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Geschrieben von bila82 am 20.10.2013, 17:15 Uhr

Vom Kiga-Team enttäuscht, außerdem Elternabend und Elternbeirat - lang -

Hallo ihr Lieben,

ich muss mir mal ein bisschen Luft machen... Weiß nicht wie das in anderen Kindergärten ist, ich bin aber vom alten Kindergarten meiner 10 jährigen Tochter anderes gewöhnt.

Also, mein Sohn besucht seit März diesen Jahres einen Kindergarten. Anfangs war alles bestens, wobei man ja oft die Kleinigkeiten usw. erst später sieht. Insgesamt machte er aber einen guten Eindruck. Es sind 5 Gruppen (davon 2 Gruppen unter 3 jährige). Sie haben ein offenes Konzept, mit festen Sitz- oder Stuhlkreisen, da sind dann die Zimmer geschlossen.

So richtig bewusst wurde mir aber erst am Elternabend das dieses Team ganz anders tickt:

Der Elternabend fing für alle Eltern im Essbereich an, die Leitung erzählte Sachen die wirklich jeder schon wusste. Wo welches Infos hängen usw. Dann stellte sich der Förderverein vor. Im Anschluß wurden die größeren Gruppen von den kleineren getrennt. Das war schon das Erste was micht stutzig machte. Warum sitzen 3 Gruppen zusammen? Nun wurde runtergebetet was teilweise auch schon bekannt war. Was in den Gruppen an sagen wir mal - Projekten - gemacht wird.

Die Vorschulkinder (wurde angerissen) wie sie auf die Schule vorbereitet werden, das Projekt Faustlos, Turnen in der nahe gelegenen Schule und im Sportverein in einer Bewegungslandschaft, die Spracherzieherin stellte sich vor, die Situation zur Mittagszeit (Kinder essen in Etappen) wurde erläutert. Bin grad noch am überlegen ob so noch was war... Nein, alles schön knackig kurz. Danach die Wahl des Elternbeirates. 20 Uhr war Beginn 21:15 Uhr einschließlich Wahl der Schluß

Jetzt meine Frage, bin ich zu verwöhnt vom Kiga meiner Großen?

Hier wurde am Elternabend in Gruppen getrennt, Mini, Midi und Maxi Eltern.
Es wurde genau erklärt was sie in den Gruppen über das Jahr vor haben - hier wurde nach Themen angerissen wie z.B. Ich und meine Familie, Farben, Bunte Weihnacht, Arche Noah und der Regenbogen, Ei, Ei, Osterei, Gemeinsam sind wir stark, Bauernhof, Kamele (Besuch auf der - leider mittlerweile abgebrannten Kamelfarm im Schwarzwald), der Regenbogenfisch (hier wurde ein kleines Stück vorgetragen), Wasser. Das war ein Kindergartenjahr... Termine (Besuch im Planetarium, Fotograf, Verabschiedung der Vorschulkinder usw. usw.) wurden bekannt gegeben. Die Eltern haben in eine Teekasse eingezahlt - davon wurden dann Kleinigkeiten gezahlt. Und zum Schluß Wahl des Elternbeirats. Ich war frühestens 22 Uhr zu Hause.

Während der Wahl der 2. vorsitzenden Elternbeiräte kam dann schon ein wenig hoch, das einige Eltern unzufrieden sind. Ich selbst bin jetzt auch im Elternbeirat. Auf dem Heimweg kam ich mit einigen Mamis ins Gespräch. Es liegt wohl einiges im argen.

Wenn der Förderverein nicht wäre, wäre es wirklich trostlos. Die Erzieherin basteln keine Laternen mit den Kindern, das wird von den Eltern im Förderverein gemacht. Kenne ich so gar nicht, da wurde im alten Kiga selbst mit den kleinsten eine gebastelt. Auch das Laternen laufen hat der Förderverein in die Gänge gebracht. Der Förderverein veranstaltet einen Flohmarkt (zu Gunsten des Kigas), es wurde bei der Leitung angefragt ob nicht eine Erzieherin in der Zeit (3 Stunden) evtl. die Kinder der Eltern betreuen könnte. Nein... - man hätte ja selbst Familie. Dann wird vom Kiga ein Herbstspaziergang veranstaltet. Da hört man über eine andere Mutter, das eine Erzieherin "besseres zu tun hätte" als da mitzugehen. Sie ist in der Therme. Diese Erzieherin ist in der Gruppe meines Sohnes. Ich will jetzt nicht noch mehr aufschreiben, das führt zu weit. Aber es brodelt bei einigen Eltern und es haben einige auch ihre Kinder bereits bei anderen Kigas untergebracht. - Was mich am meisten irritiert ist diese Einstellung der Erzieherinnen. Null Interesse ein bisschen mehr zu tun.

Naja, das Ende vom Klagelied ist. Ich möchte mit Hilfe der anderen Eltern was verändern. Wir haben am 6. November zusammen mit der Leiterin eine Elternbeiratssitzung. Hier werden wohl einige Themen zu Sprache kommen.

Ich bin auch am überlegen ob ich bei den Eltern meiner Gruppe kleine Zettel reinlege, auf denen ich Frage ob noch irgendwas angesprochen werden sollte. Leider sehe ich viele Eltern gar nicht und komme so nicht ins Gespräch mit ihnen. Mein Kind ist das 1. was kommt und mit eines der letzten was abgeholt wird.

Würdet ihr das machen?

Wie kann man der Leitung antragen das mehr unternommen wird?

Da mein Sohn ja noch ein paar Jahre in den Kiga geht, sollte ich mit den Erziehern und der Leitung gut zurecht kommen.

Für dieses Jahr stehen noch an: Spielvormittag an einem Samstag, Nikolausfeier für die Kinder, Weihnachtsfeier für die Kinder....

Ich kannte es aus dem alten Kindergarten zusätzlich noch: Besuch einer Kirche zum Erntedankfest, Laternenumzug, mind. 1 Bastelangebot für die Mamis mit einer Erzieherin, Adventskranz binden außerdem gab es das Angebot einer ortsansäßigen Bücherei das 2 Wochen Bücher ausgestellt wurden und ein Informationsabend eben dieser bei der Bücher vorgestellt wurden.

Wie läuft das bei euch ab? Seit ihr zufrieden mit dem Angebot?

Sorry das es so lang geworden ist.

Danke fürs Durchwühlen und hoffentlich antwortet auch jemand :)

LG und einen schönen Restsonntag
Bianca

 
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