Tagesmama versetzt uns erneut

Hallo,

ich kann verstehen, daß Du enttäuscht bist.
Wir haben das Gleiche durchmachen müssen, die 1. Tagesmutter unserer Tochter hat uns 1 Tag vorher abgesagt mit der Begründung,sie könne mit dem Pseudokrupp unserer Tochter nicht umgehen.(wir konnten das nicht verstehen, da 1. das Krankenhaus 1 Minute ZU FUSS um die Ecke lag, 2. eine Tagesmutter auch damit umgehen müsste 3. unsere Tochter nur 2-3 x abends einen leichteren Kruppanfall hatte...)
Ich hatte richtig Probleme, da Elternzeit von Papa endete, ich selbstständig und auf die Betreuung angewiesen war...
Ich habe nur geheult und an dem Abend den Hinweis einer Freundin auf eine andere Tagesmutter bekommen.
Diese war um die Ecke, hat nur unser Kind zu ihrem eigenen Kind betreut,
wie ihr eigenes Kind behandelt und noch heute gibt es einen innigen Kontakt zwischen uns und den Kindern.
Nach 1,5 Jahren ist meine Tochter in die Krippe gewechselt.
Die Krippe ist für uns die ideale Form der Betreuung.

Die 1. Tagesmutter wäre für unser Kind nicht das Richtige gewesen, im Nachhinein stellte sich heraus, daß sie die Kinder in einer kleinen 2,5 Zimmerwohnun betreut, in der nur Flur und ein Zimmer von den Kindern betreten werden dürfen, nicht mal ein Garten ist vorhanden.
(gut, das wußten wir vorher) Aber daß ihr Mann (der mir sehr unsympathisch ist) ebenfalls die Kinder mitbetreut, daß dieser vor den Kindern raucht und offensichtlich auch etwas viel trinkt, daß sie mehr als 7 Kinder auf einmal betreuen.... das alles wußten wir nicht.

Daher glaube ich: Es sollte so sein.

Vielleicht soll es bei Dir auch so sein. Es ist so etwas wie Eingebung.
Du wirst die richtige Lösung finden.
Ich bin sicher, daß Du an der Uni offen über das Problem sprechen kannst. Bestimmt findet sich eine Lösung.

Gibt es wellcome oder Omazentrale bei Euch????

Ich drücke Dir alle Daumen.

LG Mia

PS Ich würde von der Tagesmutter Abstand nehmen, kommt mir merkwürdig vor. Sie muß absolut verläßlich sein.