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von Zava-Mamy  am 20.10.2017, 21:44 Uhr

Probleme mit der Kigagruppe

Ihr Lieben, ich danke euch sehr für eure Beiträge, Einschätzungen der Situation und Ratschläge.
Es hat mir sehr dabei geholfen, abzuwägen, ob ich die Situation als Mama gerade überbewerte, oder ob das wirklich gerechtfertigte Bedenken meinerseits sind.

In meinem Bericht hatte ich nicht genau beschrieben, dass die Erzieherin bis dato noch nicht wieder VOLL im Beruf eingegliedert war. Die Bring- und Abholsituationen fanden immer nur mit der Kinderpflegerin statt. Der Erzieherin war ich bislang noch gar nicht wieder begegnet.

Über das letzte Wochenende hatten mein Mann und ich entschieden, erst einmal ein zeitnahes Elterngespräch (ohne Kinder im Hintergrund!) zu erbitten.
Am Montag war ich beim Bringen dann überrascht, statt der Kinderpflegerin, die Erzieherin anzutreffen (sie ist ab sofort wieder voll im Einsatz!). Ich schilderte ihr knapp unsere Not und sie nahm das Ganze sofort sehr ernst.
Sie versprach uns, die Lage die Woche über genauer zu beobachten, sich Notizen zu machen und uns nächste Woche dann zu einem Gespräch einzuladen.
Im Verlauf der Woche dann bemerkte ich, wie sie unseren Sohn sofort mit in die Guppe (ins Spiel oder was gerade anstand) mit hinein nahm, sobald ich mich umdrehte um zu gehen, sie ermutigte unseren Sohn außerdem dazu, wieder die Toilette zu nutzen (klappt wieder wunderbar!) und als ich ihn einmal abholte, saß er gerade auf ihrem Schoß (war wohl etwas müde geworden). Außerdem äußerte sie sich ausschließlich wertschätzend ihm gegenüber.
Ich muss sagen, dass die Kinderpflegerin nicht anders handelt, als zuvor. Es kam durchaus wieder vor, dass sie beim Bringen sehr lange mit ärgerlichem Unterton auf mich einredete, wie wir das mit der Klo-Geschichte zukünftig regeln sollten, während ich meinen ängstlichen Sohn an der Hand hielt und ihn eigtl. zum Maltisch begleiten wollte. Ich sagte ihr dann direkt, dass ich gerne mit ihr darüber reden wollte, aber eben nicht, wenn mein Kind gerade daneben steht. Die Erzieherin bekam das dann auch direkt mit und schritt diplomatisch ein.
Nun ist die Woche rum. Mein Sohn sagt, dass er (wieder) gerne in den Kiga geht, dass er die P. (Erzieherin) sehr mag und Ch. (Kinderpflegerin nicht so), weil sie streng sei. Ich habe ihn nicht konkret danach gefragt. Es kam einfach so aus ihm heraus.
Insgesamt bin ich erleichtert. Hätte nicht mit einer solchen Wendung in dieser Geschwindigkeit gerechnet. Es ist einfach so gut, dass die Erzieherin wieder da ist. Eine erwachsene Person, der mein Sohn anscheinend vertraut, und die sich bemüht.

Nun sind wir gespannt auf das Gespräch und wie es danach weitergeht.
Uns ist v.a. wichtig, dass unser Sohn sich in der Gruppe sicher und geborgen fühlt und von sich aus gerne hingehen möchte.

Alternative Optionen wären für uns ein Gruppenwechsel (wie gesagt, der Kiga an sich ist ansonsten echt klasse!) und sollte das nicht funktionieren, könnte er auch ein Jahr zu Hause bleiben und wenn Töchterchen 2018 in die Schule kommt, in einem anderen Kiga starten.

Liebe Grüße!!
Nela

 
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