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Geschrieben von aeonflux am 09.01.2016, 22:09 Uhr

Kiga-Eingewöhnungsdauer 2 und 4 J.

Hallo!
Meine Tochter geht seit August in den Kindergarten, sie ist ende Mai 2 Jahre alt geworden und ein sehr anhängliches kind.
Sie kannte den Kindergarten seit ihrer Geburt, weil ihr Bruder dort hin ging, der jedoch im August in die schule kam. Mit ihm war sie schon im morgenKreis und alles kein Problem. Unsere Eingewöhnung lief dann wie folgt.
1. Und 2. tag mit Bruder 1 Stunde in der Gruppe, ich im Flur.
Ab tag 3 war der Bruder in der schule und ich saß 1 Woche mit in der Gruppe, weil meine Tochter mich nicht gehen lassen wollte. Nach ein paar tagen wechselte die BezugsErzieherin, weil meine Tochter sie nicht an sich ran ließ.
2. Woche im Flur, kind kam immer gucken, Trennungsversuch scheiterte, kind weinte und war nicht ansprechbar, keine Chance zur Beruhigung und das wo ich doch nur kurz meine Tasche aus dem Auto holte.
3. Und 4. Woche jeden Tag 3, 5 Stunden im Flur der Kita und kind kam immer mal gucken.
Mittwoch der 5. Woche Trennung mit Tränen, aber ließ sich schnell beruhigen, ich wartete im Auto bis man mich nach 25 Minuten rein holte.
Nächstes tag, Trennung mit Tränen, schnelle Beruhigung, Abholung nach 2,5 Stunden.
3 tage blieb sie dann von 9 uhr bis 12.15 uhr und danach 5 tage mit Mittagessen bis 13 uhr und ab dann bis 14.15 uhr und sie weinte da morgens auch nicht mehr.
Das weinen morgens war keine Verzweiflung, denn dann hätte ich sie nicht da gelassen. Sie kann sich generell schwer von mir trennen, selbst bei der Oma... Mir war wichtig, dass die Kita ihr die zeit lässt und sie eine Beziehung aufbauen kann und das war so. Anfangs ging sie mit ihrer Erzieherin zur Toilette und wartete davor bis sie fertig war, aber die Toleranz der Kita zahlte sich aus. Jetzt läuft sie selbstbewusst und zufrieden dort rum.
Mein Sohn war knapp 2 als er dort in die Kita kam. Er tat sich nicht ganz so schwer und blieb nach 3 Wochen bis 14.15 uhr dort. Er brauchte jedoch morgens länger um anzukommen und ich musste etwa 10-15 Minuten mit da bleiben und ihn ins Spiel begleiten oder ihn an den FrühstücksTisch setzen und das Brot raus holen, trinken ein gießen etc. Das durfte auch kein anderer machen... Aber dann konnte ich gehen!
Das alles braucht meine Tochter nicht. Jacke aus, hausschuhe an und dann winkt sie mir am Fenster...
Alles gute und ggf viel Geduld!

 
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