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Geschrieben von alexa24 am 21.09.2009, 20:16 Uhr

hund mit in waldkiga, wie findet ihr das?

hallo alle zusammen,

meine kleine geht seit letzter woche in den waldkiga. die ersten zwei tage waren super, sie blieb alleine, keine probleme. heute jedoch weinte ein kind und sie sah es und wollte mich nicht gehen lassen. ok, da bei uns die sanfte eingewöhnung bevorzugt wird, ging ich mit in wald rein bis zum platz.
bevor der morgenkreis begann, sagte ich ich gehe, was auch ok war, oben dann im wald hat sich mich dann auch nicht mehr gebraucht. der weg muß ich sagen ist sehr lang und sehr steil.

ich ging also heim und holte sie dann mittags wieder ab (mit hund)
ich sagte dann zu der erziehrin wenn sie morgen wieder weinen sollte dann gehe ich wieder mit, dann meinte sie, ich soll ihnen unseren hund mitgeben. und emi war ganz aus dem häuschen. heute abend sagt ich ihr, ich würde nicht mitgehen sondern der hund, sie findet es ok. weiß zwar nicht wie sie morgen reagiert aber wir gucken mal. vorhin hat mir nochmal die erzieherin angerufen und gemeint wenn sie immer trennungsängst hat soll ich den hund mitgeben, wie findet ihr die idee?

wir haben einen labrador 5 jahre alt, total brav und kinderlieb

lg alex

 
14 Antworten:

???

Antwort von Joni76 am 21.09.2009, 20:20 Uhr

Ich verstehs nicht ganz. Du gehst nachhause und der Hund soll die ganze Zeit dableiben? Oder nur diesen Weg mit hochgehen? Also ich finde es absolut nicht okay, den Hund die ganze Zeit im KIGA zu lassen. Was ist, wenn die Kinder ihn ärgern? Was ist versicherungstechnisch, wenn er doch mal zubeisst oder was kaputtmacht? Was ist, wenn er ein Reh sieht und hinterher rennt? Also ich würds nicht machen. Oder hab ich jetzt was falsch verstanden?

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Re: hund mit in waldkiga, wie findet ihr das?

Antwort von knuddel-maus am 21.09.2009, 20:28 Uhr

Das ist jetzt aber nicht ernst gemeint?

Du weist doch nicht ob er der Erzieherin folgt und wie er wircklich reagiert, wenn du nicht dabei bist?!? Ich kann mir auch nicht vorstellen, das das rechtlcih erlaubt ist.

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Re: ???

Antwort von alexa24 am 21.09.2009, 20:30 Uhr

also zubeissen wird er nicht, da bin ich mir sicher. wir haben ihn schon als welpen. und wir leben in einer spielstraße mit ca. 12 kindern, der hund ist immer bei den kindern dabei.
er geht nur an der leine.
kaputt machen?? was? die sind im wald. und hund ist versichert.

sie hatten vor den ferien, 1 woche lang ein pferd gehabt. eine nachbarin hat es jeden tag zum platz gebracht, und die kinder durften es pflegen. und die kinder waren vor den ferien, 2 tage lang in einer hundeschule um zu lernen wie man mit hunden umzugehen hat.

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Ich glaube auch das das keine gute Idee ist!

Antwort von babypia am 21.09.2009, 20:31 Uhr

Ich denke nicht das die Erzieherin richtig darüber nachgedacht hat, als sie den Vorschlag gemacht hat.

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Ach Du liebe Zeit..

Antwort von stella_die_erste am 21.09.2009, 22:17 Uhr

Das Letzte, was ich fremden (und vor allem nicht-hundeerfahrenen) Menschen überlassen würde, wäre ein Hund.

Zumal sie sicher mit der Kinderhorde schon gut beschäftigt sind..

Kinder und Tiere-toll, keine Frage!
Aber nur, wenn Du dabei bist.

Gerade ein Retriever, da wird mir bei dem Gedanken echt schlecht, daß der mit einem Haufen Kindern und einer erwachsenen Person stundenlang im WALD (Beute! Schnüffeln!Jagen!) unterwegs ist.

Die Kinder kann man ja vor dem Hund beschützen. Aber umgekehrt? Und ob ihm das gefällt, wenn er den ganzen Vormittag angeleint sein muß (womöglich noch an einem Baum gebunden)?

Ich hätte da schon Angst, daß danach meine ganze Hundeerziehung im Eimer ist und der Hund mit Wurstbrot gefüttert wird.

Laß es sein!

Stella

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Nachtrag

Antwort von stella_die_erste am 21.09.2009, 22:22 Uhr

Einen Hund (vor allem einen Jagdhund!) ständig nur an der Leine zu halten, ohne daß er frei laufen darf, ist Tierquälerei.

Machst Du eigentlich auch irgendwas artgerechtes mit dem? Oder darf er nur Kinder bespaßen?

Du bist wohl nicht sehr gut informiert. Und mit Verlaub-auch ziemlich naiv.

Sorry, aber manche Hundehalter..ohne Worte.



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Re: ???

Antwort von sunnybaby09 am 22.09.2009, 2:32 Uhr

Du kannst dir noch so sicher sein, dass dein Hund nicht zubeißt...Ich denke, dass irgendwann immer das erste Mal sein wird und was dann???
Mir wäre das zu riskant: ein fremder Hund, den die Erzieherinnen auch noch betreuen sollen??? Was wenn er nicht auf sie hört???
Wenn mein Kind in der Gruppe deines Kindes wäre und du deinen Hund mitgeben würdest ohne, dass du da dabei bist, dann würde ich aber einen Aufstand machen...
Was denken denn die anderen Eltern dazu??? Was wenn ein Kind allergisch auf Hunde reagiert oder tierische Angst vor ihnen hat???
Ne, nimm mal lieber von dieser Schnapsidee Abstand...

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Re: hund mit in waldkiga, wie findet ihr das?

Antwort von Isabell01 am 22.09.2009, 8:27 Uhr

Hallo,

also Deine Tochter fühlt sich garantiert wohl, wenn sie ihren Hund da hat und ist garantiert auch noch stolz darüber.
Für mich stellt sich da eher die Frage, wie Dein Hund das findet, wenn etliche Kinder ständig um ihn herum sind und ihn die ganze Zeit betätscheln.
Auch, wenn Du weißt, dass er nicht beißt, heißt das nicht, dass er das toll findet. Du kennst ihn und kannst es beurteilen.

Was ich allerdings seltsam finde, ist die Reaktion der Erzieherin. Nur, weil ich sehe, dass Du einen offenbar lieben Hund hast, heißt das nicht, dass er sich genauso verhält, wenn Du als Besitzer nicht dabei bist. Ich finde es sehr mutig von ihr, sich neben ihrer Aufsichtspflicht den Kindern gegenüber, zusätzlich noch um einen Hund zu kümmern, dessen Verhalten sie definitiv nicht einschätzen kann.

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wie wäre es mit einem kuscheltier??

Antwort von mama.frosch am 22.09.2009, 8:35 Uhr

so, wie man solche probleme normalerweise löst.
ich finde, man kann es auch übertreiben mit der rücksicht auf die sensiblen kinderseelen - und vor allem, was ist mit kindern, die angst vor hunden haben? die allergisch sind?

deine tochter ist erst kurz dabei, mach eine gescheite und langsame eingewöhnung, dann wird sich das problem deiner tochter geben.

ich würde auf die barrikaden gehen wenn ein hund mit im kindergarten wäre. risikofaktoren wurden hinreichend benannt.

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Re: hund mit in waldkiga, wie findet ihr das?

Antwort von supermampfi am 22.09.2009, 8:40 Uhr

Hi!
Ich finde es nicht gut für den Hund, wenn er die ganze Zeit eine Horde Kinder bespaßen muß. Außerdem - auch wenn er lieb ist - hast Du keine Garantie, daß er nicht von den vielen Kindern überfordert ist und irgendwann schnappt. Es ist ein Tier, kein Spielzeug. Und erst recht kein Trösteteddy für ein kleines Kind.
Und ich gehe davon aus, daß er dort die ganze Zeit an der Leine irgendwo angebunden ist. Das ist eine Quälerei für den Hund.
Wer macht die Hundekacke weg? Bekommt er etwas zu trinken? Darf er frei laufen? Hat ein Kind eine Hunde- bzw. Tierhaarallergie? Gibt es ein Kind, daß große Angst vor Hunden hat? Mein Sohn hatte so eine Phase. In dieser hatte er extreme Angst vor Hunden. Und Kontakt mit Hunden hätte da nicht geholfen, da die Angst völlig irrational war und so gegangen ist, wie sie kam. Ich liebe Hunde.

Viele Punkte, die geklärt werden sollten, bevor Du das machst.

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ps

Antwort von mama.frosch am 22.09.2009, 9:00 Uhr

außerdem würde ich befürchten, dass deine tochter sich daran gewöhnt dass der hund immer dabei ist und das für sie zu einer art dauereinrichtung wird. denn der hund wird ja wohl keine sanfte eingewöhnung machen und nach einer gewissen zeit wieder gehen.

finde die idee nicht gut.

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Mich würde intressieren wie ihr das Problem heute gelöst habt?

Antwort von babypia am 22.09.2009, 9:09 Uhr

:

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Re: hund mit in waldkiga, wie findet ihr das?

Antwort von Moneypenny77* am 22.09.2009, 12:05 Uhr

Ich schließe mich uneingeschränkt Stella an.

Never ever würde ich meinen Hund mit meinem Kind einer fremden Umgebung, fremden Kindern und fremden Erwachsenen aussetzen ohne selbst dabei zu sein.

Mein Labrador ist auch total brav und total kinderlieb, aber es ist wie mit den Kinder: keiner kennt sie so gut wie man selbst und ich würde meinen Hund niemals dem Wohl und Wehe fremder Leute aussetzen. WENN was passiert, war ich nämlich nicht dabei und bin auf die Aussagen von Kindern und Erzieherinnen angewiesen, die in der Regel nicht zu Gunsten des Hundes ausfallen werden.

Vom haftungsrechtlichen Problem mal abgesehen.

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Re: ???

Antwort von Moneypenny77* am 22.09.2009, 12:13 Uhr

Was er im Wald kaputt machen kann? Hm, vielleicht Tiere? Wenn Dein Hund, der immer angeleint ist, von einem Kind abgeleint wird, die Gunst der Stunde nutzt und, zugegeben mit viel Glück, mit einem Goldfasan zurück kommt, dann hast Du ein Problem und zwar ein großes.

2 Tage Hundeschule um zu wissen, wie man "mit Hunden umgeht"? Lustig. Viele Menschen leben über Jahre mit Hunden zusammen und wissen nicht, wie man "richtig" mit ihnen umgeht. Ich erlebe hier zu Hause Gastkinder, die ohne Hund aufwachsen, und trotz mehrfacher Erklärungen meinerseits nicht in der Lage sind, selbst beim tausendsten Aufeindertreffen mit unserem Hund "richtig" mit ihm umzugehen. 2 Tage ist lächerlich, sorry.

Und was die Nummer mit "der Hund ist versichert" angeht: da würde ich noch einmal genau in die Versicherungsbedingungen schauen. Du hast die Aufsichtspflicht über Deinen Hund. Die Versicherung muß einschließen, daß der Hund auch andere Aufsichtspersonen hat.

Ich habe absolut kein Problem mit Hunden/Tieren im Kindergarten. Aber ein Hund sollte NIEMALS ohne seinen Führer sowas machen (müssen).

Übrigens ist ein Labrador in erster Linie mal ein Jagd- und kein Familienhund. Sein Urtrieb ist das Jagen und Apportieren, nicht das Bespaßen von Waldkindern.

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