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Geschrieben von MarBi am 08.06.2012, 22:54 Uhr

Eiwei...

Ich bin selbst unbekehrbare Atheistin, hab meinem Sohn aber zwecks Allgemeinbildung ne Kinderbibel gekauft, die er jetzt dauernd vorgelesen und erklärt bekommen will... (Bööööses Eigentor!!!)

Ich hab aber zum Glück den von mir gewählten staatlichen Kiga-Platz bekommen. Hätten wir auf nen christlichen ausweichen müssen, wäre das für mich echt doof gewesen...

Bei den Kleinen ist es genau wie bei den Großen. Die mit den Alltagsinteressen fühlen sich genervt oder sogar angegriffen, wenn jemand Vorträge über Vulkane, Briefmarken, Details über die Brutpflege der Kaiserpinguine oder auch nur eine bestimmte Fernsehserie hält.

Wenn du deinem Kind da helfen willst, musst du entweder selbst für seine Spezialinteressen zur Verfügung stehen oder jemanden finden, der da kompetent ist. Und deinem Kind sagen, dass diese Themen nix für jeden sind.

Und ich glaube, es wird helfen, wenn du ihm immer wieder erklärst, dass die anderen seine Interessen nicht teilen, so wie er deren Interessen nicht teilt. Er könnte vielleicht anfangen, nachzufragen, was die so mögen, und warum... Oder versuchen, herauszufinden, ob es nicht doch gemeinsame Interessen gibt (mein Junge hat sich mit seinem Liederbuch beliebter gemacht, singen mögen die anderen im Kiga alle)
Und wenn er mal meint, dass jemand was Falsches gesagt hat, lieber der Erzieherin das sagen. Wenn DIE was korrigiert, ist ER nicht der "Blödmann".

Meinste, das könnte helfen?

 
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