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Geschrieben von MVgirl1986 am 24.09.2013, 19:54 Uhr

der Abend nach der ersten Trennung (s.u. Eingewöhnung)

Hallo.

Mein Sohn war heute die 1h ohne mich und er hat nicht geweint. Auf eine Verabschiedung habe ich bestanden. Als ich aber wieder kam, hing er nur noch an meinem Bein. Er lässt mich seitdem nicht mehr aus den Augen und wenn ich mal kurz um die Ecke gehe und er mich nicht mehr sieht, weint er. Er hat heute nach der Kita zuhause auch keinen Mittagsschlaf gemacht und zur Nacht hat er jetzt auch fast 1 1/2h gebraucht, bis er geschlafen hat. Und morgen (3. Tag) soll er schon 2h allein bleiben.

Ist das normal oder muss ich nun damit rechnen, dass es doch länger dauert?

Länger haben wir aber eigentlich überhaupt keine Zeit, da ich definitiv ab 1.10. wieder arbeiten muss. Deshalb stehen wir da total unter Druck, es muss klappen.

 
12 Antworten:

Re: der Abend nach der ersten Trennung (s.u. Eingewöhnung)

Antwort von sabine.sami am 24.09.2013, 20:58 Uhr

Naja, dein Sohn bestimmt das Tempo und wenn es nicht anders geht wird er wohl weinend zurück bleiben. Wenn er heute Mittag schon Andreas als sonst war denke ich wird es morgen sicher nicht so einfach sein.

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Re: der Abend nach der ersten Trennung (s.u. Eingewöhnung)

Antwort von Susi0103 am 24.09.2013, 21:19 Uhr

Es wurde hier schon so viel über diese Art der "Eingewöhnung" und deren Folgen geschrieben.

Wenns nun nicht anders geht, dann ja, rechne damit, dass es schlimmer wird und vll auch ne ganze Weile so bleibt.
Kinder, die so plötzlich "allein gelassen" werden brauchen in der restlichen Zeit besonders viel Nähe und Sicherheit und haben oft mehr Angst, als vorher. Wenn Dein Kind Dich nicht mehr aus den Augen lässt, nachts öfter aufwacht, nicht mehr allein schlafen kann, dann tu für Dein Kind das Richtige und gib ihm, was es braucht - Dich, Dich und noch mehr Dich.

Im Bestfall wird Dein Kind es wegstecken können und sich an die neue Situation gewöhnen.

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Re: der Abend nach der ersten Trennung (s.u. Eingewöhnung)

Antwort von Mama 0305 am 24.09.2013, 21:35 Uhr

Ich würde es auch langsamer angehen.
So ein kleines Kind braucht nun mal länger um eine neue Bezugsperson zu akzeptieren. Bleib im Hintergrund im KiGa und gib ihm so Sicherheit. Er sollte dort aber hautsächlich mit der Erzieherin Kontakt haben.

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Nachtrag

Antwort von Mama 0305 am 24.09.2013, 21:38 Uhr

Gab es keinen anderen Termin für den Start?
Sorry, aber 1 Woche "Eingewöhung" bevor du wieder anfängst zu arbeiten ist wirklich sehr knapp bemessen.

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Re: Nachtrag

Antwort von MVgirl1986 am 24.09.2013, 22:05 Uhr

Ich wollte eigentlich schon letzte Woche beginnen. Aber die Kita meinte "erfahrungsgemäß" reicht 1 Woche.

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Re: Nachtrag

Antwort von Bieni82 am 24.09.2013, 22:44 Uhr

sorry da kann ich nur den kopf schütteln, bei dem argument der erzieher!!

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Re: Nachtrag

Antwort von Kiesel84 am 24.09.2013, 22:53 Uhr

Wahnsinn was für einem Druck der kleine Mann indirekt ausgesetzt wird, sorry aber das sehe ich anders, es MUSS nicht klappen! Und was kann dein Kind dafür dass der Zeitplan zu eng ist???

Mir fällt echt so einiges dazu ein, aber das würde den Rahmen sprengen. Nur eins: Ein verlorenes Urvertrauen ist weg für immer und ewig!

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Re: Nachtrag

Antwort von MVgirl1986 am 24.09.2013, 23:07 Uhr

Ist richtig. Er kann nichts dafür. Ich wusste doch auch nicht, wielange so eine Eingewöhnung dauert. Habe damit keine Erfahrung und mich deshalb auf die Erfahrung der Kita verlassen. Was soll ich machen? Meinen Job riskieren? Es ist auch für mich nicht einfach. Es ist ein Dilemma. Der Druck ist leider da. Gern hätte ich mehr Zeit.

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Re: Nachtrag

Antwort von Foxi23 am 25.09.2013, 6:34 Uhr

Das ist natürlich blöd, aber nun auch leider nicht zu ändern.
Man kann ja heilfroh sein, nach der Elternzeit wieder den alten Job machen zu können und das ganze auch noch mit den Kinderbetreuungszeiten vereinbart zu bekommen.

Mach dir keine Vorwürfe, hättest du früher mit der Eingewöhnung begonnen und dein Kind wäre dann krank geworden, hättest du auch nichts daran ändern können, es ist jetzt eben nun mal, wie es ist. Bei einer Bekannten von mir war es auch so, der Zwerg musste dann von heute auf morgen sogar gleich in der Kita schlafen.

Bei uns hat der Kiga auch nur mit 2 Wochen Eingewöhnung gerechnet, wir hatten aber zufälligerweise den Kiga-Platz schon einen Monat vor meinem Arbeitsbeginn gebucht (der Papa hatte es glücklicherweise falsch geregelt), so hatten wir 6 Wochen und es lief nicht jeder Tag gleich. Es gab immer mal wieder Tränen, auch in Woche 5 oder 6 oder später noch. Von anderen Muttis hab ich dann aber immer gehört, dass er sofort aufgehört hat, als ich um die Ecke war, das kann ich wiederum bei anderen Kindern bestätigen.

Das Einschlafproblem hatten wir auch die ersten 3-4 Wochen, das lag aber gleichzeitig mit Zahnen und Laufen lernen, der Knoten war an exakt dem Tag geplatzt, als er im Kiga die ersten Schritte alleine lief, am Abend schlief er dann erstmals wieder sofort gut ein und das ist bis heute so (5 Monate her).

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Re: Nachtrag

Antwort von Mama 0305 am 25.09.2013, 7:03 Uhr

Oh man. Die Erfahrung zeigt das 1 Woche reicht?????
Selbst unser KiGa (ab 3 Jahre!!) plant min. 2 Wochen ein!

Ich würde heute trotzdem langsam weiter machen und auf keinen Fall 2 Std. gehen.
Hör auf dein Bauchgefühl.

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Re: Nachtrag

Antwort von Oktaevlein am 25.09.2013, 9:58 Uhr

Also bei uns hat eine Woche locker gereicht - vielleicht zu deiner Beruhigung, dass es auch klappen KANN. Allerdings ist meine Tochter schon gut 2,5 Jahre alt...

Vielleicht klappts ja auch bei euch.

LG

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Re: der Abend nach der ersten Trennung (s.u. Eingewöhnung)

Antwort von Flitzepiepe2010 am 25.09.2013, 10:17 Uhr

Ja, das ist "normal". Gib' ihm zuhause die Sicherheot, dass Du da bist und rede mit ihm, auch wenn Du aus dem Zimmer raus gehst. Sprich' viel mit ihm und sag' ihm wie stolz Du auch ihn bist, der er ohne Dich in der KiTa war. Wenn Du das Zimmer wechselst, sprich mit ihm, sag' ihm, dass Du nur nebenan bist. Abends vor dem Schlafengehen nimmst Du Dir ein wenig mehr Zeit, legst Dich zu ihm, kuschelst ihn, sagst ihm, dass er zuhause ist und gibst ihm wieder die Sicherheit, dass Du da bist, dass er keine Panik haben muss. Wenn Du weggehst, dann sagst Du ihm das vorher.

Er muss lernen, dass er sich auf Dich verlassen kann - wenn Du Pech hast, dauert es ein wenig, bis er das gelernt hat, entspannt damit umgehen kann, es könnte also noch ein bisschen blöd werden ab 1.10. Aber er wird es auch schaffen. Kopf hoch!

P.S.: Trotz Erzählens und Fragens schon beim Abendbrot, müssen wir abends vor dem Schlafengehen immer noch nach dem Lesen "den Kopf" ausschalten, sonst fände unser Mini auch keine Ruhe ;-) Vielleicht findet ihr auch ein schönes Ritual?

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