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Geschrieben von Ich34 am 21.04.2017, 20:50 Uhr

Auswärts übernachten...

Es ist schon so, dass ich sehr bedürfnisorientiert erziehe. Und ich bestärke ihn - wenn möglich - gern in dem, was er möchte und sich selbst zutraut. In dieser Situation habe ich kaum gezweifelt, ob er das packt. Denn er macht nur Dinge, die er sich zutraut. So war es bei ihm schon immer. Hier habe ich es eher MIR nicht zugetraut. Die OP stand kurz bevor, wir hatten an dem Tag gerade die Aufnahme im KH hinter uns gebracht, die 6 Stunden gedauert hat. Und da meine SchwiMu wirklich gern Grenzen überschreitet, reagiere ich hier etwas allergisch. Ich habe gelernt, über vieles hinwegzusehen, weil sie eigentlich eine tolle Frau ist. Aber das ging mir echt zu weit. Wäre es Gang und Gebe, dass er mal bei ihr ist, wäre es nochmal etwas anderes. Und auch, wenn wir nicht eh gerade wegen OP und so echt viel um die Ohren gehabt hätten. Grundsätzlich meine ich aber auch, dass man sowas vorher abspricht. Eben aus den gleichen Gründen, die Du oben aufgeführt hast.

Zu gut meint sie z.B. mit Süßigkeiten. Ich hatte sie mal allein mit ihm zum Kinderturnen geschickt und extra gesagt, dass in seinem Rucksack Obst für hinterher ist. Als ich in die Umkleide kam, stopfte sie ihn mit Bonbons voll...
Ansonsten habe ich nichts dagegen, dass er bei Oma auch mal verwöhnt wird - das mache ich auch gern mit meinen Kindern! Trotzdem widerstrebt es mir, dass sie sich nicht an Abmachungen hält. Dies ist ja nur EIN Beispiel.
Mein Großer ist ein selbstständiger, selbstbewusster kleiner Kerl, den sie zu gern noch viel mehr betütern würde. Als Beispiel: den fast 12 Jahre alten Halbbruder wäscht sie in der Badewanne und trocknet ihn hinterher ab!
Bedürfnisorientiert ist sie nicht grundsätzlich. Da herrschen eher noch altmodische Erziehungsmethoden. Von wegen: erst aufessen, dann gibts Nachtisch. Druck und Manipulation gehören dazu, wenn auch sicher nicht böse gemeint!
Im Rückblick fand er es gut. Es gab laut ihrer und auch Sohnemann's Aussage keine Probleme. So schnell wird es das aber trotzdem nicht wieder geben. Denn zur häuslichen Situation, die ich im ursprünglichen Post angesprochen habe, gehört auch, dass sie raucht (wenn auch nicht im Haus), jeden Abend Wein trinkt und ihr Lebensgefährte ein cholerischer Typ ist.

 
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