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Geschrieben von muddelkuddel am 06.10.2010, 19:33 Uhr

aufmunterung, erfahrungen und tipps gesucht :-)

sohn geht seit anfang august in den kiga, eigentlich geht er gern, den anfänglichen trennungsschmerz hat er (haben wir *g*) ganz gut bewältigt.

ich arbeite seit ende august wieder, und so langsam hat sich bei uns ein rhythmus eingespielt. allerdings gibt es folgendes problem: ich habe jetzt schon mehrfach beobachtet (ich guck vom parkplatz immer mal heimlich in die gruppe rein, bevor ich zur arbeit fahre), dass sohn jämmerlich traurig und leise weinend in der gruppe steht, nachdem er mich aber freudestrahlend zuvor verabschiedet hat.

dieses weinen zeigt er aber nur an den tagen, an denen erzieherin A morgens im dienst ist und seine hauptbezugserzieherin B erst später kommt. er hat sich halt von anfang an sehr an B gebunden, sie war es auch, die ihn "aufgefangen" hat, nachdem er sich von mir lösen konnte.
A ist eine sehr freundliche person, ich komme gut mit ihr aus, aber sohn scheint mit ihr "nicht zu können".
leider weiß ich nicht, ob und wie A sohn tröstet, wenn er weint.

bei unserer abendlichen erzählrunde berichtet sohn auch nichts negatives, sondern absolut neutral bis begeistert von A genauso, wie er auch von B berichtet.

also, kennt jemand dieses verhalten, habt ihr tipps? soll ich noch mal mit den erzieherinnen sprechen?
sohn tut mir ziemlich leid, wie er da so tieftraurig vor sich hin weint, auch weil ich sowas von ihm gar nicht so kenne, er ist emotional gesehen eher der "wutknochen". und ich find es halt komisch, dass er mich mit einem lächeln verabschiedet, von allein in die gruppe rennt und erst dann weint ;-(

ich bitte um zuspruch und aufmunterung, dass das bald aufhört...

LG

 
2 Antworten:

Re: aufmunterung, erfahrungen und tipps gesucht :-)

Antwort von doreen_fynn am 06.10.2010, 21:23 Uhr

hallo,
ich kenn das auch. jonah geht seit august in den kiga. er liebt seine erzieherin abgöttisch, die knuddelt er auch und sie darf alles. die alte erzieherin seines bruders - kennt er ja vom sehen - macht in seiner gruppe ab und an vertretung, auch alles super. die der nachbargruppe, ist für ihn ersatz, aber noch ok. aber die woche ist erzieherin d in der frühgruppe und mit ihr kann er gar nicht. eine seine 3 hat ihn dann immer mitgenommen, obwohl sie grad erst zur tür rein war und sich ausziehen musste. aber kind war nicht in die frühgruppe zu bekommen. heute war das erste mal, dass er freiwillig rein ist. gestern abend hat er zu mir gesagt, dass er sie nicht mag und sie ihn immer abknutscht und er mit ihr reden soll - ich hab ihm dann erklärt, dass nur mama und papa und bruder ihn knutschen dürfen und er nicht mit ihr reden muss, wenn er es nicht mag. heut morgen hab ich es der erzieherin auch so gesagt und siehe da: jonah stand superstolz am fenster und hat mir gewunken. aber einen wirklichen tipp hab ich leider auch nicht.

lg doreen

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Re: aufmunterung, erfahrungen und tipps gesucht :-)

Antwort von Püminsky am 06.10.2010, 23:19 Uhr

Ein offenes Wort mit allen Beteiligten wäre sicher sinnvoll.
Wenn du es sachlich darstellen kannst (denn du kennst bisher noch nicht das wirkliche Problem, weisst auch nicht sicher, ob es tatsächlich an der anderen Frau liegt) und erst einmal nur signalisierst, dass du dich um deinen Sohn sorgst, kommst Du evtl ein Stück weiter.
Ich hoffe, ihr könnt das klären, ist ja schon bedrückend :(

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