Auf deutsch gesagt `Schnauze voll vom Kindergarten`

nennen wir die bösen sonderschulen doch mal neu-deutsch förderschulen. denn fördern ist das anliegen dieser schulen und nicht aussondern!

dein kind hat offensichtlich in irgendeinem bereich evtl eine entwicklungsverzögerung. so genau habe ich deine ausführungen nicht verstanden...
wenn er in einer regelschule zurecht kommen soll, so muss er mindestens im sozialen bereich voll integriert sein. hinzu kommt, dass er möglichst nur in ein paar bereichen hilfen benötigen sollte. sinnvoll wäre dann natürlich ein integrationshelfer, der individueller helfen kann oder eben mindestens der status integrationskind. so bekommt er einige förderstunden mehr.

an einer förderschule hat er immer eine kleine klasse, deutlich weniger leistungsdruck und dennoch die möglichkeit einen hauptschulabschluss zu erreichen (es sei denn, es handelt sich um eine "geistige behinderung"). zudem kann jederzeit zurück geschult werden, zur grund- oder hauptschule. die kinder lernen in der förderschule zunächst einmal mit vielen erfolgserlebnissen und werden viel individueller wahrgenommen.

allerdings würde ich lügen, wenn ich sagen würde, dass alle einen ausbildungsplatz bekommen. das ist leider nicht der fall, aber an hauptschulen sieht es ja auch nicht besser aus! leider!

also...mal nicht direkt sauer werden. keiner will dir oder deinem kind etwas böses. im gegenteil, man will dir helfen. betrachte eure möglichkeiten genau! schau dir die schulen an, etc.

und deine vorurteile zum fahrdienst kannst du getrost ablegen. die schüler werden am bus abgeholt und mittags wieder zum bus gebracht. den vorwurf der aufsichtspflichtverletzung will wohl kein lehrer auf dem tisch haben.

beruhige dich erstmal, betrachte dein kind und seine fähigkeiten genau und schaue dir alle varianten an. mache evtl pro und kontra-listen.

viel erfolg bei der wahl des richtigen förderorts!