Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von marfa am 01.07.2015, 9:08 Uhr

Dauerschnupfen im Sommer

hallo, stelle hier mal meine Frage. Mein Sohn ist fast 5 Jahre alt. Hat schon den zweiten Sommer das Problem, dass er immer verschnupft ist. Nachts ist die Nase oft nach dem Zubettgehen schon verstopft. Brauchen auch manchmal abschwellendes Nasenspray obwohl ich es eigentlich vermeide. Benutzen immer (auch im Winter, da es da auch oft ist) Meerwasserspray früh und abends vor dem Schlafengehen. Es ist nicht besser wenn es regnet oder so, also wetterunabhängig. Er hat auch im Winter schon mal versopfte Nase und Schnupfen und schnarcht dann auch in der Nacht, aber es ist nicht so dauerhaft wie im Sommer. Es fängt ca. Ende April/Anfang Mai an und dauert wirklich den ganzen Sommer! Ein Allergietest vom Herbst letzten Jahres hat nix ergeben. ´Laut Arzt heisst es aber nichts..!? Kinderarzt sagt beobachten und Allergietagebuch führen. HNO gibt gleich den Hammer Ketof-Saft und Kortison-Nasenspray (hab bis jetzt nix gegeben, da es ja nur Symptome lindert und die Ursache nicht bekämpft). Habe es auch schon mit Homöopathie versucht. Hatte das Gefühl es war kurz besser (da waren wir aber auch in Österreich im Urlaub kann auch daran gelegen haben). Momentan ist die Homöopathin im Urlaub, deshalb kann ich auch nur abwarten. Habe letztes Jahr auch Allergiebettbezüge probiert, ist auch nicht besser gewesen. Heute Nacht hat er so schlecht Luft bekommen, dass er mit offenem Mund geschlafen hat. Er tut mir leid und ich traue mich auch nicht mit ihm ins Schwimmbad oder so, da ich nicht weiss ob es nicht doch ein Infekt ist. Aber ein Infekt kann doch nicht 2 Monate dauern oder? Evtl. habt ihr Erfahrungen oder Ideen. Danke

 
10 Antworten:

Re: Dauerschnupfen im Sommer

Antwort von kanja am 01.07.2015, 12:38 Uhr

Das klingt aber schon verdächtig nach Heuschnupfen. Die gräserpollen fliegen ja gerade wie wild, mein Sohn kämpft auch.

Habt ihr schon mal versucht, eine Allergietablette zu geben, um zu sehen, ob es was Allergisches ist? Lorano gabs früher als brausetablette.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Dauerschnupfen im Sommer

Antwort von marfa am 01.07.2015, 13:02 Uhr

Ja Ketof-Saft ist ja auch so eine Art Allergiesaft. Ich könnte ihm Cetirizin geben, habe ich daheim. Aber würde ich es denn gleich merken? Normalerweise hilft es doch nicht wenn die Nase verstopft ist. Bin selbst Allergikerin und mir hilft nur Reactine Duo weil es diesen Zusatzstoff hat, der die Nase frei macht. Ich werde es wohl mit Cetirizin versuchen, möchte aber mein Kind nicht dauernd vollpumpen ehrlich gesagt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Dauerschnupfen im Sommer

Antwort von Fredda am 01.07.2015, 13:52 Uhr

Du hörst dir die Luftnot an und gibst ihm das Nasenspray nicht? Denk noch mal drüber nach, bitte.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Dauerschnupfen im Sommer

Antwort von Joosy am 01.07.2015, 14:11 Uhr

meine kinder hatten vergrößerte polypen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Dauerschnupfen im Sommer

Antwort von kanja am 01.07.2015, 14:53 Uhr

Wenn ihr die Medikamente eh schon habt, dann probiert es doch aus.

Bei meinem Sohn wirkt nur lorano, ist halt unterschiedlich.

Gar nix machen hilft halt auch nix.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Luftnot ist definitiv schlimmer als Medikamente

Antwort von Trini am 01.07.2015, 16:05 Uhr

Kortison Nasenspray ist für die Schleimhäute definitiv besser als abschwellender Spray.
Vordringlich ist es doch jetzt, die Symptome zu lindern.
Gegen die Ursachen solltet ihr über eine Hyposensibilisierung nach erneuter Diagnostik im Winter nachdenken. Bei Gräsern geht das auch per Tablette.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Luftnot ist definitiv schlimmer als Medikamente

Antwort von marfa am 01.07.2015, 20:21 Uhr

Danke euch. Wollte es halt erst mit Homöopathie versuchen und beides geht leider nicht gleichzeitig. Heute fangen wir an mit Allergiesaft und Kortisonnasenspray. Es ist zwar keine "Luftnot" wenn die Nase zu ist, aber sicher unangenehm. Werde mit der Homöopathie dann ab nächste Woche weiter machen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Luftnot ist definitiv schlimmer als Medikamente

Antwort von Trini am 02.07.2015, 8:00 Uhr

Ich halte VIEL von Homöopathie, aber bei Allergien muss man sich da schon in die Hände eines wirklich erfahrenen klassischen Homöopathen begeben.
Ich würde diese Gräsersaison erst mal komplett mit der Medikation durchziehen.

Das Problem bei der Mundatmung ist ja, dass ungefilterte Lutf eingeatmet wird, was die Bronchien zusätzlich reizt.

Alternativmedizinisch hat eine frühere bekannt auch gute Erfolge mit Eigenbluttherapie gehebt.
Wir haben uns halt für die schulmedizinische Hyposensibilisierung entschieden.


Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Luftnot ist definitiv schlimmer als Medikamente

Antwort von shinead am 02.07.2015, 17:48 Uhr

Nächste Woche ist zu früh!

Warte, bis die Medikamentation nicht mehr notwendig ist und suche Dir dann einen erfahrenen Homöopathen (wenn es denn unbedingt Homöopathie sein muss). Bitte keine Experimente am allergiegeplagten Kind.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Luftnot ist definitiv schlimmer als Medikamente

Antwort von marfa am 09.07.2015, 12:47 Uhr

Das Problem ist ja, dass er immer Symptome hat. Es ist ja so gut wie nie, dass er kein Nasenspray, Sinupret oder auch nur Meerwasserspray braucht. Ich habe eine gute Homöopathin, die jetzt auch wieder da ist aus dem Urlaub. Da wir aber erst angefangen habe, habe ich vielleicht zu früh ein Ergebnis erwartet.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.