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Geschrieben von mima am 09.09.2008, 22:52 Uhr

zentrale koordinationsstörung

hallo an alle,

unsere tochter (jetzt vier monate) war ein schreikind die ersten zwei monate, dann waren wir (aufgrund ihrer schiefhaltung plus lieblingsseite) beim chiropraktier, es gab einen arlen-impuls und sie hörte auf zu schreien. kg brauchte sie angeblich keine.

leider wurde immer deutlicher, dass sie motorische probleme hat. waren jetzt mit ihr im spz frankfurt, wo eine "mittelschwere zks" diagnostiziert wurde. wir müssen ab sofort vojta machen (letzte woche begonnen).

da ich das gefühl habe, die blockade in der hws ist wieder da, gehen wir zu dr. sacher nach dortmund, leider erst im oktober (mit dem ersten chiro waren wir persönlich nicht zufrieden).

wenn man nach zks googelt wird einem angst und bange - unsere maus hatte eine "normale" geburt, auch die sw war nicht auffälltig. angeblich kommt die zks von der lage im mutterleib (laut spz).

kann alles gut werden? wir werden vojta durchziehen, aber was kann ich , ausser der untersuchung bei dr. s. noch tun?

habe unglaubliche angst vor schlimmerem...

danke für alle berichte sagt
mima (mit den nerven echt am ende)

 
7 Antworten:

Das ist genau DER Schritt, ...

Antwort von Trini am 10.09.2008, 10:21 Uhr

den ich Dir empfohlemn hätte.
Hab Geduld bis Oktober.
Danach ist mit großer Chance die ZKS vorbei.

Trini

Und wenn Du Lust hast, schau mal unter www.kiss - kid.de vorbei

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Re: zentrale koordinationsstörung

Antwort von dani_j_j am 10.09.2008, 12:11 Uhr

ich möchte dir auch die Angst nehmen, da ihr so große Erfolge hattet nach dem Blockadelösen glaub ich, dass sie "nur" wieder neu blockiert ist, mein junior blockiert auch immer mal wieder und deine MAus ist noch so jung, da bin ich ganz optimistisch... viel Geduld beim warten auf den Termin...
lg

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Re: zentrale koordinationsstörung

Antwort von mima am 10.09.2008, 15:14 Uhr

danke euch soweit - der vojta-therapeut (der recht nett und durchaus kompetent ist) glaubt zwar an blockaden, meint aber, dass die auch durch vojta aufzulösen sind....


anfangs dachte ich ja, sie hätte "nur" kiss, jetzt glaube ich aber bald an schlimmeres. habe heute gefragt, wie lange sie vojta braucht - bis sie krabbeln bzw. laufen kann...

4x täglich diese tortur...

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Re: zentrale koordinationsstörung

Antwort von Tinky70 am 10.09.2008, 16:49 Uhr

Ich kann dir nur Ostheopathie empfehlen.

Lg Tinky

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Re: zentrale koordinationsstörung

Antwort von Kompostie am 11.09.2008, 10:06 Uhr

Hallo Mima,

das erschlägt einen erst mal, wenn man das so hört und noch wenig damit anfangen kann.
Einer meiner Söhne hatte eine mittelschwer zentrale Koordinationsstörung durch Frühgeburt.
Heute ist er 6,5, geht frisch zur Schule und hat keinerlei Probleme mehr.

Allerdings haben wir hart daran gearbeitet. Erst KG, die erfolgreich war und später dann Ergotherapie.

Was du tun kannst? Versuche, ein Gefühl dafür zu entwickeln, dass Therapien erfolgreich sein werden. Ein Gefühl des "wir schaffen das". Das spürt dein Kind.

Deine Tochter ist noch sehr klein. Aber mit steigender Mobilität kann man vieles in den Alltag einbauen, dass spielerisch ist und dennoch am Problem arbeitet. Das wirst du sicher im Laufe der Zeit von den Therapeuten erklärt bekommen.

Gruß
Silke

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danke

Antwort von mima am 11.09.2008, 15:43 Uhr

... das war genau das, was ich heute brauche, silke :-)

wir machen ja 4x vojta und ich werde sicher alles tun und es wird nicht leicht. es ist aber gut zu hören, dass "es weggearbeitet" werden KANN.

gruß
mima

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Noch vergessen...

Antwort von Kompostie am 11.09.2008, 21:57 Uhr

Bei meinem Sohn stand laut SPZ auch Kiss im Verdacht. Unsere Physiotherapeutin glaubte nicht daran. Letztlich hat es sich nicht bestätigt.
Mein Sohn war mit Kindergarteneintritt therapiefrei.
Den Rest haben wir laut Orthopäden mit normalem Turnverein und Schwimmen hinbekommen.

Ich glaube aus heutiger Sicht, dass bis zum freien Laufen die KG das Beste war. Danach war allerdings die Ergotherapie die bessere Variante. Wir haben auch nicht nach Voijta geturnt, sondern nach Bobath.
Man sieht also, dass mehrere Wege nach Rom führen können. Im Nachhinein jedenfalls meinte die Physiotherapeutin, wir wären wahrscheinlich schneller ans Ziel gekommen mit Voijta.

Der beste Ratgeber war ein gutes Verhältnis zur Physiotherapeutin und mein inneres Gefühl dahingehend, wann das Kind eine Pause von den Therapien brauchte.

Ich wünsch euch viel Glück.

Gruß
Silke

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