Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von IngeA am 17.11.2015, 12:11 Uhr

Re:Bitte nicht alle Erzieher in einen Topf

Ich habe bei Lehrerinnen/ Erzieherinnen sehr viele sehr gute erlebt. Aber auch leider einige "Hobbypsychologen."
Es ist ein Unterschied ob die Erzieherin sagt: "Ihrem Kind fällt es sehr schwer sich zu konzentrieren/ Ihr Kind ist doch sehr lebhaft/ Ihr Kind hat Schwierigkeiten im Umgang mit den anderen Kindern... Sie sollten mal zum Kinderarzt gehen und ihn untersuchen lassen. Wir kommen hier nur mit Pädagogik nicht weiter, viell. braucht er gezieltere Hilfe."
oder: "Ich denke Ihr Kind hat ADHS/ nen Asperger-Autismus... Lassen sie ihn mal untersuchen."
Zweiteres kann sich die Erzieherin denken, aber so eine Verdachtsdiagnose auszusprechen ist Sache des Arztes, nicht von einer Erzieherin.
Meine Älteste hat von diversen Pädagogen ADS/ADHS, Asperger-Autismus, Hochbegabung, Wahrnehmungsstörungen und LRS "diagnostiziert" bekommen. Nichts davon hat sie (sie ist mehrmals ausführlich untersucht worden). Sie ist einfach "nicht normgerecht", aber das ist kein Verbrechen. Es gibt kein Gesetz in dem drin steht, dass jeder sein muss wie alle anderen auch.
Ich reagiere auf Aussagen wie: "Er soll lt. Kita die o.g. Störung und eine Perspektive Wahrnehmungsstörungen haben" ziemlich allergisch. Für so eine Verdachtsdiagnose fehlt einer Erzieherin die fachliche Kompetenz und falls sie das wirklich so geäußert hat ist das äußerst unprofessionell, ganz egal ob was dran ist.

LG Inge

 
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