Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Sternchen Dezember am 16.02.2010, 20:36 Uhr

Erhöhter PTT-Wert...ich dreh durch...:-(

Unsere Maus soll eigentlich am Freitag die Polypen rausbekommen. Jetzt waren wir letzte Woche zur Blutentnahme...PTT erhöht...heute nochmal hin...immernoch erhöht!! Normwert liegt bei 40 und sie hatte heute 47...kennt sich da jemand aus? Der HNO meinte, dass bei geringer Erhöhung trotzdem operiert wird, da das bei Kindern häufiger vorkommt...wir bleiben eh über Nacht in der Klinik...würde mich über ne Antwort freuen...mach mir solche Gedanken...

 
47 Antworten:

Re: Erhöhter PTT-Wert...ich dreh durch...:-(

Antwort von Muddie2006 am 17.02.2010, 8:03 Uhr

Hallo, wieso wurden die Blutwerte noch kontrolliert, aus einem besonderen Grund?
Mein Kleiner bekam vor zwei Wochen (ohne Blutuntersuchung und Co) Polypen raus und Paukenröhrchen gesetzt. Er hatte zu dem noch ziemlichen Husten!
Mein Großer bekommt nächsten Freitag die Polypen raus, vorher wird er lediglich abgehört. Bei Schnupfen etc. wird trotzdem operiert!
Es wurde/ wird lokal vorgenommen und eine Std nach dem Eingriff waren/ sind wir zuhaus!
Was genau ist denn der PTT Wert? LG

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Muddie

Antwort von aby am 17.02.2010, 9:39 Uhr

Ist das dein ernst???

Keine Blutuntersuchung ung nach einer Stunde wieder zu Hause!!??????

Na dann, Prost Mahlzeit!

Wenn bei Schnupfen operiert wird, ok, weil sich durch die vergrößerten Polypen ein chronischer Schnupfen entwickeln kann und dieser ist nach der OP verschwunden

Bei dem PTT-Wert geht es um die Blutgerinnung und ist sehr wichtig wegen Nachblutungen etc.

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Vor JEDEM Eingriff...

Antwort von Jamu am 17.02.2010, 9:58 Uhr

muss Blut entnommen werden!

Wegen der Blutgerinnung und co ... die Gefahr, dass ein Kind unter der Narkose dann wegbluten KÖNNTE ist nun mal gegeben, wenn das Kind an einer Blutgerinnungsstörung leidet und dies natürlich nicht immer alle gleich wissen!

Jeder Arzt, der so etwas vor einer OP NICHT macht, handelt fahrlässig!

LG Jamu

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Re: Blödsinn!!!

Antwort von Bajuli am 17.02.2010, 10:17 Uhr

Hallo, hier bitte nicht mit Halbwissen die Leute verrückt machen.

Wer die aktuellen Empfehlungen nachlesen will,kann das gerne bei der DGAI (Deutsche Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin) nachlesen.
Blutuntersuchungen bei Kindern sind keinesfalls obligatorisch und hier handelt keiner fahrlässig der das unterläßt. Viiiiieeel wichtiger ist eine ausführliche Befragung. Gerade was die Blutgerinnung angeht.
Wenn jetzt aber die erhöhten Werte nun schon mal festgestellt sind, sind bestimmt bei der zweiten Blutentnahme noch weitere Werte bestimmt worden. Aber selbst wenn dabei etwas rausgekommen ist hat das in den meisten Fällen für eine Polypenentfernung keine Konsequenz, außer dass man länger überwachen würde. Und das ist ja mit einer stationären Aufnahme gegeben.
Und 2 Stunden nach einer normalen Polypenentfernung bei einem gesunden Kind nach Hause entlassen zu werden ist auch nichts ungewöhnliches.

Was aber nicht in Ordnung ist, ist Kinder mit einem richtigen Husten eine geplante Narkose zu machen. Da ist die Gefahr dass etwas passiert deutlich erhöht und sollte deshalb unterbleiben. Ein leichter Schnupfen hingegen ist in der Regel kein Problem.

Viele Grüße
Bajuli

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Re: Erhöhter PTT-Wert...ich dreh durch...:-(

Antwort von Reni+Lena am 17.02.2010, 10:25 Uhr

Bei lena wurde auch keine Blutentnahme gemacht, als sie die Polypen rausbekam.
Auch wir konnten danach wieder nach hause.
Sie hat sich eine Stunde in der Klinik ausgeschlafen wurde nochmal nachuntersucht und dann sind wir nach hause.
nachblutungen bei Polypen sind absolut ungewöhnlich, es wird in einem gebiet gearbeitet das kaum durchblutet ist und auch keine nerven aufweist, deswegen haben die Kinder auch keine Schmerzen danach, höchstens leichte vom beatmungsschlauch.
Das ist vollkommen normales Vorgehen.

Ein PTT von 47 ist nicht schlimm, liegt noch im Toleranzbereich.

Lg reni

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Re: Erhöhter PTT-Wert...ich dreh durch...:-(

Antwort von Muddie2006 am 17.02.2010, 10:49 Uhr

JA, eine Bronchitis ist ein Narkoserisiko. Bei meinem Sohn war der NUtzen aber wohl höher als das Risiko. Er war Dauerkrank und hörte eigentlich nichts mehr! Die Röhrchen waren also ganz ganz wichtig! Er bekam nach der Op noch Sauerstoff...
Ansonsten kenne ich das mit den Blutuntersuchungen auch nicht! Lediglich abhören und eine Befragung kenne ich! Der Arzt operiert permanent, denke also nicht, dass er fahrlässig handelt! Lg

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Re: Erhöhter PTT-Wert...ich dreh durch...:-(

Antwort von aby am 17.02.2010, 11:05 Uhr

Sternchen Dezember, ich möchte dir keine Panik machen. Ich sage jetzt nur was passieren KANN aber nicht sein muß!!

So gut wie keine Nachblutung?
Komisch, dann frag ich mich warum darüber aufgeklärt wird.
Zudem hab ich bei der letzten OP mit erleben müßen, dass der Junge der bei uns im Aufwachraum lag, heftig Blut spuckte. Dieser wurde nochmal in den OP geschoben um nach zu schauen. (War aber alles in Ordnung, hätte auch anderst sein können)

Keine Schmerzen?
Es sind offene Wunden, die beim heilen weh tun.
Mein Sohn hat 14 Tage durchgeschrieen, hat fast nix gegessen und getrunken, weil es weh tat. Geschlafen hat er fast sitzend, weil es ihm weh tat. (Was uns passiert ist, ist aber eher selten)

Also, entweder bei euch wird mit einer anderen OP-Methode operiert oder ich weiß nicht

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Hallo?????? du redest von den MANDELN!!!!!

Antwort von Reni+Lena am 17.02.2010, 11:33 Uhr

Sie redet von Polypen!

Das ist ein Unterschied.
Ein entscheideneder Unterschied!!!!

Im alltäglichen Sprachgebrauch wird von Rachen und Gaumenmandeln gesprochen.
Das eine sind die Polypen...das andere die Mandeln..wenn du den Mund aufmachst kinten rechts und links neben dem Gaumensegel.
Die sind gefährlich beim operieren..aber nicht die Polypen!!!


Lf reni

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Re: Erhöhter PTT-Wert...ich dreh durch...:-(

Antwort von Luni2701 am 17.02.2010, 11:34 Uhr

also Nachblutungen können auch bei einer Polypen-Op sein, ich hatte da als Kind ne Woche nach der OP und lag dann mal eben ne Woche im KKH.

Mein großer hat Polypen und Röhrchen bekommen mit leichtem Schnupfen der durch die vergrößerten Polypen kam, er hatte vorher eine Blutuntersuchung, wir konnten am selben Tag gegen 14.00 nach Hause gehen. Er hatte leichte Halsschmerzen vom Beatmungsschlauch, ansonsten keinerlei Probleme oder Schmerzen oder sonstwas.

Mein mittlerer hatte letztens ne Polypen und Mandel-OP, er hat vorher KEINE Blutuntersuchung bekommen, und er war erkältet auch Husten. Die Erkältung ging aber nicht mehr weg durch die riesigen schon fast chronisch entzündeten Mandeln. Er hat 2 Wochen lang vor der OP Antibiotikum bekommen, damit er einigermaßen fit bei der OP ist und hat alles super, ohne nachblutungen überstanden. Aber durch die Mandelentfernung war 1 Woche KKH angesagt.

Generell ist die Polypen-Röhrchen OP wirklich sehr risikoarm und deshalb auch ambulant durchführbar. Bei erkältungsanzeichen muss der Arzt (Narkosearzt) entscheiden ob operiert werden kann oder nicht. Eine Blutuntersuchung wird keineswegs mehr zwingend vor jeder OP gemacht. Aber ein gewisses Risiko gibts bei JEDER OP und da muss man eben abwägen.

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Nein, ich rede von den Polypen!!

Antwort von aby am 17.02.2010, 11:46 Uhr

Keine Blutungen und Schmerzen, 1 Stunde nach der OP nach Hause hört sich für mich nur nach der Pauckenröhrchen-OP an.
Da trifft es zu. Dort war es bei uns auch.

Aber bevor es in einer Endlos-Diskussion ausartet.
Ich geb euch einfach Recht und gut ist!!!

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du machst unbegründet Angst mit deinem Halbwissen!

Antwort von Reni+Lena am 17.02.2010, 11:52 Uhr

das ist absoluter Schwachsinn was du erzählst.
jeder Arzt wird dir bestätigen dass Polypen in einem schmerzfreien gebiet operiert werden.
Das ist überhalb des Mundes im nasenrachenraum...
von was soll da ein Kind bitte Blut spucken.??????
Das passiert bei einer MANDEL_OP!!!!

ich habe in meinem leben bestimmt schon 300 Kinder nach so einer Op betreut und noch keines hatte Schmerzen oder hat Blut gespuckt.Keine Ahnung, was bei deinem Sohn operiert wurde, aber eine normale Polypen op war das bestimmt nicht.

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nochwas!!!!!

Antwort von Reni+Lena am 17.02.2010, 11:57 Uhr

""""Mein Sohn hat 14 Tage durchgeschrieen, hat fast nix gegessen und getrunken, weil es weh tat. Geschlafen hat er fast sitzend, weil es ihm weh tat"""

Das zeigt mir deutlich, dass dein Sohn die MANDELN rausbekam.
Kein Mensch ißt mit der nase...was soll da also weh tun????
Bei der mandelop tut das Schlucken weh!!! Da ist das ganz normal.


Himmel...wenn man nichtmal weiß an was das eigene Kind operiert wurde ist das schon echt erschreckend!!!!

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"Halbwissen!"

Antwort von aby am 17.02.2010, 11:59 Uhr

Ich weiß, dass es hier einige gibt die ALLES Besserwissen, deshalb schreib ich auch fast nix mehr!

Egal, wie ich schon sagte:

Ich geb dir Recht und Schluß ist!!

ICH weiß woran mein Sohn operiert wurde! Und alles was ihr schreibt, hört sich nach einer PauckenröhrenOP mit Polypenverkleinerung an und nicht nach einer Polypenentfernung.

SO, für mich ist das Thema nun beendet!

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Re: nochwas!!!!!

Antwort von aby am 17.02.2010, 12:01 Uhr

Mein Sohn hat seine Mandeln noch, das Gesundheitsamt will das ich sie Entfernen lasse!!

Ich weiß schon was an meinem Sohn gemacht wurde und was zur Zeit nicht gemacht wird

PUNKT!!!!

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Re: nochwas!!!!!- Nachtrag

Antwort von aby am 17.02.2010, 12:03 Uhr

Ach ja, mein HNO hat gesagt: So was kann in 2% der Fälle passieren!
Bei ihn kam jetzt so ein Fall zum 2. Mal vor, in 15 Jahren Mediziner dasein.

So und jetzt wirklich - PUNKT--

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@Aby

Antwort von Muddie2006 am 17.02.2010, 12:16 Uhr

Hallo, okay, das mit dem Blutgerinnungswert wusste ich nicht! Das ist natürlich sehr ernst zunehmen! Allerdings wurde bei meinem Sohn so ein Wert nicht ermittelt und auch sonst keine Blutuntersuchung durchgeführt! Bei meinem Großen wird dies auch nicht gemacht!

Wir hatten um ca 8.30h die OP und um 10h waren wir wieder zuhaus. Mein Sohn war noch total döselig... Dort wird der Standpunkt vertreten, dass die Patienten zuhaus am schnellsten wieder "auf die Beine kommen", eben wegen des vertrauten Umfeldes.
Mein Sohn wurde trotz heftigen Hustens operiert.
Hmmmmm, habe das auch schon sehr häufig so gehört?! Der Arzt meinte es gäbe eigentlich kein Komplikationsrisiko?! Klar, eine Blutgerinnungsstörung wäre mit Sicherheit eines. Aber kann man das nicht gut anhand des Anästhesiegesprächs ruashören??? Es hätte doch zb Probleme bei der Blutungsstillung (bisher) etc. gegeben.... Oder?!
Vielleicht irre ich mich, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die HNOs hier fahrlässig sind. Und es läuft bei diversen so ab und dieser operiert jeden Freitag zig Kinder...
Lg

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Nein, Polypen und Paukenröhrchen

Antwort von Muddie2006 am 17.02.2010, 12:18 Uhr

Mein SOhn hat 2 Std nach dem Eingriff Obstmus gegessen....

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Re: Nein, Polypen und Paukenröhrchen

Antwort von Muddie2006 am 17.02.2010, 12:20 Uhr

Ja, die werden doch immer "verkleinert", oder?

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Himmel hilf!!!!

Antwort von Reni+Lena am 17.02.2010, 12:22 Uhr

Polypen werdem immer ENTFERNT, weil es FREMDKÖRPER sind!!!!! Die man nicht braucht..unnütze Wucherungen!!!!! Man ist froh, wenn sie nicht nachwachsen!!!!

Mandeln werden auch VERKLEINERT, weil eine total entfernung manchmal nicht nötig ist wenn sie nicht chr. entzündet sind! *kopfklatsch*

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Re: Nein, Polypen und Paukenröhrchen

Antwort von Reni+Lena am 17.02.2010, 12:24 Uhr

von was und mit wem sprichst du???

Ich meinte mit meinem Post nur aby

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Re: Nein, Polypen und Paukenröhrchen

Antwort von Muddie2006 am 17.02.2010, 12:25 Uhr

Also Mandeln meine ich... Polypen werden weggschnitten, da sie zu nichts nütze sind, oder? Irre ich mich?

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Re: Nein, Polypen und Paukenröhrchen

Antwort von Reni+Lena am 17.02.2010, 12:26 Uhr

nein, du irrst dich nicht!
Aby erzählt hier absolten Müll....da dreht sich mir der Magen um, sorry!

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Re: Nein, Polypen und Paukenröhrchen

Antwort von Muddie2006 am 17.02.2010, 12:34 Uhr

War nur etwas konfus meine Art zu posten ;0) Habe verstanden mit wem du "sprichst"! Finde es fies, wenn man Menschen so Angst macht! Und das kann man mit so etwas ja ziemlich schnell!
Kann nur sagen, dass die OP bei meinem Kleinen ein Segen war und wir die paar Unannehmlichkeiten gerne in Kauf genommen haben! Bei Sohn 2 wird es auch so sein und klar, dennoch ist jede OP ein Risiko!
Lg

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Re: @Aby

Antwort von aby am 17.02.2010, 12:37 Uhr

Also, wie eben schon mal geschrieben.

Nach der PolypenOP durften wir erst nach frühestens 4 Stunden nach Hause, wegen evtl. auftreten von Blutungen. (Um 8.30 Uhr war die OP um 14 Uhr waren wir zu Hause)

Als ein 2. Mal die Pauckenröhrchen gelegt wurden, durften wir erst gehen, nachdem mein Sohn einigermaßen stehen konnte. Das war 2 Stunden später.
OP um 8, da waren wir um 11 wieder zu Hause

Beim Anästhesiegespräch gab ich nur den Bogen ab, die Ergebnisse von dem Bluttest und dann wurde er nochmals gründlich untersucht.
Aber mir wurde gleich gesagt, dass man mit Schnupfen operiert, da eben dieser chronische Schnupfen entstehen kann (war bei uns auch), aber bei sonstigen Erkältungserscheinungen wie erhöhte Temperatur, Husten etc. würde keine OP statt finden.

Ich kann nur sagen wie es bei uns abläuft/ abgelaufen ist. Mehr nicht! Und ich berichte auch von unserer Erfahrung, weil das eben auch passieren KANN, aber nicht MUSS.
Ich wäre dankbar gewesen, wenn mir jemand gesagt hätte, dass KANN passieren. Ich glaube, dann wäre die Zeit einfacher gewesen.
Es war jeder erschrocken, als sie hörten was wir durch machen mußten.
Weil es ja immer heißt: Die Kinder sind nach der OP top fit. Bei uns war es eben nicht so.
Wir hatten aber keine Probleme mit Nachblutungen, er hatte zwar immer wieder leichte Blutungen, aber nicht der Rede wert (Rote Fäden im Nasensekret) und diese entstanden durch aufplatzen des Wundschorfes.

LG

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Re: Nein, Polypen und Paukenröhrchen

Antwort von Reni+Lena am 17.02.2010, 12:43 Uhr

ja natürlich ist jede OP ein Risiko, aber eine Polypen-OP ist nun wirklich nichts tragisches.
Das ganze dauert etwa 10 min und die Narkose ist auch nur seeehr oberflächlich.
Man könnte theoretisch sogar ohne narkose nur mit Dormicum etc operieren.
da es sich aber nunmal zu 99 Prozent um Kinder handelt wird das nicht gemacht *g*

An unserer Klinik hatten wir in dem Jahr als ich dort gearbeitet habe bestimmt 300 Kinder....keines hatte Probleme.
Manche waren etwas verwirrt im Aufwachzimmer und haben geweint und uns Storys erzählt *g* aber Schmerzmittel brauchte keines.

Wenn überhaupt, dann kann es zu kleinen Sickerblutungen aus der nase kommen, aber nur minimal und ganz kurz.
Blut spucken etc ist absolut lächerlich, da Polypen nicht oder kaum durchblutet sind...außerdem würde das Blut durch die Nase runterkommen..wenn überhaupt und nicht aus dem magen...

Lg reni

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@ Reni

Antwort von aby am 17.02.2010, 12:48 Uhr

Ich sage hier wie es bei uns war -Punkt-
Es soll keine Panik mache sein, das habe ich dazu geschrieben!
Ich schreibe die ganze Zeit KANN und MUSS groß!!
Was ich schreibe MUSS nicht passieren, bei uns IST es aber passiert!!

Und die Blutungen die Entstehen können ist starkes Nasenbluten, da habe ich mich leider falsch ausgedrückt. Das gebe ich zu. Der Junge hat Blut gespuckt, weil der Blut den Rachen runter lief. Wenn du so erfahren bist, dann solltest du das wissen und nicht einfach runter känzeln und andere als BLÖD hinstellen.

So Allwissende, ich klink mich jetzt hier aus. Denn, noch weiter begebe ich mich nicht runter und lasse mich beleidigen!

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Räusper...

Antwort von mama von Joshua am 17.02.2010, 13:28 Uhr

Mit dem PTT-Wert kenn ich mich nicht aus, ich weiss nur daß bei uns bei allen Eingriffen bei Kindern vorher Blut genommen wird. Meine Tochter saß damals schon halb in Narkose im OP, als den Ärzten auffiel, daß irgendein Blutwert nicht ok war. Also wurde die OP verschoben, ebenso bei einer Erkältung.

Ich hab zwei Kinder, die beide schon die Polypen entfernt bekamen:

Kind 1 mit 3 Jahren wegen Dauersabberei und ständigen Infekten. Nach der OP mussten wir solange im Krankenhaus bleiben, bis der Zwerg das erste mal was gegessen hat. Nach gut einer Stunde nach dem Aufwachen hatte er nen Joghurt verdrückt und ein Eis und somit durften wir dann auch gleich nach Hause. Schmerzen hatte er keine und auch keine Blutungen.


Kind 2 hat mit 14 Monaten die Polypen rausbekommen. Hat nach der OP ewig gebraucht, bis es wachwurde. Als sie sich dann aufgesetzt hat, hat sie geblutet- wieviel kann ich nicht sagen, weil es ja bei Blut oft mehr ausschaut als es eigentlich ist. Also nochmal kontrollieren. Laut Arzt hat sich die Wunde die entsteht nicht so schnell geschlossen wie üblicherweise, deshalb die Blutung. Mit der Eiskrawatte war das Problem aber auch recht fix behoben. Schmerzen hatte sie allerdings keine.

Es kann also auch bei den Polypen mal bluten, ist wohl aber eher die Ausnahme. Auch im Aufklärungsbogen steht drin, daß es zu Nachblutungen kommen kann.

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Re: @ Reni

Antwort von Reni+Lena am 17.02.2010, 13:30 Uhr

du wolltest dich schon 3 mal ausklinken..also lass es jetzt einfach, du wirst immer unglaubhafter...

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Re: @all

Antwort von Bajuli am 17.02.2010, 13:47 Uhr

Alle denen vielleicht auch eine Polypenentfernung bevorsteht kann ich nur raten sich ausführlich mit dem Operateur und dem Anästhesisten zu unterhalten und seine Fragen dort zu stellen.

Wenn ich den ganzen Müll hier lese, dann wird mir ganz schlecht.

Eine Polypenentfernung macht man nicht in einer seeeehr oberflächlichen Narkose oder nur mit Dormicum ohne jede Schmerzausschaltung. Dies würde in einer Lokalanästhesie erfolgen, was aber GsD heute eigentlich nicht mehr so praktiziert wird.
Wenn man das so liest, meint man die Kinder werden da bei lebendigem Leib operiert.
Hallo? Kein Anästhesist (und als solchen oute ich mich an dieser Stelle jetzt mal) arbeitet so.

Und ganz nebenbei habe ich als Mutter auch eine Polypenentfernung bei meiner damals 2 Jahre alten Tochter durch die ambulant durchgeführt wurde und vor 4 Wochen bei meiner 8 Monate alten Tochter, die mit Intensivstationsplatz durchgeführt wurde.
Ich kenne die Geschichte also von 2 Seiten.

Bajuli

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bajuli

Antwort von Reni+Lena am 17.02.2010, 14:21 Uhr

wer lesen kann ist klar im Vorteil...

wenn du wirklich Anä bist, dann solltest du den Unterschied zwischen den Narkosearten kennen. Ist ja wohl ein Unterschied ob ich ne Wippel mache oder Polypen entferne.

Anders gesagt...ITN und Maske...

und ja...bei uns wurden Erwachsene durchaus mit Dormicum und Lokalanästhiesie operiert.

Du kannst ja wohl die Narkosetiefe nicht mit einer bauchop vergleichen.

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@bajuli: DA gebe ich dir in allen Punkten absolut RECHT! m.T.

Antwort von Jamu am 17.02.2010, 14:31 Uhr

Du bist als Anä. direkt dabei, ich als KS vorher und nachher! ;-))

Das einzige was mich irritiert ist, dass Du sagst, eine Blutabnahme vorher sei eben NICHT immer nötig! (warst Du doch jetzt, oder?)

Ich sage nur, ICH kenne es hier eben (noch) anders!
Kann sein, das ihr schon fortschrittlicher seid!


@ Reni: Warum bist Du denn so grantig??????? Staun ...

LG Jamu

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Re: bajuli

Antwort von Bajuli am 17.02.2010, 14:51 Uhr

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, unbestritten, wer schreiben kann übrigens auch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bevor ich an Deiner Stelle mit Fachausdrücken wie einer Whipple-OP um mich werfen würde, würde ich erst mal nachschauen wie sie geschrieben werden.

Und bei Euch werden die ATs in Maskennarkose gemacht??? Glaubst Du ja wohl selbst nicht. Vielleicht eher in Larynxmaske? Oder ist das für Dich das gleiche?
Und anscheinend gibt es bei Euch dann nur ein Hypnotikum dazu und kein Opiod, kein Gas mit analgetischer Wirkung wie es sich zu einer ordentlichen Narkose gehört??? Furchtbar, dann handelt es sich wohl wirklich um eine seeehr oberflächliche Narkose. Da gibt es die Awareness dann gleich gratis.

Ach und jetzt plötzlich bekommen die Erwachsenen doch eine Lokalansästhesie bei Euch. Ich dachte das geht nur mit Dormicum?

Ich finde es total schlimm, dass mit solchen Postings hier Mütter maßlos verunsichert werden. Das bezieht sich jetzt nicht nur auf Dich, sondern auf die anderen entsprechenden Antworten auch.
Wenn es nicht Euer Spezialgebiet ist, dann haltet Euch doch mit solchen Aussagen zurück. Ich würde mich hier auch nicht mit Aussagen zur Kardiologie hervortun, nur weil ich es mal im Studium gelernt habe.

Bajuli

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Re: Reni

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 17.02.2010, 14:53 Uhr

Seit geraumer Zeit stelle ich fest, dass du dich immer wieder dazu berufen fühlst, dich aufzuregen, als hättest du die Weisheit mit Löffeln gefressen und wärest auf diversen Gebieten fachkundiger als jeder Mediziner.

Ich spreche dir nicht ab, dass du als Krankenschwester über entsprechende fachliche Informationen verfügst. Das tust du sicher.

Allerdings dürfte ein nicht geringfügiger Unterschied zwischen der Erfahrung und dem Wissen eines Arztes und dem einer Krankenschwester liegen, mhh?!!!
Jedenfalls bin ich erleichtert, dass nicht nur mir bei deinen fachlichen Schilderungen übel wird.
Deine Art von (laienhafter) Besserwisserei regt mich schlichtweg auf!

Und das schlimmste ist die Verunsicherung die bei allen Betroffenen entsteht.

Wenn du deine Fachkundigkeit vertiefen willst, empfehle ich dir dringend ein Medizinstudium....

LG
S

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Re: @jamu

Antwort von Bajuli am 17.02.2010, 14:57 Uhr

Eigentlich wird das schon länger nicht mehr empfohlen.
Aber die Leute der "alten Schule" machen es halt noch.

Es gab jetzt gerade eine neue Stellungsnahme des Arbeitskreises Kinderanäshtesie der DGAI zusammen mit der Fachgesellschaft HNO die eine solche Blutentnahme gerade vor Mandelentfernung nicht mehr empfehlen, sondern viel mehr Benefit in einer ausführlichen Anamnese sehen. Weiß leider gerade nicht mehr wo ich das gelesen habe. Ich glaube es war im "Anästhesisten"

Gruß
Bajuli

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Re: bajuli

Antwort von Reni+Lena am 17.02.2010, 15:15 Uhr

Wie ein Whippel geschrieben wird ist doch absolut nebensächlich..und tut absolut nichts zur sache.
Warum soll ich hier detailierte unterschiede zwischen Larynx -maske und narkosegasen schreiben wenn hier es sowieso niemand versteht.

Außerdem habe ich nicht geschreiben dass es ausschließlich mit Dormicum geht.
Aber auch das tut nichts zur Sache, da es sich in beschriebenen fall oben um ein Kind handelt.

Aber da du ja so sachkundig bist, kannst du vermutlich wenigstens bestätigen, dass IM NORMALFALL..ja, es gibt immer Außnahmen..aber die will hier keiner hören...eine Polypen .OP schmerzfrei ist und eine massive nachblutung..wie von aby beschrieben so gut wie nie vorkommt.

Und genau darum gings und um nichts anderes.

Achja..wegen Spezialgebiet...
Fachausbildung für Anäshesie und Intensiv dürfte ja wohl als "Spezialgebiet" reichen.

dazu 2 Jahre im Op gearbeitet und zusätzliche 3 Jahre in einem Transplantteam als Kardiotechniker nach abgeschlossener weiterbildung und 6 Semestern Studium der medizinischen Informatik.
Ist hier vielen bekannt und kein geheimnis.

Also halt mal den Ball flach...

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Re: bajuli

Antwort von Bajuli am 17.02.2010, 15:44 Uhr

Wie die Whipple-OP geschrieben wird ist in der Tat nebensächlich, aber Du näherst Dich in großen Schritten. Nur noch L und E vertauschen und Du hast es!

Und damit wir von den gleichen Aussagen von Dir reden nur schnell das Zitat von Dir:

"Das ganze dauert etwa 10 min und die Narkose ist auch nur seeehr oberflächlich.
Man könnte theoretisch sogar ohne narkose nur mit Dormicum etc operieren.
da es sich aber nunmal zu 99 Prozent um Kinder handelt wird das nicht gemacht *g*"

Und wenn Du mit mir über Narkosearten diskutieren willst, dann musst Du Dir schon gefallen lassen, dass ich einen Unterschied zwischen Larynxmaske und Maske mache.

Ja und bei Deiner ganzen Vorbildung bekomme ich dann natürlich mit meiner nur mehr als 10-jährige Anästhesieerfahrung und vor der Elternzeit als Funktionsoberärztin in einer Uniklinik für den Bereich HNO zuständig Angst und verstecke mich jetzt schnell hinter dem nächsten Baum.

In diesem Sinne viel Spaß beim weiterfachsimpeln.

Bajuli

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@Bajuli

Antwort von Muddie2006 am 17.02.2010, 16:56 Uhr

Hallo und Danke für deine Beiträge. Mein Sohn wird morgen von der Kinderärztin und später noch von der Anästhesistin abgehört! Wenn er lediglich etwas "verschleimt" ist wird er bestimmt operiert! Das ist doch dann auch okay, oder?
Blut wird sicher nicht abgenommen und verschnupft ist er leider chronisch (daher ja auch die OP).
Manchmal sollte man besser nichts über solche Dinge lesen bevor ein Engriff ansteht! Es verunsichert einen dann doch!
Werden 3jährige auch mit einer "Maske" ins Reich der Träume vesetzt? Der Kleine bekam einen Saft (Atosil?!?!) und dann gabs auf dem Tisch die MAske zum Einschlafen!
Na ja, mal schauen.. LG und Danke
PS: Übrigens ruft man in unserem Fall gegen NAchmittag die Anästhesistin noch einmal an. Und man muss vorher angeben wie schnell man notfalls im KH aus wäre.

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Re: @Bajuli

Antwort von Luni2701 am 17.02.2010, 17:17 Uhr

so wars bei uns auch. Mein großer hatte den Schnupfen schon chronisch und deshalb wurde auch mit Schnupfen operiert und es war gar kein Problem. Die einzigen Schmerzen die er nachher hatte, waren die, die der Beatmungsschlauch im Hals verursacht hat. Es gab keinerlei Nachblutungen, lediglich ist er weinend aus der Narkose aufgewacht und wollte anschließend aber sofort nach Hause, was wir nach dem Mittagessen konnten.

Beide Jungs von mir wurden bekamen den Saft und wurden mit der Maske in Narkose versetzt. Der Polypen-Röhrchen eingriff dauerte 15 minuten, die Mandel-Polypen-OP dauerte 25 minuten. Beide hatten keinerlei Nachblutungen oder sonstwas.

Bei Polypen-Röhrchen-OP kommt es durchaus sehr selten zu komplikationen, es ist wirklich eine Risikoarme OP und das wird der Operierende Arzt euch mit Sicherheit auch sagen. Die Op-Verfahren sind heutzutage ganz anders als vor 20 jahren. Aber trotzdem gibt es immer ein kleines Risiko, auch von Nachblutungen, aber auch dies wird euch der Arzt sagen.

Ich hatte damals (vor 23 Jahren) heftigste Nachblutungen, von der Polypen-OP (meine Mandeln hab ich heut noch) und lag lang im KKH, details erspare ich den Mamis mit bevorstehender OP jetzt mal. Aber das passierte damals schon sehr sehr selten und heute noch seltener. Macht euch nicht zu große SOrgen und sprecht mit dem Arzt und dem Anästhesisten darüber, diese werden euch korrekte Aussagen machen (hoffe ich zumindest, nachdem was ich hier von manchen so lese) und euch mit Sicherheit auch sehr beruhigen.

LG Britta

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Re: Himmel hilf!!!!

Antwort von IngeA am 17.02.2010, 18:12 Uhr

Hallo,

ganz so stimmt das nicht. Die Rachenmandel ist genauso wie die Gaumenmandeln ein lymphatisches Abwehrorgan, das sich bei Entzündungen pathologisch vergrößern kann. Das wird Umganssprachlich als "Polypen" bezeichnet, hat aber mit wirklichen Polypen (die auch in der Nase auftreten können) nichts zu tun. Bei der "Polypen-OP" wird das vergrößerte lymphatische Gewebe abgetragen, aber oft "erwischt" man nicht alles, das kann dann wieder wuchern.
Und natürlich sind im Rachen auch Nerven, das weiß jeder, der schon mal eine Rachenentzündung hatte, das ist äußerst schmerzhaft.
Trotzdem ist die "Polypen-OP" so ziemlich die harmloseste OP die durchgeführt wird. Stärkere Nachblutungen sind äußerst selten, Schmerzen halten sich meist in Grenzen (notfalls kann man ja ein Schmerzmittel geben).

LG Inge

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Sprachlos!

Antwort von TanjaYP am 17.02.2010, 18:32 Uhr

Na ja fast.
Was so ne kleine Polypen OP doch für einen Rattenschwanz nach sich ziehen kann
Reni, kann es sein dass du von HNO so gar keine Ahnung hast?
Rachenmandeln sind alles andere als unnütze Wucherungen.
Sie dienen der Infektabwehr und sind ausserdem mit für den Aufbau des Immunsystems zuständig weshalb man mit der Entfernung bei Kindern unter einem Jahr seeeeehr zurückhaltend ist.
Und der einzige Bereich im Körper ohne Schmerzrezeptoren (also schmerzfrei) ist das Gehirn.
Ansonsten sitzen sie überall.
Logischerweise ist der Bereich wo die RM sitzen auch durchblutet, sonst würden sie ja absterben.
Die 300 Kinder die du nach OP betreut hast sind auch nicht wirklich repräsentativ für Komplikationen.
Ich komm mittlerweile auf an die 8000-9000 Kinder (während der OP) und da gab es auch Nachblutungen.
Es stimmt allerdings dass Nachblutungen in diesem Bereich extremst selten sind.
Und wenn dann meist auch nicht so dramatisch wie z.B. nach TE.
Aber vielleicht solltest DU mit deinem Halbwissen zukünftig etwas zurückhaltender sein.
LG Tanja

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Bajuli

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 17.02.2010, 19:41 Uhr

Du hast Post.

LG
S

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Re: Sprachlos!

Antwort von phifeha am 17.02.2010, 20:03 Uhr

Also ich habe mir nun alles ganz genau durchgelesen und mir ist aufgefallen, das in den ganzen Emotionen, jeder zweite was falsches gelesen hat und dann darauf wieder eine neue Anmassung statt gefunden hat.

Kommt doch wieder runter, lest mal die eigenen Beiträge mit Abstand, die der anderen mit Sinn und Verstand und dann kommt man sicherlich wieder schnell auf einen Nenner!

lg phi

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Nee, ist er leider nicht!! OP wurde abgesagt

Antwort von Sternchen Dezember am 17.02.2010, 20:23 Uhr

Und wir müssen uns in der Medizinischen Hochschule Hannover in der hämatologischen Ambulanz vorstellen...der Wert ist deutlich erhöht...sagen beide Ärzte...

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Nee...ich hab keine Angst...

Antwort von Sternchen Dezember am 17.02.2010, 20:25 Uhr

ich bin Kinderkrankenschwester und hab schon etliche Kinder nach Polypen-OP gesehen...
Auch wenn es beim eigenen Kind was anderes ist...

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Danke für eure Antworten...aber...

Antwort von Sternchen Dezember am 17.02.2010, 20:36 Uhr

ich hatte lediglich wegen dem PTT gefragt...wie ne AT abläuft weiss ich...
Wie ich oben schonmal gepostet hab ist die OP abgesagt. Der Wert ist viel zu hoch.
Meine Freundin...selber Oberärztin an einer Kinderklinik...die ich gestern noch erreicht habe sagte auch, dass es in einigen Häusern üblich ist vor der AT keine Blutentnahme zu machen...ich bin froh, dass es bei meiner Nele gemacht wurde und ich lasse die Sache jetzt abklären.
Liebe Grüße, Claudia

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Tanja YP und anders "fachpersonal"

Antwort von Reni+Lena am 18.02.2010, 11:34 Uhr

Wenn du schon so erfahren bist, dann solltest du auch wissen, dass die Polypen längst nicht die Bedeutung für die Abwehr haben wie die Tonsillen.
Erst recht nicht wenn sie chr. vergrößert und entzündet sind, dann sind es nur noch unnütze Wucherungen die mehr schaden als nutzen.
Außerdem bilden sich die Rachenmandeln mit zunehmendem Alter sogar zurück und schrumpfen weil sie ihren Dienst getan haben.
Wir reden hier nicht von einem Säugling, da sind sie noch wichtig und da gebe ich dir auch recht.
Desweiteren schrieb aby von 2 Prozent die 14 Tage durchschreien, nichts essen /trinken und massive probleme haben. das dürften dann bei dir zwischen 150 und 200 Kinder gewesen sein...sorry, aber das kann ich mir nicht vorstellen.
Diese 2 Prozent von denen sie schrieb dürften nüchtern betrachtet auf keiner Statistik auftauchen, denn es gibt nur 2 Möglichkeiten..entweder sie hat absolut abertrieben, oder der Anä hat gepfuscht und verletzt....
Und was die Schmerzrezeptoren anbetrifft.....du kannst dich ja mal schlau machen....Kinder verspüren so gut wie keinerlei Schmerzen in diesem bereich. Wenn Schmerzen nach der OP auftreten dann nicht durch das Wundgebiet sondern durch die Narkose..
Falls jemand das bedürfnis hat noch weiter über lymphatische Systeme oder Op-Namen zu diskutieren, dann bitte ich um PN, da mir das ganze längsam wirklich zu dumm wird.
Desweiteren empfehle ich ein Fachbuch über den Sinn/Zweck/Nutzen von Rachenmandeln und Polypen, da gibt es auch entscheidende Unterschiede. Nasenpolypen sind nicht immer gleich rachenmandeln und werden oft in Lokalanästhesie mit Schlinge enfternt. Das sollte das ach so med. bewanderte Personal hier wenigstens wissen. man benutze dazu das Suchwort "Schleimhautwucherungen im Nasen-Rachenraum"
Zu dem "ohne Narkose":
Da hier 95 Prozent unter einer "Narkose" "schlafen" verstehen, habe ich eben "ohne narkose" geschrieben. Nähere Erläuterungen habe ich mir geschenkt, weil es absolut nichts zur sache tut.
Falls wer eine Fachdiskussion über Anästhesiearten wünscht kann er sich bestimmt gerne an unser "Sandmännchen" wenden oder besser googel bemühen, da er damit ja wohl keine Erfahrung hat.
Abgesehen davon wurden Rachenmandeln in unserer Klinik sogar in Hypnose operiert, aber das übersteigt wohl die Vorstellungskraft gewisser Fachleute.
Soviel zum Thema.
Der ursprungsposterin möchte ich noch sagen, dass es mir echt leid tut, dass derartige Horrorgeschichten hier verbreitet werden und unnötig Angst machen.
Die Polypen-OP ist eine der harmlosesten Op überhaupt und Panikmache ist absolut unangebracht.


Lg reni

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Re: @jamu ZURÜCK .. okay .. ich werde mal googeln ;-)) LG

Antwort von Jamu am 18.02.2010, 17:39 Uhr

lg

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