zurück| Geschrieben von pumuckl84 am 03.09.2014, 15:40 Uhr |
negative Beurteilung - Sozialverhalten
Hallo,
als ich das Zeugnis meiner Tochter läßt war ich echt traurig.
Sie hatte keinen einfachen Start in der 1. Klasse, da sie aus einem anderen Kindergarten kam. Nach einigen Wochen gab es dann Schwierigkeiten mit den Kindern, im Unterricht usw. Ich habe mich oft mit der Integrationslehrerin und ihrer Klassenlehrerin zusammengesetzt, um nach Lösungen zu suchen etc.
Eine Woche vor der Übergabe der Zeugnisse gab es noch ein Treffen, aber ohne die Klassenlehrerin. Da habe ich erfahren dass meine Tochter sich super integriert hat und auch im Unterricht schon seit längerem keinerlei Probleme mehr hat.
Nun zum wesentlichen:
"Sozialverhalten: XXX hat sich in die Klassengemeinschaft integriert. Sie zeigt sich anderen gegenüber jedoch häufig nicht rücksichtsvoll und fair. Bei Konflikten verhält sie sich aggressiv und wenig einsichtig. XXX's Sozialverhalten entspricht den Erwartungen mit Einschränkungen. "
Die Note der Beurteilung ist mir nicht wichtig. Was mich stört ist das Wort "aggressiv". Darf das in einem Zeugnis stehen? Und muss ich als Mutter vorher darüber informiert werden?
LG
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Re: negative Beurteilung - Sozialverhalten
Antwort von lara30 am 03.09.2014, 16:56 Uhr
Für mich liesst sich das so: Es gibt IMMER noch Probleme- das ist jetzt natürlich ein Widerspruch zu dem was du sagst, dass es jetzt super läuft und die Probleme Vergangenheit sind!
Ich würde mich schnellstmöglich mit der Klassenlehrerin in Verbindung setzten und da mal Nachfragen!
Grade wen es Probleme mit Aggressiven Verhalten gibt finde ich das du das wissen solltest und musst- um genau das zuhause zu Thematisieren!
LG
Re: negative Beurteilung - Sozialverhalten
Antwort von Jule9B am 03.09.2014, 17:25 Uhr
Ein Zeugnis uind Beiblatt dazu IST ja die Information an die Eltern, da muss man nicht vorab informieren.
Aggressiv heißt ja nicht nur, dass sie jemanden verprügelt, das kann ja auch ein Wegschubsen, Auslachen, Sachen wegnehmen oder auch verbale Aggression sein. Es kann auch sein, dass sie Kritik nicht annehmen kann und mit Schimpfwörtern reagiert oder überhaupt nicht mehr spricht, also jedwede Art der Kommunikation kann gemeint sein.
Zudem ist das Zeugnis eine Information über den Verlauf des _Halbjahres_. Selbst wenn die Integrationshelferin den "Eindruck" hat, dass es "in letzter Zeit" schon besser läuft, kann das Zeugnis natürlich nicht plötzlich supertoll sein, wenn es vorher monatelang schlecht gelaufen ist.
Wie oft und wie lange sieht die Integrationshelferin das Kind, wie oft und wie lange die Klassenlehrerin? Meiner Erfahrung nach sind die Integrationshelfer jede Woche nur ganz wenig bei jedem einzelnen Kind und können daher ihre Beobachtungen nicht als allgemein gültig betrachten, daher bekommen sie auch immer noch Rückmeldungen von den anderen Lehrern und führen Gespräche auch mit dem Kind etc.
Um Klarheit zu haben, solltest du nochmals mit der Klassenlehrerin einen Termin vereinbaren und genau nachfragen.
Re: negative Beurteilung - Sozialverhalten
Antwort von muddelkuddel am 03.09.2014, 18:09 Uhr
ich finde diesen zeugniskommentar jetzt ziemlich sachlich...wenn sie doch aggressiv ist (in kombination mit "wenig einsichtig" heißt das, kind motzt lautstark rum, wenns stress gibt und stampft evtl noch mit den füßen auf oder schubst etc), sollte das nicht schön geredet werden.
und wenn ihr permanent im gespräch seid, wie du geschrieben hast, solltest du doch wissen, dass sie sich sehr verbessert hat im verhalten, aber eben nicht alles schon super gut ist
LG
Re: negative Beurteilung - Sozialverhalten
Antwort von montpelle am 03.09.2014, 19:58 Uhr
"Was mich stört ist das Wort "aggressiv"."
In einem Zeugnis steht nicht immer das, was die Eltern lesen wollen.
"Darf das in einem Zeugnis stehen? "
Natürlich, wenn es so ist.
Re: negative Beurteilung - Sozialverhalten
Antwort von larissa am 03.09.2014, 22:17 Uhr
Die ersten beiden Noten im Zeugnis (Sozialverhalten und Anstrengungsbereitschaft) sind meines Erachtens die beiden wichtigsten Noten überhaupt.
So wie sich das liest im Zeugnis läuf da was komplett schief und die Lehrerin möchte dich darauf aufmerksam machen. Dem würde ich nachgehen.
In Noten wäre das wohl was zwischen 4 und 5.
Würde als erstes mit der Lehrerin sprechen und dann evtl einen Kindertheraoeuten zu Rate ziehen
Larissa
Re: negative Beurteilung - Sozialverhalten
Antwort von larissa am 03.09.2014, 22:19 Uhr
Die ersten beiden Noten im Zeugnis (Sozialverhalten und Anstrengungsbereitschaft) sind meines Erachtens die beiden wichtigsten Noten überhaupt.
So wie sich das liest im Zeugnis läuf da was komplett schief und die Lehrerin möchte dich darauf aufmerksam machen. Dem würde ich nachgehen.
In Noten wäre das wohl was zwischen 4 und 5.
Würde als erstes mit der Lehrerin sprechen und dann evtl einen Kindertheraoeuten zu Rate ziehen
Larissa
Re: negative Beurteilung - Sozialverhalten
Antwort von lotte_1753 am 04.09.2014, 9:52 Uhr
Finde die Wortwahl extrem unpassend. In einer Mitarbeiterbeurteilung wären hier sehr viele no-gos dabei und das Wort "aggressiv" schmeisst Dir wahrscheinlich jedes Arbeitsgericht raus, wenn Du nicht gerade den Chef verprügelt hast (und selbst dann...). Jetzt weiss ich gar nicht, ob das Zeugnis der 1.Klasse einer Schule beim Übertritt vorliegt, wenn ja (oder wenn Umzug ansteht), würde ich mich mit der Lehrerin und der Schulleitung in Verbindung setzen. Jedenfalls um zu erreichen, dass bei Verbesserungen in diesen Bereichen, diese Verbesserungen ebenso deutlich dargestellt werden. Bei aggressiv im Zeugnis würde ich schon sehr aggressiv reagieren. (Ich meine, Sie kann es mir ja sagen!)
Re: negative Beurteilung - Sozialverhalten
Antwort von lotte_1753 am 04.09.2014, 9:56 Uhr
sachlich? Was bedeutet denn aggessiv im Zusammenhang einer Erstklässlerin. Mit dem Fuss aufstampfen? Anderen Kindern an den Haaren ziehen? Der Lehrerin gegen das Schienbein treten? Ein so starkes Wort löst bei jedem andere Assoziationen aus. Soviel zum Thema sachlich.
Zeugnisausgabe
Antwort von Geisterfinger am 04.09.2014, 9:58 Uhr
Das Zeugnis beschreibt ja nicht nur die Situation zum Zeitunkt der Übergabe sondern die des ganzen Schuljahres.
Insofern denke ich (ohne dass ich das Verhalten deines Kindes kenne), dass da auch Probleme beschrieben werden können, bei denen sich kurz vor Schuljahresschluss eine mögliche Besserung ankündigte. Über diese Probleme warst du ja informiert und die erkennst du ja auch an.
AUßerdem musst du bedenken, dass die Zeugnisausgabe ja auch einen Vorlauf hat. Dh das Zeugnis wurde ggf schon vor dem Gespräch, das du erwähnst, geschrieben, in der Zeugniskonferenz besprochen und unterschrieben usw.
Insofern kann es schon sein, dass die letzte Woche, in der das Verhalten deiner Tochter gut war (eine von 45?) da nicht richtig mit eingeflossen ist. Wenn es jetzt bei deiner Tochter aber "klick" gemacht hat, freue dich, dann wird sowas im 2. Zeugnis nicht mehr drin stehen. Ich glaube kein pPrsonalchef wird sich das Zeugnis der 1. Klasse zeigen lassen.
Re: negative Beurteilung - Sozialverhalten
Antwort von mams am 04.09.2014, 10:16 Uhr
du musst als mutter darüber nicht vorher informiert werden. alle lehrer, die deine tochter unterrichten, haben dieser formulierung in der zeugniskonferenz zugestimmt. möglicherweise entspricht sie ja auch der realität...
ich würde die lehrerin um einen gesprächstermin bitten und mir die beurteilung genau erläutern lassen, damit du mit deiner tochter daran arbeiten kannst, dass sich ihr sozialverhalten verbessert.
Re: negative Beurteilung - Sozialverhalten
Antwort von mams am 04.09.2014, 10:17 Uhr
ich meinte, dass du über die bemerkung im zeugnis nicht vorher informiert werden musst. selbstverständlich gehe ich davon aus, dass die lehrerin z. b. beim letzten elternsprechtag auf das problem hingewiesen hat.
Re: negative Beurteilung - Sozialverhalten
Antwort von 2auseinemholz am 04.09.2014, 11:00 Uhr
Hallo!
"aggressiv" kann auf einer Skala von "ist bockeig, wenn sie nicht Recht bekommt" bis hin zu "verhält sich selbst- und femdgefährdend, wenn sie nicht Recht bekommt". Kläre das mit der Lehrerin. Vielleicht beschönigt sie ja Sachen in der direkten Kommunikation, oder umschreibt sie freundlich udn Du bekommst einen falschen Eindruck.
Wenn sie andauernd "selbstgefährdende und fremdgefährdende" Ausraster hat, dann müsste eigentlich schon der SchulPsy eingeschaltet werden.
Wenn das Verhalten weit drunter liegt, dann würde ich versuchen einen positiven Einfluss auf das Sozialverhalten der Tochter zu nehmen und hoffen, dass es sich "verwächst". Solltest Du was anderes (als Erziehungsfehler oder Unreife des Kindes) vermuten als Begündung für dieses Verhalten suche die sehr bald professionelle Hilfe, zumal Deine Tochter schon im Fadenkeuz der Lehrerin ist.
Erwarte nicht, dass die Lehreirn irgendwelche Ursachenforschung betreibt - ist weder ihr Interesse, noch ihr Job - die weist nur auf Defizite hin und ergreift (un)passende pädagogische Maßnahmen zu den Symptomen und wenn die nicht wirken ist die fertig.
Im Zeugnis darf alles stehen, sofern es der Wahrheit entspricht und das ist wortwörtlich zu lesen. Dass im Zeugnis nun nicht was anderes steht, als die etlichen Privataudienzen mit der Lehrein vermuten liessen, ist nun nicht überaschend. Es ist immer ein Schock, wenn es mal schwarz auf weiß steht ... aber in einem Jahr interessiert das Zeugnis der 1. Klasse keinen Menschen, sofern es nicht zu einer Diagnostik gebraucht wird - deswegen sollte geklärt werden, was genau "aggressiv" bedeutet (mit Fallbeispielen).
VG, 2.
Mich würde als Mutter viel weniger die Frage interessieren ob das im Zeugnis stehen darf
Antwort von und am 04.09.2014, 11:11 Uhr
....sondern warum mein Kind so aggressiv ist.
"Darf das in einem Zeugnis stehen? "
Bäääm! Falsche Frage.
Richtge Frage wäre gewesen: "Ohje, mein Kind ist in der Schule aggressiv, woran liegt das und wie können wir das ändern?
Ich frage mich immer wieder: Was geht in so einem Kopf vor, dem eine schöne Beurteilung im Zeugnis wichtiger ist als die Entwicklung des Kindes an sich?
Re: negative Beurteilung - Sozialverhalten
Antwort von pumuckl84 am 04.09.2014, 11:12 Uhr
Danke schön für eure Antworten.
Ich weiß ja selbst, dass meine Tochter nicht einfach ist. In dem ersten Gespräch mit der Klassenlehrerin und der Integrationslehrerin (die 3 mal die Woche da ist und viel mit meiner Tochter zusammenarbeitet) wurde mir ans Herz gelegt sie auf ADHS sowie Intelligenz prüfen zu lassen. Unsere Vermutung (ausgenommen ist die Klassenlehrerin) ist, dass sie unterfordert ist. Das hat sich aber seit Januar alles gebessert. Klar gibt es ab und an noch kleinere Probleme, die mir entweder meine Freundin (Mutter einer Mitschülerin) erzählt oder die Klassenlehrerin auf Anfrage von mir.
Sie hat eine zeitlang auch wöchentlich eine Smiley-Liste gehabt. Da gab es wochenlang keinen einzigen neg. Smiley. Deswegen bin ich so verwundert. Zwischen dem vorletzten und dem letzten Gespräch mit der Sonderpädagogin lagen 4 Monate und in der Zwischenzeit habe ich nichts gehört. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass es gut läuft. Aber anscheinend ist dem nicht so. Anfangs stand ich in gutem Kontakt mit der Klassenlehrerin und sie sagte mir zu, dass sie sich meldet, sobald es Probleme gibt, da ich ja nur dann als Mutter was ändern bzw. tun kann. Aber wenn ich nichts erfahre, .......
Ich werde auf jeden Fall das Gespräch mit ihrer Lehrerin suchen. Sie hat in 2 Wochen einen Termin beim Kinderpsychologen. Wenn meine Tochter sich wirklich so "agressiv" verhält, bin ich die letzte die sagt, dass es nicht stimmt. Nur würde ich gern informiert werden, wenn so etwas im Raum steht um auch was zu ändern.
Ich danke euch nochmal recht herzlich. Auch für die klaren Worte!!!!!
LG
Re: negative Beurteilung - Sozialverhalten
Antwort von shinead am 04.09.2014, 13:34 Uhr
Ich würde den Hinweis "aggressiv" nicht mit bockig, sondern wirklicher Aggressivität gegen Lehrer/Schüler gleichstellen. Bockig ist bockig (also "wenig einsichtig"), aggressiv ist eine Aggression (mindestens schreien, drohen) und damit schon eine Stufe härter.
Sollte die Tochter also wirklich aggressiv im Unterricht wahrgenommen werden, dann erwarte ich von der betreffenden Lehrkraft die Eltern zeitnah zu informieren.
Die Fragen warum, wieso weshalb und wie kann das Verhalten geändert werden kann bei einer solchen Eskalationsstufe m.E. nur geklärt werden, wenn sofort die Erziehungsberechtigten mit ins Boot geholt werden.
Wenn die Aggressionen schon zurück liegen (z.B. Anfang des Schuljahres, jetzt seit 2/3 Monaten nichts mehr), dann erwarte ich in einem formulierten Zeugnis, dass der positive Verlauf auch benannt wird. Auch das muss in die Bewertung einfließen.
Ich würde mir die Intention der Lehrerin und die zugrunde liegenden Vorfälle sehr genau schildern lassen.
Weniger um das Zeugnis ggf. doch ändern zu lassen, als der Tochter wegen.
Re: negative Beurteilung - Sozialverhalten
Antwort von Benedikte am 06.09.2014, 8:52 Uhr
also,
erstmal hat Dir ja wohl nur die Integrationshelferin gesagt, dass es prima laeuft, nicht die Klassenlehrerin, die das zeugnis geschreiben hat. Das ist schonmal eins. Wobei ich es total dumm finde, dass die sich nicht vorher absprechen, denn es muss ja jedem klar sein, dass Du bei so gegensatzlichen Aeusserungen verwirrt bist und natuerlich lieber hoerst, was die Integrationslehrerin sagt.
Bei der muss man aber prinzipiell auch andere Interessen vermuten. Wenn die als fuer dein Kind zustaendige I-Lehhrerin sagt, dass sich nicht gebessert hat, fragt man sich nateurlich AUCh, ob sie denn ihren Job gut gemacht hat.Von daher hat sie ein Interesse dran, Deine Tochter positiv zu beschreiben.
Wobei ich mich frage, wie denn Deine Tochter alleine an eine Integrationsl;ehrerin gekommen ist. Ich meine, da muss es doch MASSIVE Vorgfaelle gegeben habven. Wir sind oft umgezogen, meine Kinder sind auch jeweils alleine neu in ihren Klassen gewesen und haben immer Massen an nachhilfe erhalten. Aber Integrationslehrerin?
Ich denke, Du solltest Dich mit BEIDEN zusammensetzten und schauen, wieso die dso unterschiedliche Wahrnehmungen deines Kindes haben. Und mir konkret erlaeutern lassen, was Deiner Tochter das Praedikat aggressiv eingetragen hat/. Denn das ist wirklich schlimm.
Benedikte
Re: Zeugnisse sagen mehr über den Schreiber als über den Nehmenmüsser
Antwort von f.j.neffe am 08.09.2014, 15:16 Uhr
Jedes Zeugnis sagt mindestens genau soviel über den Geber wie den Nehmenmüsser aus.
Aus deinen Zitaten entnehme ich, dass die Kollegin keinerlei Ansatz zeigt, wie SIE das Problem bewältigen könnte.
Früher schrieb man statt "integriert" immer "eingefügt".
Als Ich-kann-Schule-Lehrer finde ich so eine "Pädagogik" nicht akzeptabel.
Lat. "integer = unberührt".
Wer sind wir denn, dass wir den Polizisten und den Richter und den Unterrichtsvollzugsbeamten spielen wie zu Zeiten der Leibeigenschaft, wo man für "Uneinsichtigkeit" an den Pranger gestellt wurde???
Als Ich-kann-Schule-Lehrer - oder -Vater - tät ich Deiner Tochter erst einmal gratulieren, dass sie es in solcher Atmosphäre soweit geschafft hat. Ich würde ihre TALENTE bewundern, auch die sozialen. Und ich würde mich lebhaft für deren gute Entwicklung interessieren und darauf setzen.
Ich weiß aus vielen Erfahrungen, dass bei Anerkennung und echtem Rückhalt die Talente abgehen wie eine Rakete. Und ich brauche mich nur zu begeistern, um Begeisterung ernten zu können.
Wenn das in der Schule noch nicht verstanden wurde, könnt Ihr auch zu Hause ganz gezielt das SÄEN, was WACHSEN soll. Es wächst dann.
und wer wächst, wird dem Leben gewachsen.
Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe
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