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Geschrieben von Heike321 am 12.12.2008, 9:27 Uhr

Mobbing in de Schule...... die ganze Geschichte Achtung ganz laaaaaaaaannnnngggg

Hallo ich schreib euch heute mal die ganze Geschichte aus damit ihr mein Problem besser versteht.

2001 zogen wir in ein 3000 Seelen Dorf im Berliner Umland. Mein Sohn war damals 3 Jahre alt und ein ganz normales Kind. Gut er machte mit 2 Jahren schon keinen Mittagschlaf mehr, aber ansonsten spielte er ganz normal mit seinen Autos oder Legosteinen, nahm seiner kleinen Schwester den Nuckel weg (gab ihn aber sofort wieder wenn sie weinte) bockte auch mal wenn es nicht nach seinem Kopf ging (aber das war eher selten) und liebte sein "Baby". Ich meldetet ihn im Kindergarten an und man sagte mir es wären auch noch Plätze frei. Mein Sohn freute sich auf den Kindergarten denn er konnte endlich auch mit anderen Kindern spielen außer seinen kleinen Schwestern. Ich brachte ihn also hin und erfuhr daß er in die "große" Gruppe kommen sollte. Alle Kinder dieser Gruppe kamen im gleichen Jahr in die Schule. Die Erzieherin machte noch genau bis dahin ihren Dienst, ging also in Rente. Mein Sohn war also als knapp 4 jähriger in einer Gruppe 6-jähriger gelandet. Er war noch nie ein großes Kind (ist er heute auch nicht) und somit der kleinste. Die großen Jungs versuchten von Anfang an ihre Stärke zu demonstrieren indem sie meinen Sohn (Paul) die Sachen wegnahmen (damit wollten wir gerade spielen), ihn hinschubsten (steh mir nicht im Weg), ihm sein Kuscheltier in eine Pfütze warfen (Baby) usw. (Für alle woher-weißt-du-das Frager: Ich war dabei in der ersten Ki-ga Woche) Mein Sohn ertrug das alles schweigend und manchmal weinend. Als ich die Erzieherin drauf ansprach sagte die nur "das sind halt Jungs die raufen schon mal" Da sie nicht gegen diese Nörgeleien unternahm wurde das also auch von Tag zu Tag schlimmer. Ich sprach mit der Leiterin der Einrichtung und bat meinen Sohn aus dieser Gruppe zu nehmen. Als Antwort bekam ich " kein Platz warten sie bis zu den Ferien dann kann er in eine andere Gruppe" Also mußte ich warte. Um seine Agressionen los zu werden fing mein Sohn an in seinem Zimmer Sachen gegen die Wand zu werfen, mutwillig Spielzeug zu zerstören und auch seine Geschwister zu ärgern bis sie weinten. Ich redete immer wieder mit ihm, tröstete, schimpfte und redete wieder. innerhalt von 3 Monaten hatte sich mein Kind in ein agressives Wesen gewandelt daß ich vorher garnicht kannte. Nach den Sommerferien kam er dann in eine altersgerechte Gruppe. Fand sofort Freunde und wurde wieder das KInd das ich kannte. Er kam gut klar. Keiner stänkerte mit ihm und er war beliebt. Dann kam die Schulzeit. Aus der Gruppe wurde 4 Kinder eingeschult der Rest mußte noch 1 Jahr warten.Da unsere Schule ein größeres Einzugsgebiet hat wurde die Klasse geteilt. Seine Freunde blieben in seiner Klasse alle anderen waren "fremd" Da mein Sohn noch nie jemand war der den Kontakt sucht hielt er sich an die Kinder die er schon kannte. Das ging auch super. Er wurde als Kameradschaftlicher und freundlicher Schüler in der Klasse anerkannt. In der 2 KLasse bekam er eine neue Sachkundelehrerin und das erste mal Zensuren. Er schrieb eine Arbeit und brachte eine 4 mit nach Hause. Wir staunten nicht schlecht denn gerade Sachkunde war sein Lieblingsfach. Es ging um "hören, schmecken, fühlen...." Die Lererin hatte ein Kopie von 8 Bildchen gemacht. Immer 4 nebeneinander. Diese Bildchen sollten zugeordnet werden. Neben den Bilchen (am rechten Blattrand untereinander) waren kleine Strich und darauf sollten die Kinder schreiben. Aufgabe: Ordne zu! Keine Zahlen oder sonstwas waren zu sehen. Wie gesagt das Kind war 2. Klasse. Jedenfalls ordnete er die Bildchen von oben nach unten und schrieb das auch so auf die Linien. Resultat war von 8 Punkten 1 erreicht weil er die Bildchen nebeneinnander hätte schreiben müssen. Wir gingen zu der lehrerin und erklärten ihr daß er nur die Reihenfolge anders hätte aber die Zuordnung stimmte. Originalton der Lehrerin " Ich weiß schon was ich mache und ich mach das seit Jahren so und damit müssen Sie leben. Ich kann ihn ja mündlich nochmal rannehmen." Er war nicht der einzige der die Reihenfolge anders hatte und alle haben Punktabzug bekommen (insgesamt von 17 Schülern 4 Schüler). Wir als Eltern nahmen uns vor die Lehrerin im Auge zu behalten denn die Aufgabenstellung "Ordne zu" fanden wir für einen Zweitklässler nicht eindeutig genug. So war die erste Zensur die er je bekam eine 4! Und er hatte den ersten Feind- die Lehrerin- denn es hatte ja jemand was gegen sie gesagt. Unterrrichtsstunden bei ihr wurden für meinen Sohn zum Alptraum. Wenn er zuviele Fehler in einem abgeschriebenen Text machte mußte er den Text nochmal schreiben. Als einziger! Eigene Erfahrungen mit Natur und Umwelt durfte er garnicht erzählen im Unterricht! (Jaja du schon wieder ich weiß du kannst zu allem sooooooooo viel sagen) Da ich meinen Sohn jeden Tag von der Schule abholte bekam ich mit wie sie meinen Sohn immer wieder anbrüllte (ihre Fenster waren meist offen) "Paul setz dich richtig hin, du hast das runtergeschmissen mit Absicht, nein du darfst nicht aufs Klo du wartest jetzt noch die letzten 10 Minuten usw..." IN einem Ton da kam mir das grausen. Ich ging also wieder zur Lehrerin und stellte sie zur Rede. "Paul ist vorlaut, zu allem muß er seinen Senf dazu geben, er stört mutwillig den Unterricht" Also nahm ich mir meinen Sohn zur Brust. "Mama ich wollte doch nur erzählen was ich im Naturkundemuseum gesehen habe, sie hat mich aber nicht gelassen und dann ist mir meine Federtasche runtergefallen" Vorlaut? Mutwillig? Alle anderen Lehrer beschrieben mir meinen Sohn als kameradschaftlich, phantasievoll, Ideen einbringend, überdurchnittlich Wissent, ruhig und zurückhaltend.
Mittlerweile war ich sauer auf die Lehrerin. Ich ging zum Direx aber auch da tat sich nichts. Also lebte ich immer mit dem Gedanken irgendwann bekimmt er einen anderen Lehrer. mein Sohn ging mittlerweile in die 4 Klasse. Seine Freunde waren inzwischen geschrumpft denn einer wurde zurückgestuft, einer zog weg und so blieb noch einer übrig. Zu den anderen konnte mein Sohn keine Beziehung aufbauen weil sie das nicht zuließen. Übrigens auch die anderen 3 hatten kaum Kontakt zu diesen Schülern. So kam das Ende der 4 Klasse und seine damalige Klassenlehrerin ging in Rente. Vorher bat sie mich zu einem persönlichesn Gespräch. " Sie wissen daß ich gehe und es eine neue Lehrerin gibt in der Klasse. Da inzwischen einige Kinder die Schule verlassen haben bzw. zurückgestuft wurden werden die beiden 4. Klasse zu einer Klasse zusammengelegt. Sie sollten mit ihrem Sohn mal zu einem Schulpsychologen gehen und ihn auf Hochbegabung testen lassen. Der Unterricht fällt ihm leicht, er lernt nicht und hat trotzdem überall sehr gute Zensuren. Sehen Sie zu daß er auf die Begabtenklasse am Gym kommt denn hier wird er unter gehen. Die neue Lehrerin kann und will sich um besonders gute Schüler nicht kümmern. Ach so ja die neue Lehrerin wird übrgens.......seine Sachkundelehrerin" Ich brach fast zusammen. Ausgerechnet die sollte die neue Lehrerin sein. Klassenzusammenlegung na toll die Kinder kennen sich kaum weil sie in verschiedenen Unterrichtsgebäuden unterrichtet wurden. Und dann diese furchtbare Klasse von der man nur Mist hört. Ich war fertig und mein Sohn erst recht. Mama ich will nicht mehr zur Schule, die hat mich doch dauernd auf dem Kieker. Also gingen wir zur Psychologin. Iq Test = 128 , Hochbegabung in Deutsch(Sprechen und Lesen) Naturwissenschaften und Sprachen. Wie stellten einen Antrag auf Begabtenförderung und der wurde abgelehnt weil die Klasse schon zu voll wäre. Ein nachnominiertes Lehrerkind wurde aber noch angenommen trotz schlechterem Durchschnitt als der meines Sohnes. So und nun ist sein letzter Freund in der Klasse auch noch weggezogen. Und alle neuen Schüler in seiner Klasse meiden ihn. Er spielt kein Fußball, rauft sich nicht mit anderen, hat nicht die neuesten Computerspiele und keine 150 Euro Schuhe. Hält sich aus allem raus und versucht das beste aus der Schulzeit zu machen. Er nimmt sich Bücher für die Pause mit die "ganz ausversehen" auf dem Schulhof in einer Pfütze gefunden werden. Er wird getreten und geschubst, Sachen versteckt und er erträgt das alles. Die Lehrerin guckt weg! Alle anderen Lehrer verstecken sich hinter dem Klassenlehrer. Jetzt fängt mein Sohn an sich anzupassen. Macht keine Hausaufgaben, fängt an zu stören, schubst andere Kinder denn wenn er das macht "gehört er dazu" und ganz wichtig er schreibt absichtlich falsche Antworten in Klassenarbeiten um nur ja keine 1 zu bekommen denn dann ist er wieder unten durch. Die Lehrerin stellt sich hin " von wegen Hochbegabung, der ist genauso ein Durchschnitt wie alle anderen. Sehen sie mal bei mir hat er schon 3 mal eine 3 geschrieben dann kann er ja nicht sooooooooo schlau sein"

So nun bildet euch euer eigenes Urteil.

lg und danke für die Geduld

Heike

 
35 Antworten:

Re: Mobbing in de Schule...... die ganze Geschichte Achtung ganz laaaaaaaaannnnngggg

Antwort von Pemmaus am 12.12.2008, 9:48 Uhr

Hört sich ja gruselig an.

Gibt es denn keine andere Schule? Ich denke mal, egal, was Du unternimmst, an dieser Schule bekommt dein Sohn keinen Fuß mehr auf die Erde. Wenn Du Pech hast, bekommt dein Sohn durch die bekl.... Lehrerin noch nicht mal ne Gymnasialempfehlung und was machst Du dann? Dann wird er doch durch seine Hochbegabung noch mehr abschalten.

Ich würde Mittel und Wege finden, ihn dort wegzubekommen und wenn ich jeden Tag 20 km fahren müsste.

LG
Pem

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@ Heike, jetzt verstehe ich besser.

Antwort von Trini am 12.12.2008, 9:57 Uhr

Deine Wortwahl in den früheren Postings war halt ziemlich abwertend.

Unter den geschilderten Umständen empfehle ich auch einen Schulwechsel in einen Nachbarort. Dort würde ich allerdings von Hochbegabung nichts sagen.
Hat Paul denn im Judoverein gleichaltrige Jungs, mit denen er sich versteht und die vielleicht aus einem Nachbarort kommen?
Kuno 1 hatte übrigens Jahre lang mit den Fußballern seiner Klasse Differnzen, bis er anfing zu Turnieren zu gehen. Das hat ihm Selbstbewusstsein gegeben.

Trini

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Re: Mobbing in de Schule...... die ganze Geschichte Achtung ganz laaaaaaaaannnnngggg

Antwort von MamaMalZwei am 12.12.2008, 10:05 Uhr

Ganz ehrlich? Ich an Deiner Stelle hätte hier nicht noch einmal gepostet. Es ist doch klar, was die meisten hier denken. Dein Kind wird gemobbt? Selber schuld! Erziehe ihn doch anders!
Du wirst Dir wahrscheinlich jemand Kompetenten ins Boot holen müssen, einen Kinderpsychologen zum Beispiel oder jemanden vom Jugendamt, so wie wir es gemacht haben. Tue das bitte möglichst bald, damit Dein Kind keinen weiteren Schaden nimmt. Es war bei uns eine derartige Erleichterung, mit dem Problem nicht mehr allein zu sein, das kannste mir glauben. Und endlich mal von kompetenter Seite zu hören dass es n i c h t nur an Deinem Kind liegt.
Du hast das Problem, dass die Lehrerin es wahrscheinlich persönlich genommen hat, als Du Dich damals wegen der Sachkundearbeit beschwert hast. Das kenne ich von so einigen Lehrern. Wußtest Du nicht, dass viele Lehrer denken sie seien unfehlbar? Das hätte ich nie und nimmer allein gemacht, sondern immer nur mit anderen Eltern zusammen. Ich wäre den Weg über die Elternvertretung gegangen und wenn die meint nichts machen zu müssen, dann hätte ich den Schnabel gehalten. Dann hätte er eben eine 4 gehabt. Nach den Erfahrungen mit der Lehrerin hätte ich wahrscheinlich auch mit Paul gesprochen, dass er sich der Lehrerin gegenüber zurückhält und ihr keinen Anlass zum Schimpfen gibt. Oder Du hättest eben einen Schulwechsel ins Auge fassen müssen.
Problematisch finde ich auch die frühen Mobbingerfahrungen, die er bereits im Kindergarten gemacht hat und besonders das Verhalten der ersten Erzieherinnen. Aus der Zeit hat er wahrscheinlich schon verinnerlicht, dass es egal ist was er macht, ihm hilft ja doch keiner. Du hättest damals schon mächtig auf den Putz hauen müssen. Auch wenn Jungs rabiat sein können, es darf nicht sein, dass sie sein Kuscheltier absichtlich in den Dreck schmeissen. LG

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Ganz ehrlich...

Antwort von glückskugel am 12.12.2008, 10:10 Uhr

... und überhaupt nicht böse gemeint: Vielleicht solltest Du Dir mal einen Psychologen suchen. Ich habe nämlich ganz stark das Gefühl, dass Du ein Problem mit Deiner Lebenssituation hast und das alles auf das Kind projezierst. Daran solltest Du arbeiten, dann geht es nämlich auch Deinem Sohn wieder gut.

Klar gibt er ganz schreckliche Lehrer, Erzieher, Mitschüler etc. Aber es ist schon etwas merkwürdig, dass gerade Dein Sohn immer wieder zufällig auf diese trifft.

Was die konkrete Situation angeht, ist sie wohl so festgefahren, dass nur ein Schulwechsel hilft. Und dann solltest Du darauf achten, dass sich Missverständnisse und ....sorry... Banalitäten nicht wieder so aufschaukeln können.

Nebenbei gesagt: Ich habe im gesamten Freundeskreis noch NIE von einer gemischten KiGa-Gruppe gehört, in der die Sechsjährigen den einzigen Kleinen ärgern. Die "Küken" werden eigentlich immer verhätschelt. Vielleicht war das schon damals allein Deine Wahrnehmung oder Du hast die Situation durch Deine Anwesenheit am Anfang und Deinem Verhalten dabei irgendwie begünstigt. Wie gesagt, habe ich schlicht noch nie gehört und auch von Kindergärtnerinnen immer bestätigt bekommen, dass die Großen die Kleinen schlimmstenfalls ignorieren aber meistens verhätscheln.

Klar kannst Du alles von Dir weisen und writermachen wie bisher. Aber wirklich gut scheint es ja nicht zu laufen. Und die Schuld liegt nie nur bei den anderen.

LG und die besten Wünsche für Euch,

Stefanie

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Schulwechsel...

Antwort von Daja am 12.12.2008, 10:27 Uhr

Hallo Heike,

in Berlin gibt es mehr als ein Gymnasium, das mit der 5. Klasse startet.

Die Begabtenklasse hat ihn wahrscheinlich auch deswegen nicht aufgenommen, da man von Hochbegabung erst ab einem IQ von 130 spricht. Wenn die genügend Kinder hatten, die darüber lagen, nehmen die andere nicht auf, auch wenn es bei den zwei Pünktchen kleinlich wirkt. Der IQ selbst korreliert mit der Schulleistung nicht sehr auffällig, d.h. das andere Kind kann trotz wesentlich schlechteren Notendurchschnitts durchaus höher intelligent sein. Es gibt sowohl Under- als auch Overachiever.

Trotzdem - lass ihn doch auf irgendein Gymnasium wechseln und hoffe, dass die Probleme tatsächlich nie von Euch ausgingen. Sonst könnte sich alles wiederholen.

Viele Grüße
Daja

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Re: Mobbing in de Schule...... die ganze Geschichte Achtung ganz laaaaaaaaannnnngggg

Antwort von Graupapagei3 am 12.12.2008, 10:33 Uhr

Also ich glaube, dass Du erstens sehr viel hineininterpretierst, was so nicht da ist.

Ein Lehrer kann sich nicht jede Stunde von einem kleinen Schlaumeier sprengen lassen, der gerne sein Wissen anbringt. Das musste mein Sohn der gerne und viel redet auch lernen. Der würde sonst regelmäßig alle Stunden in Geschichte, Geographie und Bio selbst gestalten, weil er zu allem was beizutragen hat. Es ist normal, dass ein Lehrer da auch mal nein sagt und das Kind eben nicht erzählen kann, was es im Naturkundemuseum gesehen hat. Stell Dir doch mal vor , alle Kinder würden das wollen, dann findet überhaupt kein Unterricht mehr statt und es wird nur noch erzählt.


Zweitens kann ich nicht verstehen, warum Du ihn auf der Schule lässt, wenn es schon seit Jahren Probleme gibt.

Im Endeffekt ist die Situation so verfahren, dass nur noch ein schneller Schulwechsel hilft, denn so bekommt er nächstes Jahr nicht mal eine Gymempfehlung und dann wird es wirklich problematisch.

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Re: Mobbing in de Schule...... die ganze Geschichte Achtung ganz laaaaaaaaannnnngggg

Antwort von Reni+Lena am 12.12.2008, 11:24 Uhr

Da ich ja sowieso schon einiges dazu geschrieben habe mache ichs jetzt mal kurz......
Zum ersten..versuche deinen Sohn irgendwie offener und kontaktfreudiger, zu erziehen. Du schreibst ja selbst, dass er eher ein ruhiger stiller Einzelgänger ist.
Zum zweiten: schnellstens Schulwechsel!!!! Die Situation ist zu verfahren.
Lass ihn auf ein Gymnasium wechseln.
Warum ist er denn da noch nicht?
Besser fände ich persönlich sogar eine alternative Schule, keine Ahnung ob es sowas bei euch gibt, ob Plätze frei sind oder ihr euch das leisten könnt und wollt.
Kleine Klassen, individueller Unterricht, viel Gestaltungsfreiraum..
Versuche dann auf der neuen Schule Freundschaften zu fördern..gleich von Anfang an.

Lg reni

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Meiner war auch jahrelang ein Mobbingopfer....

Antwort von Mony am 12.12.2008, 12:05 Uhr

Und ich kenne diese Argumente.
Er ist ja selber Schuld...
Er hat aber auch geschubst....
Das ist KEIN Argument.
Natürlich hatte er auch geschubst. Am Anfang wehrt man sich noch, wenn drei andere Jungs einen in die Mangel nehmen.
Am Ende hat er es einfach nur noch ertragen bis er mir vor der Schule zusammengebrochen ist.
Viele hier kennen unsere Geschichte aus dem Teenie Forum letztes Jahr im Juni.
Wir haben ihn von der Schule genommen - unter Androhung der Schulleitung, dass es eine Ordnungswidrigkeit sei....
Er geht jetzt auf eine Dorfschule, 14 km von hier. Und - wir haben ein völlig neues Kind, ein völlig neues Familienleben.
Die Lehrer heute beschreiben meinen Sohn als:
Offen, sympathisch, fröhlich, witzig, sehr beliebt ( und stinkendfaul, aber das ist man mit 13 wohl...)
Lucas war/ist viel krank. Er ist extrem sensibel und empfindlich was ich nenne es mal "negative Schwingungen" betrifft. Er spürt sehr schnell, wenn agresionen in der Luft liegen und kann schlecht damit umgehen. Er zieht sich zurück, rauft auchnicht mit - fällt so auf.
Er braucht sehr viel positiven Zuspruch. Den hat er früher von seinen Lehrern nicht bekommen. Alles wurde ihm negativ ausgelegt. Das ist an der kleineren Schule jetzt anders.
Er muss sich jetzt einen Praktikumsplatz suchen und konnte ganz offen in dieser Klasse sagen, dass er gerne Erzieher werden möchte. Mit behinderten/kranken Kindern arbeiten möchte.
Er engagiert sich jetzt schon viel im Kinderbreich in seinem Verein, es macht ihm einfach Spaß.
Niemand in seiner neuen Umgebung fand es komisch oder hat über das Ziel gelacht. Auf der alten Schule hätte er soetwas nicht mal denken dürfen....
So ein Kinderleben steht und fällt mit dem Umfeld. Und damit meine ich jetzt nicht das Familiäre....
Ihr macht gar nichts falsch.
Du kannst ihn auch gar nicht anders erziehen.
Die meisten Lehrer können nur einfach die Kinder nicht mehr so nehmen wie sie sind...leider.
Nehmt ihn so schnell wie möglich von der Schule. Mein Sohn hat rückblickend 7 Jahre lang gelitten. Weil es eigentlich von der Grundschule immer die selben Kinder waren, die ihn gemobbt haben, er kam aus dieser Tretmühle gar nicht rauß und hat es schon fast als normal empfunden - und wir haben jahrelang nicht mal geahnt was passierte.
Es ist allen Leherern immerwieder aufgefallen, dass er immer mittendrin war, wenn es irgendwie Ärger gab - aber niemand hat sehen wollen, dass er das Opfer dieser Geschichten war.
Er hat zum Glück die Chance für einen Neuanfang bekommen.
Lass deinen Paul nicht so lange leiden!
Moni

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Hab mich durch das...

Antwort von Tathogo am 12.12.2008, 12:21 Uhr

...ABSATZLOSE(!!) und deshalb schwer zu lesenden Posting gewühlt....

Was ich da jetzt rausgelesen habe ist:Alle anderen sind Schuld.

Erst der Kindergarten,dann die Lehrerin,dann die Mitschüler und am Ende die ganze Schule.

Ich glaube das jetzt alles aufzudröseln sprengt den Rahmen hier.

Wie gesagt.ICH finde es kommt so rüber als empfindest du es so als sei die ganze Welt schlecht und vor allem gegen euch...

Du interpretierst glaube ich (mittlerweile-oder von Anfang an??!) vieles in meiner Meinung nach harmlose(normale) Dinge hinein...

Vielleicht ist ein Ansatz DARAN zu arbeiten,denn ehrlich gesagt kann ich mir nur schwerlich vorstellen das es in deinem Umfeld NUR "schlechte Menschen" gibt.

Ich wünsch dir und deinem Sohn jedenfalls alles Gute...

LG
Tanja

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Du beschreibst doch aber eine ganz andere Situation!

Antwort von glückskugel am 12.12.2008, 12:25 Uhr

Dein Fall ist überhaupt nicht vergleichbar mit dem von Heike! Natürlich kann jedes Kind an einer Schule Opfer von Mobbing werden, ohne dass Eltern oder Kind irgend einen Anteil daran haben.

Aber wenn man schon im Kindergarten die Erzieher und dann auch alle Lehrer und Schüler einer bestimmten Schule nur als unfähig und schrecklich erlebt, dann ist das etwas ganz anderes. Dann kann das durchaus auch etwas mit der Einstellung der Eltern (nicht des Kindes) zu tun haben. Und da muss man dem Kind und den Eltern helfen.

Physisches und psychisches Mobbing ist ganz schlimm. Das will hier auch keiner verharmlosen. Aber: Mit einer ungerechten Bewertung in einer Klassenarbeit oder einem Unterbrochen-Werden im Unterricht muss man leben lernen. Wenn dann die Mama immer gleich auf 180 ist, kann ich die Lehrer verstehen, dass sie irgendwann nur noch die Augen verdrehen. So schaukeln sich die Situationen hoch und am Ende hilft nur noch ein Schulwechsel.

Ich kenne so eine Geschichte von einer befreundeten Lehrerin. Ohne darüber urteilen zu wollen, hört sich sowas von der "anderen Seite" ganz anders an. Sie hat mir Arbeiten gezeigt, wo die Mutter (wegen einer 2 statt einer 1) auf der Matte stand und mit ihr 1 Stunde diskutiert hat. Da war nicht die Spur von ungerechter Bewertung. Dann wird das Kind im Unterricht auch angeblich von einem anderen Mädchen gemobbt. Das ist aber objektiv nicht wahr. Die Lehrerin hat schon viele Gespräche mit dem Kind gehabt und ist sich deshalb ganz sicher, dass das Kind das ausschließlich zu Hause erzählt, weil die Mutter das hören will. Die Beratungslehrerin und die Schulleiterin sind schon eingeschaltet und es wird einfach keine Lösung gefunden. Die wirkliche Ursache in diesem Fall: Die Mutter hat enorme Angst, etwas falsch zu machen. Sie will bloß ihr Kind glücklich machen und isoliert es so immer mehr. Wer braucht denn in so einem Fall Hilfe? Doch wohl die Mutter!

Nun weiß ich nicht, ob das bei Heike auch so ist. Aber irgendwie hört sich das alles so an.

Gruß,
Stefanie

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Re: Ganz ehrlich...

Antwort von Heike321 am 12.12.2008, 12:27 Uhr

.... glaube ich daß du keine Ahnung hast wovon ich rede. Was hat das mit mir zu tun? Wenn mein Sohn weinend nach Hause kommt weil er mal wieder getreten, geschubst oder sonstwas wurde. Wenn er morgens fadenscheinige Ausreden sucht (Bauchschmerzen, Kopfschmerzen ect.) um nicht zur Schule zu müssen projeziere ich was da rein? Was bitte?

Klar ist es merkwürdig daß mein Sohn auf solche "Pädagogen" trifft. Nur ich bin als Kind auch nur auf "SOLCHE" getroffen. Ich weiß wie es ist wenn einem niemand hilft und keiner einen mag nur weil man eine Hautkrankheit hat. Und genau darum möchte ich nicht daß es meinem KInd genauso geht wie mir. Aber es sind ja auch nur Banalitäten die da vorfallen.

Gemischte Ki-Ga Gruppen gibt es bei uns auch nicht. Wie ich geschrieben habe war in seiner Gruppe kein Platz mehr für ihn darum mußte er in die große Gruppe (übergangsweise) und er wurde nicht "verhätschelt"
Und das ich da war und es deswegen so war, ist unlogisch. Selbst 6jährige Wissen schon daß wenn die Mutti eines anderen Kindes in der Nähe ist man möglichst NICHT auf das Kind losgeht , das gibt nur Ärger.

Ach und wegen Psychologen..... Ich war in psychologischer Behandlung weil meine Schuppenflechte psychische Ursachen hat und nun rate mal was da rausgekommen ist?

Frühkindliche Seelische Störungen durch Mobbing in der Schulzeit!
Aber das sind ja alles Banalitäten!!!

Sei mir nicht böse aber bei dir möchte ich kein Kind sein und erst recht keins daß - wie auch immer -anders ist.

Heike

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Damit hast Du jetzt gerade endgültig meine These bestätigt.

Antwort von glückskugel am 12.12.2008, 12:34 Uhr

Wenn man dieses Posting liest wird ja nun wirklich überdeutlich, wie in eurem Fall die Projektion funktioniert.

Was soll man dazu noch sagen. Ich sage jetzt jedenfalls nichts mehr.

Dein Sohn tut mir leid!

Stefanie

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Psychologe

Antwort von glückskugel am 12.12.2008, 12:44 Uhr

Nur mal am Rande:

Ein guter Psychologe stellt übrigens nicht fest, dass ein bestimmtes Symptom von einer bestimmten Situation in der Kindheit kommt. Darauf kommt es nämlich gar nicht an und die Information hilft einem Patienten auch nicht weiter. Das ist so, als würde ein Arzt lediglich feststellen, dass der Beinbruch von einem Sturz von der Leiter kommt und den Patienten dann gehen lassen. Der Arzt wird statt dessen einen Gips anlegen.
Ein guter Psychologe zeigt Wege zur Lösung eines Problems auf. Häufig wollen das aber die Patienten gar nicht wahrhaben, weil sie sich so schön in ihrem Problem eingerichtet haben.

LG,
Stefanie

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hab keine Lust mehr ehrlich....

Antwort von Heike321 am 12.12.2008, 12:48 Uhr

Für alle erstmal die mir gute Ratschläge gegeben haben sage ich DANKE ich denke ich werde ihn doch umschulen damit er dort vielleicht doch noch Freunde findet und so akzeptiert wird wie er ist.

Für alle die klugen die denken daß Mutti ihren Sprößling nur verhätscheln will und alle anderen dran Schuld sind sei eins nur noch ganz kurz gesagt:
Ich habe 3 Kinder an dieser Schule und die anderen beiden haben einen super Klassenverband weil die jeweiligen Lehrer diesen auch fördern. Sie gehen gerne in die Schule und lieben ihre Lehrer. Diese beiden haben aber bei der besagten Lehrerin keinen Unterricht!
Wie ich auch schon gesagt habe sind die anderen Lehrer auch sehr nett und kompetent. Nur diese eine nicht!

Ich habe auch nicht gesagt daß es nur schlechte Menschen in unserem Umfeld gibt.


Und so beende ich diesen Beitrag nochmal allen die mir Mut zugesprochen haben und die mir gute Ratschläge gaben wünsche ich ein frohes und friedliches Weihnachtsfest.

Ich hoffe das war absatzreich genug :-) aber ich hatte halt wenig Zeit heute morgen.

Lg Heike

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Re: Psychologe

Antwort von Heike321 am 12.12.2008, 12:55 Uhr

Ein guter Psychologe ist der der die Ursache für eine Erkrankung erkennt und bei mir liegt sie nunmal da. Aber davon scheinst du auch keine Ahnung zu haben. Sowas bekommt man übrigens durch Hypnose heraus (das ist keine Krankheit sondern eine Therapie) nur damit du das auch mal weißt und in dein schlaues Büchlein schreiben kannst.

Nochwas mein Mann ist Heilpraktiker und hat auch eine psychologische Ausbildung gemacht. Also erzähl du mir nicht was von Psychologie und wenn ich dir jetzt noch erklären würde daß dein nächster Schnupfen auch psychische Ursachen hat stellst du mich warscheinlich als total bekloppt an die Wand.

So Besserwiser und Schlauberger du würdest super in die Klasse meines Sohnes passen ........ als Lehrer

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vielleicht eine Spur höflicher?

Antwort von oeli_bene am 12.12.2008, 12:59 Uhr

Hallo, sie versucht Dir zu helfen. Du hast um Rat gefragt, und diesen bekommen. Vielleicht ist das nicht, was Du hören willst. Wenn ich dieses Posting lese, habe ich immer mehr das Gefühl, glückskugel liegt in dieser Sache nicht ganz so falsch.

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Re: hab keine Lust mehr ehrlich....

Antwort von MamaMalZwei am 12.12.2008, 13:18 Uhr

Sag ich es doch! Es hat keinen Sinn, hier zu diskutieren. Ich wünsche Dir ebenfalls ein frohes Fest!
Komisch nur, dass dieselben Leute, die meinen dass man selber doch wohl übertreiben würde, wenn man von seiner Situation erzählt, Zeter und Mordio schreien, wenn ihr Kind plötzlich gemobbt wird...Dort sind dann natürlich auch die Anderen Schuld...
Es gibt eine Untersuchung der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Danach gibt es das Phänomen des Mobbings bereits in den ersten Grundschulklassen und zwar in fast jeder untersuchten Klasse. Nur in Schulen, in denen von Anfang an anders mit Kindern umgegangen wurde, nämlich so, dass das Fehlen von Respekt gegenüber Klassenkameraden sofort geahndet wurde, sah es etwas besser aus.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, was da für ein Leid dahintersteckt!
Die Forscher fanden übrigens heraus, dass jedes Kind Opfer werden kann, dass niemand geschützt ist.
In Australien (eine meiner Freundinnen hat dort zwei Kinder) sind "social skills" Unterrichtsfächer in denen genau daran gearbeitet wird. Ihr Sohn ist hyperaktiv, hat aber noch nie Ärger deswegen gehabt, eben weil das Programm so gut fruchtet. Davon können Schulen hier nur träumen...LG

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Re: vielleicht eine Spur höflicher? da liegt der knackpunkt,denk ich...

Antwort von Tathogo am 12.12.2008, 13:20 Uhr

...natürlich kennt hier niemand die ganze wahrheit oder was auch immer...fakt ist:heike schiesst sich mit solchen postings immer selbst vor den bug.

ich schreib jetzt auch nix mehr-bringt nix-dieses forum wird weder heike noch ihrem sohn helfen können...

sorry fürs kleinschreiben-hab 11 kilo hund aufm schoss...

lg
tanja

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Davon können Schulen hier nur träumen

Antwort von Tathogo am 12.12.2008, 13:23 Uhr

an der schule meiner tochter-eine igs-gibts das fach soziales lernen....und einmal die woche klassenrat...
und ganz ehrlich-die kinder die eher abseits stehen sind durchweg kinder deren mütter offenbar ein problem haben bzw die sich ständig und ewig einmischen,die ständig alles für ihre kinder regeln usw...

lg
tanja

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Was ich nicht verstehe ist....

Antwort von krueml am 12.12.2008, 13:32 Uhr

.... warum schaust Du dem ganzen seit 7/8 Jahren tatenlos zu? Ich hätte ihn schon aus der Kiga Gruppe herausgenommen und zu Hause gelassen wenn es so schlimm wäre. Da Du nicht arbeitest, wäre das doch möglich gewesen. Genau so hätte ich schon in der Grundschule mehr gegen so eine Lehrerin unternommen. Man hätte sich über die Eltern mit den anderen Kindern anfreunden können (z.B. einen Junge zu sich nach Hause einladen o.ä.) und so neue Freundschaften schliessen können. Das wäre für Deinen Sohn einfacher gewesen als sich in der Klasse anschliessen zu müssen. Du wusstest, dass Dein Sohn die verhasste Klassenlehrerin in der 5. Klasse bekommt und Du hast ihn einfach in der Klasse gelassen. Ich wäre sofort nach der Ankündigung beim Schulamt gestanden und hätte mein Kind in eine andere Klasse oder Schule versetzen lassen. Oder gibt es überhaupt keine Möglichkeit dafür?

Ich verstehe, dass da Einiges schief gelaufen ist aber ich kann es wie gesagt nicht nachvollziehen, dass Du das quasi als Gott gegeben hinnimmst und nicht auf die Barrikaden gehst. Wenn Lehrer und Direktor nicht kooperativ sind, dann wäre ich zum Schulamt. Gerade WEIL Du Ähnliches erlebt hast, müsstest Du doch bei solchen Vorfällen auf die Barrikaden gehen. Das soll übrigens keine Anschuldigung sein nur eine Frage warum bisher nichts aktiv von Deiner Seite passiert ist.

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Höflicher? ich werd als beknackt hingestellt....

Antwort von Heike321 am 12.12.2008, 13:38 Uhr

und soll dann höflicher sein? Hätt ich nur nicht gesagt daß ich selbst so ein Opfer gewesen bin. Automatisch ist man selbst die böse! Und eingemischt habe ich mich nur wenn mein Kind offensichtlich ungerecht behandelt wurde. Was denkt ihr daß ich den ganzen Tag vor der Schule stehe und Fehler der Lehrer aufschreibe? Was soll das?
Ich lass micht nicht mehr angreifen von Leuten die unrealistisch sind und schon garnicht von welchen die denken daß sie die einzig guten sind auf der Welt weil sie wie auch immer noch oben kriechen und zu allem ja und Amen sagen nur weil Lehrer, Doktor oder sonstwas vor dem Namen steht. Man wird doch auch mal kritisch sein können oder? Ich bin auch nicht perfekt aber das will ich auch garnicht sein. Ich bin menschlich und denke auch mal an andere und nicht nur an mich selbst. Das lernt man wenn man selbst immer hintenan steht automatisch.
So und jetzt reichts mir ich muß mich nicht anmachen lassen nur weil ich auwei die selben Erfahrungen habe und die meinem Sohn ersparen will.
Auf Wiedersehen

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Re: das ist erst seit September so schlimm...

Antwort von Heike321 am 12.12.2008, 13:41 Uhr

seit die Klasse zusammen gelegt wurde. Die Lehrerin alleine hätte er noch ertragen! Aber eine ganze Klasse gegen sich nicht!

Übrigens ich vergaß zu schreiben daß die b-Klasse seit Schulbeginn von "der" Lehrerin geleitet worden ist!

lg Heike

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Empfehlung: Schulwechsel

Antwort von chartinael am 12.12.2008, 13:49 Uhr

Heike, egal ob aus Projektionsgründen oder aus Realität, Dein Kind muß umgeschult werden.

Wir hatten in der Klasse meiner Tochter ein Mädel, ich fand die sehr nett, meine Tochter auch, aber die wurde blasser und blasser und kränkelnder und kränkelnder ... die Eltern waren verzweifelt. Am Ende half nur eine neue Schule und ein neues Umfeld und das Mädel ist aufgeblüht.

Anderer Fall, wieder Freundin meiner Tochter, eine Klasse höher. Nettes Mädel, total lieb. Wurde gemobbt und gemobbt in der 2. Klasse. Gründe: keine Ahnung, vielleicht weil sie gerne rosa trug und mit Barbies spielte. Wer weiß das schon. Nach der Umschulung alles bestens.

Also, ich würde nicht zögern. Habt ihr denn alternativen?

Kristin

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Re: Empfehlung: Schulwechsel

Antwort von Moel am 12.12.2008, 13:57 Uhr

Hallo,
ja ich denke auch das eine neue Schule die Situation bessert.
Mir fällt dann noch die Schulpsychologie ein. Die ist doch auch für solche Kinder zuständig. Aber die kann natürlich das Umfeld nicht verändern.
Auf jeden Fall braucht dein Paul Hilfe. Gibt es an der Schule keine Beratungslehrerin ? Schau auf keinen Fall länger zu und warte, ob es nicht besser wird. TU WAS. Und sei es erst mal "nur" ein Termin bei einem Schupsy...
Eins ist auf jeden Fall sicher: Nicht die gemobbten Kinder machen was falsch, sondern die Mobber!!!
LG Moel

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Du hast jetzt konstruktive Ratschläge bekommen...

Antwort von Pemmaus am 12.12.2008, 14:20 Uhr

... dazu nimmst Du nicht Stellung. Sondern nur zu den Personen, die dich "angreifen"

Ist schon komisch.

LG
Pem

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@Heike

Antwort von franziska1958 am 12.12.2008, 14:35 Uhr

Habe jetzt auch nicht alles gelesen, aber was sehr auffällig ist, daß Kinder und Lehrer alle etwas gegen deinen Sohn haben!

Ich kann aus einer langen Erfahrung eines HB-Kindes sprechen, mein Sohn ist 21. Deinen Sohn kann ich nicht beurteilen, weil ich ihn nicht kenne, aber ein Bild von dir kann man sich nach deinen Beiträgen schon machen.

HB beginnt übrigens ab einem IQ von 130, den IQ-Wert von Paul ins I-Net zu stellen finde ich schon ein bisschen auffällig, was soll uns dieser Wert sagen?
HB ist doch kein Freibrief dafür, daß Lehrer und Schüler sich nach Paul richten müssen.
Sozialverhalten und Sozialkompetenz sind wichtiger als jeder IQ-Wert.
Unser Sohn hat seinen IQ-Wert nie erfahren, denn es wäre ein großer Fehler sich darüber zu definieren. Einen netten, liebenswerten Menschen macht nicht seine Intelligenz aus, sondern sein gesamtes Wesen!!

Achte drauf, daß Paul Freunde findet, daß er einen Sportverein besucht und ein glücklicher zufriedener Mensch wird und dafür muss man selbst etwas tun, das fällt einem nicht zu und dabei sind Schulnoten und Zuordnungen bei irgendwelchen Klassenarbeiten sowas von egal.

Du ärgerst dich jetzt noch über eine Note in der 4. Klasse!! Lass Paul doch seinen Weg gehen, auch mit den Lehrern.

Warum sollte eine Lehrerin mit ungefähr 100 Schülern gerade deinen Paul auf dem Kieker haben?

Und zum Abschluss Monis Geschichte war eine ganz andere und hat keinerlei Parallelen.

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Psychologe heißt doch nicht, dass man beknackt ist!!!

Antwort von glückskugel am 12.12.2008, 14:36 Uhr

Ich mag mich jetzt hier nicht weiter öffentlich mit Dir streiten. Vielleicht schreibe ich Dir nachher mal eine pn.

Stefanie

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Re: Du hast jetzt konstruktive Ratschläge bekommen...

Antwort von Tathogo am 12.12.2008, 14:41 Uhr

So siehts aus!!

Leider hat man dadurch das Gefühl Heike möchte imPrinzip doch gar nix weiter haben als die Bestätigung dass alle Welt "Schuld" ist an der Situation...

LG
Tanja

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Mobbingopfer

Antwort von oeli_bene am 12.12.2008, 14:53 Uhr

Hi. Um auch mal eine Lanze für Heike zu brechen, ich glaube nicht, dass man durch Erziehung ausschließen kann, dass ein Kind Mobbingopfer wird. Klar, ein starkes und selbstbewusstes Kind wird nicht Mobbingopfer, aber Stärke und Selbstbewusstsein kann man nur bedingt vermitteln.

Ich habe z.B. ein bisschen Angst mit meinem Grossen, der sehr klein ist für sein Alter, nicht unbedingt sportlich, ein bisschen schüchtern und dazu noch einer der jüngsten in der Klasse. Er hatte ein bisschen Ärger mit zwei Kindern letztes Jahr, aber das hat sich zum Glück gegeben. (und ich habe mich nie eingemischt und gerade mal zwei Worte mit der Lehrerin im ganzen Jahr gewechselt :-)

Aber da frage ich mich schon, wie ich sein Selbstbewusstsein stärken kann, ob das gelingt weiss ich nicht. Da gibt es leider keine Garantie. Bei meinem Zweiten habe ich überhaupt gar keine Angst, dass er mal Mobbingopfer wird. Da habe ich eher Angst, dass er mal ein Mobber wird. (Er ist, wie seine Lehrerin sagte, ein bisschen wild. Aber gut, er ist erst 4 1/2.)

Aaaaber. Es wird garantiert nicht besser, wenn ich Situationen in denen sich mein Kind befindet als Ungerechtigkeiten dramatisiere, ich mich z.B. darüber echauffiere, dass die Lehrerin eine blöde Fragestellung hatte oder Sohnemann nicht von seinem Ausflug erzählen durfte. Ob zu Recht oder nicht ist eigentlich egal. Ich würde gemeinsam zu einem Psychologen gehen und so den Weg in eine neue Schule begleiten. Aber dass ist ja anscheinend nicht, was Heike hören möchte.

LG
oeli_bene

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ich habe mich bedankt für die konstruktiven Vorschläge.....

Antwort von Heike321 am 12.12.2008, 16:12 Uhr

und habe auch geschrieben daß ich einen Schulwechsel anstreben werde. Ich ärgere mich auch nicht mehr über eine Note die 3 Jahre her ist ich hab lediglich die Ursache erzählt warum mein Sohn bei dieser Lehrerin auf der Abschußliste steht. Weil ich mir erlaubt habe etwas gegen sie zu sagen.

Schulpsychologe:
Da war ich mit ihm im August diesen Jahres. Diese empfahl mir erst mal abzuwarten und zu sehen wie er klar kommt. Auch sagte sie mir daß ich ihr sagen solle wenn die Lehrerin sich mal wieder ungerecht benimmt, denn sie ist schon einmal Strafversetzt worden weil sie Mist gebaut hat. Ich hab es bis jetzt nicht getan. Weil ich im Grunde nichts schlechtes für die Lehrerin will sondern einfach nur die Lösung eines Problemes.
Ich könnte hier noch zig Sachen aufzählen die diese Lehrerin verbockt hat. Das fängt bei Läusen in ihrer alten Klasse an ("Das geht mich nix an") und hört irgendwo bei Strafarbeiten ganze Seiten abschreiben wegen Kippeln mit dem Stuhl auf.
Ich will doch niemanden an den Pranger stellen ich wollte eigentlich nur einen Rat und konnte nicht ahnen daß das zu einer riesigen endlosen Diskusion führt in der im Endeffekt mein Sohn und ich an den Pranger gestellt werden.

Ich kann es nicht ändern ich gehöre noch zu den Eltern die sich auch um Probleme ihrer Kinder kümmern und sie nicht auf Horterzieher oder Lehrer abwälzen. Wenn ich kann werde ich meine Kinder immer unterstützen denn dazu bin ich da. Ich habe mir die Kinder nicht angeschafft um zu sagen :" Mein Haus. mein Auto, meine Kinder!" Ich hab so das Gefühl daß eine menge Menschen sich Kinder anschaffen weil es "Dazu gehört" (da ist es wieder) und sich garnicht bewusst sind was sie sich aufbürden. Ich liebe meine Kinder über alles und werde alles tun damit sie glückliche und vernünftige Menschen werden die nicht nur nach Geld und Sein schauen sondern die ihr Herz am rechten Fleck haben, ehrlich sind und vor allem Tolerant anderen Leuten gegenüber. Das ist in der heutigen Ellenbogengesellschaft vielleicht nicht die richtige Erziehung aber diese Erziehung kann ich verantworten und ich kann dabei ruhig schlafen in der Gewissheit das bei mir nicht alle paar Tage die Polizei klingelt weil meine Kinder sich daneben benommen, geklaut, geprügelt oder sonstwas haben.

Vielen Dank noch mal an alle die mich verstanden und mir gute Ratschläge erteilt haben. Ich wünsche euch frohe Weihnachten im Kreis eurer lieben und vielleicht mit dem gedanken an die Kinder oder Erwachsene die anders oder fremd sind, die nicht immer was zu Essen haben und zu Weihnachten keine Geschenke kriegen! So wie wir jedes Jahr gutes Tun um das Elend der Welt ein wenig einzudämmen.

In diesem Sinne Merry Christmas und ein schönes 2009

Heike

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Re: Mobbing in de Schule...... die ganze Geschichte Achtung ganz laaaaaaaaannnnngggg

Antwort von Martina A. am 12.12.2008, 17:13 Uhr

Ich habe auch so einen stillen vermutlich hochbegabten Nichtraufer und Nichtfußballer. Inzwishcen geht der in die 7. Klasse Gymnasium, hat relativ wenig Kontakt zu seinen Klassenkameraden, aber versteht sich mit seinen Trainingspartnern im Judoverein recht gut.

Zum Glück hatten wir immer Lehrer(innen), die sein Potential gesehen und gefördert haben. Daher kann ich Dir auch nru vorschlagen, ganz schnell nach einem Gymnasium zu schauen, das mit der 5. Klasse anfängt, und ihn dorthin wechseln zu lassen.

Martina

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@heike

Antwort von azalee am 12.12.2008, 17:14 Uhr

Hallo Heike,

einige haben sich wirklich regelrecht auf Dich eingeschossen. Es fehlen halt mittlerweile die Beiträge bestimmter Leute, die sonst immer zu Glaubenskriegen Anlass waren.

Ich finde, Dass ihr in einer schwierigen Situation seid. Eigentlich sollten beide Seiten - Lehrerin und Paul - versuchen, aufeinander zuzugehen. Paul müsste sich ein Stückweit zurücknehmen, und die L sollte offener werden. Wobei ich fast vermute, dass die L dabei Schwierigkeiten hätte. Aber vermutlich auch die Klasse, weil sich alles so "schön" eingespielt hat. Ist doch toll, wenn man seinen Frust an jemanden auslassen kann. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl der anderen.

Bei euch handelt es sich jedoch nicht mehr um einen einfachen Konflikt zwischen 2 Leuten, sondern es passiert viel Gruppendynamik. Damit sehe ich für Paul auch nur die Möglichkeit, möglichst bald die Schule zu wechseln.

In Berlin gibt es Elternwahlrecht, oder? Damit sein Gym nicht vermasselt wird.

Ich wünsche euch alles Gute und Ferien zum Wiederauftanken. Das Schicksalö der Eltern wiederholt sich sicher genausooft in ihren Kinder wie es in sie hineinprojiziert wird. Ihr solltet beide ein Lösung finden, die euch ein positivere Sichtweise verschafft. Und versucht, die Schule ein bisschen weniger wichtig zu nehmen.

LG azalee

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@heike321 schau mal in dein postfach

Antwort von Drachenlady am 12.12.2008, 18:42 Uhr

lg. drachenlady

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Re: Mobbingopfer

Antwort von IngeA am 12.12.2008, 20:44 Uhr

Auch ein starkes, selbstbewußtes Kind kann Mobbingopfer werden. Mobbing zeichnet sich ja gerade eben dadurch aus, daß man sich dagegen nicht wehren kann. Gegen Attaken, gegen die man sich nicht wehren kann, kann auch ein selbstbewußtes Kind nichts machen.
Der Sohn meiner Freundin wurde auch von einer Clique in seiner Klasse gemobbt. Eigentlich war er ein beliebtes Kind und hatte nie Probleme, bis sich diese 5 auf ihn eingeschossen hatten. Und da hat ihm auch sein hervorragendes Sozialverhalten nichts geholfen. Die Fünf haben "attakiert" wenn er grad mal alleine war und dann alles so hingestellt wie sie es gebraucht haben und hatten sich gegenseitig ja auch als Zeugen.
Der Junge hat die Schule gewechselt und alle seine Probleme waren beseitigt. Die Fünf haben sich dann ein neues Opfer gesucht....

LG Inge

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Re: Davon können Schulen hier nur träumen

Antwort von IngeA am 12.12.2008, 21:58 Uhr

Hallo,

"und ganz ehrlich-die kinder die eher abseits stehen sind durchweg kinder deren mütter offenbar ein problem haben bzw die sich ständig und ewig einmischen,die ständig alles für ihre kinder regeln usw..."

das ist ja eine interessante Erkenntnis, ob sie auch haltbar ist, ist die andere Frage.

Tut mir leid, die meisten deine Postings wirken auf mich ziemlich arrogant. Du bist eine gute, konsequente Mutter, deshalb hast du auch brave Kinder und deshalb haben die Kinder auch keine Probleme. Und wenn andere Probleme haben, dann sind sie schlecht erzogen. Ergo liegt es an der Mama. Ist doch klar.

Ziemliches Schwarz-Weiß-Denken.

LG Inge

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