Geschrieben von Celine2 am 14.12.2007, 15:27 Uhr |
Lebensmittel schuld an unruhigem Verhalten??
Hallo, hab mal was reinkopiert zum Thema:
"Ernährung und Lernen
Gibt es Nahrungsergänzung für gute Konzentration und Aufmerksamkeit?
Welche Auswirkung hat die Ernährung auf den Gehirnstoffwechsel?
Helfen bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom wirklich nur Medikamente?
Welchen Einfluss hat der Zucker auf das Lernverhalten?
Grundlagen:
Das Gehirn besteht aus der linken und rechten Gehirnhälfte sowie dem sogenannten Corpus collosum, ein Bündel von Nervensystemen, über die die sogenannten Neurotransmitter zwischen den beiden Gehirnhälften hin- und her wandern.
Dieses Corpus collosum wird in der Phase des Krabbeln-lernens ausgebildet. Kinder die nie gekrabbelt sind haben daher meist Koordinationsstörungen und müssen irgendwann zum Ergotherapeuten.
Linke Gehirnhälfte Rechte Gehirnhälfte
Gegliedert, strukturiert Sozial, emotional
Logisch Kreativ
Linear Holistisch
Aktiv Passiv
Verbal Nonverbal
Denkt Handelt
Ordnung Chaos
Effektiv Uneffektiv
Beide Gehirnhälften müssen zusammenarbeiten um sich Gelerntes auch dauerhaft zu merken. Reine Zahlen können z.B. nur gemerkt werden, wenn sie mit einem emotionalen oder bildhaften Eindruck verbunden werden.
Für die Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften werden die Neurotransmitter (Dopamin, Noradrenalin und Serotonin), auch Botenstoffe, benötigt. Diese werden gebildet von:
Vitamin B, Mineralstoffen, Aminosäuren, Omega3-Fettsäuren.
Bei hyperaktiven Kindern springen die Botenstoffe zu schnell hin und her und können ihre Funktion nicht richtig erfüllen. Durch zuviel Phosphor (in Fertignahrung, Cola, süßen Getränken, in Milchprodukten) wird eine Fehlsteuerung der Neurotransmitter verursacht.
Bei hypoaktiven (Hans-Guck-in-die-Luft) sind zu wenig Botenstoffe vorhanden.
Neurotransmitter werden nur im Tiefschlaf gebildet!! Wenn also Kinder unruhig (Bett zerwühlt, wird morgens am anderen Ende wach, als abends eingeschlafen, schlafwandelt) schlafen, fallen sie nicht in den Tiefschlaf, somit können keine Neurotransmitter gebildet werden. Um in den Tiefschlaf zu fallen benötigt der Körper ausreichend Magnesium.
Eine Magnesiumzufuhr soll immer im Verhältnis 1:2 (1 Magnesium, 2 Calcium) erfolgen, damit der Körper die Stoffe aufnehmen kann. Wird kein Calcium zugegeben, entsteht dem Körper über kurz oder lang ein Calcium-Mangel. Stimmt das Verhältnis nicht, kann der Körper die Mineralstoffe richtig verwerten.
Bausteine für den Gehirnstoffwechsel
B-Vitamine:
Bauen die Konzentrationsfähigkeit auf
Fördern die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn
Sorgen für gute Nerven und gute Koordination
Wirken gegen Stress und stärken die Gedächtnisleistung
Wirken gegen Depressionen
Hilfreich bei Nervenentzündungen, Kopfschmerzen und Migräne
Man reagiert ruhig und gelassen
Gegen Verhaltens- und Entwicklungsstörungen
Wichtig für die Kohlenhydratverarbeitung
Verbessert die Kommunikation zwischen Gehirn, Nerven und Muskeln
Sorgen für Gefühle wie Glück, Wärme, Freude und Liebe
Vitamin-B-Räuber sind:
Zucker, Weißmehl, Antibiotika, Medikamente allgemein, Stress, Pille, Infekte, Kunstlicht!!
Mineralien
Magnesium: gegen Konzentrations- und Gedächtnisschwäche, starke Nervosität, Gereiztheit und Schlafstörungen
Calcium: Aufbau von Knochen und Zähnen, Gegenspieler von Magnesium wenn nicht im richtigen Verhältnis aufgenommen wird.
Aminosäuren:
Bauen Haut und Muskeln auf
Sorgen für guten Haar- und Nagelwuchs
Stabilisieren Knochen und Zähne
Sind wichtig für die Verdauung
Stabilisieren das Immunsystem
Verbessern den Stoffwechsel
Versorgen das Gehirn mit Energie
Bauen Enzyme auf
Ideale Kombinationen:
- Kartoffeln und Ei
- Kartoffeln und Milch
- Kartoffeln und Bohnen
- Getreide und Bohnen/Mais
- Milch und Weizen
- Ei und Mais
- Hirse enthält alle Aminosäuren (z.B. abgekocht auf alle Speisen streuen, hat nur wenig Geschmack, zart nussig)
Ungesättigte Fettsäuren:
Kontrollieren die Funktion der Gehirn- und Nervenzellen
Gebraucht werden: Linol- und Linolensäure und Gammalinolensäure
Diese sind enthalten in Maiskeim-, Lein-, Soja-, Walnuss-, Sonnenblumen- und Traubenkernöl, sowie in kaltem fettem Fisch (am besten Thunfisch)
Oder Omega3
Chrom:
- Chrom greift in den Zuckerstoffwechsel ein. Diabetiker haben Chrommangel! Dieser entsteht durch zu hohen Zuckerkonsum
Zuviel Zucker:
Süßigkeiten und Lebensmittel mit hohem glykämischem Index bewirken ein steiles rasches Ansteigen des Blutzuckerspiegels. Dieser sackt nach kurzer Zeit weit unter die Normallinie wieder ab. Da dies eine lebensbedrohliche Situation für den Körper ist, wird von den Nebennieren Adrenalin ausgeschüttet, das den Blutzuckerspiegel normalisiert.
Zuviel Adrenalin im Körper hat jedoch folgende Wirkung:
Impulssteuerungsschwäche
verbunden mit Hyperaktivität und Aggressivität
Störung des Arbeitsgedächtnisses
vergangene Erfahrungen und aktuelle Eindrücke können nicht miteinander verbunden werden die Merkfähigkeit ist blockiert.
Mangelnde Fähigkeit vorauszuplanen
Es entstehen:
Muskelschwäche/Müdigkeit
Konzentrationsstörungen
Gier auf Süßes
Unaufmerksamkeit/Nervosität
Unruhe/Stimmungsschwankungen
Bei Kindern steigt der Adrenalinspiegel nach einem Stück Kuchen 10 x höher als bei Erwachsenen
Süßigkeiten wenn überhaupt nur direkt nach einer Hauptmahlzeit, weil der Blutzuckerspiegel dann nur schwach ansteigt. Niemals als Zwischenmahlzeit ganz fatal als Pausenbrot !!
Auch Wassermangel kann zu Lernblockaden führen
Einnahmeempfehlung:
Erwachsene in Anlehnung an die Ergebnisse
Morgens:
1x 1Kaffeelöffel Activize Oxy oder oxy plus
1/3 Kaffeelöffel Omega3-Fettsäuren
Mittags:
1 2 Eßl. Diät-Shake (Aminosäuren) kein Nahrungsersatz sonder zusätzlich
oder œ Proteinriegel
1x 1Kaffeelöffel Activize Oxy oder oxy plus
Abends:
2 Kaffeelöffel Restorate (evtl. in Orangensaft)
Ernährung ohne weißen Zucker, weißes Mehl , weißen Reis und andere kurzkettigen Kohlenhydrate, und keine phosphatreiche Kost und Wurst. Z.b. Salami
Die besagten Produkte gibt es in der angegebenen web-adresse 10% günstiger als im Direktvertrieb.
www.life-energy-food.de
Viel Erfolg
Wolfgang"
LG, Celine
- Lebensmittel schuld an unruhigem Verhalten?? - Simpleton 14.12.07, 8:04
- Re: Lebensmittel schuld an unruhigem Verhalten?? - Reni+Lena 14.12.07, 9:43
- Re: Lebensmittel schuld an unruhigem Verhalten?? - SilvanaR 14.12.07, 10:59
- Re: Lebensmittel schuld an unruhigem Verhalten?? - Celine2 14.12.07, 15:27
- Ups, sorry, zuviel reinkopiert - Celine2 14.12.07, 15:30
- Re: Lebensmittel schuld an unruhigem Verhalten?? - Celine2 14.12.07, 15:27
- Re: Lebensmittel schuld an unruhigem Verhalten?? - SilvanaR 14.12.07, 10:59
- kinesologisch getestet - dani_j_j 14.12.07, 19:57
- Re: Lebensmittel schuld an unruhigem Verhalten?? - Reni+Lena 14.12.07, 9:43
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