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Geschrieben von Hexhex am 08.01.2018, 14:27 Uhr

Ist ja kein Problem des Tempos...

Wenn Dein Sohn nachmittags keine Lust zum Üben hat, hat das ja nichts mit seiner Langsamkeit zu tun. Sondern mit normaler Unlust. Ich finde es nicht schlimm, wenn man als Eltern das Lösen ungeliebter Aufgaben mit ein bissl „Erpressung“ erreicht. Bei meinen Kindern habe ich Bildschirmzeit nicht als Belohnung benutzt, sondern umgekehrt, als Druckmittel: Bevor nicht geübt worden ist, gab‘s nix: Kein Daddeln, kein Glotzen, keine Verabredungen - fertig. Das wirkt ziemlich sicher.

Du brauchst deswegen auch keine Bedenken zu haben. Es ist ja völlig normal und nachvollziehbar, dass ein Kind keine Lust auf mühsames Rechnen und Schreiben hat. Deshalb darf man die „Motivation“ hier etwas erhöhen. Wichtig ist, dass er nicht hier und da viel auf einmal übt, sondern täglich 10 Minütchen. Das Regelmäßige hat einen viel höheren Trainingseffekt. Nur so kommt Routine auf. Und Routine ist das Einzige, was ein Kind im Unterricht oder bei Lernzielkontrollen schneller macht.

LG

 
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