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Geschrieben von Zwillingsmama04 am 15.02.2011, 9:40 Uhr

ich lese hier öfters warum soll ich mit meinem kind

üben, aufarbeiten, lesen usw... dafür ist die schule da.

warum ist das so? habt ihr keine freude daran eure kinder zu unterstützen? ihnen etwas gutes mit zu geben?

freut ihr euch nnicht, wenn es noten gibt, über das was ihr mit ihnen zusammen geschafft habt?

ich lönnte es gar nicht aushalöten nicht zu wissen was meine kinder in der schule machen.

gut sieh gehen nicht in den ganztag, aber würden sie dann würde ich doch gerne ihre sahcen sehen die sie gemacht haben.

wir machen die hausaufgaben zusammen( ich sitze nur dabei) und wir alle 3 emfinde es als eine schöne zeit.

warum ist es vielen so lästig?

in der klasse meiner kinder interesseirt es auch kaum eine mutter, was das kind kann und macht.

woran liegt das? liegt es daran das man es nicht besser kennt?

ich finde das irgendwie schon erschreckend

 
55 Antworten:

Re: ich lese hier öfters warum soll ich mit meinem kind

Antwort von celmin am 15.02.2011, 9:49 Uhr

Es ist schön für Dich, dass Du die Zeit dazu hast. Ich empfinde es als Belastung, wenn ich mich auch noch darum kümmern muss. Mal ist es natürlich okay, aber ich habe nicht die Zeit, täglich noch mit den Kids zu üben.
Ich unterscheide da aber ganz klar zwischen üben und Zeit zu verbringen. Ich verbringe gerne Zeit mit meinen Kindern, dann aber eben nicht gerne mit Schulkram.
Und natürlich übe ich auch mit den Kids, wenn sie etwas nicht verstehen....

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kann ich nicht verstehen

Antwort von Zwillingsmama04 am 15.02.2011, 9:55 Uhr

schule ist eins der wichtigstigsten dinge.

ich rede nicht von std langem üben und wenn sie alles können dann müssen sie auch nicht übern.

wenn aber doch defizite da sind, die im ganztag nicht aufgefangen werden, dann muss ich mich als eltern doch drum kümmern.

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@celim

Antwort von golfer am 15.02.2011, 10:02 Uhr

"Es ist schön für Dich, dass Du die Zeit dazu hast. Ich empfinde es als Belastung, wenn ich mich auch noch darum kümmern muss."

um was musst dich kümmern was wichtiger ist als dein Kind....es geht hier nur um täglich 10 Mintuen lesen...einmal über die Hausaufgaben schaun....und nur falls nötig mal was zu erkären.....was kann da wichtiger sein......der gewischte Boden das auf die Minute pünktliche Essen.....die gebügelte Wäche.....aha ....Zwillingsmama wir sind hier die einsamen rufer im WAld......ein Kind braucht das nciht.....klar dann kann ich es etwas ruhiger angehen lassen...und ein anderes Kind brauchtr es intensiv......

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Re: kann ich nicht verstehen

Antwort von mulle11 am 15.02.2011, 10:03 Uhr

Ist mir auch schleierhaft. Genauso diese Aussage der Lehrer, daß man die Fehler in den Hausaufgaben nicht verbessern soll.
Was hat das für einen Sinn. Wie sollen die Kinder dann wissen, daß es falsch ist. Wie sollen sie verstehen, daß sie in den Klassenarbeiten, dafür schlechte Noten kassieren. Finde das unlogisch. Mein Sohn geht auch in den HOrt. Dort wird nur geschaut, daß sie die Hausaufgaben machen. Ich gucke wenn er nach Hause kommt drüber. Fehler werden korrigiert. Ich sage dann,
hier ist etwas nicht richtig, guck noch mal nach. Meistens sind es Fehler, die er dann auch alleine merkt. Genauso, wenn er zu sehr schmiert, bei ihm muss alles schnell gehen, dann muss er leider killern und neu schreiben.
Ich finde auch, daß dies zur Aufgabe gehört. Das man drüberschaut, und seinem Kind somit auch zeigt das man sich interessiert. Üben tun wir auch. Aber minimal, aber da wir unterschreiben müssen, bei angekündigten Arbeiten, machen wir es. Das gibt dem Kind doch auch Sicherheit. Er ist vorbereitet.

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Re: ich lese hier öfters warum soll ich mit meinem kind

Antwort von +emfut+ am 15.02.2011, 10:11 Uhr

Ich mache mit meinen Kindern lieber Dinge, die uns beiden Spaß machen - und üben, lernen, pauken macht mindestens einem von uns KEINEN Spaß.

Ich bin eine Spaßmutter, und dazu stehe ich.

Gruß,
Elisabeth.

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das ist das was ich meine unserer kinder sind das kostbarste was wir

Antwort von Zwillingsmama04 am 15.02.2011, 10:12 Uhr

geschenkt bekommen haben.

ich lege mit dem was sie in der schule erreichen einen grundstein für ihr gesammtes leben. klar gibt es auch noch andere dinge sie mit bekommen sollten.

aber nur weil cih kein bock habe bekommt mein kind ne 3 anstatt vielleicht ne 2.

mit meiner haltung, rufe ich doch das gleiche bei meinem kind hervor. hab ich kein bock färbt es auf mein kind ab. hab ich spaa am lernen, an neuen dingen, interessiere mich, dann färbt auch das auf meine kinder ab.


weisst du sie müssen später in ihrem leben allein zurecht kommen, mit dem was ich als eltern vielleicht vermurxt habe und das finde ich schlimm.

ein paar min am tag meinem kind zu zeigen he du interessierst mich, was du machst und ich will teilhaben an deinem leben.

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Re: ich lese hier öfters warum soll ich mit meinem kind

Antwort von liha am 15.02.2011, 10:13 Uhr

Es geht mir nicht darum, dass ich es als "lästig" empfinde, sondern darum, dass meine Tochter ihre Sachen selbständig auf die Reihe bekommt.

Sie macht ihre Hausaufgaben und natürlich schaue ich sie mir anschließend an. Sie kann mich auch jeder Zeit fragen, wenn sie was nicht versteht. Ich schaue mir auch die Sachen an, die sie in der Schule gemacht hat, wenn sie sie mir zeigen mag.
Wir reden auch ganz viel über die Schule (nicht so sehr über den Unterricht, sondern um das drum herum).
Ich freu mich auch, wenn sie gute Noten hat, natürlich.

Aber ich übe nicht mit ihr, wenn sie das nicht ausdrücklich wünscht.

Die Zeit nutze ich lieber, um mit ihr zu spielen, zum Sport zu gehen oder Musik zu machen.
Daran haben wir freude und damit gebe ich ihr auch etwas gutes mit.

Ach ja, außerdem lesen wir jeden Abend zusammen. Das ist unsere Kuschelhalbestunde. Mal liest sie mir was vor, oder ich ihr, oder wir reden einfach nur.

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Re: @celim

Antwort von +emfut+ am 15.02.2011, 10:14 Uhr

Nein, definitiv nicht der gewischte Boden, der vor allem nicht *peinlichberührtaufdenBodenschiel*.

Aber Inlinern im Park oder Schwimmen gehen oder gemeinsam Nudeln kochen oder Cluedo spielen oder Freunde besuchen - DARUM kümmere ich mich lieber als um die Hausaufgaben.

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ich weise auch auf fehler hin

Antwort von Zwillingsmama04 am 15.02.2011, 10:14 Uhr

erst meinte die lehrerin, solle man nicht machen, aber ich kam mir schon etwas doof dabei vor. nach ein paar wochen meinte sie zu mir ich solle es bei den beiden doch tun, für die beiden wäre es gut.

na da hab ich gedacht, wenn du wüsstest, ahb ich die ganze zeit gemacht.

erklärt warum etwas so geschrieben wird und nicht so.

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"Auf Fehler hinweise!"

Antwort von liha am 15.02.2011, 10:17 Uhr

Unsere Lehrerin wünscht ausdrücklich NICHT, dass Fehler korrigiert werden. Finde ich auch nachvollziehbar.

Sie möchte wissen, was das Kind kann, nicht was ICH kann.
Sie selbst schaut die Hausaufgaben nach oder geht sie mit den Kindern gemeinsam durch.
Nur so sieht sie, wo noch geübt werden muß und was schon gut im Kopf ist.

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Ich halte das SEHR gut aus

Antwort von Henni am 15.02.2011, 10:18 Uhr

Hallo

mag daran liegen, dass cih Lehrerin bin, aber ich finde es GRÄSSLICH mit meinen eigenen Kindern das zu tun, was ich vormittags beruflich mache. Ich halte das SEHR GUT aus, dass meine Kindern IHREN Job machen und cih MEINEN. Es klappt nebenbei auch gut! WARUM sollte cih mich also da ständig einmischen und kümmern und hinterherglucken? Ich habe noch viele andere Dinge zu tun, wir setzen uns also alle 3 nachmittags an unsere Hausaufgaben und machen sie jeder für sich. Danach machen wir die Dinge, zu denen wir Lust haben. ! Was sit denn daran auszusetzen? WARUM sollte cih wissen, was kind 1 oder 2 oder sogar 5 oder 6 gerade in HSU oder im Kunst oder in Mathe macht? Wie würdest du das mit 5 Kidner machen? Und: WARUM soll cih das wissen?

Klar, es kommt täglich die Frage: was gibt`s neues in der Schule, da wird dann mal erzählt. Klar, manchmal kommt eine "soll ich üben" Hausaufgaben, dann machen wir das natürlich zusammen. UNd manchmal, sehr selten, kommt meine Tochter aus Klasse 1 bei mir an, weil sie nciht weiß, was sie rechnen soll oder wie man Koalabär schreibt. Dann helfe ich.

Aber mehr nciht. Das hat aber ncihts mit Desinteresse oder Faulheit oder so zu tun. Es ist einfach PERFEKT so finde ich! Und nicht erschrekcend oder sonst was,,,,

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Zwei Extreme

Antwort von Tinai am 15.02.2011, 10:25 Uhr

Hallo,

Du zitierst hier zwei Extreme:

Dein Fall, in dem Du jeden (!) Tag mit Deinen Kindern bein den Hausaufgaben sitzt und demgegenüber

Mütter (! von Vätern redest Du nicht), die kein Interesse daran haben, was ihre Kinder "können" oder nicht.

Für uns liegt der Weg in der Mitte. Meine Kinder sind selbst verantwortlich für das Erledigen ihrer Aufgaben, können sich aber jederzeit melden, wenn sie Probleme haben. Wenn sie ihre Aufgaben in der Schule nicht vollständig haben, müssen erst einmal sie die Konsequenzen tragen. Ich denke, das ist er einzige Weg, Kinder zu Selbstverantwortlichkeit zu erziehen, Ihnen die Gelegenheit zu geben, Fehler zu machen und zu korrigieren, sich falsch zu verhalten und das zu erklären oder wieder gut zu machen. Das passiert uns als Erwachsene nämlich im ganzen Leben immer wieder und das lernt man am besten im Kindes- und Jugendalter - zumindest ist das meine Erfahrung aus der Ausbildung von Jugendlichen, die immer häufiger den Grund für Fehlverhalten, schlechte Noten etc. bei anderen suchen, nur nie bei sich selbst - Leider.

Wir nutzen und genießen die gemeinsame Zeit lieber für andere gemeinsame Dinge wie spielen, lesen, musizieren, was auch immer.

Wenn Ihr so zufrieden seid, wie Ihr es macht, ist es doch gut, ich finde es nur ein wenig vermessen, anderen das Interesse abzusprechen, weil sie der Schule außerhalb keinen so großen Stellenwert geben.

Gruß Tina

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Re: @emfut

Antwort von golfer am 15.02.2011, 10:33 Uhr

ja klar.....aber nach der Hausi.....woher weist du das mit meinem Boden????

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@golfer, das ist aber mal eine entlarvende Aussage

Antwort von Tinai am 15.02.2011, 10:33 Uhr

Du setzt "sich um die Hausaufgaben kümmern" gleich mit "sich um Dein Kind kümmern"?

Zum einen hast Du dann celmins Post überhaupt nicht richtig gelesen oder mindestens nicht verstanden.

Zum anderen finde ich, dass es noch viele andere Dinge gibt, die für mein Kind und mich wichtig sind. Eine Sache ist die Schule, die viel Zeit erfordert, aber meine Aufgabe als Mutter besteht nicht in der Übernahme der Verantwortung für die Hausaufgaben meiner Kinder! Ich glaube, inzwischen nach drei und fünf Jahren Schule empfänden das meine Kinder auch als Einmischung und Zumutung. Mir ist aber ganz und gar nicht egal, was in der Schule passiert.

Verwechsle "Interesse" für etwas nicth mit "Kontrolle".

Gruß Tina

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"freut ihr euch nicht, wenn es noten gibt......"

Antwort von Reni+Lena am 15.02.2011, 10:49 Uhr

*lach*
Nein,
noten sind momentaufnahmen und mir absolut egal.
Wichtig ist, dass das kind den Stoff kapiert hat . Was die bis Ende der dritten Klasse für noten schreiben ist mir sowas von egal.
Es gibt genügend Schulformen an denen gar nicht benotet wird. Was machst du da? Dann kannst dich nicht mehr über die tollen Noten deiner Kinder "kopfstreicheln".
meine kinder sollen selbständig arbeite, selbständig denken und lernen sich selbständig zu helfen.
Das kann auch darin bestehen, dass sie zu mir herkommen und sagen, dass sie bei was Hilfe brauchen.
Aber was schön oder geschmiert, was ausreichend oder gut ist, das sollen sie mal bitte mit der lehrerin ausmachen und nicht mit mir.
Außerdem habe ich für so ein zeug überhaupt keine geduld, da würde nur der Haussegen schief hängen.
Wenn mein Kind was nicht kapiert hat und ich feststelle, dasses mit einer kurzen Erklärung nicht getan ist,dann macht es die HA eben falsch und es gibt einen zettel an die lehrerin mit der Bitte um nochmalige erklärung. dafür ist sie da..dafür hat sie studiert, dafür wird sie bezahlt.
Punkt


lg reni

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Ich stell mir gerade vor...

Antwort von liha am 15.02.2011, 11:11 Uhr

wie ich mich fühlen würde, wenn im Büro immer mein Kollege neben mir sitzen würde um sich gemeinsam mit mir an meiner geleisteten Arbeit zu freuen...

Bohr, nee, da würde ich nix mehr auf die reihe bekommen.

Sorry, aber ich muß jetzt lachen, ob so viel Fürsorge.

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Re: kann ich nicht verstehen

Antwort von Emmi67 am 15.02.2011, 11:13 Uhr

Ja, eben. Fehler in den Hausaufgaben wurden bei uns auch so gut wie nie korrigiert. Genausowenig lernt das Kind, Aufsätze zu schreiben, wenn es im Unterricht seinen Aufsatz nicht vorliest und die Lehrerin Aufsätze nicht regelmäßig einsammelt und mit dem Kind nachher bespricht. Ich bin überzeugt davon, dass hauptsächlich ich meinen Kindern das Aufsatzschreiben beigebracht habe. Ich finde auch, dass man bei dem meisten Schülern in der Grundschule durch intensives Kümmern die Ergebnisse deutlich verbessern kann. Einige wenige Schüler schaffen das auch von ganz alleine, andere schaffen so eben nur befriedigende Noten und könnten mit Unterstützung besser sein....

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Re: ich lese hier öfters warum soll ich mit meinem kind

Antwort von Ceca2 am 15.02.2011, 11:20 Uhr

Hallo,

ich kümmere mich sehr intensiv um die Schulaufgaben meiner Kinder, eher die meines Sohnes, der vom ersten Schultag an keine Hausaufgaben mochte. Er lernt gern, viel, schnell aber bitte ohne Hausaufgaben. Am liebsten lernt er mit mir zusammen - ich mache es, weil es ja sein muss ABER ich bin ausgepowert, habe noch eine Kind, Haushalt und normalerweise (bin gerade leider, leider ohne Arbeit, grrr) berufstätig.
Darüberhinaus bin auch ich lieber die Spassmami.

Und ich finde nach wie vor: ES IST SACHE DER SCHULE, WISSEN ZU VERMITTELN UND ZWAR SO, DASS JEDER SCHÜLER WEITERHIN LUST AM LERNEN HAT.

Neidisch schiele ich auf die teuren Privatschulen mit max. 12 Schülern pro Klasse, in denen sowohl die Schüler als auch die Lehrer eine angenehme Lernatmosphäre vorfinden. In denen Schüler so lange fragen dürfen, bis alles sitzt.

Ja, ich werde weiter mit ihm üben, lernen, ihn antreiben, mich mit ihm über gute Noten freuen, schlechte Stimmung verbreiten - aber es kotzt mich oft ganz schön an.

Gruesse
Ceca2

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ich glaube ihr habt ne falsche vorstellung von daneben sitzen und zusammen machen

Antwort von Zwillingsmama04 am 15.02.2011, 11:21 Uhr

ich gucke den kindern nicht buchstabe für buchstabe auf die finger. wir sitzen zusammen am tisch, sie machen die hausaufgaben und ich etwas anderes.

zusammen machen heisst nicht das ich die hausaufgaben mache für sie. korrigieren heisst nicht, das ich ihnen sage was falsch ist, wenn sie nicht von selbst drauf kommen dann lass ich es stehen, damit die lehrerin sehen kann das sies nicht gewusst haben, aber ich sage dann wie es richtig geschrieben wird, mit der passenden erklärung.

zur selbstständigkeit, das sind meine kinder und das mehr als so manches kind was allein alles amchen muss. sie sind gestärkt, sicher und kommen ganz gut allein zurecht;-) scheint somit kein kriterium dafür zu sein ob ein kind selbstständig wird oder nicht

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Re: "freut ihr euch nicht, wenn es noten gibt......"

Antwort von Emmi67 am 15.02.2011, 11:22 Uhr

Auch in Schulformen, bei denen nicht benotet wird, kann man sehen, ob das Kind 100%, 90 % oder nur 60 % richtig hat. Und es wäre mir nicht egal, wenn mein Kind eben nur 60 % richtig hätte. Man muss ja sein Kind auch nicht auf Schulen schicken, auf denen keine Noten verteilt werden.
Die Lehrer können sich einfach nicht so intensiv um ein Kind kümmern wie ich als Mutter. Wenn meine Kinder etwas nicht verstehen oder Übung brauchen, dann mache ich das zu Hause- ich muss nicht auf Lehramt studiert haben, um Grundschulstoff zu vermitteln.
Und ich freue mich schon, wenn meine Kinder gute Noten haben- ich freue mich generell über Erfolge meiner Kinder, besonders, wenn ich als Mutter daran einen Anteil habe, aber sonst natürlich auch.

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Hurrah

Antwort von Tinai am 15.02.2011, 11:25 Uhr

Du bist die perfekte Mutter!

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noch was zur aufgabe der lehrerin

Antwort von Zwillingsmama04 am 15.02.2011, 11:26 Uhr

wenn sie die jeneige die allen, aber auch allen, allein alles bei bringen soll, dann frag ich mich wie soll das gehen.

1 leherein mit mind 20kindern(das ist bei uns schon ne kleine klasse in der regel um die 30).

in der klasse meiner knder sind sie zu 5 die ganz weit vorne sind(komischerweise die kiner deren eltern zu hause üben, schulaufgaben kontrolieren usw). 50% der kinder kommen so gute wie gar nicht mit, der rest ist im mittelfeld.

das ist doch für einen nicht zu schaffen, alles auf zu fangen, da muss mami und papi mit ran, oder man gibt sich damit zurfieden was dabeei rauskommt ohne hilfe

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Re: kann ich nicht verstehen

Antwort von Merry am 15.02.2011, 11:26 Uhr

Hey,
ich sitze auch meistens dabei wenn meine Tochter Hausaufgaben macht. Manchmal sagt sie von sich aus, dass sie mich nicht braucht, dann ist das okay für mich, aber ich kontrolliere die Aufgaben immer und verbessere auch mit ihr und in ihrem Beisein, auch wenn wir von der Lehrerin gesagt bekammen, wir sollten es nicht tun. Habe ich noch nie so gemacht. Ich lerne auch mit meiner Tochter. Es ist nicht oft, nur wenn ich merke, dass sie was nicht verstanden hat oder auch nur als Übung. Ich denke, schaden kann das auf keinen Fall. Mir ist es wichtig zu wissen, was meine Tochter lernt und wie weit sie forgeschritten sind mit dem Unterrichtsstoff.

LG Merry

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ne ich bin nicht perfekt, hab ich auch nie behauptet

Antwort von Zwillingsmama04 am 15.02.2011, 11:28 Uhr

oder?

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Re: ich lese hier öfters warum soll ich mit meinem kind

Antwort von ameliee am 15.02.2011, 11:35 Uhr

Ich weiß nicht wie alt deine Kids sind.
Daß du bei den Hausaufgaben daneben sitzt, finde ich ehrlich gesagt nicht sinnvoll.
Die Kinder müssen doch lernen selber ihre Sachen zu erledigen. Außerdem habe ich dann in der Hausaufgabenzeit (bei uns etwa von 14. 00 bis 15.30 Uhr maximal, je nachdem wann sie zu hause sind) auch Zeit für mich.....

Das heißt aber nicht, daß ich mich nicht interessiere. Das tue ich sehr wohl. Bin sogar Elternvertreterin ;-) Aber bei den Hausaufgaben habe ich NIE danebengesessen, von Anfang an nicht und ich empfinde dieses als sehr gut !

Die Kids sind in der 2. und 4. Klasse.

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Re: noch was zur aufgabe der lehrerin

Antwort von liha am 15.02.2011, 11:36 Uhr

Das kann man jetzt so oder so sehen...

Wenn die Eltern der 5 Kinder vielleicht nicht so viel üben und mithelfen würden, dann könnte die Lehrerin insgesamt langsamer vorgehen und sich intensiver um das Mittelfeld und die schlechteren Kinder kümmern.

Dann wäre der Klassenstand zumindest ausgeglichener...

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Re: kann ich nicht verstehen

Antwort von ameliee am 15.02.2011, 11:37 Uhr

Ich habe noch nie die Hausaufgaben meiner Kinder korrigiert. Das ist auch garnicht erwünscht von Seiten der Schule.

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Re: ich lese hier öfters warum soll ich mit meinem kind

Antwort von ameliee am 15.02.2011, 11:38 Uhr

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Re: Ich halte das SEHR gut aus

Antwort von ameliee am 15.02.2011, 11:40 Uhr

Kann ich nur unterschreiben ! Genauso isses, Henni!!

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Re: ich lese hier öfters warum soll ich mit meinem kind

Antwort von vallie am 15.02.2011, 11:51 Uhr

ach scho wieder eine, die den mütterorden überreicht bekommen will...
warum wundert mich das gerade bei zm04 nicht?

meine antwort interessiert dich eh nicht, aber ich kann diverse superpostings nur unterschreiben.

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Re: kann ich nicht verstehen

Antwort von Luni2701 am 15.02.2011, 11:55 Uhr

Hmm, also ich schaue immer mal kurz drüber was mein Sohn an Hausaufgaben hat. Aber lernen tu ich nicht mit ihm, da hat er auch keine Lust drauf und da er super mitkommt, was auch die Noten bestätigen find ich das auch völlig in Ordnung so.

Wenn er was nicht ganz verstanden hat oder nicht sicher ist wie etwas geht, fragt er mich schon von selbst und dann erkläre ich es ihn selbstverständlich, und geh mit ihm beispielaufgaben durch.

Aber eigentlich sind hausaufgaben ja nur eine wiederholung von dem was in der schule gemacht wurde udn solang das alles Problemlos läuft seh ich keinen Grund da noch dauernd zu helfen. Zumal ihn das auch nerven würde.

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würde es dafür orden geben

Antwort von Zwillingsmama04 am 15.02.2011, 12:05 Uhr

dann würde ich bestimmt einen davon abbekommen;-)), dafür würde ich nie einen bekommen für eine gute hausfrau oder ehefrau;-)

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Re: ich lese hier öfters warum soll ich mit meinem kind

Antwort von susafi am 15.02.2011, 12:06 Uhr

ganz ehrlich... ich finde die Belastung zuhause ständig üben, aufarbeiten zu müssen extrem... somal ich alleine mit 3 Kindern bin... davon 2 Schulkinder und ein noch sehr kleines Kind...

Ich übe viel mit meiner Großen... die Mittlere kommt ganz gut alleine klar... aber auch da kontrolliere und verbessere ich gegebenenfalls... die kleine fordert, kann noch nicht alleine spielen... und genau dabei denke ich oft auch an die Leute die noch Vollzeit arbeiten sind...

also deine Aussage sehe ich daher gespalten... ich helfe natürlich... die Freude darüber hält sich bei mir aber aus Grund der Überbelastung einfach in Grenzen... und Leute die dafür keine Zeit haben, kann ich auch verstehen...

Leute die keinen Bock dazu haben und vielleicht noch faul zuhause sitzen, kann ich da natürlich nicht verstehen...

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Re: würde es dafür orden geben

Antwort von hasebaer am 15.02.2011, 12:06 Uhr

Puhhhh

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Re: würde es dafür orden geben

Antwort von vallie am 15.02.2011, 12:09 Uhr

na man muß prioritäten setzen im leben.
ich weiß, daß du meine antworten eh nicht leiden magst, aber diese diskussion gibt es seit gestern auch im aktuell, zudem betrifft sie mich, das macht mich sehr gereizt.
ich will mich auch nicht dauernd erklären, aber zu meinem wohlwollen findet sich auch die eine oder andere mutter, die das so sieht wie ich.

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Re: ich lese hier öfters warum soll ich mit meinem kind

Antwort von hasebaer am 15.02.2011, 12:14 Uhr

Man sollte mit Kind üben wenn es Defizite gibt. Alles andere sollte Kind selber üben. Sich beibringen. Üben muß ich mit Kind manchmal. Aber nur wenn es sein muß. Spaß bringt es mir keinen. Spaß bringt _uns_ spielen. Lesen. Quatschmachen. usw. Man kanns übertreiben mitdem Engagement. Ich registriere was mein Kind kann und macht. gehe damit nicht bei anderen hausieren. Das könnten andere Mütter als Desinteresse auslegen. ist mir aber wurscht.
Was machst Du wenn Deine Kinder deine Anwesenheit nicht mehr wollen. Spätestens in der Pubertät. Weinst Du dann. Definierst Du Dich über die guten Noten. Was machst Du wenn sie schlechter werden. Nimmst Du das dann persönlich.

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wieso glaubst du das ich deine antwort nicht mag vallie

Antwort von Zwillingsmama04 am 15.02.2011, 12:15 Uhr

nur weil ich dein "wie" manchmal nicht so toll finde? und nur weil du anders denkst als ich?

ich glaube das der inhalt deiner antwort mich nie wirklich gestört hat, bzw das ich sie völlig daneben fand, oder?

muss sich doch auch keiner erklären, wer nicht will;-)

wir beide werden bestimmt nie freunde, aber deswegen muss ich dich und deine antworten nicht gleich doof finden;-)

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Re: ich lese hier öfters warum soll ich mit meinem kind

Antwort von Muts am 15.02.2011, 12:17 Uhr

Mir geht es auch so, dass ich es für wichtig halte, meine Kinder zu unterstützen und ihnen zu helfen- was nicht heißt, dass ich ihnen Dinge abnehme.
Aber eine Lehrerin kann z.B. nicht die Rechtschreibfehler von 25 Kindern kontrollieren. Da ist es wichtig, dass wir Eltern über die Schulter schauen.

Klar, wer berufstätig ist, hat da oft nicht die Zeit dafür, doch finde ich, wir können nicht alles auf die Schule und Lehrer abwälzen. Ich habe manchmal das Gefühl, viele Eltern geben gern ab: Am besten soll das Kind so früh wie möglich "gefördert" werden in Gruppen, damit die Eltern das nicht mehr machen müssen. Die Erzieher sollen die Kinder erziehen, die Lehrer auch und dabei den Kindern noch alles mitgeben, was sie im Leben brauchen.
Eltern geben die Verantwortung gern ab.

Ich bin nur geringfügig berufstätig und möchte auch nicht mehr arbeiten, weil ich für meine Kinder da sein möchte, das ist meine Berufung als Mutter.
Meine Tochter hat Probleme mit der Rechtschreibung. Ich könnte mich hinstellen und sagen: "Ja, sie hat damit Probleme - der LRS Test hat das bewiesen" Oder ich kann ihr sagen: Hey, es fällt dir schwer, Dir die Wörter richtig einzuprägen, wir üben gemeinsam!
Sicher löst das das Problem nicht , aber wir versuchen es und ich habe das Gefühl, es wird langsam etwas besser.

Ich finde, wir sind den Kindern schuldig, für sie da zu sein und sie zu unterstützen.

Ich finde es schade, dass die Politik da grade andere Bilder als Vorbilder hinstellt. Ganztagsschule, Mütter, die voll erwerbstätig sind.......

Ich fände es schade, nicht mehr mit zu bekommen, was meine Kinder in der Schule gerade für ein Thema haben.

LG Muts

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Gut geschrieben, Muts

Antwort von AllesOK am 15.02.2011, 13:19 Uhr

Der gleichen Meinung bin ich auch.

Meine Tochter und ich kommen z.B. an 2 Tagen die Woche teilweise erst um 19/19.30h heim. Auch an diesen Tagen sehe ich mir die Hausaufgaben an, schaue nach Mitteilungen, sehe mir die Heffte an o.ä.

Ich tue das aus reinem Interesse an meinem Kind. Ich finde, das ist selbstverständlich.

Mir sind die Noten nicht wurscht, muss ich echt sagen (jetzt 3. Klasse). Was hilft es, wenn sie jetzt 5er hat und ab der 4. Klasse fangen wir dann an zu üben???

Wenn ich anhand der Noten sehe, was für Defizite sie hat, setze ich mich am Wochenende oft mal mit ihr hin und wir üben das (z.B. Nintendo Übungsprogramme machen uns beiden Spaß). Ich finde das jetzt nicht schlimm. Jeden Tag würde ich das jetzt allerdings auch nicht machen. Dann lieber zusammen ein Buch lesen oder Rechnungen in den Alltag miteinfließen lassen.

Ich arbeite Teilzeit.

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Re: würde es dafür orden geben

Antwort von mama.frosch am 15.02.2011, 14:01 Uhr

ich würde lieber in eine gute und tragfähige ehe investieren als mit am tisch zu sitzen wenn mein kind die hausaufgaben macht.

gemeinsames hausaufgabenmachen ist kein gesteigertes nähe- und zuwendungsareal gegenüber meinem kind; ich hab andere hobbies und habe dafür andere zuwendungsrituale.

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nachtrag

Antwort von mama.frosch am 15.02.2011, 14:05 Uhr

um missverständnissen vorzubeugen:
nicht mit am tisch sitzen, solang kind eigenständig damit klarkommt. wenn es wo hakt ist unterstützung selbstverständlich. aber dafür muss ich ncith die ganze zeit beisitzen.

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Das hat nichts mit Erwerbstaetigkeit zu tun

Antwort von Foreignmother am 15.02.2011, 14:17 Uhr

Ich bin selber vollzeit erwerbstaetig und trotzdem weiss ich im allgemeinen, was mein Sohn macht, aufhat und wofuer er ueben muss, selbst wenn nicht ich es immer mit ihm mache. Ich denke, wie Tina bereits geschrieben hat, gibt es Extreme und einen Mittelweg, und jede Familie muss fuer sich herausfinden, wie es bei ihnen am besten klappt.

Gruss
FM

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Re: ich lese hier öfters warum soll ich mit meinem kind

Antwort von safie am 15.02.2011, 14:29 Uhr

Ich übe nie mit meiner Tochter, auch nicht vor Arbeiten. Wenn sie bei den Hausaufgaben Probleme hat, erkläre ich es ihr. Sie macht die Hausaufgaben immer am Eßtisch. Entweder koche ich dann oder mache sonst etwas. Ist sie mit den Hausaufgaben fertig, schaue ich sie mir an und bespreche eventuelle Fehler mit ihr.

Jeden Abend lesen wir zusammen, eine Seite ich, eine Seite sie.

Ich möchte keinen Druck auf sie ausüben, sie soll lernen, sich Sachen selber zu erarbeiten, wie die Kinder es ja auf der weiterführenden Schule auch müssen. Bislang schreibt sie nur 1er und 2er (3. Klasse).

Ich finde es auch sehr schade, daß viele Eltern überhaupt gar nicht wissen, was die Kinder in der Schule machen, wo sie Probleme haben. Ich kenne kaum eine Mutter, deren Kind in der Betreuung ist, die sich abends die Hausaufgaben nochmal mit dem Kind zusammen anschaut. Holland in Not ist dann allerdings wenn das Kind in der Schule immer weiter absackt, dann heißt es:"Oh, das habe ich irgendwie nicht mitbekommen!"

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muts

Antwort von Patti1977 am 15.02.2011, 15:20 Uhr

Ich finde es schade, dass die Politik da grade andere Bilder als Vorbilder hinstellt. Ganztagsschule, Mütter, die voll erwerbstätig sind.......

Ich fände es schade, nicht mehr mit zu bekommen, was meine Kinder in der Schule gerade für ein Thema haben.


Auch als volltagsarbeitende mutter kann ich wissen, wo mein kind steht, üben und unterstützen. das interesse zählt und nicht der job

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Re: ich lese hier öfters warum soll ich mit meinem kind

Antwort von ziegelstein am 15.02.2011, 16:09 Uhr

Bin von Beruf "Mutter", habe mir allerdings das Thema Schule anders vorgestellt, viele neue Lernmethoden, Anlauttabelle, Leseausweis, Belohnungssystem, daran muss ich mich erst gewöhnen.

Wie läuft das bei uns??

Kind kommt nach Hause, Mittag essen, mal kurz nachgefragt, was es neues gibt, Hausaufgaben, sie am Esstisch, ich meist mit dem Buch auf dem Sofa, geht alles ok, einen kurzen Blick auf die Aufgaben, Fehler ansprechen, vielleicht nochmal ein Übungsblatt extra, mit Sachen, die ihr schwerfallen, oder zum Spaß, gibt ja schöne Hefte oder Bücher, heute habe ich zum Beispiel selber einen kleinen Text geschrieben, mußte ihn lesen (geheul...), und dann ein Bild dazu malen und Fragen beantworten (das habe ich darum gemacht, weil selten die Fibel mit nach Hause kommt, und ich einen einfachen TExt wollte, meiner Großen fällt Lesen als einziges schwer, zum Glück, letzte Woche hat sie einen Text über Wackelzähne, der war zu schwer, darum habe ich ihr einen einfachen Text mit einfachen Wörtern geschrieben). Dann schaue ich meist ins Deutschheft oder auf die Tafel und korrigiere mit ihr die falschen Wörter, das soll man ja eigentlich nicht,aber wie soll sie es dann lernen.
Nebenbei die Kleine aus dem Kiga holen.
Später Kinder zum Turnen fahren, oder wie heute warm anziehen und an die frische Luft, im Sommer ins Freibad, oder aufs Fahhrad, ein volles Programm.

Ich habe hier in letzter Zeit schon oft gepostet und natürlich nicht immer positive Antworten bekommen, aber die Meiningen gehen halt immer auseinander. Ich habe die Zeit für mein Kind (die zweite darf man da nicht vergessen), aber ich hätte mir das ganze einfacher vorgestellt, aber was will man bei diesem Schulsystem erwarten??

Vielleicht sollte ich es wie meine Nachbarin mit ihren 5 Kindern machen, die Großen gehen teilweise gegen 6.30 Uhr aus dem Haus und kommen in 11 Stunden wieder, die Kleinen sitzen glaube ich immer vor dem Fernseher, weil der läuft immer, Schneeanzüge oder Wechselsachen brauchen sie nicht, weil die KLeinen keinen Spielplatz sehen und kennen, das wäre doch erholsam??!!

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Re: ich lese hier öfters warum soll ich mit meinem kind

Antwort von Lafayette am 15.02.2011, 16:29 Uhr

Hallo,
ich habe 6 Kinder, 3 davon gehen zur Schule.
Es ist für mich selbstverständlich, dass am Abend ( die Kinder machen Hausaufgaben im Hort da wir beide berufstätig sind ) die Hausaufgaben nachsehen, mit dem Großen der das Gymnasium besucht für Arbeiten zu lernen, oder Vokbabeln zu lernen oder eben bei Bedarf mit ihm zu Lernen. Mit den beiden Grundschülern wird täglich gelesen und auch gerechnet, natürlich nicht mehr stundenland, aber mindestens 10 - 15 Minuten.
Die Kinder freuen sich auch wenn man sich für sie interessiert und üben muss auch sein. Ich empfinde es an manchen Tagen auch als anstrengend, aber es ist trozdem selbstverständlich, dass man seine Kinder unterstützt.
LG

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Es geht nicht um den Stoff, es geht um die Pädagogik

Antwort von +emfut+ am 15.02.2011, 16:31 Uhr

http://nachhilfe.edublogs.org/2009/08/10/warum-eltern-schlechte-nachhilfelehrer-sind/

"Dahingegen kann Nachhilfe durch ein Familienmitglied auf Grund des persönlichen und emotionalen Verhältnisses eher hemmend sein."
(Zitiert von hier: http://www.1x1-nachhilfe.de/wissenswertes.html)

"Meist wird die durch die schlechten Noten ohnehin bereits angespannte Situation noch verschlimmert, wenn Eltern ihren Kindern Nachhilfe geben, da automatisch Druck ausgeübt werden muss. Oft ist es für alle Beteiligten einfacher und erfolgreicher, wenn das Kind von einem Nachhilfelehrer von außen unterrichtet wird."
(Zitiert von hier: http://www.vaterfreuden.de/vaterschaft/schulalter-ab-6-jahren/nachhilfe-%E2%80%93-sinnvolle-unterst%C3%BCtzung-bei-schulproblemen)

Eine Bekannte von mir - Sozialpädagogin - hat eine Diplomarbeit zu dem Thema geschrieben: Eltern sind in fast allen Fällen die schlechtesten Lehrer für ihre Kinder. Eigentlich hatte ich nach ihrer Diplomarbeit (bzw. einem Zeitungsartikel darüber) gegoogelt, aber ich finde den gerade nicht und mein Lesezeichen ist auf dem anderen Rechner. Aber das obige (und noch reichlich anderes) habe ich dazu gefunden. Das scheint also eine durchaus anerkannte Erkenntnis zu sein.

Ich bin damals mit Fumi durch das Tal der Tränen gegangen, als sie in der 3. Klasse total abgesackt ist. Ich habe mir dann externe Hilfe geholt - und eine ganz wichtige Lektion für mich selber gelernt: Ich bin als (Hilfs-)Lehrerin bei meinen Kindern eine Totalversagerin, und das liegt NICHT am Stoff und es ist auch kein Versagen meinerseits, sondern das kommt sehr häufig vor. Es liegt daran, daß ich kein Lehrer-Schüler-Verhältnis zu meinen Kindern habe, sondern ein Mutter-Kind-Verhältnis.

Das Tal der Tränen hat Fumi dann mit externer Hilfe durchschritten. Und heute funktioniert das Ganze so: Meine Kinder dürfen mich jederzeit fragen, wenn sie mit Schuldingen nicht weiterkommen. Wenn es darum geht, eine Kleinigkeit zu erklären oder mal eben ein paar Vokabeln abzufragen, dann mache ich das natürlich (aber nicht gerne). Sobald die Probleme aber auch nur etwas tiefer gehen, setze ich mich mit dem jeweiligen Kind hin und wir finden eine andere Lösung. Fumi, zum Beispiel, kann Temi deutlich besser helfen als ich. Oder es findet sich jemand im Bekanntenkreis, der für ein warmes Essen oder ein paar Euro zwei bis fünf mal vorbeikommt und die Lücke aufarbeitet. Oder wir gehen in einen Buchladen und schauen nach Übungsbüchern. Oder, oder, oder....

Ich bin ich eine gute Mutter, die Interesse an ihren Kindern und deren Leben hat (Fumi würde derzeit wohl behaupten, daß ich eher zu viel als zu wenig Interesse an ihrem Leben habe *gg*).

Dafür dürfen meine Kinder sich daran freuen, daß ihre (derzeit guten) Noten komplett ihr eigener Verdienst sind. Und das empfinden meine Kinder als extrem motivierend.

Gruß,
Elisabeth.

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Nur mal so am Rande...

Antwort von marie0810 am 15.02.2011, 17:08 Uhr

...
Nicht DU legst mit dem, was sie in der Schule erreichen einen Grundstein fürs gesamte Leben, sondern deine Kinder.

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@celmin

Antwort von MrsNapi am 15.02.2011, 17:26 Uhr

ich stimme dir da voll und ganz zu..
es hat bei mir auch nicht um "nicht kümmern oder üben wollen" zu tun, aber ich habe manchmal ehrlich gesagt auch keine zeit dafür...
ich habe seit diesem monat einen neuen teilzeitjob, den ich vom jobcenter (musste im nov 2010 h4 beantragen, wegen trennung) anehmen und ich arbeite 6-8 stunden... (unterschiedliche tage) und wenn dann meine kinder meine hilfe brauchen, helfe ich natürlich gern, aber wenn es wenn es zu viel wird, frage ich mich auch, was sie in der schule machen. ich habe jetzt eine nachhilfe gefunden und es wird sich bestimmt auch wieder bessern ... denn die schlechten noten meiner tochter sind durch einer schlimmen zeit für uns alle enstanden. da mache ich mir keine sorgen, dass sie die vierte klasse nicht schaffen wird, denn man muss in diesem fall auch die umstände, der schlechten noten betrachten (daher war ich auch so sauer, falls du es auch gelesen hast, dass mein ex mit der tochter keinen ausflug machen wollte.) trennungen sind schwer, aber nun haben wir es endlich hinter uns und es gibt nur noch ein gerade aus :)



LG MrsNapi

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Re: Es geht nicht um den Stoff, es geht um die Pädagogik

Antwort von Emmi67 am 15.02.2011, 18:21 Uhr

Externe Hilfe käme für mich jetzt nun gar nicht in Frage. Ich habe meinen Kindern schon erfolgreich alles mögliche beigebracht (dass Nachhilfeorganisationen das anders sehen, wundert mich jetzt nicht wirklich). Auch mein Achtklässler fragt mich immer noch gerne, wenn er mal in Mathe oder Latein was nicht verstanden hat.
Was sollen denn die ganzen Homeschooler aus anderen Ländern sagen, da sind ja die Eltern die einzigen Lehrer.
Und Übungsbücher habe ich auch für das ein oder andere Fach besorgt- aber die bearbeiten meine Kinder nicht alleine.
Meine Kinder empfinden gute Noten generell als extrem motivierend, ob ich vorher mit ihnen geübt habe oder nicht. Mit zunehmendem Alter brauchen sie mich auch immer weniger, in der Grundschule war meine Hilfe noch sehr wichtig. Der Sechstklässler macht praktisch alles allein, der Achtklässler braucht mich noch ab und zu.

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Re: ist das nicht einwenig von den Kindern abhängig?

Antwort von JonasMa am 15.02.2011, 20:03 Uhr

Meine Schwester hat beide Kinder in der Schule - beides sehr gute Schüler und vorallem Selbstläufer. Die kommen an, wenn sie Fragen haben und ansonsten brauchen sie nicht mal eine Aufforderung, daß jetzt die Hausaufgaben gemacht werden müssen. Schön - bei den beiden würde ich auch nicht mehr extra üben.
Meiner ist aber anders - leider. Ihn muß man an die Hausaufgaben erinnern, auch an die verabredetet Menge, ihn öfter ermahnen nicht abzuschweifen und und und. Und auch kontrollieren, was er da gerechnet hat. Er ist leider nicht so schnell, was die Lernerei betrifft. Im ersten Schuljahr habe ich mich da noch auf die Aussagen und Anweisungen der Lehrer gehalten - nie wieder. Die haben leider in Mathe eine Lehrerin gehabt, die ständig krank war, super wenig die Aufgaben hat üben lassen - die Kinder konnten lieber x-tausend Mandalas mit Zahlen ausmalen. Das bringt meinem Kind leider nichts. Wir Eltern sollten dann bitte in den Sommerferien docht etwas in den Heften üben. Da habe ich erstmal festgesetellt, daß mein Sohn vieles noch nicht sitzen hat, was sitzen sollte - schlechter als ich mitbekommen habe. Seit dem ist es mir fast egal, ob die Lehrer sagen Fehler lassen oder nicht. Wir korrigieren. Auch auf Rechtschreibfehler weise ich ihn hin. Er braucht einfach mehr Aufmerksamkeit beim Lernen. Haben uns jetzt soweit vorgearbeitet, daß er sie alleine macht und ich nur noch bei einem Arbeitsblatt oder einer Aufgabe mit ihm am Tisch sitzte. Ansonsten kommt er zu mir, wenn er Fragen hat oder ruft mich. Und wir üben noch immer Mathe, da der Stoff ja nicht stehen bleibt - aber es wird eindeutig besser. Jetzt muß er nur noch die Angst vor neuen Lernschritten verlieren, dann wird sicher auch seine auf neuen Stoff folgend Blockarde wegfallen.
Wir arbeiten also darauf hin, daß er irgendwann (möglichst noch in diesem Schuljahr), seine Hausaufgaben alleine macht und nur noch meine Hilfe braucht, wenn er etwas nicht verstanden hat und vorher an der Aufgabe herumgetüftelt hat. Was ich aber weiterhin mit ihm lernen werde sind zB die Lernwörter mal diktieren, oder wenn er es so möchte für eine Arbeit.
Bisher habe ich immer nur geschaut, wie er für seine Verhältnisse abgeschnitten hat - ich hoffe, es gelingt mir weiterhin, wenn er jetzt Noten bekommt.

Mal sehen, wie es mit meinem zweiten Filius in 1,5 Jahren so läuft - aber er ist von Natur aus ehrgeiziger als der Große. Und ich en gebranntes Kind - mal sehen, was daraus wird.....

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Re: ist das nicht einwenig von den Kindern abhängig?

Antwort von wickiemama am 16.02.2011, 6:59 Uhr

so sehe ich das auch...
Ich habe auch ein Kind bei dem es eben nicht von selbst läuft. Aber mit Unterstützung echt gut.
Warum sollte ich die ihm denn nicht geben???

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emfut

Antwort von wickiemama am 16.02.2011, 7:28 Uhr

aber das ist doch nix anderes...
Übungsbücher kaufen, externe Hilfe suchen... da wird doch auch mit dem kind geübt und gelernt... Das Kind ist eben nicht selbsverantwortlich für seine Belange in der Schule...

Hier wird es eben immer so dargestellt, daß man sich komplett raushalten soll, Kinder müssen das alles selbst auf die Reihe kriegen...

Aber ich die wenigsten schreiben das aus Desinteresse, sondern es klappt bei ihnen tatsächlich....

Aber auch wir haben Übungsbücher daheim... von alleine bearbeitet die mein sohn allerdings nicht, da muß ich ihm schon sagen daß er das machen soll, und was genau auch...

Es kann ja in jeder Familie anders aussehen, bei einigen klappt es mit Nachhilfe eben am Besten, aber das ist ja dann auch von elternseite organisiert... Da wird sich mit dem kind hingesetzt und überlegt wie man das Problem angeht.
Und nicht am Ende im forum gepostet, daß das Kind ja ganz überraschend eine 5 in Mathe im Zeugnis stehen hat und es deswegen bestraft werden soll....Aber für üben ist zuhause keine Zeit, daß muß es shcon selbst in der Betreuung erledigen...

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Reni

Antwort von wickiemama am 16.02.2011, 7:42 Uhr

ja, und du schreibst ne nachricht an die lehrerin....
Also kümmerst Du dich doch...
ICh glaube hier geht es eher um Eltern die sich nicht um die Shculbelange kümmern. Also so versteh ich Zwillingsmama...
Solange die Eltern im Blick haben wie es läuft und eingreifen wenn es nicht läuft (und sei es eben mit der Bitte an die Lehrkraft dies nochmal zu erklären) ist doch alles gut.
Schlimm finde ich es wenn sich die Eltern das ganze Jahr nicht kümmern (ja gibt es viele) und am Ende erschrocken über die schlechten noten im Zeugnis sind....

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Re: emfut

Antwort von +emfut+ am 16.02.2011, 8:57 Uhr

Von der 5 und deren Bestrafung sind wir doch inzwischen meilenweit entfernt. Darauf bezog ich mich auch nicht.

Es geht im Ausgangsposting um tägliches (!!!!!!!) "Mitarbeiten" der Mutter (!!!!). Und das tue ich explizit nicht. Wenn es kracht - das hat es bei Fumis bisher ein mal, dafür richtig, bei Temi zwei oder drei Mal, dafür nur ein wenig - hole ich mir bzw. den Kindern externe Hilfe. Aber keinesfalls regelmäßig und schon gar nicht täglich. Ansonsten halte ich mich komplett raus aus dem, was meine Kinder so in der Schule machen. Das ist ihr Job - und den machen sie zu 95% alleine ganz prima.

Ansonsten verweise ich auf das Posting von Tinai.

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