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Geschrieben von Bonniebee am 22.03.2009, 12:06 Uhr

Dringend ans Schulamt wenden!

Hallo,

wenn ich richtig verstanden habe, weigert sich nicht nur die Lehrerin, die Legasthenie anzuerkennen, sondern auch die Rektorin, oder? Deshalb wird es jetzt allerhöchste Zeit, dass Du Dich an deren Vorgesetzte wendest, und die sitzen im regionalen Schulamt (Schulbehörde). Bitte schreibe dort per Einschreiben hin, schildere die Situation und füge Kopien der Testergebnisse auf Legasthenie bei. Lass das Schreiben vorher nochmal von jemandem gegenlesen (Psychologin?), damit es objektiv und fehlerfrei daher kommt, sonst wird man nicht ernst genommen. Es ist immer wichtig, dass noch jemand Zweites es durchliest. Bestehe in dem Anschreiben auf Klärung der Zeugnis-Situation und rückwirkende Anerkennung des Nachteilsausgleichs.

Es is ja leider oft so, dass Eltern von Kindern mit einer gesundheitlichen oder anderen Einschränkung echte Kämpfernaturen werden MÜSSEN, um für ihr Kind die richtige Förderung zu erreichen und eventuelles Mobbing abzustellen. Du musst jetzt für Deinen Sohn aktiv werden und darfst nicht mehr nur auf die Lehrerin und die Rektorin hoffen! Es geht - da er ja schon Ängste entwickelt - jetzt wirklich um alles! Gib' nicht auf, setze alles Hebel in Bewegung. Falls das Schulamt nicht ausreichend hilft, drohe zur Not beim Schulamt damit, dass Du Dich an die Presse wenden musst.

Fairness, Gerechtigkeit und Unterstützung werden oft nicht kampflos gewährt, das ist in unserem Land leider immer noch oft so. Wer sich für sein Kind einsetzt, hat aber trotzdem meist Erfolg! Manche Leute reagieren nur auf Druck, und den musst Du jetzt ausüben.

Alles Liebe,

BB

 
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