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Geschrieben von Mamma7 am 03.11.2011, 21:32 Uhr

an mathelehrer - bewertung matheaufgabe mit folgefehler

hallo miteinander

in der klasse unseres kindes wurde letzte woche eine mathetextaufgabe zum thema fahrplan gestellt.

in der aufgabe wurde die startzeit vorgegeben. danach mussten die folgenden 5 zeiten anhand der angegebenen fahr- resp. wartezeiten berechnet und in eine tabelle übertragen werden. jede zeit gab einen punkt (insgesamt 6 von total 24 für die ganze prüfung).

nun hat sich unser kind in der ersten zeit verrechnet. trotz korrekter addition aller folgenden zeiten, konnte er ja auf kein richtiges resultat mehr kommen. punkte = 1 (ankunftszeit wurde in der textaufgabe angegeben und brauchte nur abgeschrieben werden). kinder die sich erst in der zweitletzten zeile verechnet hatten erhielten 5 punkte.

meine frage: die mathematische leistung in dieser prüfung ist für beide kinder gleich. nämlich 1 fehler. trotzdem gibt es 4 punkte unterschied, was bei einem total von 24 punkten einen erheblichen einfluss auf die note hat.

den lehrer hab ich angeschrieben. er meinte die rechnerische aufgabe war nicht anspruchsvoll, daher keine punkte für folgefehler.

hat denn nun unser kind hier einfach pech gehabt und das kind, welches den einziger fehler weiter hinten gemacht hat glück? das kann nicht sein - oder? hier geht es doch um einen leistungsausweis und die leistung beider kinder ist meines erachtens identisch.

danke für eure meinungen.

 
44 Antworten:

Re: Empörend!

Antwort von Holly Friday am 04.11.2011, 0:27 Uhr

Du hast den Lehrer angeschrieben, er folgt Deinem Gedankengang nicht und hat eigene Argumente.
Echt schlimm!!!
Es handelt sich hierbei um einen gaaanz üblen Vorfall, ich würde mich gleich morgen an die Schulleitung wenden, oder - noch besser - direkt ans Schulamt.
Kann ja wohl nicht wahr sein, dass Dein Kind eine schlechte Note bekommt, bloß weil es sich verrechnet hat!

Sehr amüsierte
Holly

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meiner tochter ist das auch passiert

Antwort von Zwillingsmama04 am 04.11.2011, 6:46 Uhr

die aufgabe war falsch, ja.

es war eben nicht die aufgabe die die lehrerin gestellt hatte und somit falsch.

klar tut mir das leid für mein kind, aber falsch ist falsch.

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Re: Hier Mathelehrerin

Antwort von Gabi am 04.11.2011, 8:30 Uhr

Hi,
ja im Prinzip hast Du Recht, aber halt mal den Ball flach!
Geht es um wichtige Punkte in der Abiprüfung oder um einen
Test in der Grundschule?
Also nicht aufregen, auch wenn man es kaum glaubt,
Mathelehrer sind auch Menschen...
Gruß Gabi

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Re: Empörend!

Antwort von Fredda am 04.11.2011, 9:15 Uhr

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Re: an mathelehrer - bewertung matheaufgabe mit folgefehler

Antwort von Birgit67 am 04.11.2011, 9:28 Uhr

Das ist doch völlig korrekt es wurde nicht mit den Zaheln gerechnet die vorgegeben wurden also ist die Rechnung falsch und fertig.

Mein Sohn bekam abzüge weil er keinen Rechenweg aufgeschrieben hat aber ein richtiges Ergebnis hatte - weil der Rechenweg einfach zur Aufgabe gehört.

Und ein Kind dass sich erst in der 4. Zeile verrechnet hat hat ja 3x richtig gerechnet bzw. 4x und bekommt daher die Punkte - dein Sohn hat von Anfang an die falsche Zahlen und daher keine Punkte.

Ist einfach so und besser er lernt es in der Grundschule wo es noch relativ egal ist wie in der Weiterführenden denn fehler die sich in der Grundschulzeit einschleichen lasse sich nur sehr schwer auf der Weiterführenden wieder Glattbügeln.

Gruß Birgit

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Re: an mathelehrer - bewertung matheaufgabe mit folgefehler

Antwort von sechsfachmama am 04.11.2011, 10:04 Uhr

bei uns würde das als folgefehler gewertet und die weiteren ergebnisse wären richtig

würde dieses rechenschema aber bei mehreren aufgaben so auftauchen (also jedesmal so verrechnet), dann wäre das kein folgefehler

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Re: an mathelehrer - bewertung matheaufgabe mit folgefehler

Antwort von Reni+Lena am 04.11.2011, 10:29 Uhr

du hast recht, bei uns würde das auch als folgefehler gelten.
mein kind hat es mal geschafft und hat die angaben falsch abegeschrieben..statt 63 hat sie 36 abgeschrieben und sonst richtig weiter gerechnet. Wurde nur als halber fehler gewertet weil es kein fehler in einer rechenleistung war.

ich würde, wenn es eine unbedeutende probe war nichts weiter machen..falls es aber 4 Klasse bayern ist..nochmal nachfragen, da können ja 5 Punkte durchaus entscheidend sein für die spätere Schule...auch wenn einige besonders schlaue die Wichtigkeit jedes einzelnen Punktes in Bayern hier nicht raffen:)


Lg reni

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Re: an mathelehrer - bewertung matheaufgabe mit folgefehler

Antwort von Mamma7 am 04.11.2011, 11:20 Uhr

hallo birgit
ganz zu anfang habe ich das auch so gesehen.
aber mein kind hat die gleichen rechnerischen leistungen erbracht wie das andere. mein kind hat auch dreimal richtig gerechnet - einfach auf einer falschen basis. was mich besonder stört ist, dass kinder mit 2 oder sogar mehr fehlern immer noch mehr punkte bekommen, als meines, "nur" weil ihm ein einziger fehler in der ersten zeile passiert ist.
ich weiss, es ist schwierig zu erklären, wenn man das ganze nicht sieht und ich bin normalerweise eher zurückhaltend bei solchen sachen.
danke aber für deine meinung.

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Re: Hier Mathelehrerin

Antwort von Mamma7 am 04.11.2011, 11:25 Uhr

hi
unser kind berfindet sich in der übertrittsphase. d.h. diese prüfung zählt mit zur übertrittsnote von der grund- zur oberstufe. also nicht ganz unwichtig. diese 3 punkte bedeuten für mein kind einen unterschied von 0.75 notenpunkten in dieser prüfung. und da unserere lehrperson eher wenige prüfungen schreiben lässt, schlägt das im schnitt natürlich deutlicher aus. denkst du ich soll mit der lehrperson nochmals das gespräch suchen? ich hatte meine anfrage schriftlich formuliert.
grüsse

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Re: an mathelehrer - bewertung matheaufgabe mit folgefehler

Antwort von glückskugel am 04.11.2011, 11:40 Uhr

Meine Tochter hat gerade in Mathe (5. Kl. Gym.) eine Zahl falsch vom Blatt abgeschrieben und dann richtig gerechnet. Sie hat 4/5 Punkten bekommen.

Ich denke schon, dass meistens die Folgefehler beachtet werden. Warum bei euch in diesem Fall nicht ... wer weiß. Würde mich da jetzt nicht dran hochziehen, wenn es nicht wichtig war.

Aber es hat ja schon eine gewisse Logik mit den Folgefehlern: Wenn ein Kind erst die falsche Zahl abschreibt und dann alles richtig rechnet (mit falschen Ergebnissen), ist es ja wohl auf jeden Fall besser als ein Kind, dass erst die Zahl falsch abschreibt und dann durch spicken beim Nachbarn trotzdem zu den richtigen Ergebnissen kommt. Und in eurem Fall hätte ja dieses Kind am Ende mehr Punkte als der Ehrliche.

LG,
Stefanie

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Re: an mathelehrer - bewertung matheaufgabe mit folgefehler

Antwort von barnie am 04.11.2011, 12:50 Uhr

In der Benotung gibt es Punkte für

das Formulieren einer passenden Frage zu einer Textaufgabe, sofern diese nicht vorhanden ist,
das Notieren der richtigen Rechnungen bzw. des gesamten Lösungsweges, das Ausrechnen der richtigen Lösung,
das Aufschreiben eines richtigen Antwortsatzes, der zur Frage passt,
das Einhalten formaler Vorgaben (z.B. Gleichheitszeichen und Maßeinheiten).

Dabei kann es von Lehrer zu Lehrer variieren, wie großzügig oder streng die einzelnen Punkte für die Benotung bewertet werden. Während ein Kollege eine Aufgabe voll bepunktet, bei der nicht alle Teilrechenschritte aufgeschrieben wurden, aber ein korrektes Ergebnis berechnet wurde, kann dies bei einem anderen zu einem Punkteabzug führen. Auch das Vergessen von Maßeinheiten (z.B. Euro, Minuten) kann beim Lehrer Ihres Kindes keine Konsequenzen haben, beim Lehrer des besten Freundes Ihres Kindes aber durchaus. Sicherlich wird Ihr Kind jedoch für die Berechnung einer Lösung verhältnismäßig mehr Punkte erhalten als für den Frage- und Antwortsatz.

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Der Lehrer hat es doch begründet, verstehe jetzt das Problem nicht

Antwort von Rho am 04.11.2011, 13:01 Uhr

"er meinte die rechnerische aufgabe war nicht anspruchsvoll, daher keine punkte für folgefehler. "

Ja, und was gibt es daran nicht zu verstehen?

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Re: @Mamma7

Antwort von montpelle am 04.11.2011, 13:09 Uhr

Du hast doch bereits mit dem Lehrer gesprochen und eine Antwort erhalten. Willst du jetzt einen Aufstand machen, weil diese Antwort nicht so ausgefallen ist, wie du erhofft hast ?

Du hast irgendein Ziel für dein Kind, das es erreichen muss und für das es bestimmte Noten haben muss. Erreicht es das Ziel nicht, suchst du die Schuld beim Lehrer, der in deinen Augen unfair bewertet. Vielleicht solltest du deinen Überehrgeiz etwas runterschrauben und dein Kind so nehmen, wie es ist.

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Re: @Mamma7

Antwort von Celine2 am 04.11.2011, 13:19 Uhr

Sehen wir es doch einmal praktisch:
Fritzi musste berechnen, wann der Bus an der und der Haltestelle ankommt, bzw. abfährt, oder?

Wenn Fritzi im wahren Leben dann zu Dir sagt: "Du musst um 10.20 Uhr an der Bushaltestelle sein, weil da fährt der Bus ab!" und Du bist um 10.20 Uhr da und der Bus ist weg, weil sich Fritzi um 5 Minuten verrechnet hat, ist das doof. Auch wenn bei der Rechnung vom Busparkplatz zur 1. Haltestelle noch alles richtig war, er sich danach verrechnet hat, aber dann bis zu Deiner Haltestelle aus weiter richtig gerechnet hat. Der Bus ist weg.

Ich hab mal eine Klausur in Rechnungswesen geschrieben.Wir mussten ein virtuelles Geschäftsjahr erstellen: Vom Eröffnungsbilanzkonto über die einzelnen Konten, viele Buchungssätze verbuchen... bis zum Schlussbilanzkonto.
Ich war total happy, als ich gesehen hab, dass das Schlussbilanzkonto aufging und alles richtig war. Hab mit einer 1 gerechnet.
Leider habe ich alle Buchungssätze verdreht verbucht - am Schluss kam zwar der richtige Gewinn etc. raus - weil ich es ja permanent falsch rum durchgezogen habe, aber dennoch war es falsch und ich hatte ne 6 :-P

In Rechnungswesen war es sowieso üblich, dass wir bei weniger als 60% "richtig" eine 6 bekommen haben. Der Lehrer begründete es so: Im richtigen Leben würde ein Betrieb durch sowas bankrott gehen, auch wenn es nur kleine Fehler sind.

Tja, hart aber richtig.

LG, Cel

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Re: @Mamma7

Antwort von Mamma7 am 04.11.2011, 13:49 Uhr

hallo cel
danke für dein posting. wenn du es so betrachtest, wäre auch das kind mit der verrechnung auf position 4 nicht am ziel angekommen. was ist nun besser: den bus nr. 1 zu verpassen oder den zuganschluss nr. 3...???
in meinen augen ist das ganze bewertungsschema für diese aufgabe ungeeignet. meines erarchtens hätte der lehrer punkte vergeben müssen für das korrekte lösen der ganzen aufgabe. fehler - egal wo - führen zum nichterreichen. dann hätte ich überhaupt kein problem damit.
grüsse
bibi

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Re: @Mamma7

Antwort von Mamma7 am 04.11.2011, 13:57 Uhr

du kannst beruhigt sein, ich nehme mein kind wie es ist. ich möchte es auch bestmöglich unterstützen. ihm z.b. auch beibringen, was recht und unrecht ist. und es gehört auch dazu, dass man sich hinter sein kind stellt, wenn es nötig ist. sag mir nicht, dass du dies nicht machst.

du kennst mich nicht und den lehrer nicht. woher nimmst du dir das recht so zu urteilen?

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Re: @Mamma7

Antwort von montpelle am 04.11.2011, 13:58 Uhr

"in meinen augen ist das ganze bewertungsschema für diese aufgabe ungeeignet"

Der Lehrer hat sich aber nunmal für dieses Bewertungsschema entschieden.

Und wenn dein Kind alles richtig gerechnet und die volle Punktzahl bekommen hätte, hättest du dich hier dann auch aufgeregt und den Lehrer angeschrieben ?

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Re: @Mamma7

Antwort von Mamma7 am 04.11.2011, 14:03 Uhr

du bist ja eine ganz schlaue. ich wünsch dir einen guten tag. und tschüss.

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Tja, shit happens...

Antwort von huevelfrau am 04.11.2011, 14:35 Uhr

passiert nun mal. Meine kleine Tochter hat letztens auch Minustrauben als Plustrauben gerechnet. Dumm gelaufen, sie hat richtig plus gerechnet, aber das war ja nun mal nicht gefragt, also 0 Punkte für die Aufgabe. Habe ihr erklärt, hätte sie geschaut, was gefragt war, hätte sie 8 Punkte mehr gehabt und demzufolge eine bessere Note.

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Re: @Mamma7

Antwort von montpelle am 04.11.2011, 14:59 Uhr

Mit Kritik kannst du scheinbar nicht umgehen.

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Re: an mathelehrer - bewertung matheaufgabe mit folgefehler

Antwort von glückskinder am 04.11.2011, 15:01 Uhr

Ich würde ihm einen Punkt weniger geben und die anderen Ergebnisse als richtig sehen.
Warum soll das Kind 5x bestraft werden?

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Werd doch Lehrerin

Antwort von Rho am 04.11.2011, 15:02 Uhr

" in meinen augen ist das ganze bewertungsschema für diese aufgabe ungeeignet. "

Find ich prima, dass du besser beurteilen kannst als ein ausgebildeter Lehrer mit Berufserfahrung, welches Bewertungsschema geeignet ist.

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Re: @Mamma7

Antwort von Häckse am 04.11.2011, 15:03 Uhr

Celine hat genau das geschrieben, was ich auch schreiben wollte und deshalb wollte ich mir erst einen weiteren Kommentar sparen, aber deine Antwort muss ich dann jetzt doch kommentieren:

Also selbst wenn es um einen Reisenden ginge, macht es einen Unterschied, ob er den ersten Bus verpasst oder den Zuganschluss Nr.3. Dann ist er eventuell schon so nah an seinem Ziel, dass er irgendwie hinkommen kann, während er ansonsten zu Hause hocken bleibt, sich für die Taxifahrt verschulden muss oder den ganzen Weg laufen darf.

Stell dir vor, die ganze Strecke wird mit dem Taxi gefahren und der Taxifahrer hat eine tolle Wegbeschreibung: an der (9:3)ten Krezung links, dann an der (2x3)ten Ampel rechts usw. Er rechnet nur einmal falsch. Macht er das bei dem letzten Stück Weg, bist du als sein Kunde immerhin in der Nähe deines eigentlichen Zieles, löst er die erste Aufgabe falsch, landest du leider in Timbuktu. In jedem Fall sieht der Taxifahrer zwar ein, dass er dich nicht an dein Ziel gebracht hat, möchte aber 4/5 des vereinbarten Preises haben für seine Leistung. Wärest du bereit, den Anteil zu zahlen, unabhängig davon, ob du in der Nähe deines Zieles bist oder noch weiter weg als bei Fahrtantritt, nur weil er je viermal "richtig" abgebogen ist und sich ja auch richtig bemüht hat und am Ende mehr Spritkosten hatte als der Taxifahrer, der dich bis in die Nähe deines Zieles gebracht hat?

Wenn Kind mal bei den Städtischen Betrieben arbeitet und da für die Fahrpläne verantwortlich ist, macht es aber einen großen Unterschied, ob nur an einer einzigen letzten Haltestelle eine unzutreffende Info ausgegeben wird oder an allen Haltestellen der gesamten Linie.

Meine Güte, sieh' es einfach ein: man kann im Leben häufig entweder auf Handlung oder auf Erfolg abzielen, in diesem Fall also die Anzahl der richtigen Rechnungen bewerten oder die Anzahl der richtigen Ergebnisse. In der Schule wird sicher häufiger als im wirklichen Leben ein richtiges Vorgehen bei trotzdem falschem Ergebnis belohnt. Der Lehrer hat sich hier aber anders entschieden. Auch wenn es dir nicht passt und auch wenn dir hier 500 Leute antworten, von denen dir 98% zustimmen, dass das aber himmelschreiend ungerecht ist: der Lehrer darf das. Fertig.

Gruß
Häckse

Auch, wenn es sich nicht so liest, ich kann dich durchaus verstehen und finde das auch nicht unbedingt nötig, so zu bewerten; aber entscheiden tut der Lehrer, der es eh nicht allen recht machen kann und der aufgrund deiner Anfrage ja das ganze auch nochmals durchdacht hat. Seine doppelt durchdachte Entscheidung würde ich hinnehmen, alles andere würde ich als querulatorisch empfinden.

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Re: Tja, shit happens...

Antwort von Snaffers am 04.11.2011, 15:05 Uhr

das ist aber eine komplett andere Situation. Hätte deine Tochter bei einer der Aufgaben + gerechnet und sonst -, dann wäre es eher vergleichbar - und ich gehe fast davon aus, dass es dann auch nur für die eine falsche Aufgabe keine Punkte gegeben hätte und nicht fürs gesamte Konstrukt.

Der ursprünglichen Beschreibung nach würde ich davon ausgehen, dass jeder Rechenschritt einen Punkt ergibt. Und dann sollte ein fairer Lehrer einen einmaligen Rechenfehler auch als solchen berücksichtigen. Die Aufgaben an sich sind bis auf eine richtig gerechnet, da ist es prinzipiell egal, ob es die erste, die dritte oder die letzte ist oder ob schon falsch abgeschrieben wurde (so haben es im übrigen selbst in der gymn. Oberstufe in BW in den 90er Jahren meine Lehrer gehandhabt).
Und wenn die Aufgabe leicht war, dann müsste es theoretisch egal sein wann ein Fehler geschehen ist, da müsste der Abzug dann immer gleich sein.
Wenns nicht wirklich wichtig ist, würde ich es auf sich beruhen lassen - und ansonsten finde ich, sollte, selbst, wenn es nur wenige Arbeiten sein ein einmaliger Ausrutscher nicht nachher entscheidend sein, denn da müsen die Noten ansonsten auch schwanken.

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Jagd nach Punkten ok, aber irgendwann überschreitest du deine Kompetenzen

Antwort von Rho am 04.11.2011, 15:18 Uhr

"du kannst beruhigt sein, ich nehme mein kind wie es ist"

Tust du nicht. Du bist das beste Beispiel dafür, dass Leistungsdruck meist von den Eltern ausgeht und nicht von der Schule. Immer diese Jagd und Raffgier nach Punkten nur wegen Übertritt & co... Merkt ihr nicht, wie lächerlich das ist?? Wenn dein Kind nicht aufs Gymnasium kommt, dann gewiss nicht deswegen, weil es einmal in einer Matheaufgabe nur 1 von 4 Punkten bekommen hat.


"und es gehört auch dazu, dass man sich hinter sein kind stellt, wenn es nötig ist."

Du hast ja bereits nachgehakt und hast eine plausible Begründung vom Lehrer bekommen. Was willst du jetzt noch? Kannst du diese begründete Bewertung des Lehrers nicht einfach akzeptieren und gut sein lassen?

Ich finde übrigens, in Deutschland sollte Home-Schooling erlaubt werden. Vor allem auch wegen solcher Eltern, die alles meinen besser zu wissen.

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@Mamma7 ..hier am Gym wären es auch Folgefehler

Antwort von anja1166 am 04.11.2011, 15:19 Uhr

Ich würde es (am Gym) als Folgefehler werten und kann die Bewertung des Lehrers nicht wirklich nachvollziehen.
Aber wenn es nicht extrem wichtig ist, dann verbucht es unter "shit happens", es gibt solche und solche LehrerInnen.

(Und im Unterschied zu einigen Kolleginnen hier finde ich schon, dass man Entscheidungen von Lehrern durchaus mal(!!!) hinterfragen und kritisieren darf. Mich nerven zwar auch Eltern, die *allenaselang* wegen irgendeinem völlig unwichtigen Klüngel anfragen, aber Bewertungsfragen bei einer Arbeit sind doch legitim. Das heißt ja nicht, dass der Lehrer sich der Elternmeinung anschließen muss.
(OT Mit einem Vater hab ich hinsichtlich einer Aufgabenbewertung mehrfach auf einem Zettel hin - und hergeschrieben. Wir waren uns nicht einig *g*, aber das Ganze wurde im netten Plauderton abgehandelt. Letztlich hatte ich ihn entweder überzeugt oder er hat aufgegeben, aber jedenfalls war beim nächsten Elternsprechtag keinerlei negative Schwingung dabei. Ich fand es sogar ganz witzig. ... Natürlich möchte und würde ich das nicht bei 33 SuS gleichzeitig so machen, aber mal ist es doch okay.)
)

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Sie darf ja hinterfragen und hat es ja schon getan und ist immer noch nicht zufrieden

Antwort von Rho am 04.11.2011, 15:24 Uhr

...und genau das ist hier der Punkt.


" finde ich schon, dass man Entscheidungen von Lehrern durchaus mal(!!!) hinterfragen und kritisieren darf."

Hat sie. Und sie hat Antwort bekommen. Und meckert immer noch.

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Re: @anja1166

Antwort von montpelle am 04.11.2011, 15:26 Uhr

"Und im Unterschied zu einigen Kolleginnen hier finde ich schon, dass man Entscheidungen von Lehrern durchaus mal(!!!) hinterfragen und kritisieren darf."

Natürlich darf sie kritisch sein und nachfragen.
Das hat sie hinreichend getan, kann aber mit der endgültigen Entscheidung nun immer noch nicht leben.
Sie hängt sich an diesen fehlenden vier Punkten auf, als würde dadurch ihrem Kind das Leben zerstört.

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Re: @anja1166

Antwort von anja1166 am 04.11.2011, 15:31 Uhr

Ja, aber dafür ist so ein Forum doch da: Man fragt, hofft natürlich, dass andere das genau so sehen ... schimpft ... motzt ... meckert.
UND DANN ist es meist gut.
Besser hier meckern als den Lehrer zum x-ten Mal anrufen.

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Re: @Mamma7

Antwort von Mamma7 am 04.11.2011, 16:21 Uhr

hallo häckse

danke für deinen anständig verfassten beitrag. das schaffen hier nicht alle leute.

ich kann deinen gedankengang nachvollziehen. die erklärung nützt mir in diesem fall nicht so viel: mein kind hat sich nämlich um eine minute vorverrechnet. er wäre also zum ziel gekommen, er wäre nur an der ersten haltestelle etwas zu lange gestanden

es ist mir klar, dass der lehrer die entscheidungskraft hat. meine schriftliche nachfrage ging vorerst einmal dahin, ob der lehrer nicht wirklich einfach einen fehler gemacht hat. wem ist in seiner eigenen arbeit nicht auch schonmal ein fehler unterlaufen. ich darf ihm nun doch noch anständig sagen warum ich mit seiner punktevergabe nicht einverstanden bin. auch wenn das auf die bewertung keinen einfluss hat. mir legt man auf der arbeit auch andere meinungen dar.

und an alle die hier gepostet haben: ich wünsche euch und euren kindern grossartige lehrer, die eure kinder mit freude unterrichten, die hausaufgaben kontrollieren, sich für sie interessiere, sich zeit für sie nehmen und ihre fragen beantworten. es sind leider längst nicht alle so.

und jetzt könnt ihr wieder loslegen.

bibi

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Re: an mathelehrer - bewertung matheaufgabe mit folgefehler

Antwort von IngeA am 04.11.2011, 16:36 Uhr

Hallo,

ich verstehe, dass dich das ärgert, aber wie der Lehrer die Arbeit bewertet ist einfach seine Sache.
Meine Tochter hat mal in einer Mathearbeit in fast jeder Unteraufgabe einen Punkt wegen unsauberem Arbeiten abgezogen bekommen und zusätzlich wurden die unsauber gearbeiteten Teilaufgaben als falsch bewertet. Hat mich auch geärgert aber was solls.

LG Inge

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Mamma 7, bin Mathelehrerin und kann dich verstehen...

Antwort von Henni am 04.11.2011, 16:56 Uhr

ABER: was ist denn mit Kind 3, der hat 1 richitg, dann 2 falsch, 3 wieder richtig, 4 falsch, 5 richtig...also im Prinzip auch 3 mal richtig, und müsste dann auch 3 Punkte bekommen? Weil er eben mal so mal so hat? Der Lehrer soll also deiner Meinung nach immer alle bei jedem komplett mit den individuellen Fehlern durchrechnen??? Ehrlich...dann wird man NIE fertig!!! Das mache cih beid er Abschlussprüfung Klasse 10 WENN die Koerrkturanweisung es so vorsieht...aber ansonsten muss dein Kind eben einfach besser am Anfang einer Aufgabe aufpassen! Das kann man lernen!!! Klar ist es echt blöd...eher noch ist es blöd, bei so einer Kettenaufgabe so viele Punkte zu geben...aber: es ist sicher RECHTENS so, das Endergebnis ist falsch und irgendwo am Anfang ist auch was falsch und smit sind die Punkte WEG obwohl er es eigetnlich rechnen kann... echt dumm gelaufen, cih würd mihc auch ärgern... aber leieb Leute, kämpft doch leiber darum, dass das Verfahren mit den Übergängen endlich anders läuft als da auch Noten für einzelene Arbeiten rumzuhacken.... ehrlich DAs sit doch mla ne Baustelle für Eltern!!! WARUM wird da nach klasse 4 so terror gemacht? was soll DAS??? Das wäre eher mal ein Grund beim SChulamt anzurufen...

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Re: Henni, darf ich dich bitte noch was fragen

Antwort von Mamma7 am 04.11.2011, 17:12 Uhr

müsste die lehrperson nicht vor den prüfungen klar bekanntgeben was gilt? erst auf meine anfrage hin, ob es korrekt ist, dass mein kind für einen rechnungsfehler wirklich vier punkte abgezogen bekommt, hat er mir die begründung mit der einfachen rechnungsstellung und darum den verzicht folgefehler zu zählen mitgeteilt.

kann der lehrer die sache mit den folgefehlern bei jeder prüfung anders handhaben?

danke für deine antwort.
bibi

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klar darfst du

Antwort von Henni am 04.11.2011, 18:05 Uhr

und der Lehrer kann das in der Tat im Prinzip immer machen wie er will und SOLLTE vorhger erklären wie er benoten wird. Das ist in der Grundschule natürlich schwieirg und auch unrealistisch! Aber in der regel bespricht man ja auch gerade in der GS zu Beginn der Arbeit noch mla alles (es sei denn man hat zB eine sehr äzhnliche Übungsarbeit geschrieben) und gibt dann oft mündlich noch mla hinweise auf besonders tückische Dinge....Also zB : "ACHTET unbedingt auf die EInheiten sonst bekommt ihr KEINE Punkte" !!! Da guckt man dann als LEtern ja auch blöd aus der Wäsche, wenn alles richtig gerechnet idt und null phnkte rauskommen weils kind keine Einheiten dran hat...aber es war dann ggf gesagt worden...nur DEIN Kind hats halt nciht gehört! So wie du die Aufgabe schilderst war es ja bei der Bewertung des Lehrers dann logisch, dass cih wenn ich am Anfang was vermassel eben keine Punkte habe! Ob gesagt oder nicht! Denn KEIN Lehrer würde ankündigen: rechnet ruhig ganz lässig, ich rechne euch dann mit euren Fehlrern alles nach und gebe entsprechend dann DOCH noch fast volle Punktzahl...dann schusseln alle Kinder rum....

Also: JA, die Lehrperson darf es handhaben wie sie will, es muss nur nachvollziehbar sein. und JA, das wird den KIndern sicher bei etlichen Übungsaufgaben vorher schon untergekommen sein, dass da bei Kettenaufgaben eben der Anfang am wichtigsten ist. a ABER: nachfragen darfst du auf JEDEN Fall und es wäre auch mehr als kulant, deinem Kind da noch Punkte zu geben..aber es ist sicher NICHT etwas, was du einfordern kannst...
LG HEnni, deren Sohn ein MatheAss und der größte Schussel aller Zeiten ist....

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Re: Mamma 7, bin Mathelehrerin und kann dich verstehen...

Antwort von glückskinder am 04.11.2011, 18:40 Uhr

Dann rechne ich nach. Und geb die Punkte. Es sind Folgefehler.

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Re: @Mamma7

Antwort von montpelle am 04.11.2011, 19:37 Uhr

Ich wünsche deinem Kind eine Mutter, die lernt gelassener zu sein, die ihr Kind nicht unter Druck setzt, die nicht meint alles besser zu wissen, die kritikfähig ist und die Meinung anderer Leute annehmen kann, die Entscheidungen von anderen akzeptieren kann für die sich nicht zuständig ist und die sich nicht lächerlich macht, weil sie bei Nichtigkeiten keine Ruhe geben kann.

Und natürlich ist der Lehrer, der deinem Kind jetzt die Zukunft versaut hat, insgesamt ein schlechter Lehrer. Wie konnte es auch anders sein. Das Gesamtbild muss schließlich stimmen.

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Re: Henni, darf ich dich bitte noch was fragen

Antwort von glückskinder am 04.11.2011, 20:21 Uhr

Ich würde nochmal das Gespräch suchen. Es ist nicht gerecht.

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Re: Empörend!

Antwort von Caipiranha am 04.11.2011, 21:02 Uhr

Naja, empörender finde ich, wie dummdämlich albern man auf eine sachliche Frage reagieren kann.

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Re: Mamma 7, bin Mathelehrerin und kann dich verstehen...

Antwort von Sabine mit Amelie am 05.11.2011, 1:01 Uhr

Hallo,

ich kann deinen Gedankengang durchaus nachvollziehen. Wenn er es als Fehler wertet, dann doch bitte bei beiden und nicht nur bei einem Kind. Ich würde aber in so einem Fall nichts schreiben, sondern würde um einen kurzen Termin bitten, denn schriftlich kommt oft blöd. Wenn du geschrieben hast, ob es evtl. sein könnte, dass er da einen Fehler bei der Bewertung gemacht hat, hast du verrmutlich schon verloren. Wenn man sich gegenüber steht, ist das oft einfacher. Bei uns ist es übrigens so, dass man keine Empfehlung mehr von der Schule bekommt, sondern als Eltern bestimmt, in welche Schule das Kind kommt. Wenn du meinst, dass dein Sohn ins Gymi soll, dann schicke ihn doch hin. Ich für mich würde ein Kind, dass nicht ein 100%iges Gymikind ist, eher auf die Realschule schicken und wenn es dann noch weiter machen möchte, kann es dann immer noch das Abi machen. Der Sohn meiner Freundin ist auch auf die Realschule gekommen zum Leidwesen von Papa und Mama. Nach einem halben Jahr ist er dann doch noch aufs Gymnasium gekommen, weil er der Klassenbeste war und die Lehrer dort meinten, er würde sich langweilen. Meine Freundin saß immer bei ihm und machte mit ihm Hausaufgaben bis er 16 war. Dann wollte er es nicht mehr. Seine Noten sackten aber ab da massiv ab. Er ist dieses Jahr vom Gymnasium runter und hat kein Abitur, sondern ist in der 12 mit, was ist das, Fachhochschulreife runter und macht ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr). Ich vermute, dass er einfach mal keine allzuguten Noten hatte und dadurch keine Lehrstelle bekam. Wenn er auf der Realschule geblieben wäre, hätte er jetzt vielleicht einen guten Abschluss, evtl sogar ein gutes Abi, wer weiß. Warum ich dir das so ausführlich berichtet habe, ganz einfach, nicht immer ist das, was wir Eltern gerne für unsere Kinder wollen, das beste für unsere Kinder.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Hier Mathelehrerin

Antwort von sonnenschein 110 am 07.11.2011, 8:02 Uhr

Wo bitte ist der Unterschied ob jemand einen Fehler am Anfang oder am Ende macht???? Fehler ist Fehler.

Die Bewertungen heutzutage halte ich auch oftmals für fragwürdig. Egal ob Grundschule oder Abi. Gerade die kleineren Schüler kann man mit sowas arg demotivieren.Krümelkackerei nenn ich sowas, das kann man mit großen Schülern machen, aber nicht mit den kleinen, denen sollte man den Spaß an der Schule nicht schon in den ersten 4 Jahren versauen.Ich verlange aber auch nicht, das sie in Watte gepackt werden !!!

Ganz ehrlich, ich möchte heutzutage kein Schüler mehr sein und mir als Mutter steigt schon der Blutdruck wenn ich nur an Schule denke. Als unser erstes Kind vor 5 Jahren in die Schule kam, haben uns Eltern belächelt, die schon größere Kinder hatten. Sie meinten, wartet mal ab, jetzt gehen die Probleme erst richtig los und genau so war es auch.

Ich werde mich in Kürze auch weiter wenden. Denn hier ist es seit kurzem üblich, das wenn mal was nicht richtig gelaufen ist, ein Stempel drunter kommt mit einem Mülleimer wo ein Blatt reinfliegt. Kurz deine Arbeit ist glatt für den Mülleimer,so würd ich das interpretieren. Wo gibts denn sowas ????

Wenn ich solche Sachen auf meiner Arbeit bringen würde, na holla die Waldfee, auch Lehrer dürfen nicht alles.

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Re: Werd doch Lehrerin

Antwort von sonnenschein 110 am 07.11.2011, 8:34 Uhr

Irgendwie hab ich das Gefühl, das jeder Lehrer anders bewertet.

Aber nochmal zu dem betreffenden Problem.Ist doch egal wo sich das Kind verrechnet, ob am Anfang oder mittendrin. Folgefeher am Anfang oder mittendrin, der Rechenweg zwischendrin scheint richtig gewesen zu sein, das ist doch wichtig. Das Kind muss verstanden haben worum es geht. Es ist doch auch nicht blöder wenn es am Anfang einen Fehler macht, als ein Kind das es am Ende macht. Darum geht es doch.

Beim Thema Schule bekomm ich eh hohen Blutdruck.Mein Sohn 2. Klasse soll eine HA nochmal machen, nur weil er vergessen hat "Hausaufgabe" drüber zu schreiben. Na hallo geht`s noch ?????? Ich denke es gibt viel wichtigeres.Wäre die HA falsch, würd ich es noch einsehen, aber so, nee. Mein Sohn findet, die Lehrerin hat einen Knall und er macht die Hausaufgabe nicht nochmal. So seh ich das auch.
Eigentlich bin ich eine ganz ruhige, die nie nein sagen kann, immer alles ordentlich macht... Aaaaaaaaber seit ich Schulkinder hab, werd ich aggressiv schon wenn ich das Wörtchen Schule höre.
Mein großer ist froh aus der Grundschule raus zu sein und findet es am Gymnasium viel schöner. Die Lehrer wären da ganz anders und da gibts auch nicht so einen Käse wegen jeder Kleinigkeit.Der kleine ist noch hin und hergerissen, zwischen, die haben einen Knall und mir doch egal, oder in die scheiß Schule geh ich nicht mehr.

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Re: Werd doch Lehrerin

Antwort von GuhteMammi05 am 31.05.2021, 15:49 Uhr

Bist du net ganz diecht.
Follgefehler sint schon guht. Damit hab ich meine Realshule geschafft.
Hab dieses Jahr meine vierte Schwangerschaft angefangen und hoff, dass mein Kind, die Susanne, nächstes Jahr auch darauf vertrauen kann, dass ihre Lehrer*in sie fehr bewertet, und das schliest auch ein, dass sie auf ihre Folgefalschen Rächnungen trotzdem Punkte kriegt.

LG, eure Lisa

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Re: an mathelehrer - bewertung matheaufgabe mit folgefehler

Antwort von fritzi3 am 08.06.2021, 8:20 Uhr

Allgemein üblich ist es, Folgefehler mit einem Punkt zu bewerten, wenn eine vergleichbare Rechenleistung erbracht wurde.
Juristisch habe ich dazu folgendes gefunden:

https://openjur.de/u/280427.html

Auch verschiedene Schulen nehmen dazu Stellung, z.B. hier:

file:///C:/Users/Benutzer1/Downloads/Leistungskonzept%20im%20Fach%20Mathematik%2 0(Stand%2022.Februar%202017)%20(1).pdf

Vielleicht wäre es ja möglich, noch mal das Gespräch zu suchen und so zu argumentieren, dass der Lehrer ohne Gesichtsverlust die Punktvergabe ändern kann.

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Re: Jagd nach Punkten ok, aber irgendwann überschreitest du deine Kompetenzen

Antwort von fritzi3 am 08.06.2021, 8:27 Uhr

Nachdem heuer für den Übertritt teils extrem wenige Proben geschrieben wurden, kann eine Note für den Übertritt tatsächlich eine deutliche Auswirkung auf die Gesamtnote haben.
Und der Lehrer hat zwar seine Bewertung begründet, aber keine nachvollziehbare Argumentation geliefert.
Wenn durch das Abschreiben oder Errechnen von falschen Zahlen jetzt die Restrechnung nur noch mit glatten Zahlen (Ausgangszeit 11:00 Uhr statt 11: 37 Uhr) zu rechnen war, dann rechtfertigt das sicher einen Punktabzug, aber dass man alle Folgerechnungen mit 0 Punkten bewertet bekommt, wenn man als Ausgangswert 11:49 Uhr statt 11:37 Uhr hat, ist schon irgendwie erklärungsbedürftig.

Weder im Gymnasium, noch an der Uni gab es bei Prüfungen eine solche Bewertung von Folgefehlern.

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