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Geschrieben von Ottilie2 am 26.09.2016, 11:23 Uhr

Hypnobirthing - Frage zum Buch

Habe nun in Vorbereitung für meine 3. Geburt das Buch von Frau Mongan gelesen.
Ich kann damit nicht so viel anfangen, wer kennt es?
Was hat euch am meisten geholfen, die Atmungstechnik?
Wie soll das gehen mit der Wellenatmung? Eine Wehe ist doch mitunter so lang und hat eine Plateauphase... so lange kann man doch gar nicht einatmen?
Also ich hätte schon sehr damit zu tun, meine Atmung so zu regulieren.
Was mich enttäuscht hat: Dass der Partner so eine wichtige Rolle spielt. Ich habe nämlich keinen. Kann ich trotzdem eine Hypnobirthing-Geburt machen?

 
13 Antworten:

Re: Hypnobirthing - Frage zum Buch

Antwort von anni.79 am 26.09.2016, 18:23 Uhr

Ich kann leider deine Fragen nicht beantworten, aber ich freue mich auf Antworten
Dieses Buch hab ich auch gelesen, und versuche mich damit auf die Geburt vorzubereiten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du umbedingt einen Partner brauchst. Vielleicht möchtest du ja ein Familienmitglied oder eine sehr gute Freundin an deiner Seite haben?
LG

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Re: Hypnobirthing - Frage zum Buch

Antwort von anni.79 am 26.09.2016, 18:25 Uhr

Ich kann leider deine Fragen nicht beantworten, aber ich freue mich auf Antworten
Dieses Buch hab ich auch gelesen, und versuche mich damit auf die Geburt vorzubereiten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du umbedingt einen Partner brauchst. Vielleicht möchtest du ja ein Familienmitglied oder eine sehr gute Freundin an deiner Seite haben?
LG

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Re: Hypnobirthing - Frage zum Buch

Antwort von Ottilie2 am 26.09.2016, 18:31 Uhr

Irgendwie nicht. Kann mir keinen vorstellen. Es gibt keinen, in dessen Umarmung ich wirklich loslassen kann. Habe mich so langsam damit abgefunden, dass ich da alleine hin gehe.
Wie fandest du das Buch? Ich finde es irgendwie anmaßend, zu behaupten, JEDE Frau könne schmerzfrei gebären. Das erzeugt irgendwie Druck. Weiß nicht. Wenn die Atemtechnik was bringt, will ich es so versuchen, aber dieses ganze Blabla drumrum war nicht so mein Ding. CD habe ich noch nicht gehört. Muss ich mal machen, wenn ich kindfrei habe, die kriegen sich sonst vor Lachen nicht ein.

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Re: Hypnobirthing - Frage zum Buch

Antwort von MayasMama am 26.09.2016, 19:35 Uhr

Ich persönlich finde ja immer noch, dass es gut wäre wenn du jemanden finden würdest. Klar schaffst du das auch alleine, da bin ich mir sicher. Aber schöner wäre es glaube ich, wenn du jemanden hättest. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dass da wirklich niemand in Frage kommt. Würde ich meinen Mann nicht dabei haben wollen, würden mit mindestens 10 Leute einfallen, die mir während einer Geburt gut tun könnten. Bewusst zu entscheiden, ganz allein zu sein (Alleingeburt) macht in meinen Augen auch Sinn, aber du bist ja eben nicht allein sondern im Krankenhaus mit "Fremden". Ich denke, ein vertrautes Gesicht täte da gut.

Hypnobirthing, ja hatte ich schon mal geschrieben... Das Buch hat mir wenig gebracht aber ich kenne mittlerweile so viele echte Erfolgsgeschichten darüber, dass ich beim nächsten Kind auf jeden Fall den Kurs machen werde. Das mit dem Buch ist wie Yoga nach schriftlicher Anleitung - als Anfänger so gut wie unmöglich. Da braucht man jemanden der vormacht und korrigiert wenn man selbst den Wurm drinnen hat...

LG
Nadine

Ps: Was macht der Bauch? Haben sich die Wehen beruhigt?

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Re: Hypnobirthing - Frage zum Buch

Antwort von Minne am 26.09.2016, 21:48 Uhr

Ich lese einfach darin, so viel ich mag, und hoffe, dass ich da einfach etwas daraus mitnehmen kann.
Ich habe schon 2 Geburten gehabt und so meine Zweifel, ob ich das schmerzfrei hinkriege. Schmerzfreier wäre schon ganz klasse...
Aber beim 2. Kind hatte ich auch in dem Buch gelesen und war unter der Geburt schon in einem Zustand, den ich als Laie mit Trance oder Hypnose beschreiben würde.
Total in mich versunken und bei der Sache, relativ ruhig... Schwer zu beschreiben. Es war auf jeden Fall gut.
Von daher setze ich mich jetzt damit nicht unter Druck... Ich merke auch, ich habe im Alltag nicht so viel Zeit dafür übrig, wie es mir lieb wäre.
Muss reichen

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Re: Hypnobirthing - Frage zum Buch

Antwort von nurmut am 27.09.2016, 14:32 Uhr

Ich habe es für die Geburten meiner beiden Kinder bewusst nicht gelesen, weil diese Art von Buch (Ratgeber, Guides auch zu anderen Themen) mich unter Druck setzt. Was ich hilfreich fand: viele (positive!) Geburtsberichte lesen. So habe ich gesehen, dass Geburten völlig unterschiedlich sind und dass man also auf unterschiedliche Weise mit dem Geburtsverlauf zufrieden sein kann.

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Re: Hypnobirthing - Frage zum Buch

Antwort von Ankama am 27.09.2016, 14:55 Uhr

Ich habe das Buch gelesen und ab der 30 Woche fast täglich die Meditation von der CD gemacht (z.B. in der Badewanne, abends im Bett), es hat etwas gedauert, aber nach und nach konnte ich mich immer besser entspannen. Letztlich hatte ich eine wirklich schmerzfreie Geburt (ja, das gibt es wirklich! ) Zuhause und im Pool. Die Wehen waren für mich nur sehr, sehr starker Druck. Woran dies jetzt letzlich lag, an der mentalen Vorbereitung, der entspannten Atmosphäre Zuhause, dem warmen Wasser, dass es die zweite Geburt war, kann ich nicht eindeutig sagen, es war ein Zusammenspiel von allem. Mir hat das Buch geholfen, vor allem auch Geburt als etwas völlig Natürliches anzusehen, was frau schaffen kann, und es hat mir Angst genommen. Erlösend war jedoch letztlich wirklich, dass mein Hebamme sagte, ich könne so oft ein- und ausatmen, wie ich wolle während einer Wehe. So langen Atem hatte ich nämlich auch nicht, um mit einmal Ein-und Ausatmen auszukommen. Positive Geburtsberiche zu lesen, hat mir auch sehr gut getan. Negative Geburtsberichte und - erzählungen habe ich ganz bewusst von mir fern gehalten.
Alles Gute fur deine Geburt!

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Re: Hypnobirthing - Frage zum Buch

Antwort von Ankama am 27.09.2016, 14:59 Uhr

Im Vorfeld habe ich jedoch bewusst nicht ausgeschlossen, wieder ( wie bei der ersten Geburt) die Geburt als schmerzhaft zu erleben oder veflegt zu werden etc.Meibe Hebamme sagte auch, dass es immer wiederFrauen geve, due nach der Geburt enttäuscht wären, dass Hypnobirfhing nicht funktioniert hätte, insbesondere, wenn sie nur das Buch gelesen hätten.

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Re: Hypnobirthing - Frage zum Buch

Antwort von anni.79 am 27.09.2016, 15:00 Uhr

Ich bin ein Mensch, der sehr positiv denkt. Das kann ich auch gut auf das Buch übertragen. Klar kann ich sagen: dass ist doof geschrieben, und das auch.... Ich finde, es ist so, wie mit jeder Pädagogik : jede gute Pädagogik hat ihre Schwachpunkte. Ich zieh mir das heraus, was mir zusagt. Und in diesem Buch sind für mich viele sehr gute Ansätze und Tips zu finden Auch die Cd, bzw das Loslassen und die Entspannung fällt mir inzwischen immer leichter. Ich fühle mich gut auf die Geburt vorbereitet, wobei ich nicht von einer schmerzfreien Geburt ausgehe... eher um einen guten Weg, mit den Schmerzen umzugehen.

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Re: Hypnobirthing - Frage zum Buch

Antwort von Trixi Trix am 28.09.2016, 8:34 Uhr

Also ich kenne weder Buch , CD oder ähnliches. Die Geburt meines Sohnes war dennoch schmerzarm / schmerzfrei. Meine Hebamme sagte nur, dass ich mich selbst einfach entspannt habe. Sicher war der Druck nach unten sehr unangenehm und wegatmen musste ich auch. Aber das ist ja auch Sinn- ohne den Druck nach unten würde die Frau ja nicht mitpressen. Ich war nicht in Trance oder ähnliches, ich habe mich eher auf meinen Körper konzentriert. Mein Mann wollte mir erst gut zu reden, dann habe ich ihm gesagt, dass er nur ruhig bleiben und einfach stehen bleiben soll. Da konnte ich mich abstützen und mich konzentrieren. In der Wanne dann (es sollte nur zur Entspannung dienen) hielt er mich fest als die Presswehen kamen und schon in meiner ersten Presswehe musste ich nur zweimal pressen und mein Sohn war draußen. Ich habe dann zu ihm gesagt, dass ich jetzt noch ein Kind bekommen könnte... das fand er nicht so lustig jedenfalls hat mir mein Körper gesagt, was ich jetzt brauche und das ging einfach so, weil ich mich entspannt habe. Ich bin gespannt, wie es jetzt mit meinem neuen Würmchen wird...

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Re: Hypnobirthing - Frage zum Buch

Antwort von Ottilie2 am 28.09.2016, 14:58 Uhr

Liebe Nadine,
danke der Nachfrage. Die Wehen scheinen immer bei Wachstumsschüben zu kommen. Dazu noch eine Prise emotionaler Stress... und schon liege ich flach und habe Kontraktionen im Minutentakt. Der GMH wird allmählich kürzer, aber ich habe jetzt 26 Wochen geschafft und er darf ja auch kürzer werden. Momentan bin ich zuversichtlich, es noch gut 4 Wochen zu schaffen.
Ich kann mir in meinem Umfeld echt keinen vorstellen, der mich begleiten könnte. Einige haben es angeboten, aber (jetzt haltet mich nicht verrückt) ich kann die alle nicht riechen. Und zwar wortwörtlich. Ich hatte Anfang der SS eine Hyperemesis gravidarum, mein Geruchssinn hat sich noch nicht ganz erholt. Damals konnte ich kaum raus, weil ich bei vielen Gerüchen sofort brechen musste, alles war ganz intensiv. Das geht jetzt wieder, ist aber immernoch so, dass ich außer meinen Kindern keinen gern umarme.
Ich probiere aber, doch noch eine Beleghebamme zu ergattern. Ich möchte einfach, dass jemand meine Wünsche kennt und sie nicht nur in irgend einer Akte stehen. Wirkliche Nähe kann ich glaube nicht mehr zulassen.
Vielleicht bin ich auch schlichtweg eingeschnappt, weil ich mich in dem Erzeuger so dermaßen getäuscht habe. Ich musste in dieser SS schon so viel aushalten, ganz alleine. Es fühlt sich für mich richtig an, mein Kind nun auch alleine zu gebären, so traurig das auch ist.

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Re: Hypnobirthing - Frage zum Buch

Antwort von Tobecontinued am 28.09.2016, 22:48 Uhr

Huhu,
Jetzt hab ich mich auch mal mit den Thema beschäftigt und sogar den Nachfolger des Buches bestellt- zwar andere Autorin , aber gleiches Thema - etwas moderner geschrieben.
Habe mich dann mit den Rezensionen des von dir genannten Buches beschäftigt und dann schon fast bereut , dass ich es mir bestellt habe.
Im Grunde genommen spiegeln die Rezensionen des Buches nahezu 1:1 die tatsächlichen geburtsverläufe wieder: 15-20% sagen es Funktioniert nicht und würde nur falsche Hoffnungen wecken; 80-85% sagen es hätte ihnen geholfen, wenn auch bei den meisten nicht schmerzfrei .
Laut Aussage meiner Hebamme und meines Gyn verlaufen etwa 10% aller vaginalen Geburten äußerst schmerzhaft ( aus div. nicht beeinflussbaren Gründen z.B. Weil das Kind Schwierigkeiten hat sich richtig in den geburtskanal einzustellen usw..) und bei etwa 3% muss vaginal operativ nachgeholfen werden.
Mir zeigt es dass auch die beste Vorbereitung keinen Einfluss auf mögliche Komplikationen im geburtsverlauf hat. Entweder man hat Glück und gehört zu der Mehrzahl an Gebärenden, bei denen alles gut läuft oder eben leider nicht.
Ich denke das Buch hilft Müttern die Angst vor einer Geburt zu nehmen, doch kann es in der Realität sehr enttäuschend sein, falls man dann doch starke Schmerzen hat ,oder gar ein KS nötig wird.

LG Elisa

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Re: Hypnobirthing - Frage zum Buch

Antwort von Brischi am 28.10.2016, 21:43 Uhr

hallo!diese meinung kann i h absolut nicht teilen!hatte 2 geburten ohne besondere geburtsvorbereitung und die 3.war eine hyphnobirthi ng geburt.
nur leider ist das buch zu lesen nur ein puzzleteil der ganzen vorbereitung und führt dann leider zu missverständnissen udgl.
man sollte unbedingt den kurs machen der noch einige ganz wichtige elemente enthält das buch zu verstehen und hyphnobirthing richtig anwenden zu können.
ich glaube sehr wohl,nein ich bin überzeugt davon ,dass man mit dieser vorbereitung den geburtsverlauf positiv beeinflussen kann!
ausserdem lernt man dabei ,auch im falle dass es NICHT so läuft wie man es sich vielleicht vorstellt ,dass man alles annimmt und dann nicht enttäuscht ist wenn es zb in einem kaoserschnitt endet.dadurch steht man 0 unter druck!
man wird selbstbewusst,weiss über die funktionen im körper bescheid,weiss dass man es kann,weiss dass das baby es kann,gewinnt seinen urinstinkt wieder der einem sagt dass es leicht geht...und dadurch passiert das wichtigste:man hat KEINE angst mehr.durch die richtige atmung ,die entspannungsübungen und hilfe des partners(wer auch immer das ist)kann man sich dann richtig gut fallen lassen und WEISS dass alles normal und gut wird.
noch was.wann du keinen riechen kannst,musst du ja nicht unbedingt mit demjenigen kuscheln.ich mochte das während der geburt auch nicht mehr.aber jemand der dir kühlen waschlappen oder etwas zu trinken bringt wär im kreissaal schon sehr nützlich.hebammen sind oft sehr beschäftigt und selten da(in meinem fall gar nicht so schlecht so konnte ich machen wie i ch meinte)auch die geburtsatmung ,die man ja nicht üben kann hab ich angewandt,obwohl sie mich immer wieder zum mitschieben ermutigt hat.
als sie sah dass alles von alleine ging,hat sie mich gelassen
hinterher war sie ganz erstaunt wie toll das gegangen ist.
ich würde nicht so schwärmen wenn ich es nicht am eigenen leib erlebt hätte.und ich habe vergleiche!!
alles gute!
lg Bri

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