Die Geburt

Die Geburt

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von LiloB am 12.09.2016, 10:02 Uhr

BEL-Geburt

Hallo!
Ich möchte hiermit allen Schwangeren, deren Baby in BEL liegt, vielleicht ein Bisschen Mut machen eine Spontangeburt zumindest in Betracht zu ziehen.&522;

Mein Kleiner lag so ab der 22. Woche durchgehend in Beckenendlage und ließ sich durch nichts dazu überreden sich doch noch in Schädellage zu drehen.
Wir haben gemoxt, ich habe abends im Vierfüßlerstand ferngesehen, ich habe ihm mit der Taschenlampe den Weg geleuchtet und bei SSW 37+6 haben wir eine äußere Wendung versucht - alles ohne Erfolg.

Für mich war aber trotzdem von Anfang an klar, dass ich versuchen würde, ihn spontan auf die Welt zu bringen und ein Kaiserschnitt nur im Notfall gemacht werden sollte.
Gott sei Dank haben mich sowohl meine Frauenärztin als auch meine Hebammen mich gleich bei der Entscheidung unterstützt und mir Mut gemacht es zu versuchen. Auch die Klinik, die ich mir ausgesucht hatte lässt vaginale BEL-Geburten unter bestimmten Voraussetzungen zu.
Nachdem ich die Oberärztin (die einzige Ärztin der Klinik, die die notwendigen Handgriffe beherrscht) bei einigen Vorgesprächen und Untersuchungen kennenlernte haben wir alles festgelegt, also dass ich es auf jeden Fall versuchen will, aber absolut kein Risiko eingehe. Also falls etwas komisch werden sollte bei der Geburt, wird sofort ein Kaiserschnitt gemacht.

Ausgerechnet war der Kleine für den 17.08., aber zwei Tage vor Termin sah noch nichts so aus, als würde er sich auf den Weg machen wollen. Am 16.8. hatte ich plötzlich etwas andere Wehen als die letzten Tage und Wochen. Es fing gegen 7:30 an, dass die Wehen regelmäßiger kamen, aber nicht richtig schmerzhaft. Also bin ich ab in die Badewanne; Ergebnis war, dass die Wehen trotzdem weiter kamen. Dann habe ich mich angezogen und bin noch eine kleine Runde mit dem Hund spazieren gegangen. Von unterwegs habe ich meine Hebamme angerufen und gebeten mal vorbei zu kommen und nachzuschauen wie weit ich bin.
Sie war um ca. 11:30 bei mir und stellte fest, dass der MM bei 4cm war.
Glücklicherweise war mein Mann an diesem Tag zu Hause und wir konnten in Richtung Krankenhaus aufbrechen.
Ca. eine Stunde später waren wir dann dort und konnten direkt in den Kreißsaal, meine Hebamme hatte uns bereits angemeldet.
Dann wurde CTG geschrieben und die Lage noch einmal per Ultraschall kontrolliert. Gegen 13:45 war ich dann schon bei 8cm.
Ich konnte allerdings noch durch den Kreißsaal tigern und mit einer Ärztin witzeln, wann ihre Schicht zu Ende ist und ob sie den Kleinen wohl noch live sehen wird. &513;
Dann habe ich mir eine PDA legen lassen, damit ich nicht aus Versehen den Kleinen einquetsche wenn der Popo schon draußen ist und der Kopf noch drinnen. Es wurde nur eine kleine Dosis gespritzt um mich vorher ein bisschen zu entspannen, bei der Geburt selber waren die Wehen wieder in voller Stärke durch den Wehentropf da.
Ich wollte um 16 Uhr noch einmal kurz Pipi machen gehen, aber als ich auf Toilette war kam schon ein bisschen Fruchtblase raus.
Also fiel Pipimachen aus&521;
Ich bin wieder raus aus dem Bad, die Hebamme hat die Oberärztin gerufen und es kamen noch 2 Assistentärztinnen um die Geburt zu sehen und lernen.
Dann ging alles wirklich schnell, ich hatte eine Presswehe in Seitenlange, habe aber selber schnell gemerkt dass das nichts für mich ist. Für die nächste Presswehe durfte ich dann in den Vierfüßlerstand. Bei dieser Wehe kam bereits ein Füßchen auf die Welt.
Bei der dritten Wehe konnte ich dann unser kleines Wunder um 16:27 Uhr komplett zur Welt bringen; es lief ohne Kompilationen ab. Er blieb nicht stecken, kein Arm ist nach oben geschlagen und seine Herztöne waren die ganze Zeit über so kräftig und die Geburt schien ihn überhaupt nicht zu beeindrucken!
Die Ärztin hatte nicht mehr zu tun, als ihn aufzufangen.
Die Hebamme hatte im Vorfeld schon gesagt, dass es sein könnte dass der Kleine ein paar Minuten braucht um ganz da zu sein, da die Versorgung ja eine Zeit lang unterbrochen ist wenn der Po schon geboren ist. Aber er lag noch nicht ganz und fing sofort an zu schreien.&525;
Ich bin auch nur minimal gerissen, zum Nähen haben sie einfach die PDA noch mal aufgespritzt.

Und da war unser kleiner Engel, 50cm groß, 3940g schwer und einen KU von 37cm.
Zum Glück haben sie ihn vorher nicht so groß geschätzt, sonst hätte ich ihn nicht spontan entbinden dürfen&517;
Uns beiden ging es sofort wieder super, ich hätte Bäume ausreißen können.

Ich kann nur sagen, wenn ich noch mal ein Kind bekommen sollte, dann bitte wieder so schnell und unkompliziert! Auch die Ärzte, SchWestern und Hebammen waren alle total begeistert und beeindruckt.

Ich kann jedem nur empfehlen, lasst euch nicht entmutigen wenn euer Baby in BEL liegt, sucht euch eine Klinik, die damit Erfahrung hat und traut euch das auch selbst zu!!!&170;
Mit dem richtigen Umfeld und sofern die Voraussetzungen stimmen, ist es gewiss machbar und definitiv nicht risikoreicher als eine Geburt aus Schädellage.

 
11 Antworten:

Re: BEL-Geburt

Antwort von MayasMama am 12.09.2016, 12:24 Uhr

Ganz toller Bericht, vielen Dank dafür!

Herzlichen Glückwunsch zum Baby!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: BEL-Geburt

Antwort von FrauStorch am 12.09.2016, 21:07 Uhr

Herzlichen Glückwunsch! Das klingt super, ganz änhlich wie bei mir, ich hatte unseren Sohn (erstes Kind) auch aus der BEL entbunden und auch gute Erfahrungen damit gemacht! Hatte auch eine tolle Klinik mit erfahrenen Helfern, dass ist echt wichtig!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: BEL-Geburt

Antwort von Ottilie2 am 13.09.2016, 11:40 Uhr

Respekt.
Ich erwarte mein 3. Kind, hatte vorher 2 normale Geburten. Dennoch traue ich mir eine BEL-Geburt nicht zu, auch nicht beim 3. Wann drehen sich die Kinder üblicherweise in SL? Bin jetzt 24.SSW und mein Baby liegt immer anders, meist in BEL, einmal hat es sich während der Untersuchung gedreht, es scheint also noch viel Platz zum Turnen zu haben. Meine anderen beiden steckten in der 24.SSW schon fest in SL.
Wie fühlt sich das bei einer BEL-Geburt an? Normal hat an ja als erstes das Köpfchen und der Rest flutscht so hinterher, ich habs kaum gemerkt. Und bei der BEL? Wenn der Körper raus ist, kommt der Kopf dann eher automatisch oder muss man dann nochmal ganz viel pressen? Oder ziehen die Hebammen dann am Körper? 3 Presswehen hattest du... das ist sehr wenig, hattest du eine außergewöhnlich gute Vorbereitung?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: BEL-Geburt

Antwort von LiloB am 13.09.2016, 16:07 Uhr

Also, so um die - ich glaube - 34. SSW wurde meine Frauenärztin etwas hibbelig und meinte ich solle mir mal so langsam Gedanken machen was ich möchte falls sich der Kleine nicht mehr drehen sollte.
Gemoxt haben wir dann 35. bis 36. SSW und dann Ende 37. SSW die Wendung versucht.
Meine Ärztin meinte, dass sich das Baby bis Ende 36. SSW gedreht haben sollte, weil danach immer weniger Platz ist und die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass es noch von alleine klappt.
Aber auch hier gibt es Ausnahmen und es ist bis zur letzten Sekunde noch möglich, dass sich das Baby von alleine dreht.
Die Wendung sollte wohl auch in der 37. SSW passieren, wird auch nicht vor vollendeter 36. SSW versucht, da im schlimmsten Falle ein Not-Kaiserschnitt wegen einer Plazentaablösung oder abfallender Herztöne des Babies notwendig werden könnte.

Vergleichsmöglichkeiten zu einer "normalen" Geburt habe ich leider nicht, da es mein erstes Kind ist, aber ich habe schon gemerkt, dass für Schulter und Kopf noch mal ordentlich pressen musste. Aber ich wusste auch ganz genau, dass es nach diesem einen Mal noch pressen vorbei sein würde und dann ging es doch einfacher.
An dem Baby wird auf keinen Fall "einfach" gezogen, die Gefahr dass etwas an der Schulter oder Wirbelsäule verletzt wird ist einfach zu groß. Aber es gibt ein paar Handgriffe, die eingesetzt erden können wenn das Baby die Arme hochschlagen sollte oder mit dem Köpfchen steckenbleibt.
Die kennen nur leider nur noch sehr wenige Ärzte, deswegen ist es auch nicht so einfach ein KH zu finden, dass diese Geburtsform zulässt.

Ich würde nicht unbedingt sagen, dass ich außergewöhnlich gut vorbereitet war, ich hatte Akupunktur und am Tag vor der Geburt habe ich eine Tasse Himbeerblättertee getrunken; ich denke nicht dass die so viel ausgemacht hat.
Ich glaube was wirklich am Besten war, war dass ich absolut tiefenentspannt war.
Ich wusste genau, dass wenn die Hebamme sagt wir sollen losfahren werden wir im Krankenhaus nicht wieder weggeschickt (bei 45 MiNuten Fahrzeit hätte mich das echt genervt ). Und meine Hebamme ist in dem Krankenhaus Beleghebamme, also liefen wir da auch nicht Gefahr in einen Schichtwechsel zu kommen.
Dann kannte ich halt auch die Ärztin schon und habe ihr absolut vertraut. Auch mein Mann war die ganze Zeit bei mir und hat aließ richtig gemacht und stand nicht im Weg rum
All das hat es möglich gemacht, im Vorfeld entspannt zu sein und den Kopf frei zu haben. Bei der Geburt selbst war mir ziemlich egal wer so alles da war, auch die zwei Assistenzärztinnen haben mich nicht gestört, die sollen ja auch was lernen. Ich war echt völlig in meiner eigenen Welt, ich habe absolut nichts anderes als mich und das neue Leben, das da auf die Welt kommen wollte wahrgenommen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: BEL-Geburt

Antwort von Ottilie2 am 13.09.2016, 17:22 Uhr

Was war schwieriger? Geburt des Körpers oder des Köpfchens?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: BEL-Geburt

Antwort von FrauStorch am 13.09.2016, 21:10 Uhr

Die des Körpers. Zumindest bei mir. Als der raus war brauchte es nur noch eine weiter Wehe und er war ganz draußen. Im übrigen sagte der Arzt mir, dass die Eröffnungswehen bei einer BEL weniger schmerzhaft sein können da der Steiß nicht so hart ist wie der Kopf. Ich hatte trotzdem eine PDA. Ich hatte einfach Sorge dasss mich mittendrin sonst die Kraft verlässt.
Im Nebenraum wartete der Anästhesist mit dem Narkosegerät. Das machten sie aus Sicherheitsgründen. Sie meinte, dass sie es so gut wie nie brauchen aber wenn ist er direkt vor Ort. Man benutzt es um im Falle eines Falles die Narkose schnell einzuleiten sollte der Kopf stecken bleiben. Bei der Narkose lässt nämlich die Muskelanspannung los und sie können es leichter heraus ziehen.
Ansonsten ist die Angst, dass der Kopf drin bleib wohl sehr übertrieben im Vergleich zu den Fällen, bei denen es tatsächlich ein Problem ist. Bei SL Geburten gibt es ja auch viele Möglichkeiten wie etwas schief gehen kann.

Ich fande bei der BEL gab es gar nicht viel zu trauen. Ich war aber ebenfalls tiefenentspannt und glaube auch, dass das den Ausschlag gab. Ich hatte eine viel bessere Geburt als die meisten meiner Bekanntinnen mit SL. Wenn es danach geht würde ich noch 5 Kinder aus BEL entbinden.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: BEL-Geburt

Antwort von Lou_84 am 14.09.2016, 23:55 Uhr

Ich fand die Geburt des Köpfchens auch total easy. Hab ihn noch in der gleichen Wehe mit rausgepresst, obwohl die schon am abklingen war, während die Ärztin gerade zu mir meinte, dass es in der nächsten Wehe geschafft ist. Überhaupt kein Vergleich zum Körper, der war nämlich für mich persönlich auch eher heftig (aber machbar!).

Die Eröffnungsphase fand ich überhaupt nicht schlimm, der Muttermund wird ja etwas sanfter gedehnt durch den Po.
Wirklich hart fand ich den Beckeneintritt, bin aber auch eher schmal gebaut. Ging zwar ohne PDA, aber den Teil der Geburt muss ich echt nicht nochmal haben. Ob die Phase schlimmer war als bei einer Schädellage kann ich nicht sagen, war meine erste Geburt.

Was ich dir raten würde, wenn du in BEL entbinden willst: sorge vorher dafür, dass du richtig gut aufgehoben bist, noch mehr als bei einer 'normalen' Geburt. Ich hätte das nicht ohne ein wirklich gut geschultes Team machen wollen. Die waren alle sowas von überzeugt, dass das hier gerade das normalste auf der Welt ist, dass sich das sehr auf mich und meinen Partner übertragen hat, wir waren alle unheimlich ruhig und sicher.

Was deine Sorgen angeht: niemals würde man am Körper ziehen. BEL-geburten sind in der Regel sehr interventionsarm, weil man alles viel mehr 'von selbst' kommen lassen muss. Meine Hebamme hat regelrecht von BEL-geburten geschwärmt, wegen der entspannten Atmosphäre im Kreißsaal.

Was den Kopf angeht: in der Regel kommt man in der Schlussphase prophylaktisch an den Wehentropf, einfach, damit die Abstände zwischen den Wehen schön kurz bleiben. Das klappt dann schon!
Und: das Team wird bei BEL eher noch weniger Risiken eingehen als sowieso. Wenn die Geburt nicht gut vorangeht, oder irgendwas sein sollte, bekommst du einen Kaiserschnitt. Bei mir hat auch das Anästhesieteam zur Sicherheit auf dem Flur gewartet - wurde zum Glück nicht gebraucht.

Insgesamt bin ich total froh, dass ich mich getraut habe, habe es nicht bereut :)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: BEL-Geburt

Antwort von AugSep16 am 16.09.2016, 18:39 Uhr

Ich war auch total glücklich mit meiner Entscheidung für eine Spontangeburt bei BEL. Es wurde einen Tag vor ET eingeleitet wegen wenig Fruchtwasser und auch der Logistik. Für unseren Wunsch mussten wir nämlich auch eine gute Stunde fahren. Im Krankenhaus waren sie dafür so fit, dass ich total entspannt mit der Hebamme die meiste Zeit alleine war (und meinen Mann). Nur zum Schluss war die Oberärztin mit dabei. Der vorsorglich gerufene Kinderarzt wurde sogar wieder weggeschickt, weil meine kleine so Top fit war. Ohne PDA wäre es aber wahrscheinlich nicht so entspannt gewesen. War auch unter 8 Stunden alles "erledigt".
Die Geburt des Kopfes war aber bei mir schon anstrengend, da die letzte Wehe zu früh vorbei war und ich quasi alleine pressen musste.
Geburtsverletzungen waren sehr gering und ich bin 3 Stunden danach schon wieder rumgelaufen ohne Probleme.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: BEL-Geburt

Antwort von Fredda4 am 17.09.2016, 20:00 Uhr

Ich habe einmal darüber meinen FA gefragt, er hatte nämlich gesagt, dass eine Spontanentbindung aus BEL überhaupt kein Problem sei. Die Gründe für den Arzt mir zum KS zu raten: der Kopf des Babies ist asymmetrisch und vom Längsdurchmesser größer als normal.
Ich hatte eine Beckenfehlstellung und bei meinem Sohn gab es schon einen Geburtsstillstand, weil er seinen Kopf nicht ins Becken einstellen konnte (eben wegen dieser Fehlstellung), mein Muttermund war schon ein paar Stunden vollkommen geöffnet und es sollte schon ein KS gemacht werden, als er doch noch die Kurve bekommen hat. Ich hatte eine Sturzblutung unklarer Ursache in der 15.Woche (wobei die ersten 3 Gründe zusammen die Hauptgründe sind). Er sagt, dass aufgrund dieser Faktoren das Risiko hoch sei, dass sich der Kopf wieder nicht richtig ins Becken einstelle. Bei einer SL wäre das kein Problem, weil man nicht so unter Zeitdruck stehe.
Aufgrund der Versorgung müsse bei einer BEL jedoch der Kopf recht schnell geboren werden.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: BEL-Geburt

Antwort von mariamom am 17.09.2016, 20:02 Uhr

Viele Dank für deinen Bericht. Meine erste Tochter habe ich spontan aus BEL entbunden. Es war eine wunderschöne Geburt. Ich hatte nachts um 1:00 Uhr einen Blasensprung, um 4:00 Uhr war meine Tochter da (ohne Dammverletzung, ohne Medikamente). Meine zweite Tochter lag richtig und kam sehr rasch. Es war auch eine wunderschöne Geburt. Ich habe sie alleine zu Hause zur Welt gebracht (die Hausgeburtshebamme kam dann 1 Stunde nach Geburt zum Abnabeln). Auch hier blieb der Damm intakt. Bei beiden Kindern habe ich Himbeerblättertee getrunken und intensiv Damm-Massage gemacht (so, dass es schon richtig weh tut, und das Gewebe wirklich weich wird). Im Nachhinein glaube ich, dass mir das einen Riss erspart hat.
Bei der BEL-Geburt bin ich zur Vorbereitung immer wieder den Geburtsablauf durchgegangen und habe mir veranschaulicht, wie genau das Kind geboren wird.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: BEL-Geburt

Antwort von feechka am 17.09.2016, 20:06 Uhr

Ich habe mein 2 Kind auch aus BEL spontan entbunden. Das mit den Risiken ist eine alte Leier. Ich habe mich Monate damit beschäftigt und viele Menschen auch persönlich gefragt, da er seit der 29. SSW in BEL lag und ich nicht mehr drehte! Ich habe mich eingehend informiert und mich dann entschieden es zu versuchen. Egal, was dir Ärzte un Hebammen sagen, die Geburt aus BEL birgt nicht mehr Gefahr für das Kind als eine spoantane Entbindung, wenn es mit Anleitung von ausgebildetem und erfahrenem Personal geschieht. Ein KS ist wesentlich riskanter füt beide! Allerdings kann ich nicht sagen ob es daran lag dass mein Sohn so groß war oder dass er eben aus BEL kam. Er hat keine Schäden und hatte auser einem blauem Fleck an einer Pobackenichts, was er nicht hätte wenn er aus SL geboren wäre.
Die Geburt aus BEL ist eine der am besten überwachten Geburten. Das ganze muss in einem KH gemacht werden dass darauf spezialiseirt ist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Die Geburt

Anzeige Salus Floradix

Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.