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Geschrieben von Temperamentschleuder am 07.12.2014, 2:24 Uhr

weiß nicht ob ich hier damit richtig bin....

Hallo zusammen.
Ich habe 2 Kinder (fast 2 und fast 3 Jahre alt) und bin seit 6 Jahren mit meinem mann zusammen, seit über einem Jahr verheiratet.
Ich habe folgendes Problem: Seit der Geburt meiner Kleinen Habe ich es sehr oft das ich Stimmunsschwankungen habe, grundlos anfange zu weinen und einfach "down" bin. Manchmal gehen mir auch Kleinigkeiten so nahe und dann nehme ich alles sehr ernst und bin dann tieftraurig weil ich denke das ich keine gute Mutter bin, das ich meine Familie mit runterziehe wenn es mir so schlecht geht usw.
Geht es einem von euch genauso? Bzw was kann ich dagegen tun?
Einen Gang zum Seelenklemptner würde ich gern vermeiden weil ich nicht mobil bin und mein Mann arbeitet unter der Woche ständig so dass er keine Zeit hätte um mich dahin zu fahren (der nächste wäre in der nächsten Stadt...)
Danke für eure Antworten schon mal im Voraus und Entschuldigung falls ich hier falsch bin.

 
38 Antworten:

Re: weiß nicht ob ich hier damit richtig bin....

Antwort von Fredda am 07.12.2014, 10:52 Uhr

Eine eventuelle Depression kann aus der Ferne weder diagnostiziert noch behandelt werden und ist sehr ernstzunehmen.

Abgesehen davon wäre ich AUCH mies drauf, wenn ich auf meinen Mann angewiesen wäre, um den nächsten Ort zu erreichen. Hilfe. Gibt es bei euch weder Busse noch Taxis? Hast du einen Führerschein? Dann könntet ihr euch das Auto teilen. Arbeitest du bei euch im Ort? (bzw. fängst wieder an, wenn die Kinder größer sind)

Hast du mit der Hebamme/deiner/m Hausarzt/ärztin deiner/m Gynäkologin/en darüber gesprochen, wie es dir geht? Wenn nicht, mach das bitte.

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Re: weiß nicht ob ich hier damit richtig bin....

Antwort von Temperamentschleuder am 07.12.2014, 19:05 Uhr

Busse fahren hier je nach Laune, Taxis können wir uns nicht leisten...Ich habe keinen Führerschein weil es ständig an Geld mangelt
Arbeiten fange ich teilzeit an wenn beide Kinder im Kiga sind. also fang ich 2016 wieder an zu arbeiten. Wenn die Kinder in die Schule kommen will ich schauen ob ich auf Ganztags gehe.

Mi meinem Arzt habe ich noch nicht darüber gesprochen. Mein Mann muss mich ja fahren und ist dann immer dabei und wenn ich ihn bitten würde, im Wartezimmer zu warten dann würde sofort der Haussegen schief hängen weil er ziemlich empfindlich ist.. -.-

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?????

Antwort von Fredda am 07.12.2014, 19:44 Uhr

Da liegt aber mehr im Argen als die Finanzen. Wo wirst du denn dann arbeiten? Warum geht dein Mann beim Arzt mit rein? Da käme meiner im Leben nicht drauf. In welchem Land ohne Busfahrplan lebst du denn? Und warum darf dein Mann nicht wissen, dass es dir schlecht geht?

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Re: ?????

Antwort von Temperamentschleuder am 07.12.2014, 19:50 Uhr

Ach er ist..sagen wir mal etwas sehr stark auf mich fixiert...
ich wohne in einem kleinen Kaff wo Busse nur sehr selten fahren...irgendwo zwischen mitten in der Pampa und am arsch der Welt halt ^^

mein mann geht immer mit...ich kann nicht mal alleine spazieren gehen ohne das er sich anheftet...habe deswegen auch keine Freundinnen mehr mit denen ich mich treffen könnte...

mein mann weiß übrigens das es mir schlecht geht.letzte Nacht hatten wir das wieder.ich wieder mal Schlafstörungen und er hat im Endeffekt so rum gejammert das er nicht wisse wie er mir helfen solle und ich es ihm ja nicht leicht machen würde das ich noch Schuldgefühle bekommen habe.

ich will als Verkäuferin oder so als Teilzeit arbeiten fürs erste bis ich was gefunden habe. musste ja damals aus gesundheitlichen gründen meine Ausbildung abbrechen und als wieder alles soweit geregelt war das ich wieder arbeiten hätte gehen können wurde ich schwanger., kurz nach der Geburt nochmal schwanger geworden und jetzt bleib ich halt zuhause bis die kinder im kiga sind

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Re: ?????

Antwort von Fredda am 07.12.2014, 20:02 Uhr

Und warum will er dann nicht, dass du zum Arzt gehst? Wenn du echt bist, MUSST du für dich sorgen, schon deiner Kinder wegen: Ab zum Arzt, dann alte Freundinnen kontaktieren, Therapie machen, Job finden, selbständig und selbstbewusst werden, nutze die Zeit, in der er arbeitet, um dir ein eigenes Umfeld aufzubauen!!!

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Re: ?????

Antwort von Pamo am 08.12.2014, 8:46 Uhr

Wie willst du denn 2016 arbeiten gehen, wenn du nicht mobil bist? Und dich für jede Bewegung bei deinem Mann anmelden musst und damit rechnen, dass er sich anzeckt oder beleidigt ist.

Du sitzt in der Falle, da wäre ich auch depressiv. Ich denke, du musst jetzt schon was tun.

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Re: weiß nicht ob ich hier damit richtig bin....

Antwort von Skyla am 08.12.2014, 9:37 Uhr

Liebe Temperamentschleuder,

ich denke, deine "Stimmungsschwankungen" könnten mehrere Ursachen haben:

Klar, da wäre dein recht anhänglich wirkender Mann. Vielleicht brauchst du doch etwas mehr Freiraum für dich - irgendwie müsstet ihr darüber reden und dann was ändern. Abhängig zu sein oder sich auch nur so zu fühlen, zieht einen massiv runter - keine Frage!! =(

Dann die Sache mit dem fehlenden Umfeld - ich kenne das selbst - viele Jahre (aus verschiedenen Gründen, auch finanziellen und gesundheitlichen) in Isolation (alleine mit Kind/ern) zu leben ... DAS ist ein absoluter "Klassiker" für Aggression und Depression. Menschen sind "Herdentiere"/"Sozialwesen" - du brauchst im Grunde einfach realen (nicht nur online) Austausch mit anderen Menschen, möglichst solchen, die dir nahestehen (also Freundinnen z.B.). - Ich weiß: die fallen nicht vom Himmel und kann man sich nicht backen. Und wenn du kaum raus/unter Leute kommst - wie will man da also Leute kennenlernen ... oft muss man sie dafür ja auch regelmäßig eigentlich sehen ... - ich kenne dieses Prolem ... . =(

Dann erhält man heute auch eigentlich keinerlei Anerkennung für FamilienARBEIT - wenn man also nicht erwerbstätig ist, sondern seine Kinder zu Hause selbst "betreut" - großzieht, erzieht, sozialisiert, für sie da ist (bei so kleinen Kindern ist da noch sehr viel "Da-sein" ... erforderlich und JA: das kostet Kraft, Energie, ist anstrengend, ist ARBEIT - auch wenn sie auch Freude macht!) - dann erhält man dafür wie gesagt kaum bis keine gesellschaftliche Anerkennung, schon gar keine monetäre "Entlohnung". - Das ist allerdings, ja, ein politisches/gesellschaftliches Problem - und Thema für sich ... . =/

Und was - so banal es klingt - auch definitiv/erwiesenermaßen zu Aggression und Depression beitragen bzw.diese verstärken oder sogar auch nur verursachen kann, sind Vitalstoffmangelzustände (gibt da eine Studie mit Gefängnisinsassen ...) - also vor allem B-Vitamine (besonders B12 ! Aber man sollte sie immer im Verbund nehmen, weil sie so nur wirklich "bioverfügbar" für den Körper sind) und Vitamin D, evtl. auch Vitamin C.

Vitamin D und B12 kannst du beim Arzt untersuchen lassen (Blutwerte).

Viele Menschen haben auch in Deutschland inzwischen Vitamin D-Mangel (zu wenig Sonne, zu hohe Lichtschutzfaktoren in Sonnencremes - vor lauter Hautkrebsparanoia! :P ).

Du musst eigentlich keine Psychotherapie machen, denke ich - obwohl man das aus der Ferne wirklich nicht feststellen kann, richtig.

Aber ich denke, was dir so zu schaffen macht, ist die soziale Isolation, die fehlende Anerkennung deiner ARBEIT (mit den Kindern!!) und diese "Enge" mit deinem Mann. =/

Habe da so jetzt leider auch kein Patentrezept. - Du müsstest irgendwie mobiler sein/werden können (Auto). Oder könntet ihr nicht mehr in eine Stadt ziehen - jedenfalls so, dass du mit ÖPNV mobiler sein könntest?

Liebe Grüße!
Skyla

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ich bin erschüttert

Antwort von Leewja am 08.12.2014, 9:38 Uhr

wieso lässt du das mit dir machen?

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Re: hier was zur FamilienARBEIT u. zu Aggression u. Depression

Antwort von Skyla am 08.12.2014, 9:40 Uhr

"[...] "Wer Schweine erzieht ist ein produktives, wer Menschen erzieht ein unproduktives Mitglied der Gesellschaft." Mit diesem Zitat beginnt Krebs ihre Untersuchung zur Stellung und Bedeutung der Haus- und Familienarbeit und unterbreitet dann die Fakten: Frauen verwenden nur eine Drittel ihrer Arbeitszeit auf bezahlte Arbeit, Männer drei Viertel ihrer Arbeitszeit. Sie leitet daraus die Frage ab, ob und welche Anerkennung solcher Arbeit gebührt.

Dazu werden zuerst die gängigen Arbeitsbegriffe durchleuchtet (Arbeit als bezahlte Tätigkeit, als mühevolle Tätigkeit...) und Unterteilungen verschiedener Arten von Tätigkeiten vorgenommen (Erwerbsarbeit, Partnerarbeit, Familienarbeit) um dann zu einem institutionellen Verständnis von Arbeit zu kommen: Arbeit ist eine Tätigkeit im Rahmen des gesellschaftlichen Leistungsaustausches - und gehört als solche entlohnt, auch wenn es sich um Familienarbeit handelt.

Wird die Entlohnung als Forderung an den Staat gestellt, ergibt sich noch das Problem der (Um-)Verteilungsgerechtigkeit. Gewöhnlich werden solche Fragen, spätestens seit Rawls "Theorie der Gerechtigkeit" mit egalitaristischen Argumenten beantwortet und es wird auf eine Gleichheit der Chancen, der Möglichkeiten, der Belastungen oder der Ausstattung mit Grundgütern abgezielt. Krebs zieht aber humanistische Argumente heran: Nicht Gleichheit ist das Ziel der Gerechtigkeit, sondern ein würdiges Leben für alle. Ähnliche Ansätze in Avishai Margalits "Politik der Würde" und Michael Walzers "Sphären der Gerechtigkeit" lotet sie in allen Feinheiten auf ihre Brauchbarkeit hin aus.

Diese Würde verlangt - zumindest in einer Gesellschaft, in der Anerkennung durch sie und Teilhabe an ihr hauptsächlich durch bezahlte Arbeit erworben wird - ein Recht auf Integration durch bezahlte Arbeit. Diese könnte durch ein allgemeines Grundeinkommen (für Familienarbeit) gewährt werden. Anders als Philippe van Parijs Forderung "surfers should be fed" (Arbeitslose sollen eine Prämie dafür erhalten, dass sie auf einen raren Arbeitsplatz verzichten) fordert sie "mothers should be fed" (S.230). Dem Abschnitt "Gerechtigkeit", der das Herz des Textes darstellt, wurden 90 Seiten gewidmet, der Diskussion um Arbeit und Bezahlung weitere 40 Seiten. [...]"

http://www.socialnet.de/rezensionen/742.php


"Einig sind sich traditionelle Aggressionstheorien darin, dass Aggression auf einer tief in uns lebenden, tierischen Kraft des Bösen beruht. Joachim Bauer stellt nun eine empirisch gut belegte Gegenthese vor. Demnach handelt es sich bei älteren Aggressionstheorien à la Konrad Lorenz oder Sigmund Freud um Mythen, die wissenschaftlich nicht belegbar sind.

Neurobiologisch lässt sich heute zweifelsfrei zeigen, welche Ursachen im zwischenmenschlichen Verhalten Aggression auslösen. Wie andere Primaten auch besitzt der Mensch ein Gehirn, das sich in erster Linie als soziales Organ bezeichnen lässt. Zu einer adäquaten Entwicklung braucht es nicht nur den intensiven Kontakt mit Gleichartigen, sondern darüber hinaus unverzichtbare Interaktionserlebnisse, Bindung, Zugehörigkeit, Anerkennung, Wertschätzung. Ohne diese erlebt das soziale Organ Gehirn emotionalen Schmerz, der auf Dauer zur aggressiven Abwehr gegen den Verursacher führt.

Individuelle, aber auch kulturelle Ausgrenzung, Demütigung und Verachtung werden im selben Hirnzentrum bewertet und gespeichert wie körperlicher Schmerz. Ist man in diesen Sozialstrukturen gefangen und öffnen sich keine Auswege, kann es zur Aggressionsverschiebung kommen. Wenn die durch Schmerz hervorgerufene Aggression sich nicht gegen die Schmerzursache selbst richten kann, dann richtet sie sich gegen beliebige, zufällig anwesende Artgenossen.

Joachim Bauer spannt den Bogen aber bis in die gegenwärtige Globalisierung: Sie zwingt Kulturen in die Massenressourcenerwirtschaftung, die diesen bislang fremd war. Auch das wird als Gewalt erlebt, die Aggression provoziert. Für Pädagogen, Psychologen, Profiler und Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten, ein unersetzbares Sachbuch."

http://www.spektrum.de/rezension/schmerzgrenze/1122664

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Re: ich bin erschüttert

Antwort von Skyla am 08.12.2014, 9:41 Uhr

hm, Leewja - was schlägst du ihr vor, wie sie es ändern könnte/sollte? ;)

Ich denke, so einfach ist das nicht ... ;) Vor allem nicht in ihrer Situation (so "abgeschnitten" ...) und wenn sich die Dinge über Jahre so eingeschlichen haben ...

=/

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Re: weiß nicht ob ich hier damit richtig bin....

Antwort von Temperamentschleuder am 08.12.2014, 10:09 Uhr

Hallo Skyla,
ein Umzug in eine große Stadt ist eher weniger drin. Da wir vom Jobcenter abhängig sind lassen die uns nicht in einen anderen Landkreis ziehen. Wir würden gerne nach Hamburg ziehen, vielleicht auch Hannover. Aber das Jobcenter meinte bei jeder Anfrage das die das nicht machen könnten wegen irgendeiner Statistik.

Mangel an Vitaminen wird es eher weniger sein weil ich jeden Tag Fruchtsäfte selbst mache. Oder wenn ich krank bin dann schick ich kurz Schwiegermutter los um welche zu holen; auch so ein Thema, allerdings ein kleines das wir mit ihr zusammenwohnen)
Trotzdem werd ich (oder besser wir...) vorsichtshalber mal zum Arzt gehen und das abchecken lassen.


Denkst du das könnte in gewissem Maß auch mit der Pille (Sidretella 20) zusammenhängen?

Habe eig mir der Pille (außer Yvette) gute Erfahrungen gemacht...

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sag ich ja gar nicht, dass irgendwas einfach ist

Antwort von Leewja am 08.12.2014, 10:09 Uhr

erschüttert bin ich trotzdem, wenne ine frau sich dermaßen von ihrem mann überwachen lässt, dass sie nicht mal alleine zum arzt, zum ARZT reinkann....

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Re: weiß nicht ob ich hier damit richtig bin....

Antwort von Skyla am 08.12.2014, 10:12 Uhr

Hm, klar, kann schon auch an der Pille liegen, keine Frage! - Hast du denn gewechselt?

Ich denke aber wirklich, dass es deine augenblickliche Lebenssituation ist, die dich so runterzieht ... ! =(

Und eben: es wird alles ja noch ätzender, wenn man eben das Gefühl hat oder es einfach so ist, dass sich daran auch nicht zeitnah was ändern/verbessern lässt (also Perspektivlosigkeit) - auch das kenne ich ...

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Re: sag ich ja gar nicht, dass irgendwas einfach ist

Antwort von Skyla am 08.12.2014, 10:13 Uhr

Ja, ich denke auch, das müsste ihm mal wer beipulen - vlt. aber eben mal jemand "Außenstehender"/Neutrales (!) (weil das oft wirksamer ist ;) ) - dass das so nicht geht - also jedenfalls dann nicht, wenn sie es selbst so nicht möchte.

Wie gesagt - schwierige Situation ... ! =/

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Re: @Temperamentschleuder

Antwort von Skyla am 08.12.2014, 10:16 Uhr

hab grad PN versucht - ging nicht =/

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Re: weiß nicht ob ich hier damit richtig bin....

Antwort von Temperamentschleuder am 08.12.2014, 11:10 Uhr

eher weniger gewechselt. es sei denn man sieht es über lange sicht. ich hatte von 13 bis 19 die belara genommen; und jetzt vor 4 monaten mit der sidretelle angefangen. vor ca 8 monaten hatte ich es mit der yvettte versucht aber die hab ich überhaupt nicht vertragen

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was passiert denn, wenn du sagst, dass du selbstverständlich

Antwort von Leewja am 08.12.2014, 11:22 Uhr

allein zum arzt (rein) gehst??????????????

oh himmel, du lebst also vollständig abhängig und unbeweglich, überwacht von deinem mann bei jedem schritt und auch noch unter eienm dach mit der schwiegermutter? da wäre ich zutiefst depressiv, ja. kein wunder.

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warum bekommt er deine schlafstörungen überhaupt mit ?

Antwort von Leewja am 08.12.2014, 11:24 Uhr

warum kannst du nicht fahrrad fahren?

willst du nicht raus aus dieser absoluten abhängigkeit?

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Re: weiß nicht ob ich hier damit richtig bin....

Antwort von Fredda am 08.12.2014, 11:27 Uhr

Die Pille kann natürlich die Stimmung negativ verändern. Das findest du raus, indem du sie weglässt. Aber nur, wenn du dir sicher bist, dass ihr trotzdem wirkungsvoll verhütet, bitte. Noch ein Kind brauchst du grad nicht!

Leewja sagt es schon: Warum nicht sagen, du gehst alleine ins Sprechzimmer? Warum nicht Fahrrad fahren? (Mit Anhänger dran bist du ab Frühjahr wieder super beweglich mit den Kindern.)

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Re: weiß nicht ob ich hier damit richtig bin....

Antwort von SallyBW am 08.12.2014, 11:43 Uhr

Auch Schilddrüsenprobleme können Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen verursachen. Eine Blutentnahme (TSH, fT3 und fT4) reicht da schon mal für eine erste Untersuchung. Wenn dort was raus kommt, kann der Arzt weiteruntersuchen.

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Re: warum bekommt er deine schlafstörungen überhaupt mit ?

Antwort von Temperamentschleuder am 08.12.2014, 14:39 Uhr

wir haben kein fahrrad.
er arbeitet ja frühs 2 std arbeiten und nachmittags 2 std. er ist fahrer für gehbehinderte.

verhüten müssen wir derzeit nicht weil wir kein sex haben. habe ich einfach keine lust dazu.

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Re: warum bekommt er deine schlafstörungen überhaupt mit ?

Antwort von Fredda am 08.12.2014, 14:59 Uhr

Er arbeitet 4 (!!!!) Stunden am Tag???? Fahrrad über ebay Kleinanzeigen?

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Liebe Temperamentschleuder,

Antwort von Pamo am 08.12.2014, 16:14 Uhr

vielleicht könnte dein erster Schritt raus aus der echt fiesen Situation sein, dass du in einem unbeobachteten Moment mal beim Arzt anrufst, ihn darum bittest deinen Mann - meinetwegen angeblich aufgrund neuer versicherungstechnischer Regeln in der Praxis - beim nächsten Termin ins Wartezimmer schickt.

Dann sprichst du dich beim Arzt mal in Ruhe aus.

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Re: warum bekommt er deine schlafstörungen überhaupt mit ?

Antwort von Temperamentschleuder am 08.12.2014, 17:56 Uhr

Das ist ein Minijob mit aufstiegsmöglichkeit zum fernverkehr-busfahrer.

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Re: Liebe Temperamentschleuder,

Antwort von Temperamentschleuder am 08.12.2014, 17:58 Uhr

Wenn das mal ginge. Ist ja der eigene Mann. Aber ich ruf mal an und schau mal was bei rauskommt

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Re: Liebe Temperamentschleuder,

Antwort von liebesblind am 08.12.2014, 18:54 Uhr

Auch ich bin fassungslos.

Warum sollte dein "eigener Mann" das Recht haben, dich überall hin zu begleiten ?

DU bist ein EIGENER MENSCH und selbstverständlich kannst du das so tun, wie Pamo hier vorgeschlagen hat. Was steht dem dagegen ?

Wenn ich von dir lese, dann möchte ich gerne deine Nachbarin sein, mal in Ruhe mit dir einen Kaffee trinken und dir erzählen, wie andere Frauen so leben - du hast Möglichkeiten, mach kleine Schritte, such dir ein paar Freundinnen, tausche dich aus ...

Gerne auch hier im Forum, hm ?

Alles Gute, von Herzen.

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Was heißt hier der eigene Mann?

Antwort von Trini am 09.12.2014, 7:47 Uhr

Auch ihm gegenüber gilt die Schweigepflicht des Arztes.

Unser Hausarzt spricht selbst bei den U-Untersuchungen der minderjährigen Söhne mit den Jungs ALLEIN.
Noch NIE haben ich Ehepaare im Sprechzimmer erlebt außer beim Baby-Ultraschall. Bei der vaginalen Untersuchung wurden die Männer dann auch rausgeschickt.

Trini

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Re: Was heißt hier der eigene Mann?

Antwort von Temperamentschleuder am 09.12.2014, 8:06 Uhr

Seit dem ich mit ihm zusammen bin war er immer dabei.
Anfangs war es auch nciht so schlimm, aber inzwischen ist es halt extrem geworden mit seiner aufdringlichkeit.
ich hab ihn auch mal drauf angesprochen und dann war er so beleidigt das er seine schlechte laune an den kindern ausgelassen hat.

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Re: Liebe Temperamentschleuder,

Antwort von Temperamentschleuder am 09.12.2014, 8:11 Uhr

Mal eine Kaffeepause wäre schon was tolles ^^ Vor allem wenn der Mann nicht dabei ist ^^

Und warum er das Recht ahben sollte? Ich habe keine Ahnung.Er macht es einfach und wenn ich ihn drauf anspreche dann ist er beleidigt und lässt siene schlechte Laune an den Kindern aus. find ich nciht okay, deswegen sag ich ncihts mehr.

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wie den ausgelassen???

Antwort von Leewja am 09.12.2014, 8:18 Uhr

Du musst da was ändern, dringend!

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Re: wie den ausgelassen???

Antwort von Temperamentschleuder am 09.12.2014, 8:51 Uhr

war viel zu streng in meinen augen und war überhaupt nichtmehr freundlich zu den beiden

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Re: wie den ausgelassen???

Antwort von liebesblind am 09.12.2014, 10:01 Uhr

kannst du mit ihm sprechen, dass er bitte unterscheidet in seinem Ärger auf dich und dem, wie er mit den Kindern umgeht ?

Mir scheint, du musst DRINGEND an deinem Selbstwertgefühl was tun. Verstehst du, was wir dir hier zu vermitteln versuchen ?

Dein Mann verhält sich absolut übergriffig, er hat nicht das Recht, all das zu tun und du musst ihm Grenzen setzen. JETZT. SOFORT

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Schlechte Laune hat jeder mal

Antwort von Trini am 09.12.2014, 12:27 Uhr

Das können Kinder schon ganz früh lernen.
Du musst dich ganz dringend von deinem Mann abgrenzen.
Unter deiner (mutmaßlichen) Depression leiden die Kinder uaf Dauer mehr als unter dem Missmut ihres Papas.

Trini

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Re: Schlechte Laune hat jeder mal

Antwort von Nikas am 09.12.2014, 18:48 Uhr

Du musst Dir vor allem vor Augen führen, dass Du Dich von ihm mehr abhängig gemacht hast, als er von Dir. Und also etwas dagegen tun. Deine Kinder erleben eine machtlose, unterwürfige Mutter. Das endet mit Deinem Untergang, wenn Du so weitermachst.
Hast Du keine Freundinnen, die Dich ein bisschen anstacheln und Dir andere Horizonte vermitteln? Irgendwelche familienexterne Menschen, denen Du vertrauen könntest?

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Re: Schlechte Laune hat jeder mal

Antwort von Fredda am 09.12.2014, 18:52 Uhr

Das dürfen auch "neue" FreundInnen sein oder "alte", die du wegen der Beziehung vernachlässigt hast.

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Re: Schlechte Laune hat jeder mal

Antwort von Temperamentschleuder am 09.12.2014, 18:58 Uhr

Die, mit denen ich früher "abhing" zu denen habe ich keinen Kontakt mehr und die haben sich auch sehr verändert. zum negativem.
und neue freundinnen finden ist leicht gesagt. ich weiß inzwischen ehrlich gesagt gar nicht mehr wie man freundinnen finden kann :/

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Re: Schlechte Laune hat jeder mal

Antwort von Fredda am 09.12.2014, 19:22 Uhr

Du könntest in die Fahrschule gehen, einen Selbstbehauptungskurs machen, dich (wegen des ganzen Paketes) mal an die Gleichstellungsbeauftragte wenden oder an eine Sozialarbeiterin eures Ortes/Ortsteils, da wird oft viel Gutes angeboten, wo du auch mit den Kindern mitmachen könntest, über die Kirchengemeinde, einen Verein (singen, Sport), einen Kochkurs oder Rückenschule (Angebote der Krankenkasse), ... Alles solche Punkte, die einen Bekanntenkreis fördern UND gut für deine miese Situation wären.

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Auch der Kindergarten ist ein guer Ort....

Antwort von Trini am 10.12.2014, 7:42 Uhr

um andere Mütter kennenzulernen.

Schau mal, ob du dich da in irgendwelche Aktionen einbringen annst.
Der Elternbeirat ist wahrscheinlich schon gewählt.
Aber frag doch mal die Erzieherinnen, welche Kinder mit deinem Kind gut spielen und sprich deren Mütter an und dann lade sie zum spielen/Kaffee ein.

Trini

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