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Richtig, woher das alles kommt, ist ziemlich klar.
Ich hab 7 Jahre Gespraechstherapie hinter mir, einiges konnte aufgearbeitet werden. Aber mein Leben geht so: kaum hab ich etwas erfolgreich hinter mich gebracht und schaue wieder voll Zuversicht in die Zukunft, kommt der naechste Hammer.
Das mit dem Lebensfaesschen hast du schoen gesagt. Da koennte einem auch Sysiphos in den Sinn kommen....

Wenn so viele Dinge im Leben nicht lenkbar sind, wie kommt es dann, dass die Mehrheit meiner Freunde genau das Leben lebt, das sie geplant haben??? Partner, Job, Haus, Kinder - alles paletti?
Es ginge mir einiges besser, wenn ich nicht die einzige waere, deren Leben nicht plangemaess verlaeuft....

"irgendwann kommt die Zeit, wo alles eine Bedeutung bekommt und alles einen Sinn hat" - aehm, ja, ich warte also immer noch und glaube nicht, dass so ein Sinn vor meinem Tod auftreten wird...

Und genau das suche ich ja: Strategien, wie man akzeptieren kann, dass das (eigene) Leben eben nicht planbar ist (wie das von 90% der Menschen um mich rum).

Her mit euren Strategien!!!!

Ach ja, von wegen Vertrauensperson, mit der ich reden kann - sehr, sehr, seeeeehr schwer zu finden auf einer karibischen Insel...

Danke fuer deine Ausfuehrungen, interessant zu lesen, die-Hand-reiche