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Geschrieben von omri am 19.09.2012, 10:54 Uhr

Ich fühle mich überfordert - Oma / fast 83 macht Probleme

Hallo
ich weiß nicht so recht wie ich überhaupt anfangen soll sollte es sich komisch lesen bitte ich um Verzeihnung ...

Mein Oma wird 83 Jahre sie wohnt seid circa 1 Jahr bei uns in der Stadt nach dem mein Opa gestorben ist( 2010)
sie hatte den Tot sofern man das sagen kann gut weggesteckt und sich gut in die neue Situation eingefunden.
Sie ist zu uns gezogen da die alte Wohnung das Bad im Spitzdach hatte und keine Heizung usw.

Seid circa 6 Monaten finde ich das sie stark abbaut ...
Körberlich und auch leider geistig...

Im Januar hatte sie zudem eine Grippe verschleppt und den Zustand solange verheimlicht bis wir früh den Notarzt holen mussten...

Seid dem " lügt" sie uns mit allen an, alles wird runter gespielt / verharmlost und von einer Version 3 mal eine neue erzählt...

Sie hat seid Wochen Kopfschmerzen und " frisst " Tabletten regelrecht...
die Kopfschmerzen sind auf einer Seite an der Schläfe
( Mein Opa hat einen Entzündung der Schläfenarterie)
auserdem ist ihr " matschig " im Kopf sie wirkt verwirrt und ihr ist schwindelig

Ich habe heute mit Engelszungen auf sie eingeredet
den Arzt kontaktiert / Blutdruckgemessen Werte durchgegeben usw
131/ 88 / 79

nix zu machen sie will nicht hin..
Was soll ich machen ?
Gehe ich nach Hause hab ich Angst das sie umkippt - und ich Schuld bin
aber helfen will sie sich auch nicht lassen ?

Wie mache ich es am besten in solchen Situationen ?


Sie macht auserdem einen wie gesagt leicht verwirrten und agressiven Eindruck?

Pflegestufe hat sie noch keine
Hauarzt im Urlaub
ihre Tochter ect kümmern sich nicht um die Oma und besuchen sie nur selten Wir sind also auf sich allein gestellt ?



Ich habe große Angst weil sie sich nicht helfen lassen will was passiert ?
Und fühle mich verantwortlich ?


P.S. Der Hausarzt kommt erst in der ersten Oktoberwoche wieder ?


P.S. Kopfschmerzen links über der Schläfe
Tabletten 3 seid Jahren in der gleichen Dossis
Bisoperol 5g-Blutdruck
Eferox 125- Schildrüse
Spirivia-chronische Bronchitis
ausgeschlichen seid Freitag 20mg Prednisolon zuletzt 5 mg also 1/4 Tabletten

 
12 Antworten:

Re: Ich fühle mich überfordert - Oma / fast 83 macht Probleme

Antwort von Sakra am 19.09.2012, 11:01 Uhr

kontaktiert den vertretungsarzt! hier kann dir in deinem fall niemand auf die schnelle helfen!

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Re: Ich fühle mich überfordert - Oma / fast 83 macht Probleme

Antwort von omri am 19.09.2012, 11:03 Uhr

Nachtrag:
Sie beschimpft mich des öfteren
und macht mich regelrecht bei den Nachbarn schlecht ?
Ich würde sie in die Klapsmühle stecken wollen
sie würde mich bei der Polizei anzeigen usw

Heute gings es wieder stark unter der Gürtelline
ich bin danach heulend nach Hause :-(


Sie war früher nie so?


P.S. Haushalt ect macht sie noch allein ?


essen auch , auch wen sie in letzter Zeit da auch nachgelassen hat ?
Aber vielleicht hat man keine Lust allein zu kochen ?
Ich gebe 3-4 mal die Woche von uns essen mit zu ihr ?

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Re: sakra- hab ich ?

Antwort von omri am 19.09.2012, 11:04 Uhr

der kann nichts machen wen sie nicht will ?
Gegen ihren willen der Vertretungsarzt wäre sogar zu ihr gekommen

Wir haben heute früh und vorhin telefoniert ...

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Re: Ich fühle mich überfordert - Oma / fast 83 macht Probleme

Antwort von Sakra am 19.09.2012, 11:43 Uhr

deine oma wird dement.................oder hat ev.eine altersdepression. google mal, du wirst viele verhaltensweisen wiedererkennen.

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Gibt es ein Seniorenservicebüro in der Nähe?

Antwort von Steffi528 am 19.09.2012, 12:04 Uhr

Vielleicht kannst Du Dir da einiges an Informationsmaterial zusammen stellen. Es gibt auch schon Pflegestützpunkte, vielleicht auch bei Dir in der Nähe. Es gibt auch weitere Senioreninitiativen, vielleicht habt ihr den Paritäten Dienst bei Euch in der Nähe oder die AWO oder jemand von der Diakonie

Es geht mir jetzt nicht darum, das Deien Oma da jetzt gegen ihren Willen hin soll, sondern, das DU dich vor Ort über die Möglichkeiten informieren kannst und das DU in der sich jetzt verstärkten Pflege Kraft holst.

Wie ist bei Dir das familiär geregelt? Arbeitest Du? hast Du noch Kinder zu versorgen?

Du kannst mir auch eine PN mit deiner Postleitzahl schicken, vielleicht finde ich da für DICH Ansprechpartner.



http://www.wegweiser-demenz.de/

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Re: Steffi

Antwort von omri am 19.09.2012, 12:59 Uhr

Hallo

Ja wir haben Kinder 5 /10 Jahre
ein darunter Therapiekind
ich arbeite 20h die Woche...

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Re: Oma / fast 83 macht Probleme

Antwort von Astrid am 19.09.2012, 15:20 Uhr

Hallo,

der Hausarzt hat eine Vertretung, wenn er selbst nicht da ist. Du kannst den Vertreter zum Hausbesuch bitten. Ich würde das dringend machen und mich hier auch durchsetzen. Wenn kein Vertreter kommt, bitte einen anderen Arzt oder einen Internisten um einen Hausbesuch, das geht! Die alte Dame braucht Hilfe, und auf den Arzt wird sie eher hören als auf Dich!

LG

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Re: Ups...

Antwort von Astrid am 19.09.2012, 15:58 Uhr

...sorry, habe gerade erst gelesen, dass sie keinen Arzt will und Du es schon versucht hattest.

Vielleicht wünscht sie sich ja etwas Anderes als einen Arzt: nämlich mehr Zuwendung. Alte Menschen werden ja oft "schwierig", wenn sie sich mehr Aufmerksamkeit und Liebe wünschen - es ist wie bei Kindern. Ich würde die Verantwortung dafür nicht allein übernehmen, sondern auch Deinen Partner und die anderen Verwandten einspannen - zur Not ruhig sehr energisch. Rufe sie an und sage, sie müssten am Wochenende mal nach der Oma schauen, weil es ihr nicht gut geht. Mach' am besten direkt eine Uhrzeit/ein Besuchsdatum aus.

Vereinbare dann reihum einen festen Besuchsrhythmus. Auch weit weg wohnende Verwandte können es schaffen, mal zu kommen. Sage, dass die Oma sich wünscht, sie zu sehen.

Wenn dies nicht klappt und Du weiterhin so viel allein mit der Oma bist: Es gibt die Möglichkeit einer Tagesbetreuung: Dort bringt man den alten Menschen morgens hin und holt ihn nachmittags ab.Tagsüber gibt es ein wenig Programm und vor allem Kontakt zu anderen alten Leutchen, das ist schöner als zu Hause. Frage z. B. bei der Diakonie oder der Caritas nach, wo so etwas in Eurer Nähe angeboten wird.

LG

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Re: Astrid

Antwort von omri am 19.09.2012, 17:51 Uhr

Danke für deine liebe Antwort.
Meine Oma wohnte nur eine Straße weiter...
Ich gehe jeden früh bzw im laufe des Tages bis zu 3 mal vorbei
mein Großer geht nach der Schule vorbei und mein Kleiner immer wen wir nachmittags rausgehn...


Leider ! kommt keiner dieser " Leute"

Die wissen nur wann sie kommen müssen
nämlich an den Feiertage wen es Weihnachts oder Geburstagsgeld gibt...

Uns hat auch niemand bei unseren Opa geholfen wo der 1 Jahr Pflegbedürftig war...

Und meine Oma glaubt wen ihre Leute sagen sie haben keine Zeit...
Die armen wohnen ja ganze 20 km weiter weg da können sie schließlich nicht mal eben mal so die Oma besuchen !!!!!


Ich werde auf jedenfall ihren Hausarzt kontaktieren - das war heut so in der Form das letzte mal :-///

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Re: Astrid

Antwort von Möwe am 20.09.2012, 13:55 Uhr

Hallo

Ich würde auch sagen, Deine Oma wird dement und scheint das noch recht bewusst mitzubekommen und schämt sich, weil sie merkt, dass sie Hilfe braucht und wird aggressiv, weil sie ihre Defizite merkt.
Ist ganz typisch.

Ich würde den Hausarzt oder den Vertretungsarzt das auch so sagen. Vielleicht dürfen sie doch rein, wenn sie erstmal vor der Tür stehen

Die Blutdruckwerte sind ok. Medis auch noch recht wenig. Nimmt sie die auch ?? Wer stellt ihr die Tabletten und guckt, dass sie die nimmt?

Ich würde an Deiner Stelle den Kontakt zu einer ambulanten Pflege bei Euch suchen. Zum einem, wenn sie nen Diabetes hat, könntest Du über eine Verordnung beim Hausarzt jemanden von der Sozialstation kommen lassen, der ihren BZ überwacht und evtl. auch Insulin gibt. Evtl. auch Blutdruck messen.

Die können Dich auch beraten in Richtung Pflegestufe und was für Hilfen Du noch bekommen könntest. zb. auch finanziell. Sollte sie irgendwann körperliche Hilfe brauche und Du pflegst sie, dann steht Dir was vom Pflegegeld zu zb. Oder man lässt es über die Sozialstation laufen, da Du ja auch arbeitest.

Sie könnte aber auch in eine Tagespflege gehen, dann ist sie nicht alleine und Du kannst in Ruhe das Haus verlassen. Da kommen jetzt ja wahrscheinlich so Ängste, wie...ob sie den Herd ausmacht? etc..

bei meiner Chefin (ich arbeite in der amb. Pflege) gibt es zb. auch Kaffeetrinken 2x die Woche für demente personen. Und Schulungen für pflegende Angehörige, wo man zb. auch erklärt bekommt, was eine Demenz mit dem Menschen macht und was es für Arten von Demenz gibt.

Beratung in Richtung hausnotrufsystem etc

es gibt so viel, was man sich mal anhören könnte, wo Du Hilfe bekommen könntest.

Aber Du musst es in die Wege leiten, vielleicht auch momentan manchmal über den Kopf der alten Dame hinweg, wenn Du das Gefühl hast, das klappt alleine gar nicht mehr.

LG möwe

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Re: Möwe Danke und alles waren heute bei Arzt

Antwort von omri am 20.09.2012, 14:39 Uhr

so nach dem meine Oma heute wieder lag wo ich zum Frühstück runter bin...
Is mir ein bissel der Kragen geplatzt und ich hab ihr die Wahl zwischen KH und Arzt gelassen.....

Ihr HA ist wieder im Urlaub...
2 Vertretungsärzte völlig überlastet
also meinen HA angerufen und die Oma hinfahren lassen
nach der Untersuchung
und einen Gespräch tippt er auf chronische Polyarthritis

( Glenkrheuma)

Andere rheumatische Erkrankungen sind auf den ersten Blick gar nicht als solche zu erkennen. So äußern sich manche rheumatische Krankheiten zu Anfang nur mit unklarem hohen Fieber, andere beginnen mit unklaren Erkrankungen innerer Organe, wieder andere gehen anfangs lediglich mit einem allgemeinem Krankheitsgefühl, vielleicht auch grippeartigen Symptomen, Kopfschmerzen, Sehstörungen oder Kopfschmerzen einher. Einige beginnen ganz dramatisch mit schweren Organbeteiligungen, usw usw

Sie hatte ja das Prednisolon schon mal deswegen und alles war schick
voller Elan mit gute Appetit usw

Jetzt hat sie mit den Tabletten rumgeschludert
Freitag die letzte vom unregelmässigen auschlichen Predinsolon ( Kortison) genommen


Ebenso war in in der Apotheke und hab Sanosotol geholt haben dort einen ganz tollen Apotheker der selbst Arzt ist und der meinte auch das alte Leute ja garnicht mehr so die Möglichkeit haben Vitamine aufzunehmen
da reicht schon so ein Löffel um wieder ein bissel -extra- zu tanken und wieder ein bissel den Appetit anzuregen

Ebenso hatte mein HA festgestellt das sie leicht dehydriert ist
daher heute viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiielllllllll trinken und morgen müsste schon die erste Besserung eintreten

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Re: Möwe Danke und alles waren heute bei Arzt

Antwort von Möwe am 20.09.2012, 21:54 Uhr

supi!! Guck, ist doch schon mal ein erster Schritt, der Rest wird sich zeigen.

ja Polyarthritis ist ne lästige Sache, wenn man aber gut eingestellt ist, lässt es sich relativ gut mit leben. Und mit über 80 darf man ja auch mal was an Krankheiten haben ne? ;-))

Aber sie war schon mal beim Arzt. Die anderen Sachen würd ich beobachten und wenns nicht mehr geht oder Du das Gefühl hast, sie gefährdet sich selber, dann einfach mal Hilfe suchen.

Vielleicht wäre Tagespflege für 1-2 mal die Woche ja trotzdem was für sie. Dann wäre sie nicht alleine, wäre unter Leuten und hat vielleicht noch Spass. Ich würds mir einfach mal angucken und ihr immer mal wieder erzählen, wie toll es dort sein könnte.

LG möwe

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