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Geschrieben von julalua am 24.06.2012, 23:25 Uhr

Hilfe ,postnatale depression?

Hallooooo ,ich bin 24 Jahre und habe eine ein jährige Tochter,meine Geburt war nicht gerade so dolle,habe auf natürlichem Wege entbunden und einen steißbeinbruch und einen uterusriss davon getragen,naja in der schwangerschaft wurde ich von meinem ex sitzen gelassen,Unterstützung von meiner Familie habe ich auch nicht wirklich! Ich leide seit längerer Zeit an schlafstörungen,das ein Schlafen Dauert bei mir bis zu zwei stunden obwohl ich total fertig und müde bin ! Ich bin fast immer sehr gereizt und kann mich über fast nichts mehr freuen ,nicht einmal über einen urlaub! Ich muss den alltag ganz alleine meistern ,bzw. Das sollte eigentlich kein Problem darstellen ,für mich ist es aber tag für Tag immer wieder alles einfach nur total anstregend ,ich möchte mich am liebsten nur noch zu haude vergraben und habe das Gefühl keine gute mutter zu sein,denn ich Kuss mich quasi auf raffen um mit meinem Kind zu spielen ,ich habe manchmal das gefühl ich habe das lachen verlernt! Abends wenn die kleine schläft bekomme ich richtige fressattacken ! Ich bin sehr in zu frieden mit mir selbst,habe seit ein paar Monaten einen neuen Partner,wenn er mal was kritisiert,fange ich fast immer an zu weinen,ich fühle mich aus gesaugt ,schlapp und habe oft Kopfschmerzen! Was ist mit mir los ? Kennt sich jemand damit aus ? Bin echt verzweifelt . Bitte um Antworten,An wen soll ich mich jetzt wenden ?

 
7 Antworten:

Re: Hilfe ,postnatale depression?

Antwort von Mehtab am 25.06.2012, 11:17 Uhr

Hallo,

das, was du da schreibst, ist nicht schön. Versuch rauszugehen, wenn das Wetter schön ist. Vielleicht findest du an der Natur wieder Gefallen, wenn du mit deinem Kind spazieren gehst. Hast du eine Freundin? Kann dir dein neuer Partner etwas abnehmen, so dass du vielleicht hin und wieder etwas für dich tun kannst? Gibt es eine Kinderbetreuung, bei der du deine Tochter manchmal abgeben könntest, um dir selbst etwas zu gönnen. Nutze den Sommer und überlege, woran es genau liegt, dass es dir so schlecht geht, so dass du entsprechende Maßnahmen ergreifen kannst.

Alles Gute

Mehtab

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Re: Hilfe ,postnatale depression?

Antwort von Seansmama am 25.06.2012, 14:27 Uhr

Geh so schnell wie möglich zum Arzt, wenn ihr eine Uni habt evtl. in eine Sprechstunde/Notdienst, dann musst Du nicht noch auf einen Termin warten.
Mich hat das nach der Geburt auch erwischt, allerdings erst 3 Monate später. in "Aktuell" schreib ich gerade von m einer Freundin, die war so unglücklich, dass sie sich das Leben nehmen wollte.
Es gibt gute Tabletten dagegen, mir haben sie ganz schnell geholfen und dann hast Du auch wieder mehr Elan. Meiner Meinung nach hilft nicht immer rausgehen und Ablenkung.

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Re: Hilfe ,postnatale depression?

Antwort von julalua am 25.06.2012, 16:52 Uhr

Danke dir für deine antwort!könnten das denn postnatale depression sein?Ich bin geradr im urlaub ,bin mittwoch aber wieder zuhause aber selbst hier kann ich mich an nichts erfreuen und versuche irgendwie den tag rum zu bekommen,ich habe auch einen partner seit drei monaten ,traue mich mit keinem darüber zu sprechen weil ich das gefüh habe keiner würde das ernst nehmen, bei mir fing es an als meine tochter fünf monate alt war ,damas war ich so sehr überfordert das ich weinend zu meiner mutter gegangen bin und sie quasi um hilfe angefleht habe ,das was dann von ihr kam war nur ein :da musst du durch ,ich habe euch auch groß gezogen allein!naja bin dazu noch mit meiner oma hier im urlaub ,was für mich gerade noch ales viel schlimmer macht ,den egal was ich mache ,auch was meine tochter angeht ,ist in ihren augen falsch!wo soll ich hin wenn ich wieder zuhause bin?

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Re: Hilfe ,postnatale depression?

Antwort von MeinSternchen am 26.06.2012, 8:08 Uhr

Guten Morgen !

Ich denke , vielen Müttern geht es im ersten Jahr so wie Dir ! Die Geburt muss verarbeitet werden , dann leistet der Körper danach Schwerstarbeit , um wieder ins Lot zu kommen , dann der Schlafentzug , das Leben muss ja daneben auch noch weiterlaufen .....

Ich denke ,Du bist einfach total ausgepowert , eben weil Du vieles fast ganz alleine machen musstest !

1. Mach alles , so wie Du es für Dein Kind am besten hältst - kluge Ratschläge von Verwandten solltest Du geflissentlich überhören ! Wenn Dir keiner helfen will , sollen die auch die KL... halten !

2. Versuche , irgendwie Zeit für Dich raus zu holen -hast Du eine beste Freundin , die das Kind mal ein paar Stunden nehmen kann ? Und dann : nichts hektisch anfangen , einfach nur relaxen , die Ruhe ohne Kind geniessen , und wenn es nur zu Hause auf der Couch ist !

Kann denn Dein neuer Partner die Kleine nicht mal nehmen ,mit ihr raus gehen oder ähnliches ???

Was ist mit dem Vater der Kleinen ???

Am wichtigsten ist , das Du zu Deinem Hausarzt gehst !!! Sprich offen über alles , versuch es erst mal ohne Medikamente , viele machen schwere Nebenwirkungen und sich schwer wieder abzusetzen oder machen womöglich abhängig !

Hilfreich ist evtl. eine Gesprächstherapie , die wird Dir Dein Hausarzt verschreiben , wenn er es für nötig hält .

Vielleicht kannst Du mit ihm auch über die Möglichkeiten einer Mutter - Kind - Kur sprechen !

Das wichtigste ist aber : nimm Dir Zeit für Dich !!!

Ganz liebe Grüsse von Heike !

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Re: Hilfe ,postnatale depression?

Antwort von julalua am 26.06.2012, 14:17 Uhr

Hallo danke für deine Antwort! Der Vater interessiert sich nicht für die kleine und mein Freund sehe ich zu kurz .meistens abends ,da er ja arbeiten geht ! Ich habe ja auch seit kurzen eine Tagesmutter ,die kleine ist drei Tage die Woche da ,das löst aber trotzdem nicht das gesamte Problem! Mit ein paar Stunden Erholung ist es nicht getan,es ist viel tiefgründiger,ein paar stunden ruhe würden reichen wenn ich mal ein paar Tage ausgelaugt wäre aber ,da steckt mehr dahinter ,Überforderung,meine Psyche an sich ist total labil,unzufrieden mit meiner gesamten Situation und meinem leben !

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Re: Hilfe ,postnatale depression?

Antwort von MeinSternchen am 26.06.2012, 14:46 Uhr

Hast PN !

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Re: Hilfe ,postnatale depression?

Antwort von LGBalveng am 01.07.2012, 22:01 Uhr

Hallo,

mein Sohn ist 5 Monate alt und mir gehts genauso wie dir. Ich muss oft weinen und möchte einfach nicht mehr so leben wie ichs im Mom. tue. Und bei mir ist es genauso, dass ich trotz Erholung, die ich ab und zu habe, total deprimiert bin.
Ich habe mir eine Therapeutin gesucht und warte gerade darauf, dass diese von der Krankenkasse genehmigt wird. Ich hoffe, das wird aufhören und ich wünsche auch dir, dass du wieder glücklich wirst!!!

Liebe Grüße

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