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Geschrieben von Bookworm am 01.01.2019, 15:56 Uhr

Ernährung bei (Brust-)Krebs?

Hallo Ihr Lieben,

ein gutes neues Jahr Euch allen.

Am Jahresende hat mir eine gute (deutsche) Bekannte (52 J) mitgeteilt, dass sie an Brustkrebs erkrankt ist. Sie wird am 9.1. operiert und lebt in Kanada. Sie wird wenige Tage nach der OP (3? 4?)nach Hause entlassen werden.

Sie ist beruflich sehr stark eingespannt (selbständig) und ich habe Befürchtungen, dass sie sich zu früh wieder ins Arbeitsleben stürzt :-/.

Ich würde Ihr gerne aus der Ferne etwas raten (außer gut auf sich zu achten), z.B. zu ihrer Ernährung (ich glaube, da hat sie sich bisher wenig Gedanken drüber gemacht).

Habt Ihr, die Ihr betroffen seid, irgendwelche Tipps z.B. für ein Buch, das Euch geholfen hat oder euch in Euren Beratungen empfohlen wurde, z.B. auch zur Ernährung bei Krebs.
Sie wird vermutlich keine Chemo bekommen, "nur" OP und Bestrahlung.

Ich würde sie gerne unterstützen, außer aufmunternden Whats-Apps, aber ich sitze halt sehr weit weg... :-(

LG, und bleibt und werdet gesund in 2019!

 
21 Antworten:

Re: Ernährung bei (Brust-)Krebs?

Antwort von Malus am 01.01.2019, 16:24 Uhr

Mein Schwievater hatte Krebs.

Auf keinen Fall Zucker. Krebszellen blühen dabei regelrecht auf!

Keine chemischen Sachen (also Fertigprodukte meiden)
Kein rotes Fleisch.
Gut sind Himbeeren, Nüsse, Brokkoli, nicht weich gekocht (gut bissfest)
Rosenkohl. Rote Beete Saft.


Googel mal "flor essence Tee "

Vitamin D3

Die Ärzte meines Schwiegervater sagten das sei Mumpitz. Er soll essen was er will und man könne eh nichts mehr machen. Gaben ihm ein halbes Jahr.

Er aß trotzdem wie beschrieben, trank tgl. Flor essence Tee. Er ging in eine Klinik die Hyperthermie anbietet zusätzlich zu Chemo.

Er wurde geheilt. Der Tumor, Bauchspeicheldrüse, ging komplett weg. Alle sprachen von einem Wunder.

Er hielt die Ernährung so bei.

Starb an einem Herzinfarkt .lebte nach der Diagnose, die laut Schulmedizin ein Todesurteil war, vier Jahre.

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Re: Ernährung bei (Brust-)Krebs?

Antwort von Malus am 01.01.2019, 16:28 Uhr

Ach ja. Schau mal bei Budwig Quark Öl kur.

Da wird Magerquark mit Leinöl vermischt. Dazu geschrotete Leinsamen, Himbeeren. Als Müsli.
Schmeckt lecker. Leinöl und Quark ergeben schwefelstoffe, die gegen krebszellen sind.

Johanna Budwig. Kann man nachlesen.

Kurkuma hochdosiert sehr gut!

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Re: Ernährung bei (Brust-)Krebs?

Antwort von Pebbie am 01.01.2019, 20:07 Uhr

Nach meiner Brustkrebs-OP, als ich noch im KH war, sind wir mit ein paar anderen betroffenen Frauen, zur KG in der Gruppe geschickt worden.
Ich bekam das ganze Programm mit OP, Chemo,Bestrahlung, Herzeptintherapie und Hormontherapie.
Eine andere bekam dasselbe Programm, und meine Bettnachbarin hatte "nur" die OP.

Die Dame die dasselbe Programm bekam wie ich, war die Sekretärin des Bürgermeisters einer sehr großen, rheinischen Stadt. Da wir im gleichen Alter waren und uns gut verstanden haben, waren wir lange in Kontakt. Sie hat die ganze Zeit weiter gearbeitet, nur die ersten 2 oder 3 Tage nach der Chemo war sie zu Hause.
Ich war lange Zeit krank geschrieben, die andere Frau war aussen vor, da sie schon Anfang 60 war.

Ich bin damals, wie die anderen, zügig entlassen worden nach der OP. Das ist auch kein Problem.

Wenn die Arbeit Deiner Freundin körperlich nicht sehr anstrengend ist, sie also z.B. keine großen Gewichte heben muss, kann sie selbstverständlich weiterhin ihrer Selbstständigkeit nachgehen. Wenn sie das erfüllt, und sie davon abhält zu Hause Trübsal zu blasen und sich dem Gedanken "ich bin jetzt todkrank" hin zu geben, soll sie das tun. Das bringt sie weiter, und die Genesung wird dann besser verlaufen. Sie wird ihrem Umfeld signalisieren, was sie an Zuwendung und Rücksichtnahme braucht.

Die Bestrahlung kann müde machen. Bei mir war das nicht so, und ich denke das hängt von jedem individuell ab. Alles kann, nichts muss.

Dein Vorsatz ihr etwas raten zu wollen ist nett und gut gemeint, aber ich würde mich da zurück halten. Geht es ihr, vor allem psychisch, gut, so kannst Du ihr mit einem gut gemeinten Buchtipp den Boden unter den Füßen weg ziehen.
Genauso sind Ernährungstipps wenig hilfreich. Sie scheint "Glück" gehabt zu haben mit ihrer Diagnose, Zucker wird sie nicht automatisch erneut erkranken lassen , und Dinge die sie gerne isst sollte sie sich gönnen, denn das steigert die Lebensqualität. Brustkrebs ist von seinem Verlauf nicht mit dem vergleichbar was Malus Dir in ihren Antworten schildert. Von daher kann man da die Kirche im Dorf lassen und sein Leben so normal wie möglich weiter leben um der Erkrankung nicht zu viel Raum zu geben.

Signalisiere Deiner Freundin das Du ihr zuhörst, wenn sie ein offenes Ohr braucht, aber bedränge sie nicht. Ich habe meinem Mann z.B. untersagt seiner Mutter direkt von meiner Erkrankung zu erzählen, erst als ich durch die Chemo meine Haare verlor hat sie es erfahren. Und zwar aus den geschilderten Gründen, sie weiß ja alles besser. Zumal ihre Schwester vor über 25 Jahren ebenfalls Brustkrebs hatte. Das eine Erkrankung individuell ist und sich die Behandlung und damit die Überlebensrate verbessert hat, ging an ihr wohl vorrüber. Und somit war ihre, sicherlich gut gemeinte, Fürsorge mehr belastend als Hilfe. Besonders ihre Mantra-mäßigen "ich wünsche dir viel Kraft" Sprüche waren naja.......

Einen Tip kann ich Dir aber geben, was Du Deiner Freundin raten kannst. Die Behandlungen in den Brust-Zentren hier sind individuell unterschiedlich. Was auch ok ist. Wirklich weiter gebracht hat mich der Austausch mit anderen Betroffenen, die genau zum selben Zeitpunkt in der selben Behandlungsphase waren. Wir konnten uns aufbauen, wenn es uns schlecht ging. Wir konnten uns Tipps geben die von Medikamenten gegen Übelkeit begannen, und weitergingen bis zu Tipps wo man schöne Kopftücher bekam. DAS hat wirklich geholfen. Aber auch das muss man zulassen wollen.

Entschuldige meine lange Antwort. Ich hoffe, das Du Dir daraus das ziehen kannst, was Du Deiner Freundin vermitteln möchtest.

Ich wünsche Deiner Freundin, das sie dem Krebs die Stirn bietet und ihn erfolgreich besiegt.
Ich finde es wirklich toll das Du Dir Gedanken machst und hoffe Du bist Deiner Freundin ein offenes Ohr, falls nötig.
Solltest Du noch was fragen wollen, nur zu. Anfang Februar habe ich 6 Jahre nach Diagnosestellung und Behandlungsbeginn rum. Aber gesund wird man nie wieder sein. Denn die Krankheit bleibt einem wie ein Schatten im Nacken. leider......

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Re: Ernährung bei (Brust-)Krebs?

Antwort von Trini am 01.01.2019, 21:55 Uhr

Ich war ja so ein " Nur OP Fall".
War insgesamt vier Wochen krank, davon eine Woche vor der OP wegen der Metastasensuche.

Außer Vigantoletten und Tamoxifen habe ich nichts geändert.

Trini

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@ Malus

Antwort von Trini am 01.01.2019, 22:09 Uhr

Ein nicht Chemo- pflichtiges MammaCa ist ganz sicher kein Grund, sich für fen langen Rest des Lebens zu kasteien.
Es ist gerade modern, Zucker zu verteufeln. Vor ein paar Jahren waren es Fett und Cholesterin.
Bald wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben.

Trini

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Re: @ Malus

Antwort von Pebbie am 02.01.2019, 11:03 Uhr

Daumen hoch

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Buch: Krebszellen mögen keine Himbeeren

Antwort von Dor am 02.01.2019, 11:18 Uhr

Salut
Wegen des Zuckers. Der Körper hält den Blutzuckerspiegel in einem sehr engen Rahmen konstant (mit Hilfe von Insulin). Von daher ist das mit dem Zucker nicht eine Frage des Zuckers, sondern eine Frage der Insulinmenge, die wachstumsfördernd auf Zellen wirkt. Wenig Zucker bedeutet wenig Insulin bedeutet geringes Zellwachstum.
LG

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Re: Ernährung bei (Brust-)Krebs?

Antwort von Thiara82 am 02.01.2019, 11:36 Uhr

Mein Mann hatte Nierenkrebs, also nicht ganz vergleichbar, aber vielleicht hilft die Buchempfehlung trotzdem:

How Not to die von Michael Greger

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Re: Ernährung bei (Brust-)Krebs?

Antwort von Pebbie am 02.01.2019, 11:50 Uhr

Darf ich ehrlich sein ? Würde mir jemand ein Buch mit diesem Titel schenken, würde ich mich schütteln.......

Wenn man die seelische Situation desjenigen der erkrankt ist nicht genau kennt ist gut gemeint nicht automatisch auch richtig.

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Re: Ernährung bei (Brust-)Krebs?

Antwort von Malus am 02.01.2019, 15:53 Uhr

Ich bin mir sicher dass mein Schwiegervater gestorben wäre. Die Schulmedizin sagte er müsse gar nichts machen und man könne auch nichts mehr machen. Nur noch Palliativ.

Er hatte nichts zu verlieren. Er hat überlebt. Der Tumor ging vollständig weg, was die Ärzte nachher fassungslos "Wunder "nannten. Ich" kasteie "mich seitdem übrigens auch. Esse Himbeeren und keinen Zucker und finde das überhaupt nicht schlimm. Kein bißchen.
Brokkoli liebeich. Nüsse und Rosenkohl sind auch zumutbar.Gegen Quark wüsste ich auch kein Argument.
Ich verstehe nicht wie man Zucker als so essentiell wichtig betrachten kann. Ich meine Industriezucker. . Obst u.s.w ist ja erlaubt. Ich meine, bei Zigaretten ist es die Sucht. (Wobei
Ich dennoch kein Verständnis habe) Aber Zucker....Mein Gott....find ich persönlich nicht schlimm.

Von Kasteien kann keine Rede sein. Zucker ist ungesund und unnötig.

Muss jeder selber entscheiden.Ein Internetforum ersetzt keinen Arzt. Die Ärzte meinen man kann alles essen. Soll jeder selber entscheiden wie sehr Zucker zu seinem Lebensgefühl beiträgt und wie schlimm Himbeeren sind.

Ich schreibe einfach wie es mein Schwiegervater mit Erfolg gemacht hat.

Liebe Grüße

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Jedem seine Meinung

Antwort von Trini am 02.01.2019, 19:40 Uhr

Vielleicht hat es deinem Schwiegervater tatsächlich geholfen, vielleicht war es eine Soontanheilung, die es immer wieder gibt. Vielleicht hat einfach der Eindruck, etwas gutes zu tun seine Lebensgeister geweckt.
Zudem ist die Diagnose ja eine ganz andere gewesen.
Ich würde mich nicht freuen, wenn mir einer mit Anti-Krebs-Diät käme.
Gesunde Mischkost mit reduzierten Kohlenhydraten am Abend tut es auch.
Dazu viel Sport und Freude am Leben. Das ist mein Rezept.

Trini

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@ Pebbie

Antwort von Trini am 02.01.2019, 19:42 Uhr

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Re: Jedem seine Meinung

Antwort von Malus am 02.01.2019, 20:06 Uhr

Mein Schwievater hatte erst wieder Lebensfreude nachdem er sein Leben geändert hat.

Mit dem Todesurteil (und in seinem Fall war es eins. Bauchspeicheldrüse, Ein Teil der Leber und Galle,keine Chance auf Heilung)war er nicht froh.

Jetzt kann man Studien glauben die sagen Zucker sei krebsfördernd ,oder den anderen.

Ich habe in der ARD eine Doku gesehen.unter MRT oder CT (Ich verwechsle das immer )wurden Tumore und deren Blutgefäße sichtbar. Die Patienten bekamen eine Zuckerlösung. Man sah wie sofort die Durchblutung gesteigert wurde. Krebszellen blühen bei Zuckergabe auf. Das war eine seriöse Sendung.

Das muss man nicht glauben. Klar.

Wenn man ganz sicher ist dass das Falschinformationen sind, kann man weiter Zucker essen.

Ich frage mich nur warum Zucker so wichtig ist.
Verstehe ich nicht.

Meine Gesundheit wäre mir wichtiger. Aber mein psychisches Wohlbefinden leidet auch nicht unter Zuckerabstinenz. Eigrntlich eher im Gegenteil. Ich kann tatsächlich nicht nachvollziehen wieso man Zucker unbedingt braucht.


Meine Schwiegermutter ist in der Krebsliga aktiv. Mein Schwiegervater war aufgrund seiner
Geschichte auch schon im Fernsehen. Sie bekamen viele Anfragen Da ging es um die Hyperthermie, die ja auch von der Schulmedizin als Quark bezeichnet wird. Er war in einer Klinik die Ernährungsumstellungen wie Oben beschrieben, verschreibt sowie Hyperthermie.zusätzlich zu Chemo.

Die Schulmediziner sagten das sei Blödsinn und machten Stress er solle sich das nicht antun, es sei nicht heilbar. Er soll sein Leben noch genießen.

Meine Schwiegermutter, undi ch auch, wir sind absolut ratlos darüber, welche enorm wichtige Rolle Zucker für die Menschen spielt. Rauchen aufhören-geht. Andere Dinge auch. Aber Zucker-nein. Das machen die Leute nicht.......

Ich verstehe es nicht. Aber egal. Ist nicht mein Problem.

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Re: Ernährung bei (Brust-)Krebs?

Antwort von Felica am 02.01.2019, 20:52 Uhr

Wichtig wäre auch zu wissen welche Art von Brustkrebs, gibt da Unterschiede. Beim hormonellen entfällt Chemo, dann wird mittels entsprechenden Hormonmedikamenten behandelt. Ernährung spielt dann insofern eine wichtige Rolle das es Einfluss auf den Östrogenspiegel haben kann.

Muss das komplette Programm durchgezogen werden also nach Operation auch noch Chemo und Bestrahlung, ist es oft so das man froh sein kann wenn überhaupt was gegessen wird und das auch noch vertragen wird.

Allen gemeinsam ist es aber wohl, das eine gesunde Ernährung Einfluss auf andere Risikofaktoren hat, es schadet also keinesfalls sich an den üblichen Empfehlungen zu halten die eigentlich für alle gilt, sprich weniger Einfachzucker, kaum Alkohol, wenig Fette, schon gar keine einfachen, viel frisches unverarbeitetes Obst und Gemüse, wenig Fleisch, hochwertige Fischarten, möglichst Ballaststoffhaltig.

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Noch wichtiger als die Ernährung ist...

Antwort von Hexhex am 03.01.2019, 9:18 Uhr

Hallo,

im Moment gibt es ja einen Ernährungs-Hype, der blind macht für diejenigen Dinge, die noch wichtiger sind. An erster Stelle Sport: Regelmäßiges Laufen (30 Minuten am Tag) beugt nachgewiesenermaßen Rezidiven (Rückfällen) bei Krebs vor.

Ein Professor sagte in einer TV-Doku kürzlich: „Laufen Sie - und es ist egal, was Sie essen!“ Sport ist für einen gesunden Stoffwechsel und zur Krebsvorbeugung noch wesentlich wichtiger als die Ernährung, auch wenn die natürlich ebenfalls optimal sein sollte. Wer nur am Schreibtisch, im Auto und auf dem Sofa hockt, kann essen, was er will - er ist niemals so fit und gesund wie jemand, der läuft. Das gilt auch für die Immunabwehr.

LG

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Re: Ernährung bei (Brust-)Krebs?

Antwort von ursel am 03.01.2019, 22:44 Uhr

würde auch sagen, so wie es schon geschrieben wurde, was sich immer wieder als heilsam herauskristallisiert: Ernährung umstellen und Sport. Kürzlich las ich dieseb interessanten Artikel:

https://www.solothurnerzeitung.ch/leben/gesundheit/nicht-mit-mir-wie-dieser-mann-erfolgreich-gegen-seinen-lungenkrebs-kaempft-132732422

Sowas finde ich immer wieder beeindruckend, oder wie hier, wenn jemand von einem Fall schreibt, dass durch eine Ernährungsumstellung Bauchspeicheldrüsenkrebs überlebt wird.

Also Ernährung, Sport, und ja vielleicht Methadon, wenn sie es verordnet bekommt. Da gab es im letzten Jahr auch schon Meldungen interessanter Heilungen. Methadon ist halt spottbillig, aus dem Patent raus und somit wird damit auch nicht geforscht. Aber es wird wohl verschrieben von einer Handvoll von Ärzten bei diversen Krebserkrankungen. Kenne selbst eine Frau, die das seit ihrer Krebserkrankung (nun geheilt) nimmt.

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Re: Ernährung bei (Brust-)Krebs?

Antwort von ursel am 03.01.2019, 22:49 Uhr

achja und wie Malus schrieb, natürlich Vitamin D supplimentieren. Da gibts aber ja auch aussagekräftige Studien.

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Re: Ernährung bei (Brust-)Krebs?

Antwort von Bookworm am 04.01.2019, 12:43 Uhr

Vielen Dank für Euren vielen, auch sehr ausführlichen, Antworten, Erfahrungsberichte und Erklärungen, darin viele gute Denkanstöße :-)

Sie hat mit ihrem Mann ein Restaurant (Weltrekord für die meisten verschiedenen Schnitzelgerichte). Der Mann ist auch gesundheitlich angeschlagen, er kocht, sie macht den Service, das heißt also viel laufen (nicht joggen!) und auch schleppen (Tabletts).
Ist sie nicht da, haben sie stundenweise eine Aushilfe, die das aber nach der (normalen) Arbeit zusätzlich macht, und auch nicht unendlich Zeit hat, bzw. nicht auf Vollzeit aufstocken könnte. Mehr Personal können sie sich nicht leisten.
Von daher wird sie arbeiten müssen. Sie will versuchen weniger zu tragen und mehr auszuschenken etc., hat sie mir erzählt.

Es beruhigt mich, dass einige von Euch nach relativ kurzer Zeit aus dem Krankenhaus entlassen wurden und auch wieder arbeiteten.
Auch, dass die Arbeit ablenkt ist ein guter Punkt.
Meine Bedenken sind, dass sie sich eben nicht meldet, wenn es zuviel wird. Sie ist schon sehr lange gewöhnt sehr viel zu schuften, auch weil der Mann schon seit Jahren immer wieder, teils schwer, krank ist und sie das ausgleicht.

Die Geschichte von Malus finde ich beeindruckend und es freut mich, dass der Schwiegervater so viel gute Lebenszeit gewinnen konnte.

Nochmals, vielen Dank Euch allen für Eure Mühe und Zeit :-*

LG

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Re: Ernährung bei (Brust-)Krebs?

Antwort von Malus am 05.01.2019, 23:27 Uhr

Was halt wichtig ist:sich einen guten schulmedizinischen Arzt suchen und zusätzlich zu dem, was der Arzt verordnet, dann die Ernährung bereichern (es ist eine Bereicherung. Es ist keine Diät)

Ruhig auch nach Hyperthermie fragen.

Der Arzt meines Schwiegervaters war Onkologe. Kein Heilpraktiker. Es gibt Schulmediziner, die offen für andere Dinge sind, zusätzlich zur normalen Medizin.
In welchem Bundesland lebt denn die Freundin?
Ich könnte eine sehr gute Klinik in Rheinland-Pfalz empfehlen.

Diese Art der Ernährung ist ja nichts negatives. Vorsichtig muss man sein wenn gesagt wird, man soll ganz auf Kohlenhydrate verzichten oder so Aprikosenkernextrakte essen. Sowas wird empfohlen. Ist aber giftig. Aprikosenkerne enthalten Blausäure. Krebszellen mögen keine Blausäure. Die Leber aber auch nicht. Das ist gefährlich. Dann ist man geschwächt von der Krankheit und führt sich Blausäure zu-bloß nicht!

Also einen guten Mediziner suchen und Rücksprache halten bevor man sich irgend etwas rein pfeift. Aber gegen Himbeeren und Leinöl.....halt was ich geschrieben habe, ist nichts einzuwenden.

Mit Brokkoli, Himbeeren und dem Tee, sowie Zuckerabstinenz macht man nichts falsch. Das ist gut für den Körper.

Hochdosiertes Kurkumaextrakt ist auch gut. Google das mal. Ohne NW.

Ich drücke fest die Daumen.

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Deine Empfehlung wir wohl kaum was nützen

Antwort von Pebbie am 06.01.2019, 0:35 Uhr

Wie Bookworm schrieb, lebt die Bekannte in Kanada.

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Re: Deine Empfehlung wir wohl kaum was nützen

Antwort von Malus am 06.01.2019, 17:21 Uhr

Stimmt. Hab ich vergessen.
Dort gibt es vielleicht auch Hyperthermie..
Wahrscheinlich.

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