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Geschrieben von katze88 am 03.03.2013, 13:01 Uhr

Austausch Depressionen

Hallo ihr lieben, ich leide seit Ca einem Jahr an Depressionen, fange im April eine Therapie in einer tagesklinik an und habe eine kleine Tochter! Bei mir ist es mal ganz schlimm und dann wieder etwas besser also es geht selbst am Tag berg auf und berg ab, mal habe ich Tage da möchte ich gar nicht aus dem Haus! Ich habe seitdem kein Selbstbewusstsein mehr, sobald mich Leute an sehen und grinsen denke ich Sie lachen mich aus oder belächeln mich :( Ich bin sehr launisch :( gestern Mittag zum Beispiel ging es mir wieder "gut" ich wollte mal wieder raus mit Freunden, alles war ganz toll am Anfang doch plötzlich habe ich wieder einen Stimmungstief gehabt, ich habe über mein jetziges Leben seit der Depression nach gedacht, ich habe meinen Freund durch die Depression verloren! Ich haße mein jetziges Leben! Der Abend war für mich gelaufen, das Problem ist das es niemand wirklich verstehen mag, warum ich plötzlich so ein tief und eine unlust bekommen habe! Meine Mama weiß das ich unter Depressionen leide aber Sie nimmt es nicht ernst, denn sie sagt immer nur ; du bist irgendwie komisch geworden, du kommst ja gar nicht mehr aus dir heraus! Aber das zu verstehen warum es so ist, möchte Sie auch nicht! Ich bin sehr verzweifelt, kennt ihr das auch? Dieses plötzliche Stimmungstief? Habt ihr Erfahrung mit tageskliniken? Bringt es wirklich was? Oder würdet ihr mir eher eine kur artige Therapie empfehlen? Wo ich einfach mal komplett aus dem Alltag raus komme mit meiner kleinen?

 
3 Antworten:

Re: Eine Schulfreundin von mir hat schon eine Therapie in der Tagesklinik gemacht

Antwort von omabär am 03.03.2013, 13:25 Uhr

und ich hab den Eindruck es hat ihr gut geholfen!

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Re: Austausch Depressionen

Antwort von Seansmama am 03.03.2013, 19:26 Uhr

Ich war in keiner Tagesklinik, da es mir mit Tabletten immer besser ging, 3 Jahre hatte ich die Depri nach der Geburt meines 2. Kindes.
Ich kann Dir nur raten, in die Klinik zu gehen, also Hilfe anzunehmen. Leute, die das nicht haben, können sich nicht in diese Krankheit reinversetzen und akzeptiere diese Krankheit, statt mit Gewalt dagegen anzukämpfen, dass hat mir geholfen. Zumindest hatte ich sowas vorher nie und ist seit 2008/09 wieder verschwunden, wie es ist, wenn es eine richtige ist, kann ich nicht sagen. Hast Du sie erst seit der Geburt?
Bei einer Kur heißt es, dass ist richtige Arbeit und Streß, war damals nicht mein Ding und ist es auch so nicht. Wenn Du und Dein Kind versorgt seit, dann würde ich Tagesklinik wählen, aber das hängt von deinem Zustand ab.
Ich denke, im Moment solltest Du auch nicht zu oft darüber grübeln, leicht gesagt, aber es wird dadurch nicht besser. Ich kann Dir eine kleine einfache Geschichte schreiben mit Vitamin C, die kannst Du versuchen, ob es Dir besser geht, aber nur per PN.

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Re: Austausch Depressionen

Antwort von schlangenlady237 am 07.03.2013, 10:37 Uhr

Hallo,

ich selbst leider seit mehreren Jahren unter Depressionen und war deshalb vor 2 Jahren auch schon in einer Psychiatrischen Tagesklinik. Ich muss sagen, dass mir die Therapie dort sehr geholfen hat und ich jederzeit wieder dort hingehen würde, falls sich meine Depression wieder verschlimmern sollte. Der Vorteil ist, dass du mit Gleichgesinnten zusammen bist und die Therapie dort viel intensiver als beispielsweise eine ambulante Psychotherapie ist. Ich hatte zudem noch das Glück, dass meine behandelnde Psychologin sowie der zuständige Oberarzt sehr kompetent waren, was ja auch nicht selbstverständlich ist. Nimmst du eigentlich Antidepressiva? Das wäre m. E. nämlich der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung.

Von einer Kur gemeinsam mit deinem Kind würde ich dir aber abraten. Ich denke eher nicht, dass du davon profitieren würdest, weil du dich dann ja auch noch um dein Kind kümmern müsstest. Meines Wissens könntest du eine Haushaltshilfe der Krankenkasse in Anspruch nehmen, so lange du in der Tagesklinik behandelst wirst. Wie alt ist eigentlich deine Tochter? Wäre es überhaupt möglich, dass sie tagsüber von einer anderen Person betreut wird? Falls du dir das vorstellen könntest, würde ich nicht mehr zögern und die Therapie machen.

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