Mein Haushalt

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Geschrieben von Mama hoch 2 am 07.02.2013, 1:00 Uhr

Hilfe bin überfordert!

Hallo. Ich habe ein Problem. Bin verheiratet, habe eine 2 jährige Tochter, sind erst vor einem Dreivierteljahr in unsere gemeinsame Wohnung gezogen und erwarte meine zweite Tochter. Es könnte alles so schön sein. Jetzt habe ich aber das Problem das ich meinen Haushalt einfach nicht schaffe. Ich kann mich zu nichts aufraffen und wenn ich es doch mal schaffe dann ist das Chaos schon so groß das ich gar nicht weiß wie ich das alles schaffen soll. Klar mein Mann hilft mir schon, nur leider ist er so uneffizient das er auch nichts machen könnte und es käme manchmal aufs gleiche raus. Nun kommt noch erschwerend hinzu das ich nach meiner ersten ss an einer postpertalen Depression gelitten habe, weswegen ich bis vor kurzem noch Tabletten genommen habe. Diese habe ich jetzt aber wegen der ss unter Anleitung meiner Ärzte abgesetzt. Ich war noch nie sonderlich ordentlich, doch jetzt bin ich Mama und haben unsere eigene Wohnung da muss ich es ja sein. Leider klappt es einfach nicht. Meine vorran schreitende ss ist natürlich auch nicht förderlich bei meiner Motivation mich körperlicher Arbeit zu widmen. Ich habe schon Pläne gemacht oder einfach alles selbst gemacht (an guten Tagen). Aber ich bekomme keine Routine rein und immer wieder endet es im Chaos das mich dann ganz und gar überfordert.
Ich hoffe ich bekomme ein paar gute Tips. Bitte keine "ich weiß nicht was du hast , ich schaffe das locker" Kommentare. Möchte doch nur Hilfe.

Danke schon mal

 
22 Antworten:

PN!

Antwort von Mami-Franzi19 am 07.02.2013, 1:25 Uhr

:)

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Re: Hilfe bin überfordert!

Antwort von Hailie am 07.02.2013, 8:55 Uhr

Welche Pläne hast du denn schon gemacht bzw. wie war dort die Aufgabenverteilung? Ist es nur Chaos (also rumfliegende Kleidung, Spielzeug) oder auch Sachen wie der Müll oder Dreckgeschirr/wäsche stapelt sich?

Ich würde mir überlegen was täglich gemacht werden muss und das am besten dann immer in der gleichen Reihenfolge, dann kommt irgendwann die Routine.
-Arbeitsplatte der Küche sauber machen
- Dreckwäsche einsammeln (oder gleich angewöhnen in den Wäschekorb)
- Mülleimer kontrollieren und bei Bedarf entleeren
usw. ist ja bei jedem Haushalt ein anderer Bedarf da

und dann eben schauen was wöchentlich gemacht werden muss
- Böden wischen (Schuhe vor der Wohnungstür ausziehen, kelien Kleckerflecken gleich weg wischen) und dann ist es auch nicht schlimm, wenn mal eine Woche nicht gewischt wird
- Badezimmer putzen
usw- kommt auch wieder auf den Bedarf an

Und deine 2 jährige kann auch super mithelfen :) Dann ist sie beschäftigt und ihr erledigt eben schnell zusammen die Aufgaben. Unser Großer 2 hilft auch schon gut mit. Geschirr vom Tisch zu mir bringen, Sachen in den Kühlschrank stellen, sein Spielzeug in die Kiste werfen oder auch mal eben die Dreckwäsche morgens vom Wickeltisch in den Wäschekorb werfen usw. Er hat Spaß und wir bekommen gut was geschafft. Der Kleine schaut dabei gerne zu und so sind dann beide beschäftigt
Angewöhnen kleine Dinge sofort zu beseitigen, zb. alles was man in 90 Sekunden schafft nicht aufschieben, Waschmaschine/Geschirrspüler sofort anstellen, wenn es voll ist. Betten gleich nach dem Aufstehen aufschüttel usw..

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Re: Hilfe bin überfordert!

Antwort von sojamama am 07.02.2013, 10:41 Uhr

Hallo,

ganz wichtig finde ich immer, gleich aufzuräumen, wenn man etwas benutzt hat z.B.
Das hilft mir schon enorm, dass nicht überall was herumliegt.

Geschirr gleich in die Spülmaschine oder abwaschen.
Wäsche gleich in die Tonne und nicht daneben, davor oder sonstwohin.
Jacken aufhängen an der Garderobe, Schuhe hinstellen wo sie hingehören.
Müll sofort raus, wenn er voll ist.
Staubsaugen einmal täglich mittags.
Wäsche waschen und Bügeln bei Bedarf.
Putzen, Wischen, Fenster wischen usw. auch bei Bedarf. Einmal die Woche feucht wischen.

Das sind so Kleinigkeiten, aber wenn erst mal die Routine drin ist, dann klappt das schon.

melli

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Re: Hilfe bin überfordert!

Antwort von RR am 07.02.2013, 12:13 Uhr

Hallo
probier es mal mit einem Haushaltsplan (Kalender). Da wird eingeteilt was die Woche über gemacht werden muss u. dann wer was wann erledigt. Gleich am WE.

Hat bei uns gut funktioniert. Die 2jährige kannst du nach u. nach zum Helfen einleiten, unser Sohn ist jetzt 9 u. hat auch von Anfang an "Geholfen", anfangs halt nur die Waschmaschine ein- u. ausräumen, Sachen in den Mülleimer werfen, Blumen gießen, kehren. Später kam halt noch dazu Waschbecken putzen, saugen, Geschirr abspülen....

Mein Mann wischt das Bad u. saugt gewöhnlich auch. Ich wische Staub, räume auf, kaufe ein u. koche u. kümmere mich auch um die Wäsche.....

viele Grüße

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@RR

Antwort von Zaubermäuse am 07.02.2013, 12:45 Uhr

Hallo,

das ist aber viel, was dein 9-jähriger Sohn zu Hause macht. Da bleibt ja fast gar nichts mehr für dich ;-). Ich finde das viel, vielleicht zu viel, aber wenn dein Sohn erwachsen ist, wird er es dir vielleicht danken.
Ich bin mit unserem Sohn, knapp 3 Jahre alt zu Hause und mache alles alleine. Dafür ist mein Mann 9 Stunden auf der Arbeit. Und ich bin momentan in der 37. Woche schwanger.
Mein Sohn räumt seinen Kram selber auf und räumt die Wäsche aus der Waschmaschine .

Grüße

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Re: Hilfe bin überfordert!

Antwort von Lauch1 am 07.02.2013, 12:56 Uhr

Eventuell ab und zu die umsichtige Putzhilfe, de die Grobreinigung übernimmt?

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Re: Hilfe bin überfordert!

Antwort von Aprilbaby am 07.02.2013, 13:14 Uhr

Ich kenne das auch, nachdem ich mein erstes Kind bekommen hatte (vorher war bei mir immer alles super, aber nach der Geburt habe ich eine Zeit lang nichts gebacken bekommen).

Am besten schnappst du dir deinen Mann und dein Kind und ihr opfert ein Wochenende, die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Dann ist sie aufgeräumt und geputzt. Danach solltest du die Tipps meiner Vorschreiberinnen beherzigen - so geht es wirklich! Jacken und Schuhe direkt dahin, wo sie hingehören, genauso wie dreckiges Geschirr oder Wäsche. Auch Spielsachen, Bücher und sonstiges sofort wegräumen, wenn sie nicht mehr genutzt werden.

So entsteht eine Grundordnung und das Putzen wird dadurch viel einfacher. Mit ein bisschen Disziplin schaffst du das, wenn du der Unordnung immer sofort entgegenwirkst.

Seitdem ich die Grundordnung - auch mithilfe meines Mannes und meiner Kinder - halte, ist das Putzen eine Kleinigkeit geworden. So geht alles schneller und einfacher.

Ich wünsche dir viel Glück, eine helfende Hand und alles Gute für deine 2. SS!

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Re: Hilfe bin überfordert!

Antwort von Seansmama am 07.02.2013, 13:44 Uhr

Mich läßt nur aufhorchen, dass Du Dich zu nichts aufraffen kannst!
Kann es sein, dass da doch noch etwas Depri ist?
Ich hatte auch eine Wochenbettdepression, hat 3 Monate nach der Geburt angefangen und 3 Jahre angehalten, mit Tabletten gut eingestellt, aber das Absetzen war ein langer Kampf, weil ich doch immer wieder Rückfälle hatte.
Ich bin auch zu nix zu gebrauchen gewesen und es ist nicht schlimm wenn es chaotisch ist, aber wenn Du wirklich so lustlos bist, würde ich Dir raten, nochmal mit deiner Ärztin zu sprechen.

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Re: @RR

Antwort von Christine70 am 07.02.2013, 14:14 Uhr

ein 9 jähriger kann das ... glaub mir.

mein sohn ist auch 9, er erledigt jeden tag seine aufgaben.
- seine wäsche die im trockner war, in den schrank hängen oder legen
- er leert den mülleimer jeden tag
- er reinigt nach jedem kochen das cerankochfeld ordentlich (das will er selber machen)
- er macht sein bett selber und sein zimmer
- wenns schneit geht er schneeschippen, auch freiwillig
- im sommer hängt er seine wäasche an die spinne

er macht vieles, aber nicht zu viel. keine angst, er ist nicht mein Putzteufelchen. ich hab ein haus, da bleibt für mich auch noch genug übrig.

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Re: Hilfe bin überfordert!

Antwort von Mama hoch 2 am 07.02.2013, 15:05 Uhr

Danke für die tollen Tips. Ich werde versuchen was davon umzusetzen. Habe heute nach telefonischer Absprache mit meiner Ärztin wieder mit den Tabletten angefangen. Hatte gehofft es geht schon ohne, dem war scheinbar noch nicht so. Danke auch für die pn's, werde mir den einen link gleich mal anschauen. Mal sehen wie es sich entwickelt. Danke nochmal.

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Auch wenn Du es nicht hören willst:

Antwort von Jeckyll am 07.02.2013, 15:59 Uhr

Mach jetzt klar Schiff, denn wenn Dein zweites kommt hast Du erst mal keine Zeit die Wohnung mit ihren Altlasten auf den Kopf zu stellen.

Ich nehme mal an, dass Du sehr jung bist. Direkt von Mama in die eigene Wohnung? Da ist die Umstellung natürlich groß. Aber alles ist reine Übungssache.

Aber der laufende Haushalt ist einfacher, wenn mal alles auf null ist. Hast Du nicht ein paar Freunde, Eltern etc die dich ein Wochenende unterstützen können? Einer soll mit der kleinen eine Weile etwas unternehmen (indoorspielpaltz oder so) und ein/ zwei Leute helfen euch alles einmal gründlich aufzuräumen, zu putzen und zu waschen. Danach ist es nur noch das übliche, nicht auch noch das was seit Wochen rum liegt.

Und zum alltäglichen Putzen fallen mr einige dinge ein. Zunächst einmal eine große Kiste/ Korb in das Wohnzimmer oder in den Flur stellen. Dort hinein kommen jeden Abend alle Spielsachen, die die Kleine im Lauf des Tages in der Wohnung verteilt hat (bis auf die Sachen in ihrem Kinderzimmer). Da kann sie vor dem Zähne putzen auch schon mithelfen mit ihren zwei Jahren.

Wäsche wird sobald sie trocken ist gleich zusammen gelegt (das spart das Bügeln, außer Hemden muss nichts gebüglet werden) und sofort in die Schränke geräumt. Geschirr nach jedem essen gleich abgewaschen. Jacken und Schuhe gleich an den richtigen Platz gelegt. Eben immer alles gleich aufräumen, dann gibt es kein Chaos.

Im Bad einfach nach dem Waschen/ Zähne putzen morgens mit einem EinwegallzweckreingierTuch über das Waschbecken und die Klobrille und auch das ist gemacht. In der Küche Krümel von Tisch und Arbeitsplatte wischen und die Wohnung saugen. Kostet zusammen keine halbe Stunde und alles ist erst mal in Ordnung. Dann reicht es völlig aus einmal in der Woche "richtig" zu putzen. Also Böden wischen, Bad gründlich putzen, Küchenfronten, Staub wischen etc. Das dauert bei mir (65qm, zwei Kinder) keine zwei Stunden, dann ist aber alles blitz blank.

Vielleicht hilft die ein Putzplan von Casa Blitzblanca. hatte dort mal einen Plan, wo genau stand was man jeden Tag machen soll. Eigentlich nicht schlecht.

Also pack es an, es ist nicht schwer so ein Haushalt, und mit ein bisschen Übung bekommst Du es auch hin. Hol dir einfach für den Anfang ein bisschen Hilfe bei Freunden/Familie.

Jeckyll

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zum Schmunzeln zum Thema Schneeschippen....

Antwort von RR am 07.02.2013, 16:44 Uhr

Hallo
unser Sohn war letztens in den Ferien bei der Oma u. als er aufgestanden ist wollte er Schneeschippen. "leider" hatte es der Opa schon erledigt.... Sohn sauer ...

Dann ging er hinters Haus der Oma da ist so eine kleine "Straße" - eher ein breiter Fußweg zum Haus des Pfarrers - u. hat dort den ganzen Schnee weggeschippt... u. nö er hat nicht hinterher geklingelt u. gesagt ich krieg was dafür ... es hat ihm einfach Spaß gemacht u. danach war er wieder super gut gelaunt....

viele Grüße

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Re: Hilfe bin überfordert!

Antwort von Mama hoch 2 am 07.02.2013, 22:42 Uhr

Liebe jekyll. Ich hoffe du wirst so geschrieben ;)
Danke für deinen Kommentar. Ich fand deinen Kommentar super und konstruktiv. Genau so was wollte ich hören, sonst hätte ich hier nicht schreiben brauchen. :)
Auch allen anderen nochmal vielen Dank für die Hilfe. Habe mich heute abend mit der sauberen Wäsche auseinander gesetzt und weg geräumt. Auch mit meinem Mann habe ich mich unterhalten und werden demnächst einen rund um schlag machen. Ach ja und ein Plan ist auch in Arbeit. Müssen uns nur endlich am Riemen reißen. :)
Noch mal vielen Dank. :)

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Re: zum Schmunzeln zum Thema Schneeschippen....

Antwort von Christine70 am 07.02.2013, 23:08 Uhr

ja, das würde mein sohn wohl auch machen :)
ich denk, die brauchen das wirklich um sich auch mal abzureagieren

meiner sagt immer: mama, das ist nix für dich, geh du mal schön rein und lass das deinen mann machen

zum knutschen

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Re: Hilfe bin überfordert!

Antwort von speedy am 08.02.2013, 9:20 Uhr

Hi, du hast bereits gute Tipps bekommen, dem ist nichts hinzuzufügen. Was mir noch einfällt ist: Auch dein Mann kann lernen, nur weil es heute noch nicht s klappt, wie du es willst, solltest du ihn nicht abstempeln und damit von der Haushaltsarbeit ausschließen. Am besten er übenimmt regelmäßige Arbeiten, die er sich zunächst selbst aussucht und alles, was dann am Wochenende noch übrig ist, wird als Großputz gemeinsam gemacht. Er kann mit Sicherheit Wäsche aufhängen, zusammenlegen, saugen, Küche putzen, Betten beziehen...

Bei uns ist ca. Alle 2 Wochen Großputz angesagt, weil sich dann wieder so viel angesammelt hat, dass ich es alleine nicht mehr schaffe. DIe Kinder lieben es - dann wird laut Musik angemacht und in 2 Stunden sind 160qm wieder blitzblank.

Ran an die Arbeit!
Gruß, Speedy

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Re: Hilfe bin überfordert!

Antwort von +lalelu+ am 08.02.2013, 21:42 Uhr

Zu den Tipps der anderen hat mir auch noch geholfen: jeden Tag in jedem Zimmer für 5 Minuten aufräumen.
Wenn du zb samstags richtig putzen willst dann 10 min in jedem Raum.
Das ist ein guter Anhaltspunkt.
Habe auch einen 2 jährigen Zuhause und eine 6 jährige. Jeden morgen nach dem Frühstück, waschen und anziehen gehe ich durch jedes Zimmer, räume etwas auf, mache die Betten und Lüfte durch. Im Bad wird schnell mit einem feuchten Tuch das Waschbecken sauber gemacht, ebenfalls die Toilette. Alle Fenster für 5-10 min auf und gut ist.

Liebe Grüße

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Spiele

Antwort von puschel77 am 09.02.2013, 7:43 Uhr

Hi,,

Ich kenne das, ich kann mich manchmal ganz schwer aufraffen (ganz schlimm bei PMS).

Ich mache manchmal ein Spiel draus, z.b in jedem Raum 20 Sachen wegräumen und dann zum nächsten gehen. Z.b. 20 Sachen aus der Spülmaschine Räumen, dann zum wäscheständer gehen und 20 Dinge zusammenlegen, dann ins Wohnzimmer flitzen usw., dann wieder von vorne.

Oder versuchen innerhalb von 5 Minuten möglichst viele Sachen wegzuräumen.
Was auch wunderbar bei mir klappt: telefonieren. Ich hab ein headset, und während ich mit meinen Freundinnen telefoniere räum ich auf und Bügel und staube ab. Da hab ich letzte Woche in 2 Stunden mit meiner Freundin ganz schön was geschafft ...

So jetzt hab ich mich geoutet und hoffe, mich hält keiner für bescheuert :-)

Lg, Puschel

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@jeckyll

Antwort von Vanillepudding am 09.02.2013, 14:00 Uhr

Also...65qm sind ja auch ein Witz, klar ist man dann schnell damit fertig. Aber wer wohnt schon nur auf 65qm mit zwei Kindern? Bei mir zum Beispiel dauert alleine das saugen 1/2 Std.! Und all das was du geschrieben hast was man täglich tut, dauert bei mir auf jeden Fall länger als eine halbe Stunde! Als ich noch auf 76qm gewohnt habe...ging das auch alles viel schneller! 65qm schafft man ja wirklich mit links. Ich wohne mittlerweile auf 137qm...da ist man dauernd mit Haushalt beschäftigt.

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puschel! ja! das mitm telefonieren hab ich auch schon festgestellt

Antwort von DecafLofat am 09.02.2013, 16:25 Uhr

wenns auch ungeplant so kam, aber mir ist es schon öfters passiert dass ernn ich telefoniere ich quasi "nebenher" sachen schaff die ich schon den ganzen tag vor mir hergeschoben hab die aber echt dringend gemacht werden müssen. lustig.
ein headset für daheim hab ich allerdings nicht, hätte ich aber gerne. muß mal googeln ob es sowas gibt, lach...

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@vanillepudding

Antwort von Jeckyll am 10.02.2013, 20:49 Uhr

wer auf 65qm mit zwei Kindern wohnt?????
Zum Beispiel allein erziehende Mütter, die keinen Unterhalt bekommen und trotz Arbeit sich nicht mehr leisten können wenn Sie keine finanzielle Hilfe vom Staat annehmen möchten.
Ich finde 65qm für uns drei nicht zu wenig, wir kommen bestens damit klar. Die Kinder haben jeder ein eigenes Zimmer, ich schlafe im Wohnzimmer. Ein Witz finde ich unsere Wohnung nicht. Die Arbeit, die man mit einer kleinen Wohnung hat natürlich schon.

Aber mal im Ernst, ich hatte bis vor vier Jahren auch 140qm Wohnung, und auch da habe ich keine halbe Stunde zum saugen gebraucht. Und auch da ist der Haushalt kein Fulltimejob. Und die meiste Hausarbeit dauert immer gleich lang, egal wie groß die Wohung ist. Die Wäsche ist immer gleich viel, die Spülmaschine immer gleich groß, die Zimmer immer gleich voller Chaos/das WC hat immer nur einen Deckel, die Duschwand immer gleich groß. Nur saugen/wischen/Fenster putzen sind in einer größeren Wohnung mehr Arbeit.

Und ich denke, dass auch die AP keine 140qm zu putzen haben wird, wenn es die erste eigene Wohung ist.

Jeckyll

darüber, dass ich Deine Worte ziemlich arrogant und unverdientermaßen überheblich finde, sage ich jetzt mal nichts

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"Wer wohnt schon auf 65qm?"

Antwort von stjerne am 10.02.2013, 22:12 Uhr

Wir haben lange zu viert in einer 62qm-Wohnung gewohnt, es ging damals nicht anders.
Das war nicht das Gelbe vom Ei, aber unmöglich war es auch nicht und auch kein "Witz". Es ist immer eine Frage, was man draus macht und nicht jeder kann sich alles leisten.

Allerdings schaffte ich es nicht "mit links", unsere kleine Wohnung zu putzen, denn auf diesen 62qm stapelte sich schließlich der Krempel von vier Personen und es war grauenhaft, das alles irgendwie unter zu bekommen... Jetzt haben wir 110qm, da geht mir das putzen viel flotter von der Hand.

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Re: Hilfe bin überfordert!

Antwort von junimami2001 am 11.02.2013, 15:47 Uhr

Huhu!

1. Tipp:

Meine Oma hat immer gesagt:
Ordnung ist nicht wo man Ordnung schafft sondern wo man Ordnung hält.
Oder so ähnlich.

Heißt für mich: Es wird immer gleich alles weggeräumt.
Wenn ich morgens aufstehe und Gläser / Teller oder Chips oder sonstwas vom Abend steht noch auf dem Couchtisch dann bin ich schon demotiviert. Wenn jeder was abends mit in die Küche nimmt, ist das schon viel besser.

Oder Jacken gleich aufhängen. Schuhe gleich zusammenstellen.
Geschirr gleich in die Spülmaschine.

Wenn man die Ordnung hält und einen Handgriff gleich mehr macht, fällt am Ende nicht mehr so viel an.

2. Tipp:
Wie siehts finanziell aus?
Also ich schränke mich gerne freiwillig ein und gucke echt aufs Geld, so weit ich kann, um mir auch mal was zu gönnen.
Und was ich mir jede Woche gönne, ist eine Haushaltshilfe ;-)

Ich meine, nicht dass ich nicht putzen könnte, aber erst war ich berufstätig und hatte alle Hände voll mit aufräumen zu tun und wenn ich erstmal aufgeräumt habe (also so richtig) habe ich keine Lust noch zu putzen. Ich muss gestehn, ich bin etwas ordnungsfanatisch. Ich mags einfach lieber ordentlich.
Und jetzt ist das Baby da und kommt mit seinen 6 Monaten immernoch alle 1-2h. Gääääääähn. Also auf putzen hatte und habe ich keine Lust.

Ich räum immer schön auf und mach die Wäsche und dann kommt 1x die Woche eine Haushaltshilfe.

Die kommt von der Diakonie die haben eine Nachbarschaftshilfe die vermitteln das. Wenn man im Jahr 16 EUR Mitgliedsbeitrag zahlt, kostet die Stunde nur noch 9EUR anstatt 11 EUR (hier bei uns).

So kommt die nette Nachbarin (wohnt hier 2 Straßen weiter) und macht 1x in der Woche 2h die Wohnung sauber, Staub, Saugen, Bad, WC und ich kann mich weiter aufs aufräumen konzentrieren, und aufs Baby ;-) und auf die große Tochter. Ab April arbeite ich auch wieder, da bin ich noch mehr froh, dass sie kommt.

Also der Spaß kostet mich im Monat keine 80EUR und die Wohnung ist immer einigermaßen sauber.

Mir ist es das auf jeden Fall wert.

Ich freu mich drüber und schämen muss man sich dafür nicht.
Mit aufräumen bin ich genug beschäftigt.

Wär das nix für Dich?

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