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Geschrieben von Streuselchen am 08.11.2017, 22:01 Uhr

Geburtstage in der Verwandtschaft - wie haltet ihr das?

Hallo zusammen,

Demnächst hat unsere Uroma Geburtstag.
Die Kinder haben natürlich überhaupt keine Lust auf die Geburtstagsfeier.
Logisch eigentlich, sie sind die Jüngsten, es gibt Kaffee und Torte, der Pfarrer kommt und die alten Herrschaften erzählen von früher.

Ich stehe auf dem Standpunkt, dass die zwei sich das ruhig mal für 2 Stunden geben können. Unsere Anwesenheit alleine ist für unsere Uroma das schönste Geschenk.

Wie haltet ihr das mit euren Kindern?

LG
Streuselchen

 
12 Antworten:

Re: Geburtstage in der Verwandtschaft - wie haltet ihr das?

Antwort von Fru am 08.11.2017, 22:04 Uhr

Es gibt Dinge, da müssen Kinder durch...

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Re: Geburtstage in der Verwandtschaft - wie haltet ihr das?

Antwort von bea+Michelle am 08.11.2017, 22:07 Uhr

Mit Sowas haben unsere (22, 16)nie Probleme gehabt. Im Gegenteil sie gingen/gehen noch gerne zu Familienfeiern, weil sich da alle Cousins und Cousinen wieder sehen

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Re: Geburtstage in der Verwandtschaft - wie haltet ihr das?

Antwort von Himbaer am 08.11.2017, 22:07 Uhr

Ich denke auch, für 2 Stunden dürfen sie sich das geben, v.a. da es für die Uroma auchwichtigist bzw. ihr eine Freude macht.
Ich kann auch verstehen, dass es schöneres gibt- aber es gibt nun mal Dinge im Leben, da muss man durch.

Sprich, ich bin ganz deiner Meinung.

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Re: Geburtstage in der Verwandtschaft - wie haltet ihr das?

Antwort von niklas2006 am 08.11.2017, 22:12 Uhr

Ein (hoher) Geburtstag ist nunmal kein Kindergeburtstag.... Natürlich ist unser Sohn (11) bei so etwas dabei, er hat diesbezüglich allerdings auch noch nie protestiert.
Klar, es ist nicht immer wirklich spannend, aber bisher zumindest war es einfach immer selbstverständlich, dass wir alle gerne zur Feier gehen.
Dafür waren und sind Oma und Opa einfach zu wichtig....

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Re: Geburtstage in der Verwandtschaft - wie haltet ihr das?

Antwort von Nala1987 am 08.11.2017, 22:17 Uhr

Wir mussten auch immer mit und es hat uns weder geschadet, noch war es so schlimm wie befürchtet. Das wurde auch nicht diskutiert. Die Familie kam/schenkte /meldete sich immer zu unseren Geburtstagen, niemand lebt ewig und man kann das such mal "aushalten" und etwas zurück geben! Außerdem war das Essen meist sehe Lecker, die Alten Leute auf ihre Weise amüsant und der ein oder andere steckte einen mal eine Münze oder gar Schein zu. Heute gehe ich gern und würde auch meine Kinder immer ohne Diskussion mitnehmen. Dieses "meine Kinder müssen nirgends hin, wohin sie nicht wollen" finde ich falsch. Sie wollen sicher auch nicht immer in die Schule, zum Sport oder sonst was tun. Manchmal muss man eben etwas tun, wozu man keine Lust hat. Ich finde, auch das gehört zum Leben, erwachsen werden und sollte gelernt werden.

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Re: Geburtstage in der Verwandtschaft - wie haltet ihr das?

Antwort von Malefizz am 08.11.2017, 22:19 Uhr

Ich stimme dir und denen zu, die sagen, dass es etwas ist, was einfach zum Thema Familienbande dazugehört. Allerdings fände ich es schade, wenn die Kinder nur gezwungenermaßen hingehen. Sicher kann man es doch auch so gestalten, dass auch die Kinder Spaß haben, zum Beispiel ein Spiel mitnehmen oder eines in der Familie organisieren...

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Re: Geburtstage in der Verwandtschaft - wie haltet ihr das?

Antwort von kati1976 am 08.11.2017, 22:20 Uhr

Ich sehe das genauso.

Ihr könnt doch was mitnehmen damit die Kinder sich beschäftigen können.

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Re: Geburtstage in der Verwandtschaft - wie haltet ihr das?

Antwort von nilo1988 am 08.11.2017, 22:24 Uhr

Mini-Nilo freut sich immer, wenn es zum Geburtstag seiner Urgroßeltern geht. Leider können wir nicht bei jedem dabei sein. Ist natürlich blöd. Bei allen Urgroßeltern gibt (und gab) es immer entsprechende Beschäftigungsmöglichkeiten für Mini-Nilo.

Selbst als er noch ganz klein war, waren die Geburtstage bei seiner Ururoma immer schön.


Im Dezember steht der Geburtstag von Mini-Nilo's Uropa (92) an, welcher sicherlich wieder nur im kleinen Kreis in einer Gaststätte statt findet und der Geburtstag einer Uroma (80) auch in einer Gaststätte an. Im ersteren Fall, wird Mini-Nilo höchstwahrscheinlich das einzigste Kind sein. Im zweiten Fall, das älteste Kind von 4. Wir werden entsprechende Beschäftigungen mit nehmen, auch, für die kleineren Kinder. Und sei es Tablet oder Nintendo. Die paar Stunden halten Kinder schon aus, wenn man ihnen auch etwas anbietet.

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Re: Geburtstage in der Verwandtschaft - wie haltet ihr das?

Antwort von linghoppe. am 08.11.2017, 22:24 Uhr

da müssen die Kinder durch, es ist die Uroma , sollen sie sihc etwas zm lesen oder spielen mit nehmen.

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Re: Geburtstage in der Verwandtschaft - wie haltet ihr das?

Antwort von Christine70 am 08.11.2017, 22:56 Uhr

Eben, man kann es Kindern auch anerziehen mit dem Spruch "Wenn du nicht willst, mußt du auch nicht"

Und was sagt man dann, wenn das Kind nicht zum Arzt will? Oder Montags keinen Bock auf Schulsport hat? Sagt man dann auch "Wenn du nicht willst, mußt du auch nicht"?

Die zwei Stunden hält man locker aus.

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Man muss sich auch selbst fragen, "was ist Familie"...

Antwort von nilo1988 am 08.11.2017, 23:32 Uhr

...die Interpretationen sind heutzutage sehr vielschichtig.

Was gibt man seinen Kindern weiter? Was wurde einem selbst vermittelt? Wie sehen das andere Generationen?!


Sorry Fizzi, dass ich deinen Beitrag dafür nun her nehme... ich hab nun durchgeklickt und bin hier hängen geblieben. Eben beim Wort "Zwang".



Meine Großeltern (väterlicherseits) schreiben Listen, wer wann wie zum Geburtstag gratuliert hat. Empfinde ICH als ganz, ganz furchtbar. Zumal dies einem auch "vorgehalten" wird.Okay, mir nicht mehr, da ich schon kurz nach Mitternacht und auch mal kurz vor Mitternacht angerufen habe. MIR ist das Gratulieren völlig schnurz! Ich melde mich trotz Entfernung regelmäßig. Erkundige mich... und da muss es nicht DIESER EINE TAG sein. An und für sich Zeit miteinander verbringen, ist viel wichtiger. Ich war dieses Jahr zu KEINEM Geburtstag meiner Großeltern. Für ein oder zwei Stunden eine Strecke über 150km fahren mit schulpflichtigem Kind, lohnt sich nicht. (Auch wenn ich Mini-Nilo durchaus frei stellen könnte.)
Lieber ist es mir, dass wenn wir Zeit haben (und diese ist so kostbar), alle gemeinsam etwas unternehmen bzw. zusammen sind. Nicht nur wegen einem Anlass und für ein paar Stunden... just letztens waren wir (Nilo-Eltern, Nilo-Bruder, Mini-Nilo und ich) spontan angekündigt bei Nilo-Großeltern (väterlicherseits) + Nilo-Tante... wir aßen zusammen, lachten zusammen, spielten zusammen... erzählten... die Kinder wurden dort gleich mal gebadet und soweit "Bettfertig" gemacht... Ganz ehrlich, das ist viel schöner, als auf "Zwang" etwas zu machen.

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Re: Geburtstage in der Verwandtschaft - wie haltet ihr das?

Antwort von DK-Ursel am 09.11.2017, 12:10 Uhr

Hej!

Es ist zwar etwas spät, und der Trend geht ja deutlich ni eine Richtung -- der ich mich auch anschließe.
Trotzdem noch ein paar Gedanken meinerseits:
Natürlich kamen unsere kinder weitgehend zu größeren Geburtstags- und anderen feiern mit,sogar, wenn vorhersehbar (oder von ihnen beschlossen?) war, daß sie sich langweilen.
Wie viele schrieben, gibt es viele Pflichtveranstaltungen, zu denen man "muß" - und ja, man kann Kinder auch zuviel Wahlfreiheit lassen, so daß es ein Leben mit lauter Rosinen wird - schlimm, wenn die dann alle-alle sind.
ABER:
Mein Argument war auch immer, daß ich für meine Kinder und auch mit ihnen auch viel aufgesucht, besucht, mitgemacht habe, was ich ohne sie nie gemacht hätte.
Vieles davon war ganz sicher bereichernd, schön und interessant, aber auf manche Dinge hätte ich gerne verzichtet.
MeinMann hat Teenagertöchter zum Shoppen gefahren oder vom Bus geholt aus der Stadt geholt, damit sie auch wieder ins Dorf kamen - auch wenn er nicht einsah, daß man un das x. T-Shirt just in der Großstadt kaufen "muß".
Ich bin zum mitr verhaßten "soldertaerfest" hier mitgegangen, obwohl ich mri wie eine Leprakranke vorkam, ich habe Theaterstücke (mehrmals) angeschaut, obwohl ich meistens nicht versteht, was die anderen Mitschüler in einer mir damals noch nicht so geläufien Sprache nuschelten und zu leise sprachen undundund.
da darf ich auch erwarten,daß meine kinder hin und wieder Termine wahrnehmen,d ie usn am Herzen liegen.

Dazu kommt noch die Str der Vermittlung:
Bei uns wurde es so gesehen, daß die Gäste dabei helfen,den Ehrentag eines Jubilars, Festtagskindes, schön zu machen - udn wenn der Jubilar wie diese Uroma sich nun allein über die Anwesenheit derUrenkel freut, ist DAS das Geschenk und meine Kinder haben die Pflicht, sie wahrzunehmen.
Ich vermute mal, daß sie die Anwesenheit der Uroma mit einem Geschenk unterm Arm zu ihrem Geburtstag nicht so groß gestört hätte...

Familie, aber auch Freundschaft oder überhaupt miteinander ist Geben und Nehmen ,Respekt vor einander und auch mal seine eigenen Interessen hintan stellen und sich ein- und unterordnen.

Im nicht zu jungen Teenagealter war es meinen Töchtern überlassen, ob sie zum Geburtstag des jüngsten Cousins oder der jüngsten Cousine mitfuhren oder nicht - da traf sich weitgehend nur die Familie der anderen Seite und es gab keine Berühungspunkte mit den Gästen oder sonstige Kontakte zu denen.
Zu seiner Konfirmation war es Pflicht mitzukommen - so wie eben andere große Festtage auch Pflichtveranstaltungen sind und waren.

es bricht keinem Iind ein Zacken aus der Krone, auch mal etwas anderen zuliebe zu machen - und so würde ich es wohl am meisten "verkaufen".
Um sich nicht zu langweilen und dann evtl. unangenehm zu stören durch Quengeln oder sonstwas, darf jeder mitnehmen, was ihn ablenkt und unterhält - dafür müssen dann auch auch Uromas Verständnis aufbringen, die sich ja eh nicht die ganze Besuchszeit nur mit den Kindern beschäftigen werden, sondern auch andere Gäste unterhalten "müssen"/wollen.

Und damit wäre für mich die Sache diiskussionslos erledigt. (Allerdings erinnere ich mich nicht an einen ernsthaften Eklat in solcher Sache, da war die Haltung anscheinend eindeutig genug vermittelt worden.)
Es gab Dinge hier, die wurden authoritär erledigt.

Gruß Ursel, DK

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