Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von DanielaDj am 01.06.2015, 23:14 Uhr

zu diesem Bericht http://www.rund-ums-baby.de/sandmaenn.htm

hab gerade den oben eingefügten Bericht gelesen und bin jetzt fast ein wenig sprachlos...
bisher hab ich diese Website gerne aufgesucht um ein paar interessante Infos und Tipps zu bekommen, aber der Artikel "Einschlafen und Durchschlafen - so können Sie dem Baby dabei helfen" enthält soviel Mist, dass ich meinem Ärger darüber Luft machen muss. Hauptsächlich der Schlussteil stinkt mir:

Nachts stellen Sie in "schwierigen Fällen" das Bettchen nah neben das Elternbett, damit das Baby sich in Ihrer Nähe wissen kann

??? Bitte??? Ist ein Baby im Beistellbettchen den ein schwieriger Fall??
Ich möchte niemandem zu nahe treten und auch niemanden verurteilen der sein Baby direkt ins eigene Zimmer steckt...bleibt ja jedem selbst überlassen. Aber gehen wir mal 1000 Jahre zurück, hatten die Familien da eigene Zimmer für die Babys? Nein. In Afrika beispielsweise und in vielen anderen Teilen der Erde sind die Kleinen rund um die Uhr bei ihren Mütter...Das ist doch die Natur!!!

Heike Schneider berichtet dann noch weiter:

Dennoch brauchen eigentlich nur Babys bis zum vierten Lebensmonat eine zusätzliche Mahlzeit - .....

Da sträuben sich mir echt die Nackenhaare... ich bin selber erst vor 3 Monaten Mutter geworden aber konnte mir nicht vorstellen, dass man ein menschliches Individuum dermaßen schablonisieren kann. Hab dann mal gegoogelt ob ich mich nicht doch irre und kam wieder auf diese Website. Ich stieß auf die Antwort einer Hebamme ( Biggi Welter)

"Der immer wieder verbreitete Gedanke, dass ein Baby ab sechs Monaten (oder einer anderen Altersgrenze) nachts nicht mehr aufwachen darf und nachts keine Nahrung mehr braucht entspringt in keinster Weise dem natürlichen Verhalten und den Bedürfnissen eines Babys oder Kleinkindes, sondern er entstammt dem (verständlichen) Wunsch der Erwachsenen, die gerne ihre Nachtruhe hätten."

Vielen Dank, Frau Welter für diese kompetente Antwort
und liebe Frau Schneider vielen Dank für den gut gemeinten Bericht, allerdings sollten Sie beim nächsten mal vernünftige Quellen zu Rate ziehen und bei Ihren ganzen Tipps und Ratschlägen vorallem das Wohl des Kindes berücksichtigen. An erster Stelle steht erstmal der Nachwuchs. Deshalb sind wir doch Mütter geworden, oder nicht?
Leider weiß ich, dass der heutige Zeitgeist es fördert Babys, bei ihrer
Geburt nicht nur physinomisch direkt von der Mutter zu trennen...

Bin gespannt wie Ihr das seht?

 
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