Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Mulani am 25.11.2016, 19:27 Uhr

Milchflasche oder nicht?

Hallo,
unser Sohn Mats ist nun 12 Monate alt und wir sind ziemlich unsicher bzgl. seines Schlafverhaltens.
Kurz zur Schlafsituation: Mats schläft bei uns mit im Schlafzimmer. Sein Gitterbett steht hier, abends schläft er zunächst in diesem, wobei er irgendwann zu uns ins Bett kommt.
Nun zum eigentlichen: Bis vor drei Wochen hat er nachts 2-3 Milch-Flaschen a 200ml (HIPP 1) getrunken, ca. 22Uhr, 1Uhr, (4Uhr). Darüber hinaus war er meistens noch zusätzlich 1-2mal wach, also insgesamt 3-5mal, wobei er nach jeder Flasche weiter geschlafen hat und auch bei den anderen Malen konnte man ihn schnell durch Schuckeln oder Kuscheln beruhigen.
Vor drei Wochen haben wir auf Rat der Hebamme die Flaschen abgesetzt. Sie hatte uns nahegelegt, dass er diese nicht mehr benötige und sie nur aus Gewohnheit trinke. Sie hatte uns erklärt, dass er langsam durchschlafen müsse, um die Schlafphasen vernünftig zu durchlaufen.
Das haben wir dann auch getan, zunächst lief es zu unserer Überraschung in den ersten zwei Nächten recht problemlos. Dann bekam er die Hand-Mund-Fuß Krankheit und darauf einen anderen viralen Infekt. Währenddessen wurde er immer häufiger nachts wach und schreit bitterlich. Mittlerweile ist er während wir noch wach sind (20-22:30Uhr) und er in seinem Bett schläft 3-5mal wach, gegen 11Uhr kommt er meistens zu uns ins Bett, weil er wach wird und wir ihn nicht mehr in sein Bett zurück legen können. Aber auch eng an mich gekuschelt wird er sehr oft (4-8mal) schreiend wach und lässt sich im Gegensatz zu früher nur schwer beruhigen. Wir müssen herum laufen, lange schuckeln, außerdem trinkt er als Ersatz häufig Wasser. Teilweise dauert es 25Minuten bis er wieder schläft.
So langsam fragen wir uns, ob es die richtige Entscheidung war ihm die Milch nachts zu nehmen. Wie schätzen sie das ein? Noch eine Info: Mats trinkt seit er 8 Monate alt ist tagsüber keine Milch mehr, sodass er nun überhaupt keine Flaschenmilch mehr bekommt.
Ist die Zeitspanne vielleicht doch zu lang für ihn und er hat wirklich Hunger? Oder braucht er es auch zur Beruhigung/Wohlbefinden? Er isst gegen 19:30 Abendbrot und frühstückt morgens gegen 7.30, also 12h ohne Nahrung.
Oder hängt das häufige Wachwerden vielleicht mit der Hand-Mund-Fuß Krankheit und dem anderen Virus zusammen? Anderseits war er vorher auch schon mehrmals krank und hat dadurch auch nicht sooo schlecht geschlafen.
So wie es zur Zeit läuft ist es allerdings für uns alle drei sehr anstrengend und wir bekommen nachts nicht die Ruhe, die wir alle benötigen.
Ich würde mich sehr über Ihre Hilfe freuen, vielen Dank schon einmal! Liebe Grüße :)

 
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