Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von sunshine2105 am 09.01.2016, 17:01 Uhr

Was können wir noch tun?

Hallo lanti,

ich habe hier schon einige Male im Forum gestöbert und gute Tipps für die Beikost gefunden!

Nun stellen sich uns einige andere Probleme mit der Beikost:

1. Unser Sohn hat Neurodermitis, wo man noch nicht genau weiß woher es kommt.

2. Er hat dazu noch Probleme mit dem Stuhl. Ständig drückt er unter Weinen/Schreien minimalen Stuhl raus und braucht immer unsere Hilfe dabei.

Den KiA haben wir auch schon mehrmals darauf angesprochen.
Zur Neurodermitis wurde uns gesagt, dass keine Zitrusfrüchte, Früchte mit Haaren etc. gegeben werden dürfen.
Und zur Stuhlproblematik sollen wir den Kleinen viel auf den Bauch legen, Beine bewegen, Bauch-/Rückenmassagen machen und ihm viel zu trinken geben.
All das haben wir bereits probiert, aber ohne Erfolg. :-(
Er trinkt auch noch nicht wirklich viel zusätzliche Flüssigkeit...

Seine Mahlzeiten sehen wie folgt aus:

6/7 Uhr 300 ml Pre
10/11 Uhr ca. 200 g Zucchini-Kartoffel-Brei oder Kürbis-Kartoffel-Brei
(2 - 3 mal die Woche Fleisch)
14/15 Uhr ca. 200 g Birne-Hafer-Brei (hier schon Apfel probiert, da wird seine Neurodermitis schlimmer... Hat der KiA "verboten".)
18/19 Uhr 300 ml Pre

Die abendliche Milchmahlzeit wollen wir jetzt durch einen zusätzlichen Gemüsebrei ersetzen, wegen den Ballaststoffen.

Wie und was führen wir am Besten als Abendbrei ein? Lieber doch mehr Ballaststoffe (Brokkoli, Blumenkohl, Spinat etc.) oder doch eher einen Milch-Getreidebrei?
Und was können wir zusätzlich geben, um seinen Stuhl aufzulockern, damit er nicht mehr solche schmerzhaften Probleme damit hat. :-(

Wie können wir unseren Sohn dazu bringen, zu den Mahlzeiten und dazwischen mehr zu trinken?

Wir bieten ihm Fenchel-Kümmel-Anis-Tee (womit wir auch jede Pre anrühren), abgekochtes Wasser bzw. Tee oder Wasser gemischt mit Birnensaft an. Auch Bauchwohltee und verschiedene Babytees haben wir probiert. Die lehnt er konsequent ab...
Tee oder Wasser bieten wir ihm mit normalem Sauger, Trinklernsauger und auch im Becher an. Er trinkt an guten Tagen max. 50 ml, sonst meist so 10 - 30 ml über den Tag verteilt.

Wir sind etwas verzweifelt.

Zwischendrin geht es dem Zwerg prima, außer er muss halt mal Groß, wenn es länger nicht richtig geklappt hat. Dann windet er sich und brüllt wie am Spieß. Kümmelzäpfchen setzen wir im äußersten Notfall ein, wenn er wirklich 2 Tage nix gemacht hat.

Danke schonmal für deine Antwort und sorry für den langen Text.

Viele Grüße
sunshine

 
5 Antworten:

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Antwort von sunshine2105 am 09.01.2016, 17:07 Uhr

Was man nicht im Kopf hat...

Unser Sohn ist fast 7 Monate alt. Wir haben nach der 16. Lebenswoche mit der Beikost angefangen, weil er auch schon länger die Anzeichen dafür machte.

Und seine Stuhlproblematik besteht schon seitdem wir MuMi und Pre gemeinsam gegeben hatten. (ca. 2./3. Lebensmonat) Aufgefallen ist uns das so extrem nach der 2. 6fach-Impfung und Schluckimpfung. Vielleicht hat es damit was zu tun?

Danke!!!

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Re: Was können wir noch tun?

Antwort von lanti am 09.01.2016, 17:17 Uhr

Hallo,

ohje der arme kleine Kerl... :(

Habt ihr mit Gemüse als erster Beikost angefangen oder mit Getreide und wenn ja, mit welchem?

Ist die kleine Menge Stuhl, wenn sie dann abgesetzt wird, von der Konsistenz her eher fest oder eher weich (wenn es nicht durch ein Zäpfchen beeinflusst ist)? Und sind Farbe oder Geruch des Stuhls auffällig?

Die Schluckimpfung war Rotaviren oder? Diese wirkt auf den Darm und kann die Problematik daher verschlimmert haben. Wie lange ist das her?

Auf Deine anderen Fragen gehe ich dann später ein ;)

LG

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Re: Was können wir noch tun?

Antwort von sunshine2105 am 09.01.2016, 17:51 Uhr

Hallo,

danke für die schnelle Antwort! :))

Ja, er hat ganz schön zu kämpfen. :(

Zuerst haben wir mit Gemüse begonnen - Zucchini. Eine Woche später Kartoffel, wieder eine Woche später Fleisch dazu. Weiter hatten wir kein Gemüse eingeführt. Erst vor einer Woche haben wir mit Kürbis begonnen.

Vier Wochen nach dem GKF-Brei haben wir den GOB probiert. Da haben wir Apfel und als Getreide Hirse genommen, wo dann später die Neurodermitis verstärkt zum Vorschein kam. Ich muss dazu sagen, in der Hirse war Reis und Mais dazu.

Die Konsistenz von der kleinen Menge Stuhl ist dann eher pastenartig-bröckelig. Zwischendrin dann mal breiiger, wenn es nicht zu lange im Darm verharrt. Farbe war immer schon grünlich ohne auffälligen Geruch. Jetzt durch Kürbis ist er orange/grün.

Ja, die Schluckimpfung waren Rotaviren. 1. Mal am 31.8.15, 2. Mal am 29.9.15. KiA ist davon überzeugt, dass es nicht davon kommt...

LG!

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Re: Was können wir noch tun?rotaviren Impfung. ..

Antwort von nita83 am 09.01.2016, 21:49 Uhr

Hallo, das was du beschreibst bis auf die Neurodermitis haben wir auch.
Seit der Impfung die schon knapp 3 Monate her ist haben wir ärger mit dem stuhl absetzen.
Erst hatten wir 3-7 stuhlwindeln am tag dann direkt nach der Impfung 18 tage kein stuhl. (Laut Kinderarzt war ein schliesmuskelkrampf schuld) nach dem er dann einmalig beim arzt nach dem dehnen stuhl hatte nix haben dann ein Zäpfchen direkt für babys bei hartem stuhl gegeben. Da hat er 6 Windeln rand voll gemacht dann wieder 14 tage nix.
Haben auch mit brei begonnen und zu gebeginn hatte er trotzdem nur alle 5-7 tage stuhl.
Nun kriegt er zwei brei Mahlzeiten, immer Kürbis oder zuchnini.der abendbrei mit Fenchel anis Kümmel tee angemixt.
Und so 5-7 stillmahlzeiten.
Trotzdem kann er nur dann kackern wenn ich ihm die Beine hochhalte bzw auf den bauch drück. Er quält sich ohne ende.
Find es auch nicht normal, aber die Kinderärztin meint das käme nicht davon.
Hab nun globuli und Akupressur punkte von der Hebamme bekommen wirklich helfen tut es bisher nicht.
Die zweite schluckimpfung hab ich noch nicht geben lassen und werde sie auch nicht geben lassen.
Also falls es noch eine Möglichkeit gibt ihm das zu erleichtern ich bin dabei.

Ach ja wenn er erstmal die ersten etwas festeren" Würste" raus hat kommt ziemlich viel das sehr breiig ist so wie es sein sollte bei brei.
Aber bis dahin ist es nicht einfach.
Lg nita

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Rotaviren Impfung. ..

Antwort von lanti am 11.01.2016, 13:48 Uhr

Die Rotaviren Impfung wirkt natürlich auf den Darm - deswegen wird sie auch in einem gewissen Zeitfenster gegeben, um gefährliche Darminvaginationen zu vermeiden.

https://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php/impfen-mainmenu-14/78-stiko-empfiehlt-impfung-gegen-rotaviren-fuer-alle-saeuglinge

Und beim Imfpstoff wird Verstopfung als gelegentliche Nebenwirkung angegeben:

http://dgk.de/fileadmin/user_upload/Fachleute_pdf/Merkblatt_Rotaviren_06.pdf

http://www.impfkritik.de/upload/pdf/fachinfo/Rotarix-GSK-2006-12.pdf


Zu den Ernährungsfragen im Einzelnen antworte ich auf Deine PN ;)

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