Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Blondie86 am 01.11.2014, 22:27 Uhr

ich kann es nicht verstehen

eine bekannte gibt ihren baby (geb.14.Mai) schon abendbrei, das kind macht theater. ich frag mich nur muss das sein. noch keine 6 monate alt und schon abendbrei, ich weiß nicht ob es der eintigebrei ist oder ob die auch schon mittagsbrei gibt. gesagt hab ich nichts, aber mit angucken konnt ich das auch nicht, das arme baby!!!

 
10 Antworten:

Re: ich kann es nicht verstehen

Antwort von mamabianca am 01.11.2014, 22:48 Uhr

Ehrlich gesagt finde ich es vollkommen irrelevant, zu welcher Tageszeit und mit welchem Brei man mit der Beikost anfängt. In Deutschland fängt man mittags mit Gemüsebrei an, in anderen Ländern sind es ganz andere Breie zu anderen Tageszeiten.

Würde das Baby dir auch leid tun, wenn es mittags den Pastinakenbrei mit der Zunge rausschieben würde?

Meine Kinder haben auch "Theater gemacht", wenn sie Brei essen sollten. Das Ende vom Lied war, dass sie 8 (Kind groß), bzw. 10 (Kind klein) Monate nur Milch bekommen haben, dazu etwas Fingerfood.

Und weißt du was? Mir wurde auch gesagt, dass könne man ja nicht mit ansehen, wie die armen Kinder nur mit Milch klarkommen müssen.

Als Mutter kann man sowieso nichts richtig machen.

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Re: ich kann es nicht verstehen

Antwort von Blondie86 am 01.11.2014, 22:58 Uhr

mir ging es jetzt um das alter und nicht ob das jetzt der erste oder zweite brei ist! aber mit 5 monaten würe ich 2 mal brei viel finden weil man soll ja mit 6monaten erst mit den ersten brei anfangen.

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Re: ich kann es nicht verstehen

Antwort von mamabianca am 01.11.2014, 23:03 Uhr

Nach den offiziellen Empfehlungen sollte die erste Beikost nicht früher als zu Beginn des 5. Monats und nicht später als zu Beginn des 7. Monats gegeben werden, das heißt ab dem Alter von 4 Monaten. Nach einem Monat der 2. Brei (also mit 5 -7 Monaten) und nach einem weiteren Monat der 3. (also mit 6-8 Monaten).

Wir waren zwar nicht so flott unterwegs, aber ungewöhnlich oder falsch ist es nicht, mit 6 Monaten den 2. oder sogar den 3. Brei einzuführen.

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Re: ich kann es nicht verstehen

Antwort von Blondie86 am 01.11.2014, 23:08 Uhr

ja das weiß ich auch alles. und ich weiß das jeder seine eigenen ansichten hat. dann kenne ich noch eine wo das 10 monate alte baby garkeine babymilch mehr bekommen hat nur abends kuhmilch und sonst essen, finde ich auch nicht gut!

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Re: ich kann es nicht verstehen

Antwort von lanti am 01.11.2014, 23:29 Uhr

Das hier sind die aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und des Forschungsinstituts für Kinderernährung:

"Frühestens mit Beginn des 5. Monats und spätestens mit Beginn des 7. Monats sollten Sie die Milchmahlzeiten nach und nach durch Breimahlzeiten, der so genannten Beikost, ersetzen."

Quelle: http://www.gesund-ins-leben.de/fuer-familien/erstes-lebensjahr/zeit-fuer-breikost/

"Die Experten des Netzwerks Junge Familie empfehlen, Beikost frühestens mit Beginn des 5. und spätestens mit Beginn des 7. Monats einzuführen. Auch danach sollten Mütter noch weiter stillen. Der genaue Zeitpunkt, ab wann ein Säugling reif für Beikost ist, kann individuell unterschiedlich sein. Er richtet sich nach der persönlichen Entwicklung des Kindes (z. B. vom Löffel essen können, Interesse und Verlangen nach neuen Lebensmitteln)."

Quelle: http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=print&sid=1135


Der Zeitpunkt für die Beikosteinführung ist recht früh gewählt - jedoch abhängig von der Reife des jeweiligen Kindes - davon ausgehend, dass Frauen hierzulande relativ früh abstillen, stillen sich aber positiv auf die Verträglichkeit neuer Nahrungsmittel auswirkt.


Die WHO empfiehlt hingegen weiterhin 6 Monate voll zu stillen und erst dann nebenher mehrmals täglich kleine Mengen Beikost anzubieten (statt Milchmahlzeiten zu ersetzen).


So verschieden wie die Empfehlungen, so individuell sind auch die Babys - und das schon allein in unserem Land. In anderen Ländern gibt es wieder ganz andere Empfehlungen.


Am besten schaut man aufs jeweilige Kind und bietet ausgewogene und gesunde Kost an. Ob ein Säugling mit 10 Monaten Brei, Fingerfood oder Familienkost ist oder noch überwiegen Milch trinkt ist dann egal ;)

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Re: ich kann es nicht verstehen

Antwort von Blondie86 am 01.11.2014, 23:36 Uhr

aber man sieht doch ob das ein baby will oder nicht und wenn es nicht will hört man auf, man quellt das kind doch sonst und mit 5 monaten braucht es ja den brei noch nicht unbedingt. das hat paar löffel brei bekommen ningelt wird ne trinklern tasse reingesteckt und dann glei wieder löffel, das sah für mich so aus: der brei muss rein

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Re: ich kann es nicht verstehen

Antwort von lanti am 01.11.2014, 23:40 Uhr

Du kannst es ja mal vorsichtig fragend und Deine Beobachtungen vorsichtig mitteilend ansprechen, falls Du Dich gut mit der Mama verstehst...

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Re: ich kann es nicht verstehen

Antwort von Blondie86 am 01.11.2014, 23:47 Uhr

naja seh die nur ganz selten hab nicht viel mit ihr zutun, da eck ich nur an! aber wenn ich sowas immer mal seh kann ich mir vorstellen das es viele gibt die das mit den essen falsch machen. bei meinen ersten kind wusste ich auch vieles nicht was ich jetzt beim 2. besser weiß.

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Re: ich kann es nicht verstehen

Antwort von lanti am 02.11.2014, 8:44 Uhr

Dann würde es ja nichts bringen was zu sagen...

Jeder kann es immer nur so gut machen wie er es gerade weiß. Sich zu informieren steht aber ja jedem frei

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Re: ich kann es nicht verstehen

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 03.11.2014, 14:13 Uhr

Erst mal finde ich, solltest Du darauf vertrauen, dass eine andere Mutter das beste für ihr Kind macht. Deine Kinder können völlig anders sein und etwas anderes brauchen.

Außerdem wird ein Beikoststart ab der vollendeten 16. Lebenswoche empfohlen vom Forschungsinstitut für Kinderernährung und wenn das klappt nach 2-4 Wochen der nächste Brei und dann wieder nach 2-4 Wochen der nächste Brei. Mit 6 Monaten wäre es also möglich, dass ein Kind 3 Mal Brei isst. Mein erstes Kind hat das auch und mein 2. Kind ist 18 Wochen alt und bekommt auch schon ein paar Löffel vom 2. Brei.
Kinder machen aus verschiedenen Gründen manchmal Theater und für Aussenstehende wirkt das manchmal verwirrend. Meine Kinder haben am Anfang beim Essen geweint, weil der Löffel ab und zu vom Mund verschwunden ist.

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