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Geschrieben von KleineMaus12 am 28.01.2014, 13:51 Uhr

Verärgert: Verhalten meiner Nachfolgerin ansprechen?

Hallo,

ich ärgere mich gerade über das Verhalten meiner Nachfolgerin und bin mir unsicher, ob ich sie darauf ansprechen soll (aber ich kann den Ärger schlecht loslassen und es gelassen sehen):

seit einer Woche ist offiziell klar, dass sie meinen Halbtagjob im Büro übernimmt (von ihrer bisherigen Stelle gibt sie die "Hälfte" an andere Kollegen ab und hat damit Luft für die neuen Aufgaben), weil ich in Kürze in die 2. Elternzeit gehe.

Gestern rief mich mein Chef an, u.a. um mir zu sagen, dass meine Nachfolgerin bei ihm war und sich - wenn auch wohl nicht arg - über meine Einarbeitung mit ihr beschwert hat nach dem Motto "da ist noch zu wenig passiert". Chef fragte mich, wie weit wir mit der Einarbeitung sind ... . Einige Termine haben wir schon gemeinsam wahrgenommen, in mails ist sie auch eingebunden, nur feste Termine hatten wir noch nicht aufgesetzt, um mal ins Tiefe zu gehen. Das war aber ab dieser Woche geplant (wir haben noch 5 Wochen Zeit für die Übergabe).
Mein Chef meinte, ja, das wäre jetzt auch keine große Kritik von ihr gewesen, aber ich sollte mich halt drum kümmern.

Warum ich mich ärgere:
warum spricht sie nicht erst mit mir? warum sagt sie mir nicht selbst, wie sie es sich vorstellt (schließlich möchte sie eingearbeitet werden; das müsste in ihrem ureigensten Interesse sein. "Seid wann kommt der Berg zum Propheten?").
Wir haben eigentlich ein gutes Verhältnis und tauschen auch private Themen aus.
Ich weiß auch, dass sie ziemlich frustriert ist, weil sie nicht die Vertragsbedingungen erhalten hat, die sich sich vorgestellt hat.
Andererseits überrascht mich ihr "hinter-dem-Rücken"-Verhalten nicht, da sie auch bei anderen Kollegen nicht direkt die Sachen anspricht (selbst Kleinigkeiten), sondern lieber über den Kollegen herzieht, wo ich dann immer sage "Hey, sprich ihn doch einfach drauf an. Das regelt sich bestimmt ganz schnell!" Áber das scheint nicht ihr Ding zu sein.
Außerdem ist sie als Nachfolgerin erst seit letzte Woche offiziell benannt, wir hatten schon einige Termine zusammen. Wie kann sie da sagen, dass die Einarbeitung nicht richtig funktioniert von meiner Seite aus (gut, ich muss sagen, dass ich nícht genau weiß, was sie wirklich in dem Gespräch mit meinem Chef gesagt hat).

Mein Chef hat mich gebeten, ihr nicht zu erzählen, dass er mir von seiner Kritik erzählt hat; aber ich ärgere mich halt. Weiß aber nicht, ob/wie ich es ansprechen soll.

Als allererstes möchte ich irgendwie meinen Ärger loswerden.
Schwangerschaftshormone scheinen in diesem Fall auch nicht zu mehr Gelassenheit zu führen .

Was könnt ihr mir raten?

Schöne Grüße
KleineMaus12

 
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