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von spiky73  am 25.04.2015, 10:36 Uhr

umfrage: 3 jahre elternzeit oder doch lieber rabenmutter?

guten morgen in die runde,

diese "umfrage" richtet sich eher an die berufstaetigen alten hasen hier - irgendwie ist mir diese frage in den sinn gekommen, als ich in den beiden darunter stehenden freds dieses "ich will mich so viel wie moeglich um mein kind kuemmern, will eine gute mami *roechel* sein" gelesen habe...

ich kann mich naemlich noch gut daran erinnern, dass ich beim ersten kind genauso dachte und gleich drei jahre erziehungsurlaub (hiess ja damals noch so) eingereicht habe.

als das kind dann knapp ein jahr und laengst entwoehnt war, fiel mir so allmaehlich die decke auf den kopf. ich hatte das glueck, dass ich den erziehungsurlaub abkuerzen und wieder in den job einsteigen konnte, als meine grosse ca. 15, 16 monate alt war.

auch wenn ich damals etliche dinge falsch entschieden habe und heute SO nicht mehr handeln wuerde, war es mir zumindest ein beduerfnis, wieder aus dem haus und unter leute zu kommen und etwas geistigen input zu haben, der ueber "duziduziduzi" und vielleicht noch gelegentliche still- und geburtsgespraeche mit anderen muettern hinausging...

wie habt ihr das denn erlebt??

lg, martina.

 
15 Antworten:

Re: umfrage: 3 jahre elternzeit oder doch lieber rabenmutter?

Antwort von Sunny76 am 25.04.2015, 10:56 Uhr

Ich hab mich damas knapp 1 Jahr nach der Geburt getrennt. Ich hab die 3 Jahre Elternzeit genommen und würde es nie mehr so machen.
Ich bin damals direkt in die Sozialhilfe gerutscht und keiner wollte mich damals einstellen. "Beim Kind sein" schön und gut, aber heute würde ich es anders machen. TZ würde ja erst mal reichen, VZ finde ich fast unzumutbar mit Kleinkind oder Baby.

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Re: umfrage: 3 jahre elternzeit oder doch lieber rabenmutter?

Antwort von Leena am 25.04.2015, 11:08 Uhr

Ich war beim ersten Kind 6 Monate zu Hause, von dem Erziehungsgeld, was es damals noch gab, und meinen Ersparnissen konnte ich diese Zeit irgendwie überbrücken, und anschließend bin ich wieder arbeiten gegangen, war für mich aber auch nie ein echtes Thema, es anders machen zu wollen. Wobei ich zuerst schon Bedenken hatte, wie das alles klappen soll - aber als es soweit war, war ich heilfroh, dass ich wieder arbeiten gehen konnte und (gefühlt) nicht nur zwischen feuchten Windeln und geschobenen Kinderwägen fest hing.

Bei Kind2 und Kind3 war ich dann jeweils 1 Jahr in Elternzeit, danach habe ich Teilzeit gearbeitet und sie waren tagesweise bei einer sehr lieben Tagesmutter.

Bei Kind4 habe ich "Teilzeit in Elternzeit" gemacht und bin direkt im Anschluss an den Mutterschutz mit 10% arbeiten gegangen, weil ich eine tolle Stelle hatte und die auch behalten wollte.

Als "stay at home-mum" bin ich allerdings eh eine Fehlbesetzung und würde das meinen Kindern und meiner restlichen Umgebung auch nicht zumuten wollen...

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Re: umfrage: 3 jahre elternzeit oder doch lieber rabenmutter?

Antwort von kevome* am 25.04.2015, 11:19 Uhr

Ich bin auch überzeugte Rabenmutter und obendrein noch stolz darauf. Ich genieße bis heute die gemeinsame Zeit mit meinen Kindern aber mir war immer mein Beruf und meine Unabhängigkeit wichtig. Den ganzen Tag zu Hause finde ich bis heute schrecklich. Selbst im Urlaub oder an den Wochenenden will ich raus und etwas unternehmen. Es ist wirklich extrem selten, dass ich einen ganzen Tag in unserem Haus verbringe und mich nur um Haushalt und Kinder kümmere.

Mein Großer kam mit 6 Monaten und die Kleine mit 13 Monaten in die Krippe. Ich habe damals 19 Stunden gearbeitet. Später 30 Stunden und ab Schulalter dann Vollzeit. Dadurch konnte ich mich und die Kinder bis auf 6 Monate Sozialhilfe, weil ich den Krippenplatz für die Kleine so spät bekam, auch immer ohne jegliche Unterstützung unterhalten. Heute sind die Kinder 14 und 11 und ich habe nicht den Eindruck, dass dies den Kindern oder unserer Beziehung geschadet hat.

Für mich persönlich ist und war die Anerkennung und die Erfolgserlebnisse durch meine Arbeit auch immer extrem wichtig. Da ich immer im Job geblieben bin, war auch Karriere kein Thema, sondern hat sich einfach ergeben.

Ich liebe meine Kinder über alles. Wir unternehmen viel und haben viel Spaß. Aber ich mag auch meine Arbeit. Vor allem mag ich aber auch die Dinge, die wir uns als Familie leisten können, weil ich arbeite. Wie zum Beispiel teure Hobbys der Kinder (Reiten, Hockey, Musik- und Gesangsunterricht, segeln), Freizeitaktivitäten, Urlaube, unser Haus, eine Privatschule für die Kinder, die optimale Förderung bietet, die wöchentliche Biokiste vor der Haustür und vieles mehr.

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Re: umfrage: 3 jahre elternzeit oder doch lieber rabenmutter?

Antwort von kravallie am 25.04.2015, 11:41 Uhr

bei mir hat sich die sichtweise im laufe meiner 30jährigen berufstätigkeit etwas geändert. ich muß nicht mehr arbeiten, um abends müde zu sein und ich muß weder mir, noch sonst jemandem beweisen, dass ich mich alleine oder auch mit schratz (absichtlich despektierlich) durchs leben schlagen kann.
ich habe bei kind1 im jahre 1995 in ermangelung des sponsors ein jahr elternzeit genommen, aber auch nur, weil sich meine mutter bereit erklärte, die betreuung des kindes zu übernehmen und teilzeit meine existenz sicherte.
krippe wäre a) für mich nicht in frage gekommen, hätte es b) in muc nicht gegeben und c) niemals 24h.
sonst wäre ich auch 3 jahre zuhause geblieben, was seinerzeit kein problem darstellte, sozialamtstechnisch. wie es damals hieß.

bei kind2 wollte ich alles spießig machen, habe 2 jahre elternzeit eingereicht, MIT mann, der dann auch noch haushalt und fresschen erwartete, war mir das aber nebst nächtlichem dauerbrüllaffen ZU spießig, so dass ich schon nach ein paar monaten wieder beim ag angescharrt kam und er mich 7 monate früher antanzen ließ. der ehemann übernahm dann den rest, bis kind in den kiga kam und wieder war es nur ein 60% arbeitsplatz, der uns ernährt hat (plus minijob des gatten). und wieder wäre krippe nicht wirklich in frage gekommen, diesmal hatte ich aber dann doch wenigstens mal nachgefragt. 12 plätze für ein 6000 seelenkäffchen, 2004.

heute würde ich es wieder genauso machen, bzw ich würde versuchen, mir den großteil der elternzeit für die schulzeit des kindes aufzuheben und/oder in dieser zeit kürzer zu treten. man muß es nicht nutzen müssen, aber man kann und das ist der vorteil fürs kind.

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Re: umfrage: 3 jahre elternzeit oder doch lieber rabenmutter?

Antwort von shinead am 25.04.2015, 12:00 Uhr

Ich bin nach 14 Monaten (AE-Elterngeld) wieder arbeiten gegangen.

Allerdings auch nur, weil ich meine Immobilien nicht "opfern" wollte und meine Eltern die Betreuung meines Juniors übernommen haben.

Ich kann aber JEDE Mutter verstehen, die drei Jahre ihr Kind begleiten möchte und erst dann wieder arbeiten gehen möchte. Selbst wenn das bedeutet zwei Jahre H4 beziehen.

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Re: umfrage: 3 jahre elternzeit oder doch lieber rabenmutter?

Antwort von Boots2012 am 25.04.2015, 12:18 Uhr

Ich bin 2006 zum ersten und 2012 zum zweiten Mal Mutter geworden. :)

2006 war ich noch mitten in der Ausbildung und sah für mich gar keine andere Möglichkeit als nach einem Jahr weiter zu machen, da ich die Ausbildung unbedingt beenden und nicht alles vergessen wollte. Die Anstrengung hat sich gelohnt, ich habe als Stadtbeste Azubine (FFM, also nix Kleinstadt) abgeschlossen und meine Tochter mit zur Verleihung meiner Ehrenurkunde genommen.
Diesen Stolz den ich damals als knapp 20-jährige für mich gefühlt habe kann mir niemand mehr nehmen und er gibt mir bis heute Auftrieb und Schwung wwenn die Motivation mal weniger vorhanden war.

Viele Mädels sind wärend meiner Ausbildungszeit schwanger geworden (ich glaube 5 allein in meiner Lehrzeit). ALLE haben die Ausbildung abgebrochen. Ich kann das bis heute nicht verstehen.

2012 kam meine zweite Tochter zur Welt....Da ich in dem Moment schon so in der Arbeitswelt gefestigt und erfolgreich war wollte ich nicht länger unterbrechen. Ich habe nach dem einen Jahr Elternzeit bei einem neuen Arbeitgeber angefangen und dort bin ich seither.

Ich hatte/habe schlicht nie das Gefühl etwas von meinen Mädels zu verpassen oder sogar eine schlechte Mutter zu sein. Wenn ich mir meine Töchter ansehe; ausgeglichene, schlaue und liebe Mädels.....Ich hab für mich alles richtig gemacht. Vielleicht auch deshalb, weil ich mich und meine Entscheidungen nicht ständig in Frage ziehe, sondern einfach mein Leben lebe. Was ich aber sagen kann ist, dass ich mich mit 18 und mit Mitte 20 beide Male zu jung dafür fand 3 Jahre Zuhause zu bleiben. Mir und meiner beruflichen Laufbahn hätte das sicher geschadet und so wäre ich nicht glücklich geworden.

Für MICH gehört das Arbeiten genauso zum Leben wie das Muttersein und ich möchte beides nicht missen. Und ich bin jeden Tag dankbar dafür in einem Land zu leben, dass mir mein Lebensmodell ermöglicht. Und das alles hätte ich wahrscheinlich mit Partner (war beide male AE nach der Geburt) nicht anders gemacht.

GLG Boots

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Re: umfrage: 3 jahre elternzeit oder doch lieber rabenmutter?

Antwort von Milia80 am 25.04.2015, 15:32 Uhr

jeder wie er möchte.
Meins wäre es nicht das kleine Kind in die Krippe zu geben.
Allerdings hätte ich aus heutiger Sicht wohl versucht das 3. Jahr zu nehmen wenn die 1 Klasse startet und das AG mäßig geht.

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Re: umfrage: 3 jahre elternzeit oder doch lieber rabenmutter?

Antwort von Sabri am 25.04.2015, 19:27 Uhr

Hallo!
Ich zähle mich auch mal zu den alten Hasen (meine Kinder sind fast 9 und 13) und ich bin gerade etwas erschrocken über den Ton hier gegenüber Frauen, die drei Jahre bei ihrem Kind zu Hause bleiben wollen.
Ich wollte das nicht und bin beim ersten Kind nach dem Mutterschutz und beim zweiten Kind nach einem Jahr (vorher hatte ich keinen Kita-Platz, sonst wäre ich auch früher gegangen) wieder eingestiegen, viele Jahre Teilzeit 70-80 %, was uns aber ernährt hat. Das eine Jahr zu Hause habe ich durch Ersparnisse finanziert.
Das würde ich wieder so machen. Aber das muss deswegen nicht für andere Eltern und Kinder gut sein. Ob das so geht, hängt doch von so vielen Faktoren ab (Arbeitszeiten, Arbeitswege, Betreuungssitation, vom Kind...), ich finde es schon anmaßend, andere Alleinerziehende hier so abzuurteilen. Wenn es notwendig gewesen wäre, wäre ich auch drei Jahre zu Hause geblieben. Da hätte mich auch eine "Frau vom Fach nicht abhalten können (und Hartz bekommt man immer in dieser Situation und das ist auch gut so). Die ersten 2-3 Lebensjahre in der Entwicklung eines Menschen sind schon so entscheidend, wenn man sich da gut kümmert, das ist schon wichtig (ich weiß natürlich auch, das es Eltern gibt, die das nicht können, egal, ob sie zu Hause bleiben oder nicht).
Mittlerweile arbeite ich so lange und viel, das gleicht die kurze Auszeit von fast 9 Jahren allemal wieder aus.
Gruß, Sabri

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Re: umfrage: 3 jahre elternzeit oder doch lieber rabenmutter?

Antwort von bikermouse66 am 26.04.2015, 9:03 Uhr

Guten Morgen,

mein Großer wurde 2000 geboren. Da sein Erzeuger plötzlich meinte, der Zwerg sei nicht von ihm, war schon in der Schwangerschaft klar, dass ich AE sein werde.
Ich fand die Sozialhilfe grauenvoll. Ständig dieses drangsalieren durch die Sachbearbeiterin, ständig wenig Geld usw. war ein Alptraum. Nach einem Jahr habe ich auf Teilzeit wieder angefangen zu arbeiten. Mehr gab die Betreuung nicht her. Das Ergebnis war verheerend. Ich hatte weniger Geld als im Erziehungsurlaub, weil ich plötzlich GEZ, Betreuung (später KIGA), Benzinkosten usw. bezahlen musste. Echt toll
Bei Fluse habe ich seinen Erzeuger rausgeschmissen als der Große 4 Jahre und der Kleine 4 Monate alt war.
Ich bin fast 3 Jahre zuhause geblieben und es tat uns allen gut. Der Große wurde in der Zeit eingeschult und die erste Zeit, die Fluse in der Kita war, war ich auch noch zuhause.
Dann wurde es mir aber zu langweilig und ich habe 3 Monate eher als geplant wieder auf Teilzeit gearbeitet.
Kurze Zeit später habe ich auf Nachtschicht gewechselt und Vollzeit gearbeitet bis vor 3,5 Jahren.
Dann habe ich die Abfindung genommen. Seit 3 Jahren arbeite ich nun 30 Stunden in der Woche und das passt gut. Ok, ich verdiene sehr gut und daher reicht es auch aus.
Die Kinder und ich sind mit der Lösung zur Zeit glücklich. In absehbarer Zeit ziehen wir um und dann mal schauen was so kommt

LG
mousy

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EX Rabenmutter mit neuer Sicht der Dinge

Antwort von LeRoHe am 27.04.2015, 11:36 Uhr

Ich für mich kann sagen, ich war die letzten Jahre eine "Rabenmutter", mir war die Karriere wichtiger, nur ja keine Lücke im Lebenslauf.

Manchen ja noch bekannt, war ich mal AE, da es der Erzeuger meines Sohnes vorzog unangeschnallt Auto zu fahren und sich doch glatt totfahren ließ. (DAS muss ironisch verarbeitet werden, denn nur so hat man die Chance weiterzuleben). Meinen Mann habe ich dann in der Arbeit kennengelernt, wir haben geheiratet und er meinen Sohn adoptiert. So genug des Gschichterl erzählens und abschweifens...

Seit R. 2,5 Jahre war, bin ich Vollzeit arbeiten gegangen, erst vor 3,5 Jahren (da war R. 8 Jahre alt) habe ich auf 32 h reduziert. Zum Dank für Burn Out und Sehenscheidenentzündungen wurde ich dann vor einem halben Jahr mal eben so wegstrukturiert. DAS war das Beste was mir passieren konnte, mal runterzukommen, klar zu denken, mich wieder selbst zu finden. Familie und Karriere soll vereinbar sein, ein schönes Märchen, dass uns die Politik da aufschwatzen will.

Jetzt sind mein Mann und ich in Behandlung in einer Kinderwunschklinik, wir wollen noch ein Kind, 7 Jahre haben wir gebraucht diesen Schritt zu wagen. Auch wenn die Behanldungen teuer sind, das ist es mehr als wert. Kinder bleiben, die Karriere ist irgendwann vorbei. Danach werde ich 3 Jahre daheim bleiben, auch wenn das im LK München finanziell nicht leicht wird trotzdem mein Mann super verdient, 450 EUR Jobs fürs Wochenende lassen sich immer für mich finden. Und auch nach den 3 Jahren werde ich nur noch Halbtags arbeiten, denn ich habe festgestellt, es gibt nichts schöneres, als sich beim Mittagessen berichten zu lassen, was an einem Vormittag alles passieren kann...

Kennt ihr das Buch "Vater, Mutter, Staat"? Sehr lesenwert und leider die Wahrheit.

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ha lerohe, schön dich wieder mal zu lesen!!!

Antwort von kravallie am 27.04.2015, 15:39 Uhr

ich bin zwar ein paar jahre älter als du, aber ich erleb(t)e ähnliches/werde ggf ähnliches erleben.
dabei ärgere ich mich auch über leute (ältere, v.a. männer!) die sagen, uaaaahhh, unbedingt festhalten am langen job, am guten verdienst.....egal ob ich nun 1x/woche migräne habe oder 6x. oder gar nicht.
nein. mach ich nicht mehr.

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Re: ihr duerft aber nicht vergessen...

Antwort von spiky73 am 28.04.2015, 0:13 Uhr

... ihr seid bemannt. das ist ein RIESENunterschied...

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Re: ihr duerft aber nicht vergessen...

Antwort von kravallie am 28.04.2015, 7:28 Uhr

solltest du auf evtl sponsortätigkeiten eines gatten anspielen, so muß ICH leider passen, im nächsten leben werde ich bei der wahl geld oder liebe sicher beim geld "hier" schreien.
auch meine arbeitszeiten habe ich um die kinderbetreuungszeiten drumrumgestrickt, deswegen spielte die bemannung für mich wenig rolle. ich habe auch immer eine wohnung behalten, die ich mir alleine leisten kann/konnte.
und was die zukunft bringt, wer weiß das schon.

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was heisst BEMANNT?

Antwort von LeRoHe am 28.04.2015, 13:39 Uhr

Ich habe bisher immer so gut verdient, dass ich auch alleine mit meinem Sohn finanziell gut über die Runden gekommen wäre.

Erst seit nem halben Jahr lieg ich meinem Mann auf der Tasche... Am Anfang ein -Gefühl, weil aus Erfahrung immer darauf getrimmt, für den Fall der Fälle auch alleine klar zu kommen.


Hihi, Kravallie, der Grundgedanke ist uns Beiden also geblieben, nur ja nicht abhängig sein.

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Re: umfrage: 3 jahre elternzeit oder doch lieber rabenmutter?

Antwort von SimplySingle am 28.04.2015, 16:37 Uhr

Auch wenn ich kein richtig alter Hase bin, geb ich hier meinen Senf dazu.

Ich hatte die Wahl drei Jahre daheim zu bleiben. Ich war nicht berufstätig und hatte von meiner SB volle Rückendeckung. Ich wollte aber wieder ins Berufsleben zurück. A, um uns (Kind und mich) selbst versorgen können und nicht mehr vom Amt und KV abhängig sein und b, ist mir die Decke auf den Kopf gefallen. Da ich ja auch ae bin fehlte mir die Ansprache. Man ist ja doch viel alleine oder viel unter Müttern.

Ich habe auch immer gerne gearbeitet und es nie bereut wieder eingestiegen zu sein. Die Kinderplanung habe ich zwar abgehakt, für den Fall, dass sich dies ändert würde ich aber auch schauen, dass ich 6-12 Monate daheim wäre und dann mit 20 Stunden die Woche wieder einsteigen.

Ich hatte kein schlechtes Gewissen, als mein Kind in der Krippe war und jetzt im KiGa auch nicht. Er geht sehr gerne und ich finde er hat mehr Spaß als mit mir alleine daheim. Im Falle einer Großfamilie mag das ja wieder anders aussehen.

Ich bin der Meinung, dass wenn man es sich leisten kann, man das so handhaben soll, wie es einem selbst am besten gefällt. Wenn man aber andere dafür aufkommen lässt, finde ich es nicht mehr ok.

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