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von DecafLofat  am 23.11.2016, 10:21 Uhr

update an die die es interessiert, meine krankheitsodyssee... (und eine frage...

ich bin heute dankbar für mitdenkende ärzte. die einen ernst nehmen.

wenn nur alle so wären....

meine dauersinusitis wird nun abgekärt, heute CT, im januar (!!) pneumologe, vermuteter etagenwechsel - abklärung asthma oder auch nur beginnender etagenwechsel (bin starke allergikerin).
meine atemnot die ich seit über nem jahr rumschleppe (gefühlt schlecht luft kriegen, nicht mehr unbewusst durch die nase atmen da dauernd zu, daher mundatmung, dadurch nach luft schnappen bei belastung, vermutlich unabsichtliches hyperventilieren, dadurch wahrscheinlich das neben-mir-stehen-gefühl mit irgendwann dauerbenommenheit...)

meine hausärztin schreibt mich ja, wenn ich wegen was akutem mal bei ihr aufschlage, immer nur gerne krank ohne wirklich weiteres, nur ein "ruhen sie sich aus". oder versucht mich in richtung gestresste arbeitende mutter zu schieben, mit kurandrohung (obwohl ich tausendmal sagte, ich empfinde es nicht so.... wenn ich ne gesunde phase habe, könnte ich bäume ausreissen, auch i d arbeit...)

dazu kam dann ne unschöne situation im sommer, ich mit den kindern auf der stadtautobahn und ich dachte von der wahrnehmung her, dass ich gleich umfalle und gar nix mehr hinbekomme... seitdem traue ich mir wenig bis nix mehr zu in sachen mit kindern im auto, was natürlich total einschränkt. und vermutlich meine angststörung die ich mal vor gut 20 jahre schon mal hatte, wieder angefacht hat.

mein HNO hat mir eine andere hausarztpraxis empfohlen, ich habe vor freude im auto echt geheult, weil ich einfach wissen möchte WAS los ist.
ich hatte vor drei wochen (heule shcon wieder...) echt mal am spielplatz das gefühl, meine kinder verdienen eine bessere mutter, eine die mal mit ihnen rennen kann und nicht total fertig nur am spielplatz daneben steht... so nicht ganz suizidal aber doch schon eine art verzweifelte resignation.

ich danke euch fürs lesen, ich habe grad ne ganz fragile phase und muß das irgendwo loswerden. und da ich nach außen die "starke" mime, fällt es mir schwer mit anderen hier im RL drüber zu reden. mein mann ist ziemlich hilflos, stärkt mir zwar den rücken nach seinen möglichkeiten, aber hängt (als hauptverdiener) halt auch ziemlich drin zur zeit... projektendphase.

nun brauche ich noch einen rat: würdet hr in der arbeit (mit der direkten führungskraft, die kollegen würde ich nicht explizit informieren, denn die zerreisen sich so oder so das maul...) offen reden und sagen welche odyssee ihr hinter euch habt bzw in welcher odyssee ihr gerade steckt? dass ich öfter "neben mir stehe" habe ich schon häufiger in der arbeit schon geäußert und auch dass ich schlecht luft bekomme. mich hat nur ziemlich genervt als neulich (im oktober war ich auch schon mal ne woche daheim wegen dem gleichen wie aktuell) ne kinderlose vollzeitkollegin zu mir sagte: warst aber lang daheim wegen nem schnupfen... das hat mir so unglaublich weh getan, weil ich mir dachte, sie hat so gar keine ahnung durch welchen dschungel ich mich gerade schlage und knallt mir dann so einen spruch vor den latz.

mein mann, seines zeichens ja personaler, ist der meinung, ich sage einfach gar nix denn so mache ich mich nur angreifbar. wenn vond er personalabteilung direkt was käme, dann kann ich reden, aber den kollegen (und somit auch den direkten vorgesetzten) gegenüber habe ich keine rechenschaft abzulegen. ich bin aber immer auf harmonie bedacht. aber klar, im endeffekt ist es ihnen egal - krank ist krank, warum jemand fehlt, kann ihnen dann ja fast egal sein, fakt ist, die arbeit wird für die anderen mehr.
(wobei hinzuzufügen ist, ich bin dort ohnehin im bereich als "heinzelmännchen" - heißt, ich arbeite dem bereich generell nur zu und entlaste somit die dort fest eingeteilten im bereich. ich selbst habe keinen "bestand", für den ich verantwortlich bin. faktisch wird also bei krankheit meinerseits keiner mehr belastet, sondern bei meiner anwesenheit werden die anderen entlastet, weil ich ihnen was abnehme)

 
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