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Geschrieben von Muhkuh-87 am 02.01.2022, 11:58 Uhr

Vorsätze vs Realität

Huhu
Falls sich einige erinnern: ich hatte vor ein paar Monaten ja Mal gefragt, wie es ist mit den Vorsätzen (alleine Einschlafen, schreien lassen, nur Kiwa, etc...). Wie sieht es denn jetzt in der Realität bei euch aus?
Was habt ihr euch vorgenommen, was letztlich doch anders gekommen ist?
Bin gespannt auf eure Antworten :)
(Und nein, es ist NICHT schlimm, wenn es anders kommt als gedacht ;))

 
10 Antworten:

Re: Vorsätze vs Realität

Antwort von zitronenmama am 02.01.2022, 12:24 Uhr

Kind 1: ich wollte stillen, keinen Schnuller, Familienbett wollte mein Mann nicht.

Realität: stillen klappte nicht, hab 9 Monate die Pumpe benutzt, Schnulli gab's ab 10 Wochen weil sie anfing Daumen zu lutschen, die ersten vier Monate hatten wir das Familienbett.

Kind 2: wollte stillen, mit oder ohne Hütchen, möglichst wieder erst später einen Schnuller, nicht so viel Stress, Familienbett.

Realität: ich stille mittlerweile ohne Hütchen, den Schnuller gab's schon mit 2 Wochen, momentan ist das Familienbett noch so.

Es gab so viel Anderes, das mir momentan nicht einfällt. Ich wollte immer entspannt an die Erziehung rangehen, bin ich auch meistens, aber ich habe Ängste, die mich teils echt unentspannt machen.

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Re: Vorsätze vs Realität

Antwort von Applegreen am 02.01.2022, 12:57 Uhr

Bei Kind 1:
Vorsätze:
1. dass sie unbedingt in ihrem Bett schläft ,
2. keinen Schnuller ( da dies im Alter doof aussieht und das Sprechen behindern),
3. Windeln nur bis ca. 1 Jahr (dann Töpfchen)

Realität:
1. bis 6 Monate Familienbett,
2. trägt seit dem sie 2 Wochen einen Schnuller und jetzt noch zum Schlafen,
3. wir hatten sehr früh (mit ca. einem Jahr) ein Töpfchen und sie hatte sich darüber gefreut, aber nun ist sie immer noch nicht trocken

Kind 2:
Vorsätze:
1. wollte mich unbedingt um beide Kinder gleich kümmern
2. er sollte unbedingt in seinem Beistellbett schlafen
3. er soll unbedingt zur Beruhigung einen Schnuller bekommen
4. stillen unbedingt ohne Hütchen

Realität:
1. Mein Kleiner ist ein Schreikind und braucht mich am Abend, sodass ich die Große kaum ins Bett bringen bzw. Baden kann
2. momentan schläft er neben mir im Bett, er wacht einfach auf, wenn ich ihn nach dem Stillen in sein Beistellbett hebe
3. er nimmt diesen nur am Tag, bzw. Spuckt den einfach aus
4. hat geklappt, mit ganz viel Schmerzen in den ersten 4 Wochen

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Re: Vorsätze vs Realität

Antwort von aomame84 am 02.01.2022, 13:40 Uhr

Ich hatte keine wirkliche Vorstellung, weil es mein erstes Kind ist.
Vorstellung / Realität :
voll Stillen / passt bisher prima
Kein Schnuller / an Tag 3 wurde er gegipst und hat zur Beruhigung schnulli bekommen, nimmt ihn aber nicht regelmäßig. Und ich würde mir wünschen, dass er ihn nimmt, wenn es ihm beim Selbstregulieren hilft.
Wippe brauch ich nicht / er liebt es von der Wippe zu schauen. Und es ist ein prima Ablageort, von dem aus er zumindest 2 Minuten ohne betüddelung schaut, falls man mal dringend aufs klo muss.
Ich werde nicht so überfordert sein / klappt mittlerweile meistens, am Anfang, oh weh oh weh
Wir machen auch mal was zu zweit / tilt
Meine Eltern können ihn ja auch mal betüddeln / es scheint, die hatten wohl nur Anfängerbabies
Wir essen und er ist im newborn Aufsatz dabei / Hahaaaaaaaa
Ich lasse ihn keine Sekunde schreien / Ich lasse ihn nie alleine, wenn er schreit
Ich trage ihn / passt.
Er schläft in der Babybay / passt zumindest nachts meist.
Ich mache noch ein bisschen was für die Arbeit / hahaaaaa
Nach einem jahr geht er in die kita / aber er ist doch sooo süß und es sieht bisher sehr schlecht mit platz aus.
Ich mache den Haushalt, während er schläft / hahaaaa, lässt sich nicht ablegen
Ich kümmere mich nebenher um den Hausumbau / hahaaaaahaaaa
Ich mache auch mal was für mich / ich hätte nicht gedacht, dass man duschen so genießen kann
Wir machen die erste Zeit schön ruhig / mussten leider öfter zum arzt
Möglichst wenig Medikamente/ wir haben fast jedes Mittel gegen koliken zu Hause, der arme kleine Kerl!

Aber er ist so ein süßer Fratz
Bin gespannt, was ihr so empfindet!

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Re: Vorsätze vs Realität

Antwort von Franzel88 am 02.01.2022, 13:57 Uhr

So wirklich Vorsätze hatte ich mir nicht vorgenommen. Dachte das dritte läuft so nebenher , ja Pustekuchen wir laufen so nebenher. Basti hat uns super im Griff, aber ist ok so. Ich mache im Grunde es genauso wie bei den großen. Ich gehe den Weg des geringsten Widerstandes. Hinterher werde ich aber wieder sagen , daß wir beim nächsten es mal anders machen. ( wird nur kein nächstes geben)

Eigentlich wollten wir Basti überall mit hinnehmen
Corona hat uns ein Strich durch die Rechnung gemacht und Basti ist wieder wie seine Geschwister ein Kind was ne übelste Routine brauch. Ist aber eigentlich auch ganz gut so. Ich weiß ja das alles besser wird. Es wird ja langsam besser und es kommt eine gemeinsame Routine rein.

Ich will nur diesmal alles selber kochen und keine Fertigbrei nutzen . Hatte extra Pastinaken angebaut im Garten

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Re: Vorsätze vs Realität

Antwort von Atombiene am 02.01.2022, 18:18 Uhr

Ich habe mir nichts vorgenommen, denn vom ersten Kind weiß ich noch, dass eh alles anders kommt

Das einzige, was ich diesmal gerne gehabt hätte ist, dass sie einen Schnuller zur Beruhigung nimmt. Tja, da ist leider nichts daraus geworden. Die ersten Wochen sah es wirklich gut aus, aber quasi über Nacht wurde der Schnuller plötzlich verweigert.

Das Beistellbett ist wieder nur Ablage, aber aus diesem Grund haben wir gar nicht erst ein Gitterbett gekauft. Das Alte mussten wir damals ungebraucht wieder verkaufen.

Wie gesagt, wir haben uns nichts vorgenommen, denn beeinflussen kann man es letzten Endes dann doch nicht.

Einzig, dass wir nicht alles hinnehmen und mehr ausprobieren, das war tatsächlich unser Vorsatz, den wir auch durchgezogen haben. Wir haben nun eine Federwiege mit Motor und unser Baby schläft zumindest tagsüber auf dem Bauch. Auch ließ sie sich die ersten Wochen sehr gut pucken, aber nun ist sie eindeutig zu groß dafür, sie fängt langsam an, sich zu rollen und das ist mir nicht mehr sicher genug. Beim Großen haben wir viel mehr hingenommen, nur da hatte ich ja auch massig Zeit und die Ruhe weg.

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Re: Vorsätze vs Realität

Antwort von Katz_Lisa am 02.01.2022, 19:41 Uhr

Vorstellungen:
- Kind schläft im Beistellbett
- Voll Stillen, sofern es gut funktioniert
- Tagsüber Stoffwindeln, in der Nacht Wegwerfwindeln
- BesucherInnen nur geimpft und mit PCR-Test
- Studium nebenbei abschließen
- Kinderwagen und Trage
- Schnulli, wenn das Kind ihn möchte ok
- möglichst wenig Plastikspielzeug
- Innerhalb eines Jahres wieder in Form kommen
- Brei selbst machen

Realität:
- Kind schläft jede Nacht im Beistellbett
- Stillen funktioniert (bis auf eine Entzündung nach zwei Wochen) sehr gut
- tagsüber verwenden wir die Stoffwindeln tatsächlich (da war ich skeptisch)
- bei BesucherInnen sind wir, wie geplant, vorsichtig
- mein Studium hab ich im Wochenbett abgeschlossen
- Kinderwagen funktioniert hervorragend, Trage findet er oft nicht so toll
- Schnulli hin und wieder, meistens ist ihm seine Hand aber lieber
- in Form bin ich bereits wieder
- Brei haben wir noch nicht gestartet

Also bis jetzt läuft‘s echt gut :)

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Re: Vorsätze vs Realität

Antwort von Chelli1406 am 02.01.2022, 20:38 Uhr

Ich hatte nicht viele Vorsätze beim ersten Kind, nur manche Sachen habe ich mir anders vorgestellt

Das Bett ist unser Reich - das Beistellbett ist unbenutzt..
Er schläft sicher schnell durch - z.Z. 2h Rhythmus..
Stillen klappt eh nicht - ich still immer noch..
Es gibt keinen Schnuller - wenn er ihn mal will, soll er ihn haben..
Super tolle Spaziergänge mit dem Kinderwagen - der Herr möchte nur getragen werden..
Kleidergröße ab 62 ich bin gut vorbereitet - wo gibts Größe 50!?...
Verwande entlasten uns, gehen z.b. ne Runde spazieren oder babysitten ne Stunde- nur Mama und Papa sind toll, alle anderen sind doof und spazieren nur in der Trage, da bricht Oma und Opa der Rücken

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Re: Vorsätze vs Realität

Antwort von Cayen am 02.01.2022, 21:11 Uhr

- Beistellbett - Familienbett schon im Krankenhaus, sie wacht sooo schnell auf sobald man sie umlegt.
+ Voll stillen - klappt von Anfang an
+ Kein Schnuller - klappt, jedoch gab's vereinzelt Situation wo ich ihn mir gewünscht habe.
+Stoffwindeln - seit sie 4 wochen alt ist rund um die Uhr
+ Tragen so soviel es geht - sie geht gar nicht in den Kinderwagen

Bisher läuft es besser als gedacht wenn ich das sehe l. Wir haben aber auch alles ganz langsam angefangen. Dafür arbeite ich doch noch sehr an der Geburt. Wir bekommen unseren sehr schmerzhaften Soor einfach nicht weg und ich habe weiterhin noch körperliche Probleme von Schwangerschaft und Geburt.

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Re: Vorsätze vs Realität

Antwort von Hopefullyinwait am 02.01.2022, 21:38 Uhr

Ich kann mich gar nicht mehr an meine Vorsätze erinnern und das ist vermutlich auch besser so :-).
Mein Mann hat jetzt noch Vorsätze a la E schläft ab jetzt mal im Beistellbett, macht zwei Stunden Mittagsschlaf (natürlich alleine!) und schläft ab einem Jahr dann allein im Kinderzimmer.
Er meint ja auch, er müsse jetzt mal lernen, dass er nicht mehr zum Einschlafen getragen werden kann, dabei hat er das erst angefangen . Bei mir klappt meist Einschlafstillen. Nicht immer aber meistens ;). Also bei dem ist die Realität noch nicht angekommen. Er lässt sich aber auch noch von anderen reinquatschen ab wann wie was zu laufen hat und meint das müsse bei uns auch so laufen.
Ansonsten weiß ich noch, dass wir gesagt haben, dass wir uns an und an gegenseitig Auszeiten ermöglichen und das versuchen wir so gut es geht. Durch Dauerstillen und dem Dasein als lebendiger Schnuller zwar schwer, aber machbar. Ich gehe ab und zu allein einkaufen und war zweimal allein mit meinen Mädels weg. Zwar immer nur für 2 Stunden, aber das tut echt gut. Zumindest das haben wir also geschafft.

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Re: Vorsätze vs Realität

Antwort von Muhkuh-87 am 03.01.2022, 15:10 Uhr

Danke für euer Beiträge :)
Super, dass es bei einigen so funktioniert hat wie vorgestellt! Und sehr schön, dass ihr alle einen Weg für euch gefunden habt, der euch und euren Kindern gut tut

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