Vita 34!?

Ich habe mich in einer Schwangerschaft vor gut zwei Jahren informiert und den Großteil vergessen. Ich meine mich zu erinnern, daß es im Normalfall sehr selten gebraucht wird, aber dafür halt durchaus kostet. (Überraschung - es sind ja kommerzielle Anbieter.) Ausnahmen waren zB Kinder mit Trisomie 21 (immer noch selten gebraucht, aber die hatten immerhin ein größeres Risiko für eine Erkrankung, für die das Blut uU sinnvoll ist). Eine andere Sache wäre, das Blut zu spenden - dann können es ja alle (einschl. Wissenschaftler bekommen) bekommen, die es gebrauchen können.
Kleiner Nachteil: Das Auspulsieren (ohne Auffangen des Blutes) soll idR für das Neugeborene etwas vorteilhafter sein, Details habe ich vergessen, aber sie waren nun auch nicht umwerfend riesig.

Fazit für mich: Warum sollte ich Geld für absolute Eventualitäten ausgeben, damit lediglich mein eigenes Kind profitiert? Das Geld wird meinem Kind aller Wahrscheinlichkeit nach anderswo mehr zugute kommen. Also entweder spenden oder eben gar nix machen. Ich habe mich dann für Letzteres entschieden, ich glaube, weil es in der Klinik nicht angeboten wurde (??).

Hintergrund, falls es Dir zur Einschätzung hilft: Die Angstmasche vieler kommerzieller Anbieter verfängt bei mir idR nicht. Ich bin generell nicht so der Angst- und Absicherungstyp - klar, ich gehe zu Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen usw. und habe natürlich (wenige) notwendige Versicherungen, aber ich sichere mich nicht noch gegen das i-Tüpfelchen ab, sofern nicht wissenschaftlich erwiesen oder von einem Fachmann mir überzeugend nahegebracht oä. Beispiele: Rauchmelder habe ich nur, weil sie eh schon drin waren - da meine elektrischen Geräte intakt sein sollten (da achte ich drauf) und im Notfall Nachbarn oft eh nix vom Rauchmelder mitbekommen. Andererseits habe ich dank einer Empfehlung freiwillig einen Kohlenmonoxidmelder für die Gastherme.

Aber das darf ja jeder für sich entscheiden. :-)