zurück| Geschrieben von NummeroZwei, 8. SSW am 02.10.2019, 15:52 Uhr |
Verkündung an die kommende große Schwester
Auch ich würde mich gerne nochmal zum Thema „Verkünden“ austauschen.
Ich stelle mir die Frage: Wann sagen wir es unserer Tochter, bald 3, dass sie Schwester wird? Sie redet schon sehr gut und würde es wohl in ihrer Krippe verbreiten. Wäre für mich aber kein Problem. Ich habe viel mehr Angst, dass ich es ihr nach meinen ersten Frauenarzttermin sage (dann bin ich 8+0) und dann stellt sich in der 12. Woche heraus, dass was nicht stimmt. Wie soll ich ihr das dann erklären? Also doch lieber die 12. Woche abwarten? Wir würden es allerdings gerne schon den Großeltern verkünden, aber ich erst den Großeltern und die Kleine weiß es noch nicht, das finde ich vom Gefühl her doof.
Wie handhabt ihr das? Vielleicht hat ja jmd. ein zukünftiges Geschwisterchen im gleichen Alter?
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Re: Verkündung an die kommende große Schwester
Antwort von Inena, 10. SSW am 02.10.2019, 16:06 Uhr
Hier ich,
mein Sohn wird im Februar 3.
Die Großeltern wissen es, er noch nicht. Wie ich schon unten geschrieben habe geht es ja um Freude teilen. Ein kleines Kind hat aber vielleicht noch nicht so das abstrakte Denken um zu verstehen, wo das baby ist (mir ist mal ein sehr viel älteres Kind begegnet, der da noch probleme hatte). Und ob es das bei einer FG versteht? Der Tod ist ja doch noch etwas fremd für die kleinen...
Es gab das Thema hier sogar schon mal vor einer Weile.
Ich werde warten bis ich die 12. Woche durch habe. Wenn dann auch der Bauch wächst, ist es vielleicht greifbarer für meinen Sohn. Vielleicht tue ich ihm auch gerade Unrecht ud er würde das super verstehen, aber es fühlt sich für mich richtig an.
Also höre auf deinen Bauch (hihi) und dein Herz, dein Weg wird der richtige für dich/euch sein.
LG
Re: Verkündung an die kommende große Schwester
Antwort von Miaundhanna am 02.10.2019, 16:25 Uhr
Meine Tochter (2,5) weiß es. Mir ist seit Wochen so übel und sie turnt sonst so gern auf mir. Das geht aber nicht mehr. Sie war sogar beim 1. US diese Woche (9.SSw) dabei und weiß dass das Baby in meinem Bauch ist. Sie möchte gern durch meinen „Po“ das Baby anschauen 
„Schau mer mal Popo Baby“. Sehr niedlich.
Re: Verkündung an die kommende große Schwester
Antwort von Inena, 10. SSW am 02.10.2019, 16:32 Uhr
Haha, jetzt musste ich echt lachen^^
Ich habe erstmal gesagt, Mama hat ein aua, deswegen kann mama erstmal nicht so gut, da mein sohn aber eh mehr so papa kind ist, muss der jetzt halt als Hüpfburg herhalten ^^
Ich freue mich aber schon tierischst auf den moment es meinem sohn zu sagen. Wie gesagt, vieleicht unterschätze ich da seine Fähigkeiten und er würde das jetzt schon alles verstehen . . .
Re: Verkündung an die kommende große Schwester
Antwort von Miaundhanna am 02.10.2019, 16:38 Uhr
Meine Tochter ist ein absolutes Mama Kind. Sie ständig nur mit „aua“ abzuspeisen hätte nicht geklappt. Ganz verstehen sie das natürlich nicht. Müssen sie aber ja nicht.
Re: Verkündung an die kommende große Schwester
Antwort von Merle83, 10. SSW am 02.10.2019, 17:29 Uhr
Unsere Kinder wissen es
Da mir auxh extrem übel ist und ich nicht möchte dass sie sich sorgen machen ob ich krank bin habe ich es gesagt
Sie sind
12
9
Fast 7
Fast 3
Wir haben seit der 2. ss ein Buch
Peter , ida und Minimum
Und ein was ist was woher die Babys kommen
Schauen wäre an und ich rede viel mit Ihnen
Der kleine sagt Mama wo ist das Baby
Ich sage in meinem Bauch
Dann schaut er meinen Bauch
Schade , kann man nicjt sehen
Ist IM Bauch
Das Baby muss gaaaaanz lange in Mamas Bauch wachsen
Und wenn es groß und stark ist kommt es raus dann können wir kuscheln
Die 12. ssw ist keine Garantie für eine erfolgreiche ss und Geburt
Leider kann immer was passieren
Und dann muss man mit den Kindern viel reden
Der Tod gehört leider auch zum Leben
Und wenn ein Baby stirbt das sehr schlimm
Aber man darf die Kinder damit nicjt alleine lassen
und Kinder gehen mit dem Thema Tod ganz anders um als wir
Re: Verkündung an die kommende große Schwester
Antwort von Wunder2020, 10. SSW am 02.10.2019, 19:44 Uhr
Meine Tochter ist 13. Ihr haben wir es schon gesagt. Sie hat auch letztes Mal die FG mitbekommen.
Mein Sohn ist 5. Ihm werden wir es nicht vor der 12 Woche sagen. Vielleicht au h später. Da habe ich mich noch nicht so festgelegt.
Ich denke es reicht es ihm zu sagen wenn er schon den Bauch sieht und wenn es für mich ok ist,dass er es anderen erzählt. Bislang wissen es nur 2 Freundinnen und seit heute meine Arbeitskollegin.
Lg
Re: Verkündung an die kommende große Schwester
Antwort von ichwarsnicht, 7. SSW am 03.10.2019, 7:05 Uhr
Unsere Kinder, bis auf die Älteste(19) wissen es noch nicht. Gerade die Kleinste(3) könnte es nicht für sich behalten. Abgesehen davon hatte ich schon einige FGn und möchte nicht, dass sie das unbedingt mitbekommt. Unsere anderen hat das immer wieder beschäftigt und wollten immer wieder darüber sprechen, ich aber nicht. Musste da für mich ein bisschen Ruhe haben, darum erfahren es unsere erst nach der 1.VU in der 12.SSW.
Klar, kann auch später noch was passieren, aber die risikoreichste Zeit ist das 1.Trimester.
Re: Verkündung an die kommende große Schwester
Antwort von Keksraupe am 03.10.2019, 7:42 Uhr
Meine Kids sind
Fast 16J
Gerade 5J
18 Monate korrigiert 15 Monate
Der Kleine versteht das glaube ich gar nicht, dem Fünfjährigen sagen wir es, wenn man es auch sieht bzw spürt und die Große ahnt es wohl schon
Re: Verkündung an die kommende große Schwester
Antwort von Sangara, 7. SSW am 03.10.2019, 8:49 Uhr
Meine Tochter hat es eher durch "Zufall" aufgeschnappt. Wir haben uns wohl zu oft vor ihr über die Schwangerschaft unterhalten und sie fragte mich dann, ob ich ein Baby im Bauch hab. Da konnte ich sie ja nicht anlügen.
Ich hab sie doch leider für etwas zu "doof" gehalten, dass sie schon etwas mit dem Wort "schwanger" anfangen kann. Sie ist 4.
Naja ich bin jetzt einfach optimistisch und sage das alles da bleibt wo es ist Und kein Abgang wird
Re: Verkündung an die kommende große Schwester
Antwort von limegreen am 07.10.2019, 12:27 Uhr
Also, in meiner zweiten Schwangerschaft haben wir es dem großen Bruder (damals 2) nach der zwölften Woche erzählt. Vorher war ich mir zu unsicher wegen Fehlgeburt usw. Heute, fünf Jahre später, denke ich anders darüber.
Das hat sicherlich mehrere Faktoren als Ursprung.
1. Mir geht es seit der siebten Woche echt schlecht. Neben Übelkeit und Abgeschlagenheit hatte ich noch eine böse Gehörgangsentzündung. Die hat rund zwei Wochen zum ausheilen gebraucht. Warum Mama wieder hören kann, sich aber immer noch besch***** fühlt und zu nichts zu gebrauchen war, war nicht so einfach zu erklären. Und anlügen wollte und konnte ich die Beiden auf Dauer nicht.
2. habe ich überlegt was passiert mit mir und meinen Mann wennn ich eine Fehlgeburt habe? Das geht doch nicht spurlos an einem vorbei. Und die Jungs würden nicht verstehen warum wir so traurig sind etc. Sollte ich das Kind verlieren, dann soll es so sein und wir müssen lernen damit umzugehen. Jeder muss sterben und auch Kinder (je nach Typ bzw. Gemüt) sollten das wissen. Es ist der Kreislauf des Lebens...
Ich glaube der "Große" hat es gespürt. Der kam immer mal wieder zu Mama und hat den Kopf auf meinen Unterbauch gelegt und dann gestreichelt.
Nun wissen es beide Jungs (7 und 4) seit der 10 Woche. Der große freut sich sehr, der kleine spricht gelegentlich davon (Dann sind wir drei Kinder, strahl) und fertig. Kiga ist im Moment nicht, haben Ferien. Und selbst wenn er es erzählt, ist halt so. Nächste Woche bin ich in der 12 Woche, dann haben wir es hoffentlich geschafft und müssen nicht mehr all zu große Sorgen um unser kleinstes Familienmitglied haben...
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