Dezember 2021 Mamis

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Geschrieben von TanteSandri am 30.06.2022, 9:25 Uhr

U5 - verunsichert, genervt vom essen

Huhu,

heute hatten wir bei 6,5 Monaten auch die U5. Alles ist supi. Sie ist verhältnismäßig groß jedoch ist sie mit dem Gewicht im Verhältnis runter gerutscht.

8530
70,5
44,5

Als ich sagte dass sie nur kleine Mengen Brei isst, war Frau Doktor gleich so *sie muss aber*, *Muttermilch reicht nicht*, es fehlen ihr doch Nährstoffe! Ich so

Jetzt soll ich den Mittagsbrei vormittags geben. Mittags bei Bedarf nur die Brust (sonst macht das meine Brust nicht mit) *was auch immer das heißt*? Und abends dann den Getreidebrei. Nachdem Brei soll sie generell keine Brust mehr bekommen , wenn sie dann ne Stunde später wieder Hunger hat soll ich ihr den Rest Brei geben.

Ich hab mich gar nicht mehr getraut dass Thema nächtliches Stillen und Nuckeln anzusprechen

Aber sonst ist alles prima. Die Verdauung läuft auch wieder , habe der kleinen Lefax gegeben und den Abendbrei eingeführt, keine Ahnung was davon geholfen hat

Ich bin total genervt von dem Thema essen - dabei soll das doch Spaß machen

 
10 Antworten:

Re: U5 - verunsichert, genervt vom essen

Antwort von Uuhu am 30.06.2022, 10:13 Uhr

Ärzte.... mehr sage ich nicht dazu

Manche Hebammen oder Stillberaterinen bieten Beikostschulungen an, sie nehmen dir denn Druck.
Jedes Kind ist da anders und deine Tochter bestimmt ihr Tempo selbst.

Meine hatte ähnliche Masse (71cm; 8.300g; 44cm) und isst zwei Mahlzeiten am Tag. Mein Sohn ist erst mit 6 Monaten in die Beikost gestartet und nur homöopathische Mengen verdrückt, war Gewichtstechnisch ähnlich nur länger, 74cm.

P.S : Nächtliches Stillen, Nuckel, Einschlafstillen, zusammen Schlafen - darfst du beim Arzt nicht laut sagen, sonst kriegt man eine Lektion erteilt

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Re: U5 - verunsichert, genervt vom essen

Antwort von LeLuFe21 am 30.06.2022, 10:22 Uhr

Das mit den Nährstoffen ist kein kompletter Unsinn, stimmt aber auch nicht ganz.
Muttermilch oder auch Pre sind und bleiben Hauptnahrungsquelle im gesamten 1.Lebensjahr.
Alles andere ist Beikost, Kinder dürfen, aber müssen nicht.
Sie sollen probieren, anderen Geschmack und andere Konsistenz kennenlernen.
In ihrem ganz eigenen Tempo das Essen lernen.
Die einen schaffen das früh, die anderen später.

Es gibt Kinder, die nie wirklich Brei essen, denen die Brust oder Flasche zu verweigern finde ich grausam.
Sehe auch die Gefahr, dass da Druck und Stress ausgelöst wird, die Nahrungsaufnahme nichts positives mehr fürs Kind hat.
Ob das gut ist?
Kind dadurch nicht noch mehr verweigert, es irgendwann sogar zu Essstörungen kommen könnte.

Wo der Unterschied für deine Brust liegt, ob du Mittags vollstillst oder nur teilstillst erschließt sich mir nicht.
Ich stille 2 Kinder und das hält die Brust aus.
Brei bekommen unsere immer angeboten, wenn wir essen. Also morgens, mittags und abends. Dazu bekommen sie auch immer die Möglichkeit etwas von uns zu essen, also weiches am Stück, welches sie selbst mit den Händen greifen und essen können.
Wenn gewollt gibt es direkt danach die Brust.

Und haben sie nach einer Stunde wieder Hunger bekommen sie selbstverständlich die Brust.
Die Kleinen und auch ihr Körper muss sich doch erst an festere Nahrung gewöhnen.

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Re: U5 - verunsichert, genervt vom essen

Antwort von Hanien33 am 30.06.2022, 10:34 Uhr

Ich hab mich echt geärgert als ich eben las, was deine Ärztin da von sich gegeben hat. Meine Güte, es heißt BEI-Kost - Hauptnahrungsmittel im ersten Lebensjahr darf die Muttermilch bleiben, zusätzlich werden Lebensmittel in Form von Brei oder Fingerfood ergänzt, nicht zwingend ersetzt. Ich kenne so viele Babys, die erst mit 9 Monaten oder später anfingen zu essen. Irgendwann haben die Kleinen alle Lust auf unser Essen. Es gibt auch wissenschaftliche Erhebungen zu dem Thema bei dem es ja letztlich immer um die Angst eines Mangels geht (wie ja auch die Begründung der Ärztin lautet). Unbegründet bei gut gedeihenden Kindern und sehr Stressverursachend. Ich denke den Stress musst du dir nicht antun - deine Kleine hat doch ein ordentliches Gewicht! Also ich würde weiterhin täglich Brei anbieten (ohne Stress!) und der Kleinen die Brust geben. Dann braucht sie das Stillen/die Milch noch oder ist vielleicht ganz einfach noch nicht so weit, Brei zu essen. VG

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Re: U5 - verunsichert, genervt vom essen

Antwort von Lottalevi am 30.06.2022, 10:37 Uhr

„Sie muss aber“
Ok, und was sollst du bitte machen ? Kannst das Kind ja wohl nicht zwingen.

Bei uns werden auch immer noch nur minimale Mengen an Brei verdrückt. Das meiste landet im Müll. Habe daher aufgehört, selbst zu kochen. Es gibt jetzt erst mal Gläschen, bis das mit dem Essen besser funktioniert…

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Re: U5 - verunsichert, genervt vom essen

Antwort von Sternchen1983 am 30.06.2022, 11:58 Uhr

Hey, dein Baby ist genau so, wie es sein soll, Punkt!

Kiana hat die letzten Tage Abend los keinen Brei genommen, lieber die Flasche oder fürs Bett noch die Brust.

Solange dein Kind einen glücklichen Eindruck bei dir hinterlässt, ist es doch gut.

Ich halte mich auch nicht an die Empfehlung der Kinderärztin. Sie muss...!
Ich war früher auch eine schlechte "Esserin".
Wie mein Vater, immer gerne wiederholt betont...
Als du die Mandeln raus bekamst, wurdest du dicker. ...
Danke, Papa....hab dich auch lieb.

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Re: U5 - verunsichert, genervt vom essen

Antwort von TanteSandri am 30.06.2022, 12:36 Uhr

Ihr seid so toll jetzt bin ich bestärkt darin so weiterzumachen. Evtl. werde ich etwas hartnäckiger bei den Mahlzeiten versuchen was ins Baby zu bekommen. Klappte heute Mittag ganz gut ( halbes Glas)

Wie lange füttert ihr so? Bei der Menge Abendbrei frage ich mich immer wie viele Stunden das mal dauern soll nun bin ich aber auch eine sehr schnelle Esserin und wahrscheinlich kein Maßstab

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Re: U5 - verunsichert, genervt vom essen

Antwort von Igelmama am 30.06.2022, 14:15 Uhr

Puuhhh also ehrlich. Bei solchen Ärzten platzt mir die Hutschnur.
Du musst gar nichts, das Kind erst recht nicht. Auch nicht hartnäckiger sein.

Einfach stillen wann immer das Kind es möchte und wann es passt Brei oder Fingerfood anbieten, nicht reinstopfen wenn es was in den Mund nimmt, ist es gut, wenn es schluckt auch, wenn es rauskommt auch die Ärzte mit ihrem Essdruck immer, meine meinte ich soll weniger stillen wegen den Schadstoffen- Na klar träum weiter
Hab nur ok gesagt, und hab so weiter gemacht wie bisher auch

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Re: U5 - verunsichert, genervt vom essen

Antwort von LeLuFe21 am 30.06.2022, 14:41 Uhr

Ich füttere so lange, bis das Kind nicht mehr will.
Bei den Zwillingsmädels war das noch nie länger als wenige Minuten, dann wollen sie nicht mehr.

Bei meinen anderen Kindern dauerte Essen nie sehr lange. Wenn Kind hungrig war und wirklich wollte, dann war die Portion meist spätestens nach 10-15 Minuten weggeputzt.
Ich habe aber auch immer aufgehört, sobald Kind zeigte es will nicht mehr.
Also noch so 2 mal versucht und dann gelassen.
Selbst essen dauerte durchaus länger, immer solange wie wir anderen am Tisch saßen, konnte Kind essen. Danach wurde geschaut, ob Kind noch isst oder spielt, dementsprechend konnte es weiter essen oder es wurde abgeräumt.

Kenne es von einer Freundin, die hat das Kind dann abgelenkt oder zum lachen gebracht oder Spielchen gemacht und immer wenn Kind den Mund aufmachte einfach reingeschoben.
Davon ging das meiste dann allerdings nicht ins Kind, sondern wurde rausgeprustet, rausgeschoben. Durch diese Spielchen dauerte das Essen dann auch mal gut eine Stunde.
Sah für mich nach Quälerei aus, für Mutter und Kind.
Ob das Kind dadurch wirklich mehr gegessen hat oder nur die Portion auf Kleidung, Boden, Händen und im Gesicht kleben hatte? Gefühlt wurde dadurch nicht mehr gegessen.

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Antwort von LeLuFe21 am 30.06.2022, 14:49 Uhr

Weniger stillen wegen Schadstoffen?
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Was nimmst du zu dir an Schadstoffen, die das Kind nicht auch bekommt?
Die allermeisten ernähren sich in Schwangerschaft und während des Stillens recht gesund.
Und ob du jetzt Kartoffel, Möhre, Apfel und Co. isst und dann stillst oder ob das Kind das Essen in Form von Brei oder Fingerfood bekommt.
Da nicht alles in die Muttermilch übergeht, dürften da eher weniger Schadstoffe drinnen sein.
Luft atmet ihr die gleiche.
Gut, bleibt noch das an Schadstoffen, was die Frau in ihrem Leben angesammelt hat, aber die wird ähnlich, wenn nicht gleich sein, wie direkt nach der Geburt und da war stillen noch gesund.
Was also hat sich in 6 Monaten verändert?

Wäre mein Arzt damit gekommen oder die Kinderärztin ich hätte glatt gefragt.
Denn für so eine Aussage hätte ich gerne eine Erklärung.

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Re: U5 - verunsichert, genervt vom essen

Antwort von Kokiri am 02.07.2022, 23:51 Uhr

Haha musste eben etwas schmunzeln.
War bei mir genauso mit 5 Jahren kamen die Mandeln dann raus und ich habe Lust am essen gefunden! Bis heute

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