Dezember 2021 Mamis

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Geschrieben von MamaMäuschen am 03.01.2022, 16:18 Uhr

Stillprobleme

Hallo,

wie geht's euch denn mit dem stillen? Da wir seit dem KH anfangs auch noch mit Pre zufütterten, weil mein kleiner den Blutzucker nicht halten konnte und ich anfangs zu wenig Milch hatte, pumpe ich nun auch zusätzlich ab und lege davor an. Auch schmerzen die Brustwarzen nach wie vor und mir graut es jedesmal schon vor dem anlegen. Johannes ist am 13.12. geboren. Er ist ein sehr ungeduldiger und die Ärmchen sind noch zusätzlich im Weg. Ich pucke ihn dann, weil das Stillen anders einfach nicht geht. Es sind erst 3 Wochen, ich muss aber sagen, mich stresst das abpumpen und dann stillen und anschließend Fläschchen mit der Muttermilch geben gerade sehr. Wenn mein Mann ihn nicht ab und an abnehmen und füttern würde, hätte ich glaube ich schon längst aufgegeben

 
10 Antworten:

Re: Stillprobleme

Antwort von TanteSandri am 03.01.2022, 16:32 Uhr

Ich würde so gerne pre oder zumindest Muttermilch mit Fläschchen füttern, aber meine Raupe nimmt nur die Brust.
Dadurch klebt sie an mir wie Kaugummi - das schafft mich

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Re: Stillprobleme

Antwort von Uuhu am 03.01.2022, 16:42 Uhr

Meine faule Socke ist heute 6 Wochen alt und ich spiele das Spiel mit Abpumpen immer noch es stresst mich auch.

Wir waren auch bei der Stillberatung und die Empfehlung war, sie aus einem Becher zu füttern. Natürlich hat es dort super geklappt, zu Hause aber gar nicht. 10-20ml kriegt sie noch hin, danach wird sie so ungeduldig und wütend, dass es absolut nicht umsetzbar ist. Deshalb gibt es hier auch vorher Brust, danach Flasche mit Muttermilch und zum chillen wieder die Brust.

Ich mache es noch bis zum vollendeten 3.. Monat mit und wenn es dann nicht läuft, wird langsam auf pre umgestellt...denn länger halte ich es hier alleine mit drei Kindern und pumpen nicht aus.

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Re: Stillprobleme

Antwort von Alex33 am 03.01.2022, 17:51 Uhr

Meine kleine ist auch fast 6 Wochen alt und ich hab auch immer noch schmerzen beim stillen und gerötete Nippelspitzen.

Anfangs haben wir auch zugefüttert aber nun nicht mehr, sie nimmt gut zu, dann wird meine Milch wohl reichen.

Hab mich auch schon oft gefragt, warum ich das überhaupt wollte, frag ich mich täglich… stillen ist gut für die Bildung… bla bla - würde auch am liebsten abstillen aber fühl mich von Familie unter Druck gesetzt

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Re: Stillprobleme

Antwort von PrettyInPink am 03.01.2022, 18:18 Uhr

Hey liebe Alex genau das kann aber zu den Problemen führen.
So wie ich es lese bist du selbst einfach nicht mehr glücklich mit dem stillen und da entstehen dann ja schnell die Probleme.
Ich finde es gar nicht schlimm wenn du das nicht mehr möchtest also bitte gar nicht falsch verstehen.
Ich habe zurzeit auch etwas Schwierigkeiten da unser kleiner Mann seit zwei Tagen alle 2 Stunden an die brust möchte auch nachts. Dementsprechend fehlt mir gerade echt so der Schlaf und ich habe das Gefühl den ganzen Tag total neben mir zu stehen.
Morgen kommt meine Hebamme da wollte ich mit ihr darüber sprechen auch ob es Sinn macht abzupumpen damit mein Mann vielleicht nachts mal füttern kann.
Ich bin aber noch nicht bereit aufzugeben aber wir haben auch erst 3 Wochen hinter uns
Eines möchte ich dir gerne sagen und dich damit etwas ermutigen.
Denk immer daran das was du machst mach es für dich und deine Maus.
In erster Linie musst du es erstmal dir selbst recht machen und nicht der Familie.
Ich wünsche dir eine Lösung mit der ihr beide gut zurechtkommt.
Liebe Grüße

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Re: Stillprobleme

Antwort von Alex33 am 03.01.2022, 19:58 Uhr

Meine kommt von Anfang an alle 2-3 Stunden, eher 2 und das auch nachts…

Dazu kommen die Schmerzen, was echt schon besser geworden ist, aber ja…

Ich hatte ohnehin nicht vor lange zu stillen. Mit dem Brei fang ich spätestens an abzustillen.

Das einzige, was mich noch nicht aufgeben lässt, ist dass es ihr so gut tut.

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Re: Stillproblemees

Antwort von PrettyInPink am 03.01.2022, 20:25 Uhr

Ja das glaube ich das es sehr anstrengend ist.
Ich möchte auch eigentlich nur bis zur ersten beikost stillen.
Wollte ich auch von Anfang an.
Bei mir ist es so das es mich einfach mit stolz erfüllt wenn ich sehe das der kleine so toll zunimmt und das ich ganz alleine dafür gesorgt habe. Das lässt mich einfach weitermachen

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Re: Stillprobleme

Antwort von April1 am 03.01.2022, 21:07 Uhr

Meine Tochter war ein Flaschenkind und mein Kleiner ein Stillkind. Es hat beides Vor- und Nachteile.

Ich habe bei meiner Tochter 4 Monate abgepumpt und zugefüttert. Meine Hebamme hat mich leider nicht ermutigt konsequent anzulegen. Ich hatte ständig Milchstau und war sehr gestresst von der Situation und habe mich selber total unter Druck gesetzt. Mein Mann hat dann gemeint, ich hätte doch 4 Monate Muttermilch gegeben und sollte es jetzt mir zu Liebe sein lassen...

Ich habe die Entscheidung, komplett auf Pre-Nahrung umzusteigen, nicht bereut. Ich war entspannter, Fläschchen konnte auch mein Mann geben und Kind war nicht so fixiert auf mich. Sie hat sich auch ohne stillen zu einem klasse Mädchen entwickelt und wir haben eine sehr enge Beziehung.

Nachteil bei Fläschchen ist halt die ganze Ausrüstung, die man mitschleppen muss, vor allem wenn man verreist.

Jetzt muss ich erstmal versuchen meinen 15 Monate alten Sohn abzustillen (da klappt das stillen fast schon wieder zu gut). Er nimmt keinen Schnuller und lässt sich nur von mir ins Bett bringen, aber das ist ein anderes Kapitel...

Lasst euch von niemandem unter Druck setzten und entscheidet so, dass es euch gut tut, da haben auch die Kinder und Partner was davon.

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Re: Stillprobleme

Antwort von Hopefullyinwait am 03.01.2022, 23:24 Uhr

Liebe Grüße aus dem Oktober,

Ich hatte am Anfang das gleiche Problem. Bereits am 2.Tag im Krankenhaus gab's Pre, weil wir wegen Gelbsucht viel Ausscheidung brauchten und mein Milcheinschuss nicht so kam. Zudem hieß es meiner sei zu gemütlich sich die Milch zu holen, die er braucht und deshalb muss ich dringend zufüttern...ich war dann in einem fiesen Kreislauf gefangen. Alle 3 Stunden erst stillen, dann Muttermilch zufüttern, wenn nicht genug Pre oben drauf. Dann Abpumpen... So war ich 1,5Stunden alle drei Stunden beschäftigt und auch kurz vorm abstillen. Ich konnte echt nicht mehr.
Zu Hause ging es erst so weiter (wir waren eine ganze Woche im Krankenhaus). Dann meinte meine Hebamme, ich soll immer weniger zufüttern damit der Kleine lernt sich das aus der Brust zu holen und auch mal ordentlich clustert um die Produktion anzukurbeln und ganz wichtig, wenn die Minis clustern gar nicht zufüttern. Sondern immer wieder die Brust wechseln.
Ich hatte dann ne harte Clusterphase. Er hing quasi nonstop an der Brust. Links/Rechts/Links/Rechts. Und nach einer Woche hat er die Milchproduktion so angekurbelt und so gefallen am Brusttrinken gefunden, dass ich nicht mehr Pumpen musste.
Ich bin echt froh nicht aufgegeben zu haben. Auch wenn er mir immer noch non stop an der Brust hängt und das auch anstrengend ist.

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Re: Stillprobleme

Antwort von MamaMäuschen am 04.01.2022, 9:47 Uhr

Ich danke euch für eure lieben Worte und den Input. Ich werde noch etwas durchhalten, will ja eigentlich schon stillen. Die Milch ist ja vorhanden. Na mal sehen, wie sich das noch so entwickelt.
Ich wünsche euch allen viel Durchhaltevermögen mit euren Mäusen.

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Re: Stillprobleme

Antwort von Reese am 04.01.2022, 10:19 Uhr

Ich hab mir als „Durchhalteziel“ zwischen 6-12 Wochen gesetzt.
Nachdem meine Mama und Schwiegermutter die letzten 2 Tage & Nächte mitbekommen haben, habe ich hier Gott sei Dank den Rückhalt der Familie, dass ich keinen „aber das ist sooooo gut für dich und das Kind“ Druck habe da uns eher jeder bemitleidet.
Wir hatten auch das Gelbsucht und Infektproblem, durch welches er erst Pre im KH bekommen und sich dann nicht wirklich umstellen wollte.
So laaaaaangsam kommen wir rein, aber noch ist es nichts wo ich sage „Hey das macht mich total glücklich!“

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