Planung der Geburt im KH Termin Kaiserschnitt

Hallo zusammen,

ich war gestern im KH zur Planung der Geburt. Das Gespräch mit der Hebamme war total nett, hab mich gut beraten gefühlt. Ich bin jetzt in der 36.SSW, die Kleine liegt in BEL und habe zwei wirklich schwere Geburten hinter mir (viel zu große Kinder für meine Größe, über 24h - immer wieder Wehenschwäche, Geburtsverletzungen…) Da ich schon 42 bin und die Schwangerschaft schon sehr anstrengend war und auch noch sein wird, möchte ich aus den ganzen Gründen gerne einen Kaiserschnitt.( auch wenn das nicht zu unterschätzen ist, was Schmerzen und Mobilität angeht) Die Hebamme hat mir nach dem Gespräch auch zugestimmt und hält es so für sinnvoll.
Die Ärztin war eine Katastrophe- ich war fix und fertig nach dem Gespräch. Sie sagte gleich, da machen wir keinen Kaiserschnitt, das Kind kriegen wir von außen gedreht und leiten bei 38+0 ein, dann wird es nicht so groß. Sie hat mich förmlich zurechtgewiesen wie ein kleines Kind. Ich musste gefühlt ewig mit ihr diskutieren und mich rechtfertigen.
Habt ihr sowas schonmal erlebt?
Ich bin dann dabei geblieben, dass ich mir das nicht gerade erst überlegt habe, sondern reiflich und mein FA auch der Ansicht ist. Letztendlich hat sie dann rumgemault einen Kalender geholt und mir einen Termin für einen Kaiserschnitt am 30.3. gegeben. Sie riet mir auch direkt eine Sterilisation mitmachen zu lassen (alt genug wäre ich ja) Als ich rausging fragte sie mich ironisch, ob ich jetzt besser schlafen könne. Leider kann ich mir kein weiteres KH anschauen, da eine Klinik hier die Geburtsstation schließt und die große Klinik zu der gehört, wo ich war (gleiche Ärzte). Ich dachte eigentlich, ich komme aus dem Gespräch und freue mich, den Termin zu haben und die letzten 4 Woche so gut es geht zu genießen. Aber das beschäftigt mich total.
Ich hoffe, ihr macht eine solche Erfahrung nicht- ich habe nichts gegen eine Beratung oder auch Risiken und Alternativen abzuwägen, aber ich hab mich echt total unter Druck gesetzt gefühlt.