Februar 2022 Mamis

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von Murmel2022  am 15.01.2022, 22:38 Uhr

Pda

Seid ihr für oder gegen eine pda und wodurch ist eure Entscheidung gefallen ?
Ich hadere mit mir noch hab Freitag Vorstellung in der Klinik und tendiere eher zur pda wobei ich gelesen habe das die geburt dadurch länger dauert

 
13 Antworten:

Re: Pda

Antwort von Nini1412 am 15.01.2022, 22:46 Uhr

Ich hatte auf Grund fehlender Wehenpausen beim 1 Kind eine PDA und war froh drum. Beim 2 war es zu schnell würde aber immer wieder dazu tendieren wenn es zu viel wird. Keinerlei schlechte Erfahrung.

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Re: Pda

Antwort von zahra1995 am 15.01.2022, 23:33 Uhr

Bei der ersten Geburt war ich mit einer Grippe dort und da war die pda hilfreich. Obwohl meine Begleitung sagte nein mach das lieber nicht, hab ich mich dafür entschieden. Danach tat sich was und die Geburt Schritt voran. Bei der zweiten war ich gesund und wo diese wehen so richtig ins Gehirn schossen fragte ich nach der Pda. Die hebamme meinte ne ne wir haben es bald geschafft und es war auch so.

Ich würde einfach offen bleiben und in der Situation entscheiden

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Re: Pda

Antwort von Mary38, 37. SSW am 16.01.2022, 2:15 Uhr

Ich bin auch nicht abgeneigt dagegen :) viele sagen man kriegt chronische Rückenschmerzen etc davon
Aber es gibt auch einige die gute Erfahrungen haben
50/50 würde ich sagen
Ich habe für mich entschieden es erstmal ohne auszuprobieren, da ich einfach ein Mensch bin der schnell bei allem Nebenwirkungen hat
aber falls ich merken sollte es geht gar nicht würde ich mich spontan auch zu einer pda entscheiden

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Re: Pda

Antwort von Kira27 am 16.01.2022, 8:18 Uhr

Hab vor der ersten Geburt immer gesagt keine PDA weil ich davor Angst hatte. Aber bei der Geburt hab ich von selbst gesagt ich möchte eine. Ich würde es spontan entscheiden

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Re: Pda

Antwort von Tinihh2904, 38. SSW am 16.01.2022, 8:28 Uhr

Ich schließe mich den anderen an. Schau spontan. Ich kenne welche, die waren so verkrampft, dass es erst durch die pda richtig voran gegangen ist, bei anderen wiederum hat es die Geburt verlängert.

Ich finde es beruhigend, dass es sowas heutzutage gibt, würde aber immer erstmal versuchen es ohne hinzubekommen.

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Re: Pda

Antwort von Ne1991le, 35. SSW am 16.01.2022, 8:45 Uhr

Da es meine 1. Geburt ist und ich keinerlei Erfahrungen mit den angebotenen Schmerzhemmern habe, lasse ich mir das mit der PDA offen.
Anfangs wollte ich unbedingt eine, weil ich nicht probieren wollte ob meine Gelenke die Dehnung aushalten...mittlerweile denke ich mir : was mein Rheuma angeht bin ich absolut kein Mimöschen...nur wegen meinem Rücken werde ich keine PDA nehmen...Zumal mir der Arzt und die Hebamme in der Geburtsklinik versichert haben, dass es noch viele andere Möglichkeiten gibt.
Ich würde halt gerne in die Wanne...das zusammen mit PDA geht aber nicht. Also probiere ich es erstmal ohne, dafür mit Lachgas und notfalls allem anderen was sie da haben und halte mir die PDA als letzten Ausweg offen.

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Re: Pda

Antwort von Murmel2022 am 16.01.2022, 11:41 Uhr

Danke für eure Antworten
Es handelt sich ja sicherlich nur noch um Tage bei uns und jetzt sauge ich alle Informationen wie ein schwamm auf
Habe mir gestern Entbindungen angesehen (die waren echt nicht schlimm) das hätte ich aber sein lassen sollen
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag

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Re: Pda

Antwort von Nina1719, 35. SSW am 16.01.2022, 12:09 Uhr

Ich würde es mir auch offen lassen.
Grundsätzlich möchte ich eigentlich keine PDA, Schmerzmittel o.ä. haben, so wenig Intervention wie nötig.
Allerdings gab es bei meiner großen Komplikationen, weswegen ich dann am Ende doch eine PDA bekommen habe. So konnte ich die Geburt immerhin ohne Kaiserschnitt zu Ende bringen.
Bei meinem zweiten ging dann alles komplett ohne Mittel. Darauf hoffe ich bei Nr 3 jetzt auch, aber den Bogen zur Einverständnis unterschreibe ich auch diesmal vorher, da ich bei der ersten Geburt dazu kaum in der Lage gewesen wäre.
Also offen halten und dann je nach Geburtsverlauf entscheiden. Es gibt ja mit Lachgas zb auch noch Alternativen, die etwas helfen.

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Re: Pda

Antwort von Ani85, 38. SSW am 16.01.2022, 13:47 Uhr

Hallo,
ich hatte bei der ersten Entbindung eine PDA und bei der zweiten Entbindung nicht. Ich werde es dieses Mal auch wieder ohne versuchen. Bei der zweiten Geburt habe ich mich sehr auf die Atmung konzentriert, dass hat super geholfen. Und ich stand bis zur Pressphase, das war auch super.
Bei der ersten hingegen hatte ich eine PDA, dadurch konnte ich nur liegen. Da die PDA die Wehen etwas hemmt, brauchte ich dann auch einen Wehentropf. Das liegen war schön blöd und hinzu kam, dass die PDA nur ein Bein betäubt hat, den Bauch und Rücken leider gar nicht. Nach beiden Erfahrungen, hoffe ich definitiv, wieder ohne PDA durchzukommen.

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Re: Pda

Antwort von tinky80 am 16.01.2022, 23:47 Uhr

Hallo, ich hätte bisher 4 Geburten, bin aus einem anderen Forum (kleinster Sohn Februar 2021). Eine Geburt harre ich mit PDA. Niemals würde ich das wieder machen. Die PDA war etwas falsch gestochen und verletzte einen anderen Kanal. Ich konnte aufgrund extrem und das waren wirklich extrem schlimme Kopfschmerzen. Nur durch eine Operation mit Eigenblut konnte ich nach 1 Woche aufstehen. Das ist eine Nebenwirkung, die kann bei der PDA vorkommen. Ist aber gar nicht selten diese Nebenwirkung. Ich kenne noch einige, die auch das hatten. Das ist allerdings nur eine milde Nebenwirkung. Bis hin zu Lähmungen ist auch noch alles drin. Eine PDA nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bitte beherzigt das und versucht es ohne. LG tinky

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Re: Pda

Antwort von Das_Lottie am 17.01.2022, 8:52 Uhr

Nicht verunsichern lassen durch negative Kommentare über PDA aus dem Umfeld oder generell. Du bist nicht weniger stark, wenn du halt weniger Schmerzen unter der Geburt möchtest (wenn es dieses Angebot schon gibt!) und es kann eine Geburt auch sehr erleichtern.

Ich hatte nie vor, eine PDA zu machen, aber bei der Geburt des 1 Kindes - die dauerte 35 h ohne Wehenpause - konnte ich irgendwann nicht mehr, wurde vom Geburtshaus ins KH verlegt und habe am Schluss eine PDA verlangt. Während einer Wehe gesetzt, habe ich die Schmerzen doch noch gespürt und konnte gut mitarbeiten und während den Wehen pressen. Auch die Spritze fand ich gar nicht schlimm. Die Beine waren danach halt taub, aber das war auch nicht so tragisch.

Ich bin heute noch froh um diese Entscheidung damals, mir ging es plötzlich wieder besser und ich konnte die Geburt viel bewusster erleben. Bei K2 war es dann ohne PDA und absolut kein Problem, natürlich schmerzhafter, aber sonst eine gute Geburt.

Also wenn du dazu tendierst: mach es!

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Re: Pda

Antwort von Kaire am 18.01.2022, 8:04 Uhr

Ich wollte auch keine pda, aufgrund von rücken OPs mit entsprechendem narbengewebe im pda Bereich.
Naja, als dann letzte Woche die Geburt losging und ich nach ein paar Stunden presswehen im einminutenintervall bei nur 7cm Muttermund Öffnung hatte, da waren mir meine Bedenken von vorher ziemlich egal. Da war nix mehr mit veratmen und die hebamme war auch ehrlich und meinte, bei der Intensität bringt auch Paracetamol und ähnliches leichtes zeug nix. Also habe ich der pda zugestimmt. Ich bekam dann erst mal wehenhemmer, damit das legen der pda überhaupt möglich war, und ein Anästhesist hat die pda dann ganz vorsichtig gelegt. Nach so 15-20min hatte ich die volle Wirkung und konnte die nächsten zwei Stunden mit langsameren und gut zu veratmenden wehen ohne pressdrang aushalten, bis der Muttermund 10cm erreicht hatte.
Von daher, lass es dir offen, du weißt nicht wie sich die Geburt entwickeln wird - vielleicht geht es bei dir prima ohne, vielleicht aber aber auch nicht.

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Re: Pda

Antwort von jume1509 am 18.01.2022, 12:54 Uhr

Hallo, ich hatte mir vor meiner ersten Geburt immer gedacht ich würde eine PDA nehmen. Im Endeffekt kam meine kleine Tochter ohne Schmerzmittel zur Welt und es war nicht wirklich schlimm. Versuche ruhig zu bleiben, keine Angst zu haben und daran zu denken, dass die Wehen bedeuten, dass dein Baby bald da ist. Das hilft sehr gut, dass die Schmerzen erst gar nicht so schlimm werden. Aber wenn du dich damit wohler fühlst würde ich es machen lassen, wenn die Zeit dafür noch reicht.
LG

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