Juli 2019 Mamis

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Geschrieben von Mauersegler, 35. SSW am 31.05.2019, 19:49 Uhr

Och nee... Madenwurmbefall?

Ihr Lieben,

ich muss mich auch mal ausheulen.

Vor rund drei Wochen kam aus der Grundschule, die Kind 1 besucht ein Rundschreiben, es wären Fälle von Madenwurmbefall aufgetreten.
Kind 1 schien nichts zu haben.

Vorgestern erzählt mir die Tagesmutter von Kind 2, ihre Tochter hätte Madenwürmer. Aufgrund der hohen Kosten hätte sie aber nur ein Wurmmittel fürs Kind gekauft, weder für sich noch fürs zweite Kind, noch für ihren Mann. Wäre ja aber eigentlich erforderlich.

Jetzt habe ich solchen Schiss vor einer Ansteckung, dass ich andauernd daran denken muss...
Die Vorstellung ist schlimm...!

In rund fünf Wochen sind wir zu fünft. Ein Neugeborenes dann womöglich auch noch anzustecken, wäre doch eine Katastrophe.
Aber eine Behandlung (nach Nachweis) + alle dazugehörigen Hygienemaßnahmen machen auch kaum Sinn, wenn die Tagesmutter nichts macht. Und dann sind ja da auch noch die anderen Kinder...

Was macht man denn mit einer solchen Situation?

 
7 Antworten:

Re: Och nee... Madenwurmbefall?

Antwort von ZitronenKeks1989 am 31.05.2019, 19:58 Uhr

Gabz ehrlich ? Die TM auffordern, dass die Kinder nicht ohne Nachweis vom KA da nicht mehr hin darf

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Re: Och nee... Madenwurmbefall?

Antwort von Charly0815 am 31.05.2019, 20:14 Uhr

Dass bei Madenwürmern die ganze Familie behandelt wird habe ich noch nie gehört. Mein Mittlerer hatte auch schon Madenwürmer, das war mal sowas von harmlos und gut und schnell zu behandeln. Also ich würde mir an Deiner Stelle nicht so große Sorgen machen.

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Re: Och nee... Madenwurmbefall?

Antwort von BritiMa am 31.05.2019, 20:16 Uhr

Wenn man mit den Kindern zum Arzt geht, warum übernimmt die Krankenkasse dann nicht die Kosten?

Hab mal nachgeschaut, 2x8 Tabletten kosten 55,99 Euro.
Pro 10 Kilo Körpergewicht wäre das eine Tablette.
Wenn sie das Mittel für die Kinder vom Kinderarzt bekäme für umme, dann wären es für sie und ihren Mann nur die 55,99 Euro, was machbar sein müsste, oder nicht!?

Schiss vor Ansteckung scheint ja berechtigt. Ich würd mein Kind nicht mehr hinschicken. Wenn sie nichts macht, dann mit dem Jugendamt sprechen. Die werden ihr als Tagesmutter schon den Kopf waschen.

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Re: Och nee... Madenwurmbefall?

Antwort von BritiMa am 31.05.2019, 20:19 Uhr

Die Techniker KK schreibt aber was anderes. Gerade wenn mehrere kleine Kinder dort sind kann das evtl. ein Ping Pong Spiel werden und man steckt sich gegenseitig wieder an:

Wie wird eine Madenwurminfektion behandelt?
Eine Behandlung erfolgt mit Wurm abtötenden Medikamenten. Die Therapie dauert meist wenige Tage bis zu einer Woche. Sie ist in der Regel gut verträglich. Auch Patienten, die keine Beschwerden haben, sollten behandelt werden. Anschließend sind Nachkontrollen und gegebenenfalls eine Wiederholung der Therapie notwendig.

In der Regel ist eine Behandlung sämtlicher im Haushalt lebender Angehöriger und anderer enger Kontaktpersonen sinnvoll.

Mangelnde Hygiene begünstigt die Ausbreitung der Madenwürmer. Bei Madenwurmbefall ist daher auf folgende Maßnahmen zu achten: Fingernägel kürzen, täglich duschen, täglich Unterwäsche, Handtücher und Bettwäsche wechseln und am besten bei 90 Grad Celsius waschen, regelmäßig Hände waschen und dabei auch eine Nagelbürste verwenden, vor allem nach jedem Stuhlgang und vor dem Essen. Da die Ansteckung mit Madenwürmern auch durch Einatmen von "Staubeiern" erfolgen kann, die zum Beispiel mit der Bettwäsche aufgeschüttelt werden, sind Madenwurminfektionen jedoch selbst durch die beste Hygiene nicht hundertprozentig zu verhindern.

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Re: Och nee... Madenwurmbefall?

Antwort von Inflames5.0 am 31.05.2019, 20:32 Uhr

Um die Hysterie noch weiter an zu Stacheln
Kann man sich madenwürmer überall herholen im Kindergarten oder Spielplatz sandkasten von nicht richtig durchgebratenem Fleisch von nicht richtig gewaschenem salat

Die Inkubationszeit kann bis zu 12 Tage dauern und bis es zu eierlegenden Würmern kommt sogar 6-8 Wochen betragen/dauern

Madenwürmer ob schwanger oder nicht, sind nicht schön aber gut behandelbar

Und machen am ungeborenen Kind nix

Und wenn Familienmitglieder die Würmer haben , achtet man ja sowieso vermehrt auf Hygiene und muss sich nicht unbedingt anstecken.

Also ich kann den Ekel vor der Ansteckung verstehen aber jetzt mega Panik zu bekommen das ein Baby sich in fünf Wochen damit anstecken könnte , ist glaube ich unbegründet

Alles gute

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Re: Och nee... Madenwurmbefall?

Antwort von Familyx3 am 31.05.2019, 23:12 Uhr

Meine Tochter hatte es vor 2 Jahren auch. Wir haben das Mittel vom Kinderarzt bekommen, weil ich mich so geekelt habe, bin ich auch zum Arzt. Der fragte nur ob ich Symtome hätte und das konnte ich klar verneinen. Dann meinte er nur, ist doch alles gut und das man so was nicht vorsorglich behandeln würde.
Bei uns wurde sogar ein ganzer Kindergarten geschlossen, weil da so viele Fälle waren. Da kam das Gesundheitsamt und hat alles desinfiziert. Das war schon krass.

Würde mich da jetzt auch nicht verrückt machen zumal man es sich wirklich überall holen kann. Du bist jetzt alarmiert und sollte es einer von euch bekommen, zeigen sich schnell eindeutige Symptome.

Ich würde die Tagesmutter aber nochmal ansprechen und ihr sagen; dass du dich nicht so wohl dabei fühlst und es dir Sorgen macht.

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Re: Och nee... Madenwurmbefall?

Antwort von Mauersegler am 02.06.2019, 19:35 Uhr

Habt vielen Dank für eure Antworten!

Klar kann man die kleinen Tierchen überall mitnehmen, aber das Ansteckungsrisiko ist natürlich um ein Vielfaches höher, wenn sie jemand hat, mit dem das eigene Kind so nah ist.

Trotzdem mache ich mir - typisch schwanger... - gewiss zu viele Sorgen.
Und der Ekel spielt bei solchen Geschichten natürlich auch eine ziemlich große Rolle.

Dass man alle Personen, die im ganz nahen Kontakt mit dem betreffenden Kind (hier also Eltern und Geschwisterkind) mitverhandeln sollte, habe ich mal so gelernt und man kann es auch überall nachlesen. In der Praxis wird das scheinbar oft anders gehandhabt, was mir nicht bewusst war. Verstehen kann ich es aber.

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