Nun also doch mal...

Hey, das tut mir leid - aber gut, dass es Dir verhältnismäßig gut geht

Ich hatte Ende August/Anfang September leider auch ausgerechnet in der Schwangerschaft das erste mal Corona und bin auch mit milden Symptomen davongekommen. Bei mir war es wie eine etwas lästigere und hartnäckigere Erkältung. Mit Halskratzen aber zum Glück ohne Fieber. Nachdem mein Test wieder negativ war, wurde sofort nach meiner Bauchbewohnerin geschaut und insbesondere die Versorgung und die Plazenta angeschaut. Hätte ich während der Infektion ein schlechtes Gefühl gehabt, hätte ich im KH anrufen/vorbeischauen müssen. Das war bei mir aber zum Glück nicht der Fall.

Bis heute ist nichts auffälliges zu erkennen. Seit dem habe ich alle zwei Wochen Termine, in denen auch jeweils kurz die Versorgung gecheckt wird. Allerdings standen die Termine in Art und Umfang auch schon vor meiner Infektion fest, da ich Risikoschwangere bin. Manche FAs verschieben (glaube ich) auch prophylaktisch Blutverdünner. Ich nehme allerdings sowieso schon seit Schwangerschaftsbeginn ASS und mein FA meinte, ohne spezielle Indikation sollten (weitere) Medikamente nicht gegeben werden.

Mein FA meinte, in seiner Praxis sei ihm bei einer Infektion mit der Omikron-Variante bei vollständig geimpften Schwangeren noch kein Fall begegnet, in dem es irgendwelche Auffälligkeiten gegeben hätte. Insgesamt wisse man zur Omikron-Variante zwar noch viel zu wenig, aber bisher sieht es so aus, dass man sich (zumindest mit entsprechenden Impfungen) gar keine Sorgen zu machen braucht, wenn man nicht gerade selbst einen schweren Verlauf hat.

An Deiner Stelle würde ich Deinen FA telefonisch darüber informieren und ihn fragen, wie Du Dich weiter verhalten sollst bzw. was nach überstandener Infektion passieren soll.

Alles Gute!