November 2022 Mamis

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Geschrieben von cmpm, 19. SSW am 23.06.2022, 1:14 Uhr

Katzenbesitzer

Hallo ihr Lieben
An erster Stelle hoffe ich, dass es euch allen soweit gut geht
Zu mein Anliegen.. also ich habe zwei BKH Fellnasen zu Hause, 10 Monate alt und wirklich total liebevoll.. spielen viel miteinander und sind total ausgeglichen
Die Zwei haaren extrem, trotz bürsten, kämmen etc.. haaren die ziemlich, denke weil jetzt auch die Zeit dafür ist.. es ist immer mal mehr und weniger.. aber ganz haarfrei ist es halt nie
Gibt es unter euch vllt. jemanden, der auch Katzen hat und bereits schon Kinder hat?
Wie war das erste Treffen? Was genau muss beachtet werden, wenn das Baby da ist? Man sollte die nie unbeaufsichtig lassen, das weiß ich.. aber bzgl der Haare? Klar werde ich dann möglichst versuchen es so ‚haarfrei‘ wie möglich zu halten, aber ich denke ganz verhindern werden wir es wohl nicht können.. habt ihr evtl Tipps oder Anregungen?
Macht es gut und eine schöne Zeit wünsch ich euch allen

 
5 Antworten:

Re: Katzenbesitzer

Antwort von Monamig123, 21. SSW am 23.06.2022, 2:19 Uhr

Wir haben 3 Katzen. Darunter einen Norwegischem Waldkater und einen Maine Coon Kater, und ein Dezember 2020 Mädchen das mit den Katzenhaaren ist leider so, ganz Haarfrei bekommt man es nie.. unsere sind sogar tagsüber Freigänger, nicht mal dann klappt es! Wir haben einfach darauf geachtet, dass der Stubenwagen, das Babybett und das Babynest ein Tabu für die Katzen geblieben sind, auch wenn die Kleine nicht drin oder darauf lag. Wenn wir sie auf das Sofa gelegt haben, war immer ein Tuch darunter.. Allgemein versuchen wir die Katzen aus ihrem Zimmer zu halten was sich aber mittlerweile als ziemlich schwer erweist, da sie die 3 jetzt zu sich ruft sobald sie wach ist und die Türe offen steht mindestens einmal täglich wird dann noch mit dem Staubsauger kurz durchgeflitzt

Fazit ist, anfangs ging das alles noch ziemlich gut.. sobald die Kleinen aber krabbeln und selbst zu den Katzen wollen und sich fortbewegen wird praktisch unmöglich. Dazu muss ich aber auch sagen, dass sie dafür kaum krank wird oder sich irgendwo ansteckt. Somit haben ein paar Katzenhaare auch ihren Vorteil, was uns die KiÄ auch so bestätigte

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Re: Katzenbesitzer

Antwort von mausebär2011, 19. SSW am 23.06.2022, 2:24 Uhr

Ich habe 4 Katzen (Tiger 7, Lea 7, Sam 3 und Dean 3) und 1 Hund (Lucky 7)
Mein großer ist 11, die kleine wird bald 2.

Die kleine kennt also von Geburt an Katzen und Hunde.

Bei den Haaren kann ich dir nicht viel zu sagen. Ich wüsste nicht warum ich die vom Kind fernhalten soll? Ich sauge genauso durch wie ich es vor der kleinen auch schon getan habe.
Lediglich die Liegeplätze von ihr waren Tabu. Also das Bett, das Nestchen das auf dem Sofa lag und der Stubenwagen. Da wollte ich keine Katze drin haben. Das habe ich von Anfang an unterbunden. Nach kurzer Zeit haben sie sich auch dran gehalten. Zumindest so lange wie ich im Raum war

Das Kennenlernen sollte tatsächlich langsam und ruhig stattfinden. Klar kann es auch gut gehen wenn ihr es hau ruck macht. Aber mir lag viel daran das sie die kleine nicht gruselig finden.
Entbindest du im Krankenhaus? Bleibst du ein paar Tage dort? Dann gibt täglich eine getragene Windel deinem Mann mit. Die kann er dann den Katzen hinlegen, so gewöhnen die sich schonmal an den Geruch.
Wenn du dann mit dem Baby nach Hause kommst, am besten so platzieren das die Katzen freiwillig zu dir kommen können und der Fluchtweg nicht abgeschnitten ist. Und dann heißt es: Gedult!
Vielleicht sind eure Katzen super neugierig. Vielleicht bekommen sie aber auch Panik, dann erzwingt nichts. Lasst sie selbst entscheiden wann sie so weit sind. Und wenn es 1 oder 2 Wochen sind, das ist ok.

Und dann ja, lass die Katzen nie alleine mit dem Kind. Zig mal im jahr kommen Eltern in die Notaufnahme weil ihre Kinder vom Hund oder der Katze gebissen wurden bzw weil die Katze auf dem Brustkorb des Kindes gelegen hat und dadurch die Atmung ausfiel. Und jedesmal kommt der selbe Satz "Das hat er/sie noch nie getan!" Oder "Aber er/sie war doch immer so lieb!"
Deshalb: ich bin wirklich das absolute Gegenteil einer Helikopter Mutter. Aber hier gibt es dennoch 2 Punkte wo ich den Propeller anschmeiße. 1. Wasser (Thema ertrinken) und 2. Kontakt zu Haustieren.

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Re: Katzenbesitzer

Antwort von Renilein9, 21. SSW am 23.06.2022, 9:43 Uhr

Ich finde es traumhaft, wenn die kleinen Mäuse von Anfang an mit Tieren aufwachsen. Vor allem mit Katzen oder Hunden, die so eng im Familienalltag eingebunden sind. Ich liebs

Wir bekommen unser erstes Kind, haben also da noch keine Erfahrung. Aber wie bei allen anderen Dingen, bin ich da gänzlich entspannt und der Meinung, dass sich alles völlig natürlich fügen wird

Wir haben einen Hund, keine Katzen. Unser Vierbeiner ist aber wahnsinnig eng an seine Familie gebunden - schon immer. Er ist ein Amstaff - die Rasse, wo einige Menschen direkt an bestimmte Vorfälle denken, die ja gern medial bis ans andere Ende der Welt verbreitet werden.

Und ja, ich bin mir der Verantwortung bewusst. Sehe da aber keine Unterschiede zu jeder anderen Hunderasse. Er liebt seine Familie, schläft auch tatsächlich mit im Bett (sorry, ich weiß, dass das nicht so jedermanns Geschmack ist, aber es hat sich bei uns einfach so gefügt). Amstaffs sind unfassbar liebebedürftige Wesen, die wahnsinnig eng mit der Familie verwurzelt sind. Bei uns gibts auch keinen Urlaub ohne Hund (was mit entsprechender Planung verbunden ist, weil er ja nicht überall erwünscht ist), er gehört einfach zu uns, wir haben uns für ihn entschieden, und so ist er eben auch immer bei uns, ob zu Hause oder unterwegs.

Das Zusammenleben mit Hund ist aber natürlich nicht grenzenlos, wäre ja auch gruselig. Auch bei uns wird es nicht so sein, dass Kind und Hund unbeaufsichtigt alleine zusammen sind, Kinderzimmer ist erst einmal tabu (ich bin mir aber recht sicher, dass diese Regel irgendwann fallen wird…) und sämtliche Liegeplätze vom Baby natürlich auch. Aber, wir werden uns das Bett gemeinsam teilen. Ihn da nun zu verbannen, wäre sicherlich keine schlaue Entscheidung. Unser Zwerg wird zunächst im Beistellbett schlafen, irgendwann aber sicherlich auch mal zwischen uns liegen. Da wir da aber ja immer dabei sind und den Hund morgens mit raus nehmen können, sollte unser Sohn länger schlafen als wir, sehe ich da ehrlich gesagt auch kein Thema drin.

Hundehaare gehören im Hundehaushalt einfach dazu. Damit muss auch unser Besuch leben. Ich wasche das Bettzeug sicherlich regelmäßiger als andere es vielleicht tun und wir haben z.B. auch in der unteren Bettmitte eine extra Auflage für ihn, damit sich nicht alles im ganzen Bett verteilt. Es lässt sich dennoch nicht vermeiden, dass Haare an Kissen oder den Decken kommen, das ist nunmal so. Ein gepflegter Haushalt hält das aber aus (das ist natürlich Voraussetzung).

Unser Teppich im Wohnzimmer (das Teil war irre teuer ) ist z.B. auch ein extra waschbares Exemplar. Und wir haben einen eigenen Waschsauger fürs Sofa usw. Sind da per se schon entsprechend ausgestattet. Aber ich laufe dennoch nicht jeden Tag mit dem Wischmopp umher - wir haben knappe 180qm Wohnfläche, dann würde ich nix anderes mehr tun Es ist also ganz normal reinlich bei uns - normaler Haushalt eben. (Ich hab Unterstützung von 3 Saugrobotern, die mir in der Woche die Wege frei halten )

Genauso sind anders herum Schlaf- und Futterplatz fürs Kind tabu. Das ist eben unsere elterliche Verantwortung, das auch so zu begleiten und einzufordern.

Das wird wahnsinnig schön alles

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Re: Katzenbesitzer

Antwort von Cupcake282, 21. SSW am 23.06.2022, 9:48 Uhr

Hallo :)
Wir haben selbst drei Katzen (12, 10 und 3 Jahre alt) der jüngste ist sogar ein BKH, wir haben uns auch sehr viele Gedanken gemacht wie es abläuft wenn das Baby dann auf der Welt ist.
Wir haben zusammen entschieden das Dinge wie z.B das Babybett, Nest, Wickeltisch und der MaxiCosi für die Katzen von vorne rein tabu sein werden.
Außerdem wird unser Schlafzimmer nachts zwei Monate vor der Geburt geschlossen damit sie sich dran gewöhnen das sie erstmal nicht mehr bei uns im Bett schlafen dürfen.
Unsere Katzen sind lieb und sehr verschmust (extrem Körperbezogen legen sich auf den Brustkorb oder wenn man seitlich schläft ans Gesicht) aber das Risiko ist uns doch zu hoch das sie sich auf den Brustkorb des Babys legen oder zu nah an das kleine Gesicht.

Wegen den Haaren werde ich meinen Haushalt so wie bisher weiter führen, unser Staubsaugerroboter ist da eine große Hilfe was das tägliche saugen betrifft.
Auf YouTube habe ich ein Video gefunden wo erklärt wird das man die Katzen auf keinen Fall komplett ausschließen soll sonst könnte es passieren das sie eifersüchtig werden, sie merken ja das sich etwas verändert :)
Wenn das Kinderzimmer aufgebaut wird dürfen sie dabei sein, mit der Folie spielen, in Kartons kriechen und alles ausgiebig beschnuppern. Das Selbe gilt natürlich auch bei allen anderen Dingen die aufgebaut und ausgepackt werden.
Ich bin mir sicher wenn das kleine Menschlein da ist werden sich alle irgendwie mit dem neuen Mitbewohner arrangieren

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Re: Katzenbesitzer

Antwort von FirstBaby2022 am 23.06.2022, 21:23 Uhr

Bei mir lebt eine Ragdoll Katze ( 4 Jahre alt ) habe sie von klein auf. Sie ist super lieb und extrem Menschen bezogen. Im Schlafzimmer durfte sie nie mit schlafen, weil mein Mann das nicht mag. War aber kein Problem da sie es ja von Beginn nicht anders kannte. Vor 4 Monaten hatte ich noch 2 weitere Katzen ( Nevas ) diese musste ich aufgrund von Streit leider abgeben. Was im Nachhinein jedoch nicht allzu schlimm war, da die beiden schon extrem haarten und die eine einen extrem ausgeprägten jagt und Spieltrieb hatte. Das wäre mit Baby sicherlich nicht gut gegangen.

Zurück zur Ragdoll Katze (Amy). Sie hat 2 mal jungen bekommen ( ist mittlerweile kastriert ) und war wirklich eine richtig gute und tolle Mama. Sie hat sich super um die kleinen gekümmert und war immer sehr vorsichtig, weshalb ich da kaum bedenken habe im Umgang mit meinem zukünftigen Baby. Alleine werde ich sie natürlich nicht lassen aber ab einem gewissen Alter dürfen die beiden gerne zusammen auf der Couch mit mir kuscheln.
Gibt euren Katzen einfach Zeit und genug Möglichkeiten mal an Baby schnuppern zu dürfen. Schließt die Katzen nicht aus, sonst können die sich auch ganz schnell einsam fühlen und fangen an irgendwo hin zu machen um euch zu zeigen, dass die das total doof finden. Ich weiß gerade am Anfang ist das schwierig ( gerade im Wochenbett ) aber da würde ich Partner oder Familie einfach bitten sich mal mit den Katzen oder Hund etwas zu beschäftigen.

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