essen... stillen... füttern... selber essen....

Minieules Essmengen haben nach wie vor eher symbolischen Charakter.

Sie isst

- morgens und abends 3-5 Brotwürfel mit Leberwurst (ihrem Lieblingsbrotaufstrich) und abends manchmal noch ca. 1/5 Portion Milchbrei, in absoluten Ausnahmefällen verputzt sie aber auch mal plötzlich eine ganze Scheibe Brot

- vormittags ca. 5 Würfelchen Obst (meist Birne, bei anderem Obst belässt sie es meist bei einem Probierstück),

- mittags isst sie in der Kita laut Erziehern manchmal ganz gut, zuhause isst sie meistens vom Familientisch mit (vorgestern habe ich mal mitgezählt, da hat sie für ihre Verhältnisse durchschnittlich gut gegessen: Den Fisch aus 1,5 Fischstäbchen, 5 Erbsen, 1 winziges Stück Karotte und 5 Spiralnudeln): Als es neulich mal ein Gläschen gab, hat sie es dagegen komplett geleert. Ist aber auch eher die Ausnahme, ansonsten isst sie davon die Hälfte oder ein Drittel.

- nachmittags ca. 1/3 Gläschen Obstmus und etwas Knäckebrot oder Apfel-Karotten-Kekse, Knabber-Sternchen o. ä. Knäckebrot ist ihre Lieblingsspeise.

Trinken tut sie nach wie vor nur beim Stillen. Sie akzeptiert seit wenigen Tagen aber immerhin etwas Flüssigkeit vom Löffel. Nach 1-5 (maximal halb gefüllten) Teelöffeln ist aber Schluss.

Immerhin ist sie neugierig und probiert bereitwillig fast alles, was wir ihr anbieten. Nur bleibt es halt meist mehr oder weniger beim Probieren, die große Begeisterung bleibt bisher noch aus - außer für Knäckebrot, aber das ist mit ihren immer noch nur zwei Zähnchen so mühsam, dass sie auch da nach wenigen Stückchen die Lust verliert. Und Kuchen scheint sie auch ganz gut zu finden, aber das kann ja nun auch nicht die Lösung sein...