September 2021 Mamis

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Geschrieben von Aixoni am 09.05.2022, 20:16 Uhr

Die Geschichten unserer Engelchen

Hey,

Ich habe gerade im Dezember ein paar Geschichten gelesen, wie die dortigen Engelchen entstanden sind und finde die Idee eigentlich schön. Vor allem da ich ja erst im Juli (?) zu euch gestoßen bin, weiß ich von vielen nicht wirklich etwas.

Wer mag erzählen, wie das Schicksal euch zu eurem Engelchen geführt hat? Eher überraschend, mit einigem üben oder sogar nur über einen steinigen Weg mit Hilfe?

Bei uns war es so, dass wir immer einen sehr geringen Altersabstand von ca 18 Monaten für unsere Kinder wollten. Nachdem wir Anfang Dezember noch geheiratet haben, wollten wir den Zyklus noch abwarten, damit der Abstand nicht zu klein wird und dann anfangen zu üben. Unsere große war bei der Hochzeit ja noch 6 Monate alt
Da meine Periode schon 2 Monate wieder regelmäßig bei 28 Tagen war, meinte ich dann Mitte Dezember abends zu meinem Mann, dass wir kein Kondom brauchen - kann ja eh nix passieren. Spätestens morgen kommt die Periode... Am nächsten Tag hatte ich dann tatsächlich böses ziehen im Unterleib und habe nur auf das einsetzen der Blutung gewartet.
Naja, die Tage vergingen. Weihnachten war rum und mit jedem weiteren Tag wuchs doe Gewissheit, dass da wohl keine Periode mehr kommen wird. Am 30.12. bin ich dann noch kurz vor Ladenschluss los und habe einen digitalen Test gekauft, um zu wissen, ob ich Silvester trotz stillen zumindest einen Schluck zum anstoßen mittrinken kann oder nicht. Da war ich wohl ca ES+12.
Was soll man sagen: am 31.12. zeigte der Test "Schwanger 1-2" an.
Von meinem Mann kam nach der ersten Freude nur: "Ach Menno, ich habe mich schon so aufs "üben" gefreut!"

Statt der errechneten 15 Monate sind es Dank meiner kleinen Trödlerin zumindest knapp 16 Monate Altersunterschied geworden und ich liebe die Beziehung zwischen den beiden jetzt schon

 
16 Antworten:

Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von miss_spicy am 10.05.2022, 12:15 Uhr

Also unsere Tochter ist ein "ich werde jetzt mal Pause vom Kinderwunsch machen" Baby. Ich hatte vor dieser Schwangerschaft zwei Fehlgeburten, davon eine in der 13 ssw welche mir sehr an die Nieren gegangen ist, dadurch danach auch psychische Probleme. Ab einem gewissen Punkt habe ich dann beschlossen, dass ich erstmal nicht mehr "basteln" möchte und mich mehr auf meine Karriere fokussieren möchte und vor allem mehr Zeit mit meinem Mann verbringen möchte.

Schwanger geworden bin ich dann so 5-6 Tage vorm "Eisprung", kann ja gar nichts passieren, also nicht verhütet obwohl ich meinen Mann noch losgeschickt habe Kondome kaufen, benutzt haben wir die aber nie. Getestet habe ich glaube ich am 2. Januar weil es mir langsam komisch vorkam, im nachhinein bin ich froh, dass ich zu Sylvester "nur" ein kleines Glas Sekt getrunken habe, hätte schlimmer sein können.

Die ersten male beim FA waren dann ganz merkwürdig für mich, ich war nämlich innerlich felsenfest überzeugt, dass es wieder eine Fehlgeburt wird. Mein FA war super positiv beim ersten Ultraschall und ich weiß noch, dass ich ganz überrascht gesagt habe "oh, es ist ja noch da?!". So ging es mir auch beim zweiten Ultraschall, so richtig doll freuen konnte ich mich erst ab der 14 ssw, davor hatte ich so viele Zweifel und Angst. Umso schöner war es danach, mein Mann und ich haben uns riesig gefreut, ständig mit unserem Baby gesprochen und den Bauch gestreichelt. Das erste und letzte Trimester waren nicht so toll aber das zweite Trimester habe ich echt in vollen Zügen genossen, da war ich richtig glücklich schwanger.

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Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von Munchkin am 10.05.2022, 15:08 Uhr

Schöne Idee

Ähm, wir haben uns 2020 kennen und lieben gelernt. Wir wussten sehr früh, dass wir ein Kind wollen, mein Mann hat auch schon zwei im Puber-Tier-Alter aus erster Ehe. Für mich ist es das erste.
Wir haben dann gesagt, dass wir ab Ende 2020 die Verhütung weglassen wollen. Ich wurde im November schwanger, verlor den Zwerg allerdings sehr früh. Wir haben es aber dennoch weiter probiert.
Unser Liebling ist dann am 16.12. Outdoor entstanden, da die großen Kids 6 Wochen bei uns waren und wir mal abschalten wollten
Ich wusste direkt,dass es wieder geklappt hat, habe aber diesmal länger mit dem Test gewartet. Es war glaub ich der 4.1.
Ich war nach dem Abgang vorher natürlich noch lange verunsichert, aber hatte ab Woche 9.-16 andere Sorgen ... mir war einfach nur dauerschlecht
Naja, ET war der 11.9. (war jetzt nicht so mein Traumdatum und mir war von Anfang an klar, dass sie solange eh nicht drin bleibt) und die Geburt war aufgrund einer Infektion meinerseits tatsächlich schon bei 32+0 am 17.7. (ich bin trotzdem immer hier bei euch geblieben, da das von der Entwicklung eher hinkommt und ich mich immer wohl gefühlt habe). Der Geburtstag ist auch der Geburtstag meiner Oma, die leider Ende Januar diesen Jahres verstorben ist und ihre Urenkelin nicht mehr kennen lernen durfte aber sie sind ewig verbunden deshalb sollte das alles wohl so sein.
Brianna geht es gut, wir waren anderthalb Wochen auf der Neo und anderthalb Wochen auf der Kinderstation.
Ich könnte heute glücklicher nicht sein ... unsere kleine Familie ist perfekt so wie sie ist

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Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von Aixoni am 10.05.2022, 15:15 Uhr

Das freut mich zu hören, dass es eurer kleinen Maus scheinbar trotz der recht frühen Geburt so gut geht!

Außerdem liebe ich ihren Namen. Falls Kind 3 (geplant in 2 Jahren oder so) ein Mädchen wird, werde ich ihn wohl mal ins Gespräch bringen müssen zu den Schwestern würde er auf jeden Fall passen

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Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von Munchkin am 10.05.2022, 15:21 Uhr

Danke
Ja, der Name stand ehrlich gesagt schon fest, bevor sie gezeugt war
Mein Mann ist Brite und wir haben einen englischen Nachnamen, da passt nix deutsches. und wir haben unabhängig voneinander den Namen vorgeschlagen, da war ja alles klar

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Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von jume1509 am 10.05.2022, 21:32 Uhr

Hallo, mein Partner und ich haben uns 2020 kennengelernt und wussten schnell, dass wir Kinder haben wollen. Wir haben gedacht es würde mehrere Monate dauern und haben die Verhütung sein gelassen. Im zweiten ÜZ war ich schon schwanger.
LG

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Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von BabyMelodie am 10.05.2022, 22:22 Uhr

Hallo Mamas,
Ich bin seit 2019 mit meinem Partner zusammen. Ich hatte geplant eine kaufmännische Weiterbildungen tz beginnen. Kinder wollten wir beide, aber eher später.

Zwei Monate vor der Weiterbildung wollten wir die natürliche Vergütungsmethode ausprobieren. Ich bin im ersten Monat gleich Schwanger geworden.

In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft hatte ich starke Beschwerden. Die Weiterbildung ist jetzt verschoben bis nach der Eingewöhnungszeit in der Kita.

Das zweite und dritte Trimester der Schwangerschaft waren super. Ich bin jetzt sehr glücklich mit meinen Partner.

Den perfekten Zeitpunkt für das erste Kind gibt es wahrscheinlich eher nicht.

Liebe Grüße

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Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von Nessi94 am 11.05.2022, 6:47 Uhr

Unser kleiner Mann hat sich einfach so zu uns geschlichen. Ich durfte am 15.1. positiv testen, nachdem es mir dann doch komisch vorkam dass die Periode so lange auf sich warten lässt
Nach dem ersten kleinen Schock meinerseits war da aber nur noch pure Freude und Dankbarkeit. Mein Partner war sofort voller Glück

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Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von camelia14 am 11.05.2022, 11:38 Uhr

Oh franzi ist ein klassisches Regenbogen Baby nach vier Fehlgeburten im Jahr 2020
Viermal den Zirkus mit schwanger-missed abort-
Curretage im 8 Wochen zyklus…

Dafür wurde ich mit einer super
Schwangerschaft und einer entzückenden super entspannten Maus belohnt.

Wann sie entstanden ist, keine Ahnung, irgendwann im Jänner 21, zwischen
Homeschooling, Jonglieren aus Betreuung der Kinder; homeoffice meines Mannes, wochenenddiensten und sowieso dem absoluten coronawahnsinn im Krankenhaus.

Franzi hat zwei Brüder, 6 und 8, und ist unsere letzte Nachzüglerin;-) ich war bei ihrer Geburt 40.

Verheiratet und zusammen sind wir schon eeeewig; 8 bzw 16 Jahre

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Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von Nessi94 am 11.05.2022, 12:50 Uhr

Das stimmt allerdings, ich glaube wenn man „DEN perfekten Zeitpunkt“ abwarten möchte bekommt man nie eines

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Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von MMchen1912 am 11.05.2022, 14:54 Uhr

Wir haben im August 2017 unseren ersten Sohn bekommen und eigentlich stand fest, dass er kein Einzelkind bleiben soll und wir einen geringen Altersabstand haben wollten.
Da es bei unseren ersten Sohn relativ schnell klappte, dachten wir das es beim 2.auch so sein wird....
Als mein Großer 1 wurde, fingen wir mit dem Basteln an.
Das erste Jahr verging,mein FA meinte bis zu 1 Jahr wäre in Ordnung .
Dann verging auch das 2.Jahr ohne positiven Test....
Da hieß es dann, dass es schon zu lange sei und wir der Sache auf den Grund gehen sollten.
Bei mir war fürs erste alles Inordnung.
Bei meinen Mann wurde ein Spermiogramm empfohlen.
Wir hatten uns dann gesagt, wenn es bis zum Ende des Jahres nicht klappt, dann lassen wir das Ganze und ich suche mir eine neue Arbeitsstelle,da ich schon länger nicht mehr so glücklich dort bin.
Innerlich hatte ich damit auch schon etwas abgeschlossen gehabt ein zweites Kind zu bekommen....
Tja,am 27.12.2020 hielt ich dann quasi zum Tore Schluss meinen positiven SST in der Hand
Nach knapp 2 1 /2 Jahren hatte es endlich mit unseren 2.Wunschkind geklappt
Nun sind wir komplett mit unseren 2 Jungs

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Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von SandraZ1990 am 11.05.2022, 16:35 Uhr

Hei, wir wollten immer 2 Kinder bekommen, jedoch wollten wir damit eigentlich noch etwas warten... Wir haben mit Kondom verhütet und nahmen das ganze mit der Zeit immer lockerer. Also irgendwann haben wir angefangen nur noch um den Eisprung herum zu verhüten, dann kam irgendwann meine sonst überpünktliche Mens nicht.. da war uns klar, was los ist.
Wir freuten uns wirklich sehr, alles verlief super.
Mit dem zweiten Kind wollen wir jetzt noch bis nächsten Sommer warten, vorher wollen wir nach der standesamtlichen Hochzeit (Corona sei Dank) endlich die große kirchliche Trauung nachholen.

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Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von MH123 am 12.05.2022, 9:07 Uhr

Mein Mann und ich sind 10 Jahre verheiratet.

Wir haben schon 2 Kinder in der Schule. Bei beiden hat es im 1 bzw 2 Versuch geklappt.
Auf unser drittes Kind mussten wir über 2 Jahre warten und brauchten minimal Unterstützung vom Arzt.

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Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von Rosarot38 am 12.05.2022, 20:14 Uhr

So viele individuelle Geschichten

Bei uns gibt es eigentlich den Zwerg weil es die Große gibt... Mein Mann und ich haben uns 2013 kennengelernt und sofort unendlich verliebt obwohl im Grunde alle Lebensumstände dagegen gesprochen haben und wir beide keine Beziehung wollten.
Dann hatte ich plötzlich nicht mehr nur zwei sondern drei Kinder plus eins was regelmäßig zu Besuch da war und es war eigentlich klar, dass es Aufgabe genug ist allen gerecht zu werden. Trotzdem war da sowas in mir was von Anfang an gesagt hat: mit ihm noch mal ein Kind...
Und dann ein paar Jahre später kam das plötzlich ganz heftig, die Großen eigentlich schon fast aus allem raus und total blöde irgendwie noch mal „neu“ anzufangen mit Baby aber wir haben beide gesagt, wenn es so sein soll dann darf es so sein. Und als dieses bezaubernde Mädchen dann da war stand sofort fest, sie soll noch ein Geschwisterchen bekommen mit dem sie aufwachsen kann. Dann mussten wir allerdings lange warten und ich hatte eine schlimme Fehlgeburt dazwischen. Aber ich hab zwei Tage vor Weihnachten positiv getestet und wir freuen uns so über die zwei Kleinen Mäuse, jeden Tag aufs Neue

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Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von Moonmoth am 13.05.2022, 11:10 Uhr

Wir sind seit 2009 zusammen.
Bei mir fing es so 2014 an, dass ich ein Kind wollte. Er aber nicht. Also grundsätzlich schon aber nicht zu dem Zeitpunkt. Ich hab immer wieder gefragt und er sagte dann, er wolle erst heiraten. Ich wartete also auf nen Antrag (er ist so einer, da macht das der Mann! und bloß nicht die Frau). Es kam und kam aber keiner. Dann hab ich ihm irgendwann gesagt, dass es nicht geht, dass er mich damit hinhält und quasi so allein über den Zeitpunkt des Kinderbekommens bestimmt.
Dann kam Anfang 2016 tatsächlich der Antrag. Hochzeit war für Mitte 2017 geplant. Plötzlich sagte er, wir könnten auch vor der Hochzeit mit der Babyplanung loslegen. Ich war überrascht aber ok.
Nach 10 Monaten wurde ich schwanger mit Zwillingen. Zum Zeitpunkt der Hochzeit war ich in der 15. SSW.
Als ich das Kleid aussuchte wusste ich noch nicht dass ich schwanger war. Zum Glück war es leichz elastisch und ich konnte es tragen

Als die Jungs 2,5 Jahre alt waren, kam bei mir ein erneuter Kinderwunsch auf. Wir hatten inmer gesagt wir waren bis sie 3 sind und entscheiden dann ob es noch ein Kind geben wird. Ich war für Ja, mein Mann war sich unsicher. Er sagte dann, ok, wenns passiert dann passierts aber wir machen keinen Herzel-Plan oder sonstiges. Ich willigte ein.
Und in der Nacht drauf entstand die Kleine sehr überraschend, ich hatte keine Ahnung wo ich im Zyklus war.

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Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von Abcdefghij am 14.05.2022, 20:15 Uhr

Mein Mann und ich sind seit 2009 zusammen, wir haben 2018 unser erstes Kind bekommen.

2020 war ich dann wieder schwanger, unseren Sohn musste ich leider in der 20.Woche still zur Welt bringen. Es dauerte 3.5 Wochen bis der Schwangerschaftstest negativ war und obwohl es die beiden Male vorher quasi sofort geklappt hatte, brauchte es gefühlte 1000 Versuche (in der Realität waren es nur 4 Monate Lockdown) bis ich wieder einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand hielt.

Eigentlich wollte ich diesmal auf Arbeit nichts sagen bis das Kind lebensfähig außerhalb des Mutterleibs ist, aber in der 9. Woche hatte ich starke Blutungen und musste ins Krankenhaus, wo ein Hämatom an der Gebärmutter beim Ultraschall gefunden wurde. Ich war dann eine Woche stationär (mit BettRuhe und kein Besuch erlaubt) und danach dann nochmal krankgeschrieben.

Die Schwangerschaft verlief ansonsten normal bis zur 36. Woche, wo die Kleine sich auf einmal entschied kommen zu wollen. Eines Morgens hatte ich Wehen und starke Blutungen. Da sie beharrlich in der Querlage lag die Schwangerschaft über, bin ich mit Krankenwagen ins Krankenhaus. 20 Minuten nach der Ultraschall Untersuchung ging es in den OP, da Madame mit den Füßen nach unten und der Nabelschnur in Fußnähe lag. War dann auch gut, dass so prompt gehandelt wurde, dann ein Stück der Plazenta hatte sich abgelöst. Die kleine hatte keinerlei Anpassungsprobleme und wir durften nach 72 Stunden nach Hause.

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Re: Die Geschichten unserer Engelchen

Antwort von sonnenherz am 26.05.2022, 19:51 Uhr

Mein kleiner Mann ist ein absolutes Ü-Ei und hat sich in einer ziemlich doofen Start-Situation zu uns geschlichen. Sein Papa und ich sind zwar schon seit Anfang 2017 ein Paar, aber Kinder waren wenn dann "irgendwann mal später" ein Thema und schon gar nicht zu dem Zeitpunkt, ich war gerade frisch Arbeitslos geworden und er Coronatechnisch un Kurzarbeit. Nun gut irgendwann im Dezember musste bei der Pilleneinnahme wohl was schief gelaufen sein, sonst gäbe es den kleinen Mann jetzt nicht.
Kurz vor Silvester hatte ich eine leichte Blutung, die aber zur Pillenpause gepasst hat, also habe ich mir nichts bei gedacht und an Silvester ordentlich gefeiert. Der Morgen danach war echt fies, bis dahin hatte ich schon seit Jahren mich nicht mehr wegen zuviel Alkohol übergeben, aber mein Körper hat wohl instinktiv den kleinen Zwerg geschützt. Geahnt hatte ich aber noch immer nix. Anfang Februar hatte ich eine Routine-Untersuchung bei der Frauenärztin, keine Ahnung wann ich es sonst erfahren hätte, dass da ein kleiner Mensch heranwächst. Der Schock war gross, war ich doch auch schon in der 10. Woche. Trotzdem war es relativ schnell klar, dass der kleine zur Welt kommen wird.
Mit dem das ich wusste was sache war kamen dann auch schnell die Schwangerschaftssymptome wie Übelkeit und Müdigkeit, die ich davor nicht hatte oder einfsch immer anderweitig interpretiert hatte, da ich halt echt nicht damit gerechnet hatte, schwanger zu sein. Bis jetzt scheint es hat mein Zwerg meinen Alkoholkonsum und das Rauchen in der Frühschwangerschaft unbeschadet überstanden. Trotzdem mache ich mir immer mal wieder Vorwürfe.
Wir haben uns mittlerweile aber in unserem Leben recht gut arrangiert. Es ist noch immer sehr oft schwer, aber trotzdem bin ich absolut der Überzeugung, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.

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